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Fanfiction

Marauderzeit à la francais - Der Turm

von Julia*Jay*Brown

Lang lang ists her, aber nun sind wir wieder da!
Mit einem neuen Kapitel zu unserer Marauderzeit à la francaise.
Viel Spaß wünsch ich euch!
Und ein Kommentar wäre auch nicht schlecht!
LG
Jay und fffan
***
Der Turm

Lily führte mich durch das Schloss.
Also...Hmmm- gerne geb' ich es ja nicht zu, aber Hogwarts war mehr Schloss, als Beauxbatons es je gewesen war oder sein könnte.
Ja klar, ein altes Märchenschloss hatte seine Qualitäten, aber das hier war umwerfend. Laut meiner Begleiterin, der Schulsprecherin höchstpersönlich, gab es sieben oder acht Stockwerke, die durch Richtungsändernde Treppen miteinander verbunden waren. Die Wände waren nicht tapeziert oder bemalt, sondern der helle Sandstein (merkwürdig, dass das noch hielt!) war mit großen Gemälden geschmückt. Sprechende Bilder, selbstredend, oder?
Auf manchen Treppenabsätzen gab es Holztüren, die in die verschiedenen Etagen führten. Zusammengefasst, was Lily mir alles zu erzählte:
Verwandlung hatte einen eigenen Innenhof- im Keller könnte man sagen. Zaubertränke war wirklich im Keller. Zauberkunst war im zweiten Stock- laut Lils um die Ecke von der Bibliothek. Was ja toootal interessant war, aber jetzt zurück zum Wesentlichen.
Der Gryffindorturm, was auch immer das genau sein sollte, lag hinter dem Bild einer Fetten Dame. Ratet mal, wie das Bild hieß.
Richtig -Die Fette Dame war der Beschützer des Portraitlochs zum Eingang des Gryffindorturms.
Wir waren fast dort- sie lag direkt am Treppenabsatz.
„Stopp, Lily. Ich kann mir zwar alles merken mit meinem allwissenden Gehirn, aber mehr die primordiale choses. Wenn du weist was ich meine“
Der Gesichtsausdruck sprach eindeutig daneben.
„Es gibt dafür ein Passwort. Fürs erste lautet es Gleichheit."
„Égalité?“ Lily nickte. Ich wandte mich der fetten Dame zu. Mit skeptischem Blick musterte mich die Dame von oben bis unten und zog kritisch eine Augenbraun hoch.
„Wer sind SIE denn?“
„Mein Name ist Jeanette Rowen, neu von Beauxbaton zugewachsen. Außerdem bin ich Gryffindor und deshalb würden sie mich bitte durch lassen?“ Schnaubend sah sie mir in die Augen.
„Passwort?“
„Habe ich doch vor drei Sekunden gesagt! Lily hat es mir gegeben.“
„Kein Passwort, kein Zutritt“
„Ach seien sie still, sie bécasse!“ fluchte ich wohl wissend, dass sie letzteres nicht verstanden hatte.
Leider schien sie das auch zu wissen und verschränkte die Arme miteinander. Dass das bei ihrem Körperumfang überhaupt funktionierte,war ein kleines Wunder. Verdammt noch mal. Wie war gleich das bescheuerte und unnötige Passwort?
„Ach, Hallo...“ ich drehte mich abrupt um und sah in ein paar Haselnussbrauner Augen hinter einer eckigen Brille.
„Jean Rowen“ ergänzte eine Stimme hinter James Potter und er trat beiseite. Ein hagerer, recht großer Junge mit glänzenden braunen Haaren stand hinter dem Schulsprecher.
„Oh, wir wurden einander noch nicht vorgestellt, ich bin Remus Lupin.“
Ich ergriff lächelnd seine ausgestreckte Hand und schüttelte sie. Er war sehr höflich und hatte gute Manieren.
Maman hätte das sicherlich gefallen. James fuhr sich durch die Haare und sah verlegen zu mir hinab.
„James Potter“
„Ja, das habe ich schon mitbekommen. Vielleicht könntet ihr mir helfen, an ihr vorbeizukommen?“
Potter und Lupin (Nachnamen gaben dem ganzen ein ganz anderes Flair) drehten ihre Gesichter der Lady zu.
„Bitte Rosalie. Lass uns durch. Und Jean ist ab sofort ein Mitglied dieses Hauses!“
Rosalie - drôle.Ich grinste.Die Fette Dame, ein Name, der meiner Meinung nach bestens zu ihr passte, lief rosarot an (biss sich fürchterlich mit ihrem Kleid) und schwang auf.
Wir beiden Zimtzicken warfen uns noch einen letzten bitterbösen Blick zu, ehe ich durch das Loch krabbelte.
Welcher Vollidiot hatte sich DAS denn ausgedacht? Die armen Klamotten!
Der Raum dahinter war, Catherine Monvoisin (berühmte französische Hexe), sei Dank,weder Rosa noch mit Rüsche verziert.
Im Gegenteil. Scharlachrot dominierte den kreisrunden Raum. Um ein prasselndes Feuer zur Rechten versammelten sich zwei Sessel und ein Sofa. An ein paar Fensternischen standen Tische und Stühle, an denen bereits eifrig die erste Runde échecs (natürlich die magische Variante) gespielt wurde. Auch der Boden war von einem roten und zerschlissenen Teppichboden bedeckt.
Es war schon ein ganz schöner Wow-Effekt, aber ich fand es etwas stickig. Zusammen mit meinen Begleitern ließ ich mich auf das Sofa plumpsen.
„Und wie geht’s hier so ab? Partytechnisch meinte ich jetzt. Gibts viele?“ Man ich sollte aufhören so viel zu labern, das war so was von öde. James grinste und Remus verdrehte stöhnend die Augen.
„Quoi?“ sagte ich nachdrücklich und hörte mich umweigerlich wie eine Erstklässlerin an.
„Hä?“ antwortete erneut eine Stimme aus dem Hintergrund. Ich musste mir dringend Augen am Hinterkopf zulegen.
„Pete! Das ist französisch“ erklärte Lupin seinem dicken Freund. Ähm- wie lange genau war das Essen schon her? Jedenfalls hielt er ein Tablett mit...ich will gar nicht genau wissen, was das jetzt war. Prompt kam Black durch das Portraitloch gefallen- ja er FIEL . Recht unelegant war er mit dem Oberkörper zuerst durchgeflogen und war dementsprechend sanft aufgekommen. Die drei anderen bourlingueurs waren lachend aufgesprungen. Mensch,sah das albern aus, wie eine zu Boden gesegelte Fledermaus. Jedoch hatte ich eine Auge auf meine Show und stand etwas holprig auf, mein verdammter Absatz war in einem kaum zu sehenden Brandloch hängen geblieben, und beugte mich zu Black hinunter. Das Lachen erstarb. Doch dann packte ich Blacks Kragen und zog ihn hoch. Der schwarze,sterbende Schwan rappelte sich abrupt auf und richtete seinen Umhang, während er mich böse ansah.
Gleichgültig zuckte ich mit den Schultern, zog seine Wange zu mir herunter und gab ihm einen Kuss. Ehe er jedoch reagieren konnte (Reaktionszeit von einer Schnecke) ging ich auch zu den anderen Rumtreibern und gab jedem (außer Peter, den ich gekonnt ignorierte) einen kurzen Kuss auf den Mund.
Charmant lächelnd hob ich die Hand und folgte der mir schon seit einer halben Stunde winkenden (und seit gerade leicht entsetzt guckenden)Lily eine ausgetretene Steinwendeltreppe hinauf.


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