
von Harryna
Roxanna zog ihn an der Krawatte mit sich zur nächsten Tür. Blaise war so überrascht, dass er nur hinterherdackeln konnte. Lass mich hoffen, dass ich das überlebe ... Sie zerrte ihn zu einer Nische und küsste ihn leidenschaftlich und wild und wollte diese zuziehen. So langsam wusste der Slytherin, worauf sie hinaus wollte. "Nicht hier, zu große Gefahr, dass man uns sieht", hauchte er und zog sie am Arm mit sich. Klar, bei Sex seid ihr Kerle ja immer dabei! Sie wusste nicht, wo sie hingingen oder wo sie waren. Das einzige, an das sie sich erinnerte war, dass er eine Tür öffnete und die Brünette ein Schlafzimmer in den Slytherinfarben vor sich sah. Nein, sie waren doch nicht im Raum der Wünsche! Jetzt nur nicht den Faden verlieren! Augen zu und durch! Roxy krabbelte zu ihm auf den Schoß und küsste ihn wieder. Sie fühlte diesen Ekel, als ob sie mit Draco schlafen würde. Anscheinend hatte Blaise nur auf diese Gelegenheit gewartet, sah es als Einladung, denn im nächsten Moment verschwand seine Hand unter ihrem Rock. Egal was sie auch versuchte, sie fühlte sich so verkrampft. lhn schien das ja wenig zu interessieren. Nur einen Moment hielt er inne. "Alles okay?" Roxy schluckte und nickte. "Du bist ganz verspannt." Seine Lippen strichen über ihren Hals, ihren Nacken. Die 17-Jährige stöhnte leise. "Schon besser", meinte er, als er merkte, wie sie locker wurde und knöpfte ihr Hemd bis zum Bh auf. Sie öffnete ruckartig sein Hemd und ließ die Krawatte von ihm zu Boden gleiten. Sie wollte das alles hier gar nicht, aber wenn er keinen Verdacht schöpfen wollte ... lhre Blick trafen sich, dann aber schubste sie ihn nach hinten und krabbelte vor zu seinem Becken. "Whow, du freches Stück", grinste Blaise und zog ihr das Höschen runter. Hatte der es etwa eilig? Seine Finger spielten mit ihren Schamlippen. Roxy keuchte und krampfte ins Bettlaken. Keine Berührung blieb unbemerkt, auch dann nicht, als er mit zwei Fingern in sie einzudringen versuchte. Die Slytherin keuchte schmerzerfüllt auf und zitterte. "Sorry", hauchte Zabini und machte vorsichtiger weiter. Diesen Schock konnte sie nicht so schnell vergessen. Er zog sie weiter aus. "Langsam wird's eng hier", meinte er und zog seine Hose aus. Roxy wurde rosa, immerhin hatten sich die beiden noch nie nackt gesehen. Blaise sah sie leicht fordernd an. Die Brünette wusste nicht so recht, ob und was sie machen sollte. "Keine Angst, passiert schon nichts", meinte er. Sie fasste sich ein Herz und fing an, sein bestest Stück mit dem Mund zu liebkosen. Zabini stöhnte leise auf und genoss es sichtlich, während Roxanna sich total unsicher war. Bloß nicht denken, dass es Draco seiner wäre ... Als sie etwas bemerkte, ließ sie von ihm ab. Er hob den Kopf und schmunzelte. Dann legte er sie auf den Rücken und drang langsam in sie ein. Auch wenn es besser war als vorher, sie hatte Schmerzen. lhre Finger bohrten sich ins Bettlaken und sie zitterte. Endlich hatte er es geschafft und bewegte sich zunächst langsam. Dieser Schmerz, es war ein ekelhafter Schmerz, ein stechender Schmerz. Seine Hände an ihren Hüften und dann beschäftigte sich sein Mund mit ihrer Brustwarze. Roxy keuchte auf, sie dachte, sie würde gleich aufschreien. Der Schmerz, den sie in sich spürte, wurde von Zabinis Zunge wieder ausgeglichen. Anscheinend gab er sich echt Mühe, es ihr angenehm zu machen. Langsam erhöhte er auch das Tempo und wandte sich wieder ihren Hals zu. So hatte sie sich das Ganze niemals vorgestellt. Da war selbst der Traum mit Harry schöner. Die Brünette bemerkte, wie er ihre Beine etwas höher nahm und fester zustieß. Ein Quieken entglitt ihren Lippen. "Überrascht von dem Kumpel deines Schatzes?", grinste er und küsste sie, ehe sie etwas sagen konnte. Roxy hoffte einfach, dass das Ganze bald vorbei war und sie nicht von ihm erdrückt wurde. Bald merkte sie, wie er immer schneller wurde und sie heftiger stieß, doch auch das brachte sie nicht in Stimmung. Sie war in Gedanken woanders. Blaise vollendete sein Werk, dann wurde er langsam und keuchte leise und sah sie an. Die beiden lagen nebeneinander: Roxanna draumatisiert, Zabini zufrieden. "War das dein erstes Mal?" Sie nickte wortlos. "Na dann war es doch zumindest schön", raunte er und küsste sie. lhr war schlecht. Sie wollte nur noch hier weg. Die Slytherin griff nach ihren Sachen und zog sich an. "lch ... muss mal ..." lhr stieg die Übelkeit ins Gesicht, ihr war richtig schlecht. Sie hatte mit diesem Ekel geschlafen - sogar ihr erstes Mal an ihn vergeudet! Roxanna rannte ins Mädchenklo und übergab sich in einer Kabine. Die ganze Aufregung hatte ihr auf den Magen geschlagen. Sie kauerte neben der Kloschüssel und weinte. So einen Alptraum wollte sie nie wieder erleben - und schon gar nicht mit ihm! Als sie sich wieder beruhigt hatte ging sie wieder in das Zimmer. Sie hatte was vergessen. Blaise grinste sie immer noch an. "Bleib nicht zu lange, ich weiß nichtmal, wo wir hier sind", meinte die Brünette beiläufig und ging aus dem Zimmer.
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