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Fanfiction

Marauderzeit à la francais - Erste Begegnung

von Julia*Jay*Brown

Erste Begegnung

Also nun stand ich hier im legendären Flourish and Blotts, dem Ort, an dem mein Vater sämtliche meiner Geschenke einkaufte, denn ich liebte Lesen über alles und konnte mich stundenlang in Büchern vergraben. Doch nach außen hin gab ich mich nie so, sondern mehr als die obercoole und lässige halb- Veela, die ich manchmal auch war. Doch mein größter Stolz lag immer noch auf meinem Mundwerk- Wortgefechte in Reinstform, hatte sie mein alter Verwandlungslehrer schmunzelnd genannt, denn ich hatte eigentlich zu allem eine Meinung. Aber zurück zum Schauplatz des Geschehens- Bücherstapel, die magisch verhext um mich herum waren und vor mir lag das letzte Exemplar von „Zaubern für Fortgeschrittene“- der einzige Buchband, der mir noch fehlte. Beherzt griff ich nach dem Buch und strich über die silbernen Lettern. Plötzlich fühlte ich einen Eiskalten Lufthauch an meinem Nacken, den ich mit einem hohen Zopf von meinen Haaren befreit hatte- lang und blond, was alle daran so toll fanden, wusste ich nicht, doch seit dem Rat von Mamas Freund wollte ich sie mir nicht mehr abschneiden lassen. Normalerweise war ich nicht schreckhaft, doch aus irgendeinem Grund ließ ich meinen Schatz fallen. Eine rasche Bewegung folgt e und ich sah, wie eine große Hand an einem muskulösen Arm MEIN Buch griff. Der Junge richtete sich auf und sah mich grinsend an, seine grauen Augen wanderten über meinen Körper und sie leuchteten auf. Elegant geschnittene, ungefähr schulterlange und schwarz-braune Haare schlossen ein perfektes Ebenbild ab. Er sah verdammt gut aus, vielleicht in meinem Alter.
„Dankeschön“ meinte ich und streckte die Hände nach dem Buch aus, in dem Glauben, dass er es mir geben würde. Doch er grinste nur- und genau das lies meine Nerven hochkochen und steigerte meine Wut. Der letzte Bruchteil einer Veela brach hoffentlich in meinen Augen durch, denn dann wurde mein ach so tolles blau zu der Farbe von lodernden Flammen und mein Vater hatte gemeint, sie würden manchmal sogar Funken sprühen. Wenn ja, dann durften sie genau das jetzt gerne machen. Er wich erschrocken ein Stück zurück, fing sich jedoch wieder. Genau damit kehrte auch sein Grinsen zurück. Ich konnte ihn immer weniger leiden- von der Spitze seiner Haare bis zur Schuhspitze. Einfach ein- ich fand gerade kein passendes Wort, aber ich würde es ihm an den Kopf werfen, sobald es mir einfiel.
„Das war MEIN Buch“ funkelte ich ihn an „Also GIB es mir zurück.“ Mein Gegenüber jedoch blieb gelassen und hatte sogar noch die Arroganz, mir einen anzüglichen Blick und ein Zwinkern zu schicken.
„Es ist dir runtergefallen und was man gefunden hat, darf man behalten- außerdem steht da kein Name drin“ erklärte er. So ein verfluchter Besserwisser. Als könnte er meine Gedanken lesen, grinste er eine Mischung aus charmant, anzüglich, begehrend und spitzbübisch. So ein verfluchter Torfkopf!
„Also, wir sehen uns in Hogwarts, Sonnenscheinchen“ er legte es wirklich drauf an. Ha! Das konnte ich auch- wozu trug ich sonst auch diesen wundervollen Rock? Da würde der sicher die Nerven verlieren. In meine Gedanken bildete sich ein schelmisches Grinsen und ich seufzte auf.
„Wenn du als Entschädigung so nett sein könntest, und mir ein bestimmtes Buch vom Regal holen konntest.
„Mit Vergnügen, meine Hübsche“ hauchte er und kam meinem Ohr sehr nahe. In diesem Moment wünschte ich mir mehr Temperament. Nun ja, wie hieß es doch so schön ? Rache ist süß, aber verdammt süß! Ich ging zielsicher auf ein besonders Hohes Regal und wählte mit den Augen ein vernünftiges Buch- es ging um Verteidigung gegen die dunklen Künste und ich entschied mich rasch, stellte mich auf die Zehnspitzen und streckte meinen Zeigefinger nach dem Buch aus und tippte gerade daran. Ich spürte seinen Blick auf mir und stellte mich normal hin. Manche in Beauxbaton hatten mich als Schlampe bezeichnet, weil mir die Jungs scharenweise hinterherrannten und für mich ihre Freundin liegen ließen. Angeblich hätte ich mich aufreizend angezogen und sie ihnen ausgespannt- oder ich hatte angeblich auch mit jedem schon mal etwas gehabt, was nicht stimmte. Ich hatte zwar immer angegeben, einen Freund in England zu haben, aber ich hatte noch keinen wirklich gehabt. Die waren genauso unreif, wie der hier, aber ich hatte gelernt, hochnäsig und wie eine Schlampe zu sein- Alltag in Beauxbaton und fast ein Unterrichtsfach. Der Junge hielt mir endlich das Buch vor die Nase.
„Danke und tschüss“ schnippte ich ihn an, gab meinem Vater ein Zeichen und legte das Buch im Vorbeigehen auf die Ladentheke. Jetzt musste ich nur noch zu Madam Malkins, der Schneiderin der Engländer und dann gings ab nach Hause. Dann stand das Wochenende herum und ich würde bereits am Montag meine erste Party schmeißen können! Das war so genial! Ich vermisste das Feiern schon richtig und freute mich auf eine Gelegenheit, mein altes Ich in den Keller zu schmeißen. In Hogwarts konnte ich endlich sein, die ich sein wollte.
Nach dem Schneiderladen gingen wir gemächlich in Richtung Ausgang der Winkelgasse, als mir bei einem Seitenblick ein Vertrauter Haarschnitt auffiel. Der Typ, der vorhin mein Buch geklaut hatte- und schon kam der Moment der Rache!
„Bin gleich wieder da, Momentchen, geh schon mal vor“ kaum war mein Vater außer Sichtweite folgte ich dem Eisschleckenden Jungen, als er einmal stehen blieb ging ich an seine Seite und kaum, dass er einen Schritt tat, stolperte er über meinen Fuß, der ihm aus einem unerfindlichen Grund im Weg gelegen hatte. Ich könnte brüllen vor Lachen, doch abrupt wurde ich nach vorne gestoßen und viel Rückwärts zu Boden. Im nächsten Moment landete etwas Kaltes und Nasses auf meinem Oberkörper, gefolgt von einem Gewicht auf meinen Beinen. Entsetzt sah ich das Vanilleeis oder was es auch gewesen war an, dass mein einmaliges schwarzes T-Shirt befleckt hatte. Es hatte mich ein Vermögen gekostet, als ich es in New York gekauft hatte. Das Gewicht verschwand von meinen Beinen und ich rappelte mich auch auf.
„Kannst du nicht aufpassen du Vollpfosten“ fauchte ich ihn ohne Erbarmen an. Er schien gar nicht zu realisieren, dass wir uns kannten. Eine blonde Strähne fiel über meine Schultern- na toll mein Haargummi war gerissen.
„Von wegen, Vollpfosten- du hast mir ein Bein gestellt“ motzte er zurück. Ein erbärmlicher Konter.
„Jaaaaa sicher. Bei deinen großen Füßen wundert's mich, dass du überhaupt richtig gehen kannst!“
„Halt die Klappe. Wer von uns ist im Besitz von Hippogreiflatschen? Ich sicher nicht!“
Er hatte mich gerade nicht ernsthaft Hippogreif genannt, oder?
„Außerdem kaufst du mir ein neues Eis!“ setzte er noch dahinter und sah auf meinen Bauch, auf welchem ein sanft hellerer Fleck zu sehen war.
„Pf, wenn hier einer was ersetzen muss, dann du. Dieses T-Shirt hat mehr als zehnmal soviel gekostet, wie dein bescheuertes Eis
„Kein Problem, wie wär's mit einem Date heute Abend?“ er grinste mich mit einem, wie er wohl dachte unwiderstehlichen, machomäßigem Gesichtsausdruck an. Ja, er war die Mensch gewordene Hölle! Wie war das noch mal gewesen, ein Begriff meiner Freundin: evil devil angel. Ich setzte einen Gesichtsausdruck auf, als würde ich ERNSTHAFT über seinen Vorschlag nachdenken.
„Ich glaube“ hauchte ich und trat dicht vor ihn, so dicht, dass ich sehen konnte, wie er schluckte. „Ich“ jetzt war nicht einmal mehr Platz für eine Briefmarke mehr. Ich lehnte mich etwas vor und war mit meinen Lippen direkt neben seinem Ohr. Ich hörte förmlich das Blut in seinen Adern rauschen. Ha, das lief ja wirklich aller erste Sahne! „sage“ hauchte ich ganz leise und sein Atem wurde schneller. Es war perfekt! „Nein“ sagte ich laut, drehte mich auf dem Absatz um und ging einige Meter, doch dann hielt mich eine Hand an der Schulter fest. Der Fremde Bekannte drehte mich zu sich herum und er sah etwas wütend aus.
„Mich hat noch nie auch nur ein Mädchen abgewiesen und du auch nicht“ knurrte er, packte mein Gesicht fest mit beiden Händen und presste abrupt seine Lippen auf meine. Die Wut in mir kochte noch mehr hoch und ich gab ihm einen Festen Stoß vor die Brust. Dann machte ich vier Schritte zurück und lächelte zuckersüß zu dem verärgerten Jungen herüber.
„Es gibt immer ein erstes Mal, Süßer“ erwiderte ich schlagfertig und wand mich zum gehen, als ich erneut seine Stimme vernahm.
„Warte, warte! Wie heißt du überhaupt?“ er rief es fast durch die halbe Winkelgasse. Eine kleine Nervensäge hoch zehn. Um ihn abzuwimmeln baute ich auf eine alte List.
„Dreimal darfst du raten“ ein Windzug kam von hinten und fegte meine Haare über die Schulter, so dass ich kaum noch etwas sehen konnte.
„Jeanette- du heißt Jeanette“ sagte er erwartungsvoll. Meine Kinnlade wollte sich fast selbstständig machen, doch ich schaffte es, ihr meine Befehle zurückzugeben.
„Woher weißt du das?“ Ein überhebliches Grinsen stand in seinem Gesicht geschrieben.
„Steht dick und Fett auf deiner Weste hinten drauf“ oh nein. Verdammter Mist.
„Warum fragst du dann noch so blöd?“ erwiderte ich. „Wenn du das nämlich gerade nicht gesagt hättest, wärst du ausnahmsweise mal was besonders gewesen. Jetzt bist du nur ein eingebildeter Blödian. “
„Ich bin was Besonderes!“ rief er mir entgegen.
„Davon träumst du wohl“ ich wandte mich ab, aber das Schicksal war heute nicht auf meiner Seite. Etwas buschelliges zerriss meine Bücher und Kleidertasche und meine geniale Handtasche noch dazu. Meine Leeren Hände ballten sich zu Fäusten.
„Das zahl ich dir heim, bei Dumbledore, Merlin und Maxime zusammen! Du bekommst das Hundertfache zurück!“ schrie ich ihn an und zückte sogleich meinen Zauberstab, doch er grinste zufrieden.
„Wir sehen uns in Hogwarts, und spätestens da bist du mir unterlegen!“
„Das werden wir noch sehen, Sternchen“
„Adieu VEELA“ er betonte das zweite Wort, und es klang, als wäre es eine Krankheit.
„Selber Adios, das ist keine richtige Beleidigung- FANGZÄHNCHEN!“ okay das war nicht sonderlich originell, aber ich musste mich auch noch steigern können.
„Doch du Vogelvieh-das-du-wirst-wenn-du-wütend-bist-Veela“ er hielt sich gerade für den König im Regime.
„Besser eine unwiderstehliche Schönheit, als ein Rauhaardackel- Mischling auf zwei Beinen und einer Frisur wie ein gerupftes Huhn!“ das war jetzt etwas besser. Er saht ernsthaft beleidigt aus, drehte sich um, wobei er einer Gleichaltrigen ein Zwinker schenkt. Sie brach sofort in ein Kichern aus. Endlich war der weg. Ich seufzte genervt auf, schwang meinen Zauberstab und eilte zu meinem Vater in den Pub. Er fragte nicht nach, wo ich geblieben war, denn er unterhielt sich angeregt mit Tom, dem Wirt und schenkte mir nur ein kurzes Lächeln. Genervt tappte ich mit der Schuhspitze auf den Boden und eine sagenhafte halbe Stunde später war das Gespräch beendet. Dad war zwar manchmal der schlimmste Mensch auf Merlins weiter Welt, aber doch eigentlich ein herzensguter Mensch.
Zu Hause ging ich sofort in mein Zimmer, zog mich etwas bequemer an und begann dann, zu überlegen, was alles mit nach Hogwarts sollte. Es gab scheinbar drei Reguläre Feste- den Weihnachts- und den Halloweenball und natürlich den Abschlussball, was für mich im Klartext drei unterschiedliche Ballkleider bedeutete. Einmal war da das traditionelle Beauxbatonkleid aus vielen silbernen Seidenlagen und einem silbernen Gestell, welches über die hochgesteckten Haare verteilt wurde- eindeutig Weihnachtsball. Des Weiteren war ich im Besitz eines royalblauen Samtkleides, welches ich leider als Geschenk von Misseu Rogou hatte annehmen müssen, weil es einfach ein Traum war. Bestickt war der ein Meter Durchmesser des Reifrocks mit wenigen goldenen Ornamenten und einigen Perlen und Pailletten. Dazu gehörte aber auch eine Goldkette mit einem Eiförmigen Saphir als Anhänger. Solche Wertvollen Dinge abzulehnen war eine Unsitte. Das letzte Ballkleid war ein knalliges Bordeauxrot, es ging nicht ganz bis zum Boden und hatte unter der Brust ein schmales, silbernes Perlenband. Dazu würde ich eine lange Süßwasserperlenkette tragen und silberne Schuhe. Doch ich hatte natürlich auch normale Partykleider dabei und Schuhe. Verkleinert und versteckt. Ich hatte quasi meinen ganzen Kleiderschrank dabei. Gerade schloss ich meinen Koffer, als Georgiana eintrat und mir ein Buch in die Hand gab.
„Ein junger Herr hat dies gerade für dich abgegeben“ fassungslos starrte ich auf „Zauber für Fortgeschrittene“ und blätterte es durch. Ein Zettel fiel heraus.
„Hey Kleines, die Ausgaben kamen fünf Minuten nach unserem innigen Abschied an. Ich dachte ich hol eins für dich. Dafür schuldest du mir aber auch was, Sirius“ ich schnaubte verächtlich und ließ den Zettel in Flammen aufgehen. Natürlich- so ein Ekel…


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