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Fanfiction

Harry Potter und die geheime Kraft - Die Führer der DA

von KingsleyS

Das schelmische Grinsen zweier junger Männer schien die gesamte Große Halle zu erleuchten. Oder war es nur ein junger Mann, der sich irgendwo spiegelte? Nein, es gab keinen Zweifel, es waren Fred und George, die Weasleyzwillinge! Natürlich waren sie es gewesen, vor denen Peeves salutiert hatte. Langsam aber sicher wurden auch die anderen Schüler auf die beiden aufmerksam. Im selben Moment fingen die Älteren an zu klatschen, oder berichteten den Jüngeren, wen sie vor sich hatten. Sekunden später tobte der Saal. Fred und George waren mittlerweile legendär! Und sollte es jemals eine Fortsetzung von „Eine Geschichte von Hogwarts“ geben, würde man den beiden wohl ein eigenes Kapitel widmen müssen.

Jedes Kind in der Zauberwelt wusste mittlerweile von ihrem legendären Abgang vor eineinhalb Jahren. Selbst einige der Lehrer klatschten mit, Sie hatten die damalige Interims-Direktorin auch nicht leiden können, hätten aber mit offenem Widerstand ihren Job riskiert. Sich artig verbeugend betraten die Zwillinge die Große Halle, dabei ließen sie jede Menge Blätter mit der Anschrift ihrer beiden Zauberscherzartikelläden durch den Raum fliegen. Nur der Hausmeister machte ein Gesicht, als ob sein größter Albtraum gerade Wirklichkeit geworden wäre. Immer wieder rieb er sich die Augen, als hoffte er, aufzuwachen.

Der Jubel legte sich langsam und Fred und George schritten wie selbstverständlich auf den Gryffindor Tisch zu und setzten sich Harry gegenüber, mitten zwischen Hermine und Ron. Was dieser mit einem ärgerlichen Brummen kommentierte. >>Schön, euch zu sehen!<<, begrüßte sie Harry, auch Ginny lächelte ihre Lieblingsbrüder an. >>Aber warum seid ihr hier?<< >>Weil du uns eingeladen hast, Harry!<<, lächelte George. Grinsend zog Fred eine goldene Münze aus seiner Tasche hervor. So langsam begriff Harry. >>Die habt ihr noch?<<, fragte er staunend. >>Aber natürlich haben wir die noch!<<, bestätigte Fred. >>Wir sind zwar damals aus der Schule abgehauen, aber wir haben uns immer als Mitglieder der DA gefühlt!<<, erklärte George. >>Natürlich seid ihr das!<<, bestätigte Harry nickend, was ihm einen bösen Blick von Ron einbrachte. >>Als du uns eingeladen hast-<<, Fred schnippte seine Goldmünze in die Luft und fing sie wieder. >>,wussten wir zuerst nicht, was du vorhast.<< >>Aber auf dem Weg hierher haben wir einige alte Bekannte getroffen, die uns von der Prüfung erzählt haben, die du gleich machen wirst!<<, ergänzte George. Grinsend zog er etwas aus der Tasche, das in ein rotes Tuch eingewickelt war.

>>Sie sind endlich fertig, das ist das erste Exemplar, leider werden es wohl nur ein paar Dutzend werden, da unsere Rohstoffe extrem limitiert sind. Auch die Herstellung ist sehr aufwendig. Wir werden sie zum Selbstkostenpreis abgeben. Das bedeutet aber immer noch, das jedes Stück 100 Gallonen kosten wird!<<, erklärte George. >>Aber als wir von deiner Prüfung heute Abend hörten, haben wir beschlossen, dir diesen hier zu schenken!<<, lächelte Fred und wickelte den Inhalt des roten Tuches aus. Zum Vorschein kam ein goldener Ring.

Der Ring war mit roten Steinen besetzt, welche die Buchstaben DA formten. George lächelte ebenfalls und nickte zur Bestätigung. >>Ihr seid doch verrückt, das kann ich doch unmöglich annehmen!<<, lamentierte Harry. Doch Fred und George verpassten ihm einen „Müssen wir dich wieder daran erinnern, was du für uns getan hast“-Blick. Nun war es Ginny zu bunt, sie griff sich den Ring, und steckte ihn Harry mit den Worten: >>Jetzt stell dich nicht so an, du weißt ganz genau, dass du es verdient hast!<< an den kleinen Finger der rechten Hand. Auch Ron und Hermine bestätigten Ginnys Worte, indem sie nickten. Harry hielt die Hand hoch und bewunderte seinen neuen Ring. Er stand ihm wirklich gut! >>Ach, noch was Harry, bevor wir es vergessen, anstecken konnte Ginny dir den Ring, aber abnehmen kannst nur du ihn und auch das nur, wenn du aus freien Stücken handelst<<, erklärten die Zwillinge. Harry nickte. Wie selbstverständlich begannen die Zwillinge ein Abendessen einzunehmen, sodass auch Harry und die anderen in Ruhe aufessen konnten.

Um 18:25 Uhr betraten die sechs Freunde die Eingangshalle, wo bereits Kingsley Schacklebolt, Remus Lupin und die anderen Auroren auf sie warteten. >>Und Harry, aufgeregt?<<, fragte Lupin. >>Nein, warum sollte ich? Mir wird gleich keiner nach dem Leben trachten. Schlimmstenfalls fange ich meine DA-Karriere eben bei den Anfängern an, Moony!<< Lupin lachte und nickte herüber zu Kingsley Schacklebolt. >>Komisch, etwas sehr ähnliches hat King auch zu mir gesagt, als ich ihn vor fünf Minuten gefragt habe.<<

Wenig später hatte sich halb Hogwarts um sie herum versammelt, es schien, als wolle sich kaum jemand das Schauspiel entgehen lassen. McGonagall trat auf Harry und die Auroren zu. >>Meine Herren, es ist jetzt 18:35 Uhr, ich denke, wir sollten beginnen!<< Harry, Moony und King nickten, gemeinsam führten sie die Gruppe auf ein besonders großes Wiesenstück vor dem Schloss. McGonagall meldete sich nun wieder zu Wort. >>Mr. Potter, ich denke, da es Ihre Idee war, sollten Sie auch die Ehre haben, eine passende Räumlichkeit zu beschwören.<<

Harry nickte. Er dachte darüber nach, welche Anforderungen er an den Raum stellte. Für Gelegenheiten wie diese würde er eine Art zentralen Raum, ähnlich der Großen Halle, oder besser noch, dem Quidditchstadion benötigen, groß genug, um sich zu duellieren, aber mit erhöhten Sitzpositionen für die Zuschauer, damit sie nicht versehentlich von Flüchen getroffen würden. Zusätzlich brauchte er einige Räume, in denen die einzelnen Leistungsklassen trainieren konnten. Auch eine Art Leseraum, wo man sich noch einmal in die Theorie vertiefen konnte, wäre schön.

Harry konzentrierte sich ganz fest auf die Voraussetzungen, welche er an den Raum stellte, dann trat er ein paar Meter vor und richtete seinen Zauberstab auf einen großen freien Platz und dachte „Expecto experiri crypta“. Dunkelheit legte sich über die Stelle, auf die er gezielt hatte. Als diese sich verzog, stand an ihrer Stelle eine Art Fest- oder Zirkuszelt von etwa 15x15 Meter, so etwas hatte Harry mal in Little Whinging bei einem Volksfest gesehen, aber er hatte nicht hingedurft, weil es den Dursleys zu teuer gewesen wäre, Dudley und ihn hinzuschicken, so war Dudley täglich alleine dort hingegangen.

Das Zelt hatte fünf runde Spitzen, an jeder Ecke eine und eine größere, höhere in der Mitte. Auf den Spitzen der Ecken wehten Fahnen, von denen jeweils eine mit A, F, K und E beschriftet waren. Die Fahne, welche auf der Mitte des Zeltes wehte, war gewaltig und trug die Aufschrift DA. Noch während Harry stolz sein Werk betrachtete, hörte er, wie ein Raunen durch die Menge ging. >>Ein meisterhaftes Stück Magie, Mr. Potter. Dafür würde ich ihnen gerne Punkte anerkennen, aber das geht in diesem Jahr leider nicht!<<, lobte McGonagall. Harry schritt auf das Eichenportal, welches den Eingang zu seinem „Übungsraum“ bildete, zu. Auf dem Portal war zu lesen:
„Dumbledores Armee
Omnia vincit amor“
„Wir müssen versuchen, unseren Qualen nicht zu erliegen, sondern immer weiter kämpfen“
Mit seinem Zauberstab öffnete er das Portal und betrat den Raum. Was er dort zu sehen bekam, ähnelte wirklich am meisten einem Quidditch Stadion. Der Raum schien fast unendlich hoch, in einer Höhe von etwa 10 Meter fingen am rechten und linken Rand die Sitzplätze an, am Ende des Raumes war statt der normalen Sitzplätze eine Loge zu sehen, über der „Elite“ stand. An der rechten und linken Seite des Raumes waren jeweils zwei Eichentüren zu sehen, an der Spitze eine. Über dieser Tür hing ebenfalls ein großes Schild: „Tribünen Aufgang/Leseraum“.

In der restlichen Bodenhöhe war der Raum zweckdienlich eingerichtet. Es gab jede Menge natürliche Deckung, Übungsziele, gepolsterte Bereiche und Pflanzen. Harry spürte, wie sich der Raum hinter ihm füllte. Anscheinend war man mit der Einrichtung des Raumes zufrieden, denn er konnte deutlich ein zustimmendes Tuscheln vernehmen. Plötzlich hatte er das Gefühl, dass ein Bus ihn gestreift haben musste, doch es war nur King, der Harry mit seiner gewaltigen Pranke auf die Schulter geklopft hatte. >>Sehr gut gemacht Harry, ich denke, das ist genau das richtige für unsere Zwecke.<< >>Denke ich auch, King!<<, sagte Harry. Prof. Schacklebolt drehte sich um und richtete das Wort an die Mitgekommenen. >>Ich möchte die Zuschauer bitten, sich auf die Tribüne zu begeben. Prof. McGonagall, Prof. Lupin und die anderen Auroren möchte ich die Loge empfehlen. Ich übergebe das Wort dann an den Vorsitzenden des Prüfungsausschusses, Prof. Lupin.<<

Ein Blick in die Tribünen verriet Harry, dass alle einen Platz gefunden hatten. Eine der Gestalten überragte die anderen deutlich. Sogar Hagrid war also gekommen! Lupin, der an den vorderen Rand der Loge getreten war, fixierte Harry und King mit den Augen. >>Harry, Kingsley seit ihr bereit?<< Die beiden Angesprochenen nickten. >>Gut, dann! Wir haben uns überlegt, das ihr euch am besten duelliert, dann können wir eure Fähigkeiten am besten einschätzen.<< Harry und King blickten sich an, in Kings Augen konnte Harry ganz deutlich ein freudiges Glitzern erkennen, ganz so, als ob er gehofft hatte, dass dies passieren würde.

Die beiden Männer nickten sich zu, drehten sich dann zu Moony um und nickten diesem zu. >>Ok, dann sucht euch eine geeignete Deckung und wenn ich los sage, fangt ihr an!<< Harry verschwand in die eine, King in eine andere Richtung. Hinter einem großen Blumenkübel fand Harry schließlich ausreichend Deckung. Hinter Harry konnte King nicht sein, schließlich war er in die andere Richtung verschwunden. Und alles vor ihm hatte Harry hervorragend im Blick. >>Also dann, lasst die Spiele beginnen!<<, kam Moonys Kommando, Harry konnte sein Grinsen förmlich hören.

Mit gezücktem Zauberstab blickte Harry über den Rand seiner Deckung. Da kam King, völlig lässig, wie seinerzeit Dumbledore im Ministerium, schlenderte er in seine Richtung. ,Irgendjemand muss das Spiel ja beginnen’, dachte Harry. Er richtete seinen Zauberstab auf King und schoss einen Schockzauber auf ihn ab. Wie nicht anders zu erwarten, blockte King diesen Angriff lässig ab. Doch jetzt hatte Harry seine Position verraten, der Gegenangriff würde sicher gleich kommen. Doch nichts passierte, King schlenderte weiterhin auf ihn zu, als ob er zu einem Butterbier eingeladen worden wäre.

Ok, dann war es eben an Harry, auch den zweiten Schritt zu machen, er musste von dieser Position verschwinden. Also richtete er den Zauberstab erneut auf ihn und dachte: „Solarisfulgur“. Ein gewaltiger, blendender Lichtblitz raste auf King zu. Schnell legte Harry einen geräuschdämpfenden Zauber um sich und schlich sich in eine neue Deckung, eine Säule hinter King. Dieser hatte mittlerweile, mittels eines Zaubers den Harry nicht kannte, den Blendzauber unschädlich gemacht. Suchend blickte er sich nach Harry um. Irgendwie schien im klar zu sein, dass Harry seine alte Deckung verlassen hatte. Wahllos deckte er die Gegend, wo er Harry jetzt vermutete, mit Schockzaubern ein.

Einer davon flog genau auf Harry zu. Harry dachte „Gardendo!“ Der Schockzauber prallte von seinem Schild ab und wurde auf King zurückgeschleudert. Überrascht hatte dieser gerade noch ein Protego hervorgebracht. Trotzdem war der Aufprall heftig, für eine Sekunde war King abgelenkt. Harry nutzte die Gunst der Stunde. „Expelliarmus Accio Zauberstab“ Kings Zauberstab wurde ihm aus der Hand gerissen und flog direkt auf Harry zu. King stand jetzt direkt neben den Blumenkübel, hinter dem sich auch Harry versteckt hatte. Mit einem Hechtsprung war er dahinter verschwunden. Harry fing den Zauberstab und wähnte sich bereits als Sieger. Gelassen schlenderte er auf das Versteck Kings zu. Dieser erhob sich und schaute Harry an.

Ein Pfeifen hinter sich lies Harry herumschnellen, da stand noch ein King. Mit breitem Grinsen hatte er einen Schockzauber auf Harry abgeschossen. Er musste ein Trugbild von sich erzeugt haben, ähnlich wie Harry in der Winkelgasse. Es war zu spät, ausweichen war unmöglich und ein Protego würde so schnell auch nicht mehr klappen. Doch bevor der Schockzauber Harry traf, baute sich ein kleines Schild um ihn herum auf, welches ihn ablenkte. King blickte Harry fassungslos an, das machte sich Harry zunutze und richtete seinen Stab auf King. „Levicorpus!“ Schlagartig hing King kopfüber in der Luft, vor Schreck hatte er seinen Ersatz-Zauberstab fallen lassen.

>>Aufhören, ich denke wir haben genug gesehen!<<, sagte Lupin, >>Harry ist der Sieger! Aber ihr wart Beide erstklassig. „Elite“ sozusagen, wir sind uns alle einig, dass man Euch die DA anvertrauen kann.<< Harry, der mit King zusammen zur Loge und damit zu Moony emporblickte, schüttelte heftig den Kopf. >>Ich habe verloren, vor Kings letztem Angriff hat mich nur dieser Ring gerettet!<< Er deutete mit der linken Hand auf den DA-Ring. >>Prof. Kingsley Schacklebolt ist der eigentliche Sieger!<< Nun war es an Moony und den anderen Auroren, mit dem Kopf zu schütteln. >>Nein Harry, die richtige Auswahl der Utensilien ist immer Teil der Prüfung. Prof. Schacklebolt hatte ja auch einen zweiten Zauberstab dabei!<<, erklärte Moony.

>>Das habe ich eigentlich immer, war ein Tipp meines Urgroßvaters, der leider vor einigen Monaten gestorben ist...<<, meldete sich Kingsley zu Wort. >>Harry hat mir einen tollen Kampf geliefert, er hat mich überrascht! Das nächste Mal werde ich ihn nicht mehr unterschätzen! Aber heute hat er fair und ehrlich gewonnen. Mein Glückwunsch, Harry!<< Lupin nahm das Gespräch nun wieder an sich. >>Also, wie ich bereits sagte, das war wahrscheinlich eines der besten Duelle, die ich jemals gesehen habe. Und ich könnte mir niemanden vorstellen, in dessen Händen ich die DA lieber wissen würde.<<

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So wieder ein Kapitel fertig! Doch heute ist nicht alle Tage, Ich schreib weiter keine Frage. Helft mir, gemeinsam können wir diese FF bestimmt noch verbessern ;-)
Betagelesen: Bibbsch
KingsleyS


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Es gibt wunderbare Sequenzen – von der Spannung beim Trimagischen Turnier bis zum Humor und Herzschmerz beim Weihnachtsball, aber das treibende Element ist der traumhafte Thriller, in dem es ein echter Bösewicht auf Harry abgesehen hat – und nur Harry allein in der Lage ist, ihm die Stirn zu bieten.
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