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Fanfiction

Harry Potter und die geheime Kraft - Zurück nach Hogwarts

von KingsleyS

Es war noch recht früh am Morgen, als Harry und Ginny die Küche betraten. >>Guten Morgen ihr zwei!<< Ron und Hermine waren bereits da. Molly wuselte im Haus herum. Obwohl noch reichlich Zeit war, suchte sie Umhänge, Socken, Unterwäsche und dergleichen zusammen. >>Ich habe ihr gesagt, sie soll ruhig bleiben! Aber sie kann als Mutter wohl nicht aus ihrer Haut!<<, war Rons Kommentar zu dem Thema, als er Harrys fragenden Blick sah. Harry und Ginny setzten sich und nahmen sich jeder einen Toast, schmierten ihn und fütterten dann den jeweils andern damit. Hermine rollte mit den Augen. >>Findet ihr das nicht ein bisschen kindisch?<<, lästerte Ron. >>Also vor 15 Minuten fanden du und Hermine es überhaupt nicht kindisch, als ihr euch gegenseitig mir Cornflakes gefüttert habt!<<

Arthur trat aus dem Wohnzimmer in die Küche und grinste von Ohr zu Ohr. Ron und Hermine liefen rot an, alle blickten sich abwechselnd in die Augen, dann pusteten sie los vor Lachen. Völlig aufgeregt kam Molly in die Küche gestürmt. >>Wie könnt ihr hier so albern lachen? Es ist ernst, ich kann keine einzige von Rons Socken finden!<< Die anderen Fünf in der Küche lachten noch lauter! Zwar konnte Ron vor Lachen kaum sprechen, aber er versuchte seine Mutter zu beruhigen. >>Mom, das liegt daran, das Hermine und ich schon gestern Abend gepackt haben!<< >>Das hättest du mir auch sagen können!!!<< Molly schaute ihren Sohn vorwurfsvoll an. >>Das habe ich doch versucht Mom, aber du warst ja nicht aufzuhalten!<<, erklärte Ron. >>Aber dann hätte ich doch eure gepackten Koffer sehen müssen?<< >>Verkleinerungszauber, Mom!<< Ron lächelte, kramte kurz in seiner Tasche und stellte ein etwa Zigarettenschachtelgroßes, ledernes Gebilde auf den Tisch. >>Ihr werdet wohl wirklich langsam erwachsen...<<, lächelte Molly uns ließ sich erschöpft auf einen der Küchenstühle plumpsen.

Nun meldete sich Arthur erneut zu Wort: >>Wenn ihr mit Essen fertig seid, dann packt bitte eure restlichen Sachen! Dann warten wir hier unten gemeinsam auf das Auroren-Kommando.<< Harry, der gerade an seinem Kürbissaft genippt hatte, verschluckte sich fast daran. >>Hm ......... was ....... was soll das heißen, Auroren-Kommando?<<

>>Na ja, nach der Geschichte neulich in der Winkelgasse möchte das Ministerium sichergehen, dass ihr wohlbehalten in Hogwarts ankommt! Deshalb werden euch Auroren von hier bis nach Hogwarts begleiten!<< Harry spürte, wie kalte Wut in ihm aufstieg. Das war es, was er schon immer gehasst hatte! Hier wurden Entscheidungen über seinen Kopf hinweg getroffen. Und zu allem Überfluss würde er wieder den ganzen Tag mit einer eigenen Wachmannschaft herumlaufen müssen. Ginny küsste ihn schnell, um ihn zu beruhigen und auch Arthur hatte seinen Blick anscheinend richtig gedeutet, denn er setzte nach: >>Ihr seid zwar die einzigen, die von Zuhause abgeholt werden, aber ab Kings Cross stehen zwei Dutzend Auroren zur Bewachung aller Hogwartsschüler zur Verfügung. Die besonderen Schutzmaßnahmen für euch wird also niemand bemerken!<<

Sie waren alle abreisebereit und warteten auf das Eintreffen der Autoren. Eigentlich wollte Harry direkt nach Hogsmeade apparieren, aber mit vereinten Kräften war es seinen Freunden gelungen, ihn wieder milde zu stimmen, vor allem Ginny konnte sehr überzeugend sein! Es klopfte an der Tür, Arthur öffnete. Es waren Tonks, Remus und Mad-Eye. Remus und Tonks wollten sogleich auf Harry und seine Freunde losstürmen, um sie zu begrüßen, doch Moody hielt sie zurück. Sein magisches Auge kreiselte wie verrückt umher. >>Woher sollen wir wissen, dass dies wirklich Harry Potter, Hermine Granger und die zwei Weasleykinder sind?<< Harry richtete seinen Zauberstab auf Moody, machte ein misstrauisches Gesicht und knurrte. >>Und woher sollen wir wissen, das ihr wirklich Mad Eye Moody, Nymphadora Tonks und Remus Lupin seid?<< Mad Eyes Miene hellte sich schlagartig auf.

>>Der Junge gefällt mir immer besser, jetzt hat er auch noch die richtige Einstellung.<< Die restlichen Anwesenden pusteten los vor Lachen, auch wenn Moody scheinbar nicht begreifen konnte, was daran jetzt lustig war. Nach ausführlicher Begrüßung bzw. Verabschiedung stiegen Ron, Hermine, Ginny und Harry begleitet von Arthur, Tonks, Remus und Mad Eye in die schwarze Limousine, mit der die drei Auroren gekommen waren. Man hätte erwarten können, dass es eng werden würde mit 8 Leuten hinten in einem Auto, aber der Innenraum des Wagens war verzaubert und hatte eher die Dimensionen eines Busses und die Gemütlichkeit eines Wohnzimmers.

Es gab 3 Zweisitzer, auf denen sich die drei Pärchen, Ron und Hermine, Ginny und Harry, sowie Remus und Tonks gepflanzt hatten, sowie zwei Sessel, in denen Arthur und Mad Eye Platz genommen hatten. Wobei es Harry nicht im Geringsten überrascht hätte, wenn der Innenraum sich immer den Bedürfnissen der Fahrgäste anpasste. Ihr Gepäck hatten die vier Schüler nach Rons Vorbild verkleinert und in ihren Taschen verschwinden lassen. Der Wagen setzte sich in Bewegung und sie redeten über dies und das, meist belanglose Dinge.

Sie waren schon eine Viertelstunde unterwegs, als der Wagen plötzlich langsamer wurde und die Hupe erklang. Der Fahrer war von einem Schockzauber getroffen und bewusstlos nach vorne auf die Hupe gefallen. Im Grünstreifen links neben der Fahrbahn rollte der Wagen aus. >>Ihr bleibt hier, wir kümmern uns darum!<<, knurrte Moody und verschwand mit Arthur, Tonks und Lupin nach draußen, von wo auch gleich Kampfgeräusche zu hören waren.

Die Kampfgeräusche schienen sich zu entfernen und waren bald kaum noch zu hören. Gespannt lauschten sie. Plötzlich gab es einen riesigen Krach und das Dach über ihnen wurde vom Wagen gerissen. Harry konnte sieben Todesser erkennen, die von rechts auf den Wagen zuliefen. Die erste Welle der Todesser hatte also nur die Leibgarde Weglocken sollen! >>In Deckung!<<, rief Harry und die vier brachten sich auf der linken Seite, hinter dem Auto, in Sicherheit.

Ein Sturm von Schockzaubern raste auf sie zu. Ohne es abgesprochen zu haben, riefen die vier „Gardendo!“ und richteten sich auf. Das silberne Licht, das ihre Schilde bildete, musste die Todesser fast blenden, so hell und stark war es. Die Schockzauber schlugen ein, wurden aber sogleich mit einem Vielfachen ihrer Wucht auf ihre Sprecher zurückgeschleudert. Vier von ihnen konnten ausweichen oder rechtzeitig einen Schild aufbauen, wurden dann aber trotzdem zu Boden gerissen. Drei der Todesser erwischte es eiskalt und sie wurden von ihren eigenen, reflektierten und verstärkten, Schockzaubern ausgeknockt. Wiederum ohne sich abzusprechen richteten die vier Freude ihre Zauberstäbe auf jeweils einen der Todesser, die noch bei Bewusstsein waren und riefen „Silvenus!“. Vier goldene Blitzstrahlen schossen aus ihren Zauberstäben und rissen die Todesser, die es offensichtlich alle noch geschafft hatten, einen Protego zu zaubern, von den Füßen. Sie wurden einige Meter durch die Luft geschleudert und blieben schließlich bewusstlos und golden leuchtend liegen.

Der Zauber funktioniert also genau so, wie Dumbledore es beschrieben hat, trotz Protego sind die Gegner ausgeknockt, dachte Harry. Es herrschte absolute Stille, in der Ferne konnte Harry nun wieder die Kampfgeräusche der anderen wahrnehmen. >>Kommt ihr mit dem Verpacken der da-<<, Harry deutete auf die bewusstlosen Todesser, >>alleine klar?<< Ron und Hermine nickten. Harry zog Ginny an sich, gab seiner völlig überraschten Verlobten einen kurzen, aber leidenschaftlichen Kuss und verschwand in Richtung Kampfgetümmel. Und zwar noch ehe Ginny es verhindern, oder schlimmer, ihm folgen konnte.

Etwa hundert Meter weiter beschäftigte Moody sich gerade mit zwei Todessern gleichzeitig, Arthur und Remus duellierten sich jeweils mit einem Gegner. Tonks hatte ihren Gegner gerade ausgeknockt. Einer der Todesser, der offensichtlich gerade keinen Gegner hatte, richtete seinen Zauberstab auf Lupin, der seinerseits geraden einen Schockzauber auf seinen Gegner abgefeuert hatte, der wahrscheinlich durchkommen würde und rief „Avada Kedavra!“. Ein grüner Lichtblitz sirrte auf Lupin zu. Tonks Gesicht wurde kreidebleich, ihre Augen weiteten sich vor Entsetzen, doch sie war zu weit weg, sie konnte nichts tun! Harry schaffte es, in letzter Sekunde gerade noch den Zauberstab auf Lupin zu richten und „Accio Remus!“ zu rufen.

Obwohl Remus um einiges schwerer war als jeder, mit dem Harry diesen Zauber jemals versucht hatte, klappte es! Remus wurde von den Beinen und einige Zentimeter zur Seite gerissen. Der Todesfluch verfehlte ihn um drei Zentimeter. Geistesgegenwärtig schockte Tonks den Todesser, der ob des Verfehlens seines Zaubers eigentlich schon geschockt genug schien, mit einem Schockzauber. Auch Remus stand wieder. Jetzt, da sie in der deutlichen Überzahl waren, hatten sie wenige Minuten später alle Todesser überwältigt und bewusstlos vor sich liegen.

Tonks stürmte auf Harry zu und drückte ihn an ihre wogende Brust. >>Wenn ich nicht diesen Werwolf, den du gerade gerettet hast, lieben würde und wenn dich nicht schon Ginny abgegriffen hätte, müsste ich dich mir schnappen!<< Harry lächelte Tonks an, sie war eine sehr hübsche Frau. Auch wenn sie einige Jahre älter war als er und dieses Angebot ehrte ihn. Doch solange es Ginny gab, kam so etwas nicht in Frage. Tonks ließ ihn los und Remus umarmte ihn. >>Danke Harry, du hast mir gerade das Leben gerettet!<< Harry grinste verlegen.

>>Das war doch das mindeste, was ich für einen der beiden besten Freunde meines Vaters tun konnte.<< Lupin nickte dankbar. >>Du hast gerade deinem Vater alle Ehre gemacht. Er wäre stolz auf dich. Du wärst wahrlich ein würdiges Mitglied der Rumtreiber gewesen. Und ich wäre stolz, dich, ebenso wie deinen Vater, als meinen Freund betrachten zu dürfen.<< Harry lächelte. >>Ich wäre stolz gewesen, ein Rumtreiber zu sein! Dich meinen Freund nennen zu dürfen, Remus, wäre mir eine Ehre.<< Auch Remus lächelte und gab Harry die Hand. >>Also gut, aber dann musst du mich ab sofort Moony nennen, so wie die anderen Rumtreiber auch!<< Remus zwinkerte Harry zu. >>Mit dem größten Vergnügen, Moony!<<, lachte Harry.

Mad-Eye und Arthur hatten inzwischen die Todesser verpackt, und so machten sie sich auf in Richtung Auto. Hermine hatte bereits mittels „Reparo“ das Dach wieder am Wagen befestigt. Ginny hingegen hatte den Fahrer mit „Enervate“ aufgeweckt und ihm die Situation erklärt. Als sie Harry sah, stürmte sie auf ihn zu, umarmte und küsste ihn, als ob sie ihn seit Wochen nicht mehr gesehen hätte. Harry wandte sich an Ron. >>Wo habt ihr denn eure Todesser gelassen?<< Ron grinste und deutete auf den Kofferraum des Wagens. Harry öffnete den Deckel und starrte in eine etwa 5 mal 10 Meter große Gefängniszelle, in der sieben bewusstlose Todesser lagen.

>>Wer-?<<, fragte Harry. >>Der Fahrer, seine Spezialität sind wohl Raumveränderungszauber!<<, antwortete Hermine. Während Moody auch die restlichen Todesser in den Kofferraum stopfte, wurde Rons Lächeln immer breiter, er platzte fast vor Freude. Harry schaute ihn fragend an. >>Wir kennen übrigens drei von den Todessern, Harry!<< Harry blickte überrascht. >>Wen?<< Rons Grinsen verbreiterte sich erneut zu einer fast schon unnatürlichen Grimasse. >>Krabbe, Goyle und Malfoy, das waren die drei, die von ihrem eigenen Schockzauber ausgeknockt wurden!<< Harrys Atem stockte.

>>Wir müssen weiter, sonst kriegt ihr euren Zug nicht!<<, rief Arthur und alle stiegen wieder ein. Ohne weitere Zwischenfälle kamen sie Im Bahnhof Kings Cross an. Arthur brachte zusammen mit dem Fahrer die gefangenen Todesser ins Ministerium. Die Anderen durchschritten paarweise, nacheinander, die Absperrung zu Gleis 9 ¾, wo der scharlachrote Hogwartsexpress schon dampfend und pfeifend auf sie wartete. Von dem sonstigen Trubel, der immer am Abreisetag herrschte, war nichts zu spüren. Die Hälfte der Hogwartsschüler schienen entweder die Erlaubnis, nach Hogwarts zurückzukehren, nicht erhalten, oder es vorgezogen zu haben, zu Hause zu bleiben.

Harry, Ginny, Ron und Hermine suchten sich ein leeres Abteil, was nicht besonders schwierig war, denn der Zug war halb leer. Moony und Tonks gesellten sich zu ihnen, während Mad-Eye zur Lagebesprechung zu den anderen Auroren humpelte. Langsam setzte sich der Zug in Bewegung, die Anspannung der letzten Stunde viel von ihnen ab. Außer der Verabschiedung von Arthur hatten sie kaum ein Wort gesprochen, seit sie wieder in den Wagen gestiegen waren. Harry blickte in die Gesichter seiner Freunde, jetzt, da sie langsam begriffen, was gerade geschehen war, wurden sie immer blasser um die Nasenspitzen. >>Unglaublich, dieser Voldemort! So was Abergläubisches habe ich noch nicht gesehen! 13 Todesser, die uns abfangen, sechs als Ablenkungsmanöver, sieben, die uns direkt angreifen.<< Harry schüttelte mit dem Kopf. >>Aber weder die 13 noch die sieben waren heute Voldemorts Glückszahl!<<, lächelte Hermine.

>>Er konnte ja auch nicht ahnen, mit wem er sich da anlegt! Dachte sicher, er greift ein paar Hogwartsschüler an und dann hat er es plötzlich mit Dumbledores Armee zu tun!<< Ginnys Augen funkelten gefährlich. Wie auf Kommando betraten zwei weitere Mitglieder der DA das Abteil: Neville und Luna. Anscheinend hatte sich über die Sommerferien ein weiteres Paar gefunden. Denn Neville hielt Lunas Hand, diese hatte sich überhaupt nicht verändert. Sie schwebte wie immer einige Zentimeter über dem Boden und blickte teilnahmslos in der Gegend herum. Von Neville hingegen konnte man überhaupt nicht behaupten, dass er sich nicht verändert hätte. Er war einige Zentimeter gewachsen und begann, breite, männliche Schultern auszubilden. Die größte Veränderung jedoch war sein Gesicht, vor allem sein Blick. Harry konnte es an keinem einzelnen Merkmal fest machen, aber das war nicht der schüchterne, verängstigte Neville, den er kannte.

Dieser Neville strahlte Zuversicht, Mut und Selbstsicherheit aus. Sie alle begrüßten sich, schließlich wand sich Harry an Neville. >>Sag mal Neville, ich hätte dich ja fast nicht wieder erkannt, du wirkst wie neu geboren. Was ist mit dir passiert?<< Neville antwortete, seine Stimme schien um etwa eine Oktave tiefer geworden zu sein, sie wirkte nun fest und entschlossen. >>Ich weiß auch nicht Harry, es fing alles damit an, das ich Ende letzten Jahres mit Luna zusammen gekommen bin. Dann war da die Zuversicht, dass ich nie wieder einen Unterricht mit Snape über mich ergehen lassen muss. Und in der ersten Woche der Ferien habe ich mich mit meiner Oma gestritten, weil sie mich immer runtergemacht hat. Mittlerweile verstehen wir uns aber besser als jemals zuvor. Seitdem scheint es mit mir von Tag zu Tag aufwärts zu gehen! Aber euch vier scheint es ja auch gut zu gehen, und wie ich gehört habe, habt ihr auf dem Weg zum Bahnhof und neulich in der Winkelgasse mal eben reichlich Nachschub für Askaban besorgt!<<

Harry blickte Neville erstaunt an, wie konnte es sein, das er schon von dem Angriff auf den Ministeriumswagen wusste? Neville lächelte. >>Es wird viel getratscht und meine süße Luna hat ihre Ohren überall!<< Neville drückte Luna einen Kuss auf die Wange, wodurch diese für eine Sekunde ihnen ausdruckslosen Blick durch ein Strahlen ersetzte. Plötzlich sprang Hermine auf. >>Los, wir müssen ja ins Vertrauensschülerabteil!<< Ron murmelte in Gedanken: >>Aber erst, wenn die Schulsprecher uns rufen...<< Hermine funkelte Ron an: >>Und was meinst du wohl, wer das dann dieses Jahr wäre?<< Ron schlug sich mit der flachen Hand vor den Kopf. Eilig verließen die beiden Schulsprecher das Abteil, dicht gefolgt von dem Verteidiger Hogwarts, der seine Vertrauensschülerin untergehakt hatte.

>>Und, alles besprochen?<<, lächelte Lupin ihnen entgegen, als sie nach einer guten Stunde zurück in ihr Abteil kamen. Harry nickte >>Weißt doch, wie das ist, warst doch selbst mal Vertrauensschüler, Moony!<< >>Die hier sind in der Zwischenzeit für euch eingetroffen.<< >>Danke, Moony.<< Remus reichte den vieren jeweils einen Umschlag. Hermine sprach aus, was alle dachten. >>Oh nein! der Slug-Club<< und wieder rasten sie davon, da das Treffen vor fünf Minuten begonnen hatte!

>>Ah, da sind Sie ja endlich! Mr. Weasley, ich darf besonders Sie in dieser Runde begrüßen, aber als Schulsprecher gehören Sie natürlich dazu!<<, begrüßte Slughorn sie, als sie in seinem Abteil ankamen. Dann lächelte er. >>Aber so wie es mir aussieht, hätte Sie Ms. Granger sonst als Begleitung mit gebracht. Setzen Sie sich doch! Da jetzt alle anwesend sind, können wir ja mit dem Essen beginnen.<< Er machte mit seinem Zauberstab eine Bewegung und in der Mitte des Abteils erschien ein Tisch, der mit den köstlichsten Speisen und Getränken beladen war. Soviel sie auch aßen, der Tisch füllte sich immer wieder nach, wovon vor allem Slughorn selbst reichlich Gebrauch machte.

>>Diejenigen von Ihnen, die bereits volljährig sind, können sich ruhig auch an die Alkoholischen Getränke wagen!<<, sagte Slughorn und nahm einen großen Schluck Feuerwhisky. Dieser schien jedoch den Magen zu reizen, weshalb Slughorn vorsichtshalber nach einer Schweinehaxe griff, um seinem Magen damit auszugleiten. Harry beobachtete, wie sich die Knöpfe an Slughorns Weste von Bissen zu Bissen mehr spannten und überlegte gerade, wann sie seinem gewaltigen Bauch wohl nachgeben würden, als Slughorn seinen letzten Bissen verschlang und den gedeckten Tisch mir einem Wink seines Zauberstabes verschwinden ließ. Zufrieden lehnte sich Slughorn zurück.

>>So, meine Lieben, jetzt erzählen Sie mal, wie Ihre Ferien waren.<< Die anderen Mitglieder des Slug-Clubs fingen an zu erzählen. Harry und seine Freunde bekamen das aber nur am Rande mit, sie hingen ihren Gedanken nach. Nach einigen Minuten wandte sich Slughorn schließlich Harry zu. >>Harry, mein Junge, erzählen Sie doch mal, wie war Ihr Sommer?<< Harry verspürte nicht die geringste Lust, Slughorn zu erzählen, wie sein Sommer war, doch dazu kam es glücklicherweise nicht. Ginny hatte heimlich einen kleinen Brief verzaubert, der nun so tat, als ob er von draußen ins Abteil geflattert wäre. Der Brief landete bei Hermine, diese öffnete ihn und sprang auf. >>Entschuldigen Sie Professor, eine dringende Angelegenheit, die die Sicherheit der Schüler betrifft. Die Anwesenheit der Schulsprecher ist dringend erforderlich. Es wäre wohl besser, wenn der Verteidiger Hogwarts’ auch mitkommt! Außerdem benötigen wir noch einen Vertrauensschüler von Gryffindor, am besten du machst das, Ginny!<< Ginny nickte, Harry warf Hermine einen dankbaren Blick zu, den Slughorn allerdings nicht sehen konnte. Gemeinsam rauschten sie aus Slughorns Abteil.

Lachend kamen die vier Freunde in ihrem Abteil an, in dem immer noch Remus und Tonks saßen. Verwundert ob der guten Laune blickten die beiden die vier Freunde an. Harry erbarmte sich und erklärte ihnen, wie sie gerade einem langweiligen Nachmittag bei Slughorn entkommen waren. Remus grinste. >>Ihr wärt alle vier würdige Rumtreiber gewesen!<< Harry schüttelte den Kopf. >>Das glaub ich nicht Moony, ich musste für Snape mal eure Karteien sortieren, für meinen Geschmack habt ihr euch viel zu oft erwischen lassen! Und wir haben einfach keine Lust auf so viele Strafarbeiten!<< Alle lachten.

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So wieder ein Kapitel fertig! Doch heute ist nicht alle Tage, Ich schreib weiter keine Frage. Helft mir und schreibt Reviews, gemeinsam können wir diese FF bestimmt noch verbessern ;-) Betagelesen: Bibbsch
KingsleyS


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