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Fanfiction

Eine miserable Idee - 79.

von Kelly

Sirius Stimmung war auf dem Nullpunkt. Die Verhöre der fünf Gefangenen hatte nichts gebracht. Die Eltern hatten als Erziehungsberechtigte zwar einem Verhör unter Veritaserum zugestimmt, doch die fünf konnten sich an keine Namen, keine Gesichter ihrer Mitverschwörer erinnern. Sie umgab ein Zauber, den sie bislang noch nicht hatten knacken konnten. Sie vermuteten zwar, dass die restlichen Ex-Gryffindors an dem Überfall beteiligt gewesen waren, doch diese Vermutung reichte nicht aus, um sie zu verhören. Ein Teufelskreis sozusagen – sie konnten nur abwarten, bis sich jemand verriet. Doch wann dies eintrat, wann der sie umgebende Zauber brach, konnte natürlich niemand voraussehen.

Sirius beschloss also, etwas zu essen und suchte sich einen abgelegenen Platz in der Kantine des Zaubereiministeriums. „Ihre Bestellung Sir“, hörte er nach einigen Minuten Vernon Dursleys leise Stimme neben sich.

„Danke.“

„Ist etwas passiert?“ fragte Vernon leise. „Sie, Sie sehen nicht gut aus Lord Black.“

„Was geht Sie das an?“ lautete müde die Gegenfrage.

„Eigentlich nichts, doch ich wusste wirklich nicht, dass Dudley äh Aidan nicht mein Sohn ist. Ich mästete ihn zwar, doch nur aus dem Grund, weil ich es selbst nicht anders kannte. Meine Eltern hielten es auch so mit mir, sehen Sie ja. Auch Petunia mochte ich. Ist alles mit ihnen in Ordnung?“

„Mit Petty ja, ihr geht es sehr gut“, Sirius hatte einige Minuten geschwiegen. „Doch Aidan … Es gab vor einigen Tagen einen Angriff auf ihn, Astoria Greengras, Joanne Weasley und Luna Malfoy.“

„Der Schwiegertochter des Zaubereiministers?“ fragte Vernon nach.

„Ja, genau die. Sie wurden auf dem Rückweg von Hogsmeade angegriffen, wo sie sich mit einigen Kindern einen schönen Tag gemacht hatten. Den Kindern passierte nichts, dafür sorgten die vier schon. Doch Aidan, Astoria, Joanne und Luna wurden verletzt, während die sich und die Kinder verteidigten.“ Sirius wusste selbst nicht, warum er ausgerechnet Vernon alles erzählte. „Aidan war zwei Tage bewusstlos, sein magischer Kern war völlig erschöpft von dem Kampf. Er hat sich wacker geschlagen, obwohl er erst so kurz in Magie ausgebildet wird. Joanne und Astoria bekamen auch so einiges ab, doch sie konnten schon nach einigen Stunden aus dem Krankenflügel entlassen werden. Luna ist schwanger, doch dem Baby ist nichts passiert dank eines Schutzzaubers. Allerdings zerschmetterte ein Fluch ihr rechtes Bein, so dass sie nicht mehr Heilerin werden kann. Eins der Kinder schlich sich weg und holte Hagrid, den Wildhüter, zur Hilfe. Als er auftauchte, flohen die Angreifer, doch fünf erwischte Hagrid und wir verhörten sie. Doch sie können sich weder an Gesichter noch an Namen ihrer Mitverschwörer erinnern. Es ist wie verwaschen.“

„Auch nicht unter Veriwaschi oder wie das heißt?“ Vernon hatte aufmerksam zugehört und sich mittlerweile zu Sirius an den Tisch gesetzt.“

„Nein, Veritaserum hilft auch nichts, das haben wir schon ausprobiert. Wir vermuten, dass weitere Schüler dabei waren. Ehemalige Hauskameraden von Harry. Doch diese Vermutungen reichen nicht aus, um sie ebenfalls verhören zu können. Es ist zum aus der Haut fahren“, Sirius trank einen Schluck Kaffee. „Die Flüche, die benutzt wurden, waren alle nur Schulstandard oder solche, die man in jedem Verteidigungsbuch findet. Doch das hilft uns auch nicht weiter um den Rest aufzuspüren. Das macht mich so wütend.“

„Verstehe“, murmelte Vernon Dursley. „Wird Aidan wieder gesund?“

„Ja, er darf nur im Moment nicht zaubern, damit sein magischer Kern sich wieder erholen kann. War wohl nichts mit Ruhe in Hogwarts.“

„Wie darf ich das verstehen?“ Vernon stand auf und holte Sirius neuen Kaffee und den bestellten Nachtisch.

„Es hat diverse Übergriffe in Hogwarts gegeben. Es fing damit an, dass Harrys beste Freundin nach Slytherin wechselte und einige Freunde folgten darunter Harry. Teils aus Solidarität, teils, weil sie es nach Hermines Wechsel nicht mehr in Gryffindor aushielten wegen Lästereien gegen die Freundin. Dann gab es die üblichen Beleidigungen und Schikanen auch gegen die dort lebenden Kindern, die absolut nichts damit zu tun haben. Schließlich schüttete ein Mädchen aus Gryffindor sogar einen Liebestrank in Harrys Kakao. Doch es konnte Schlimmeres verhindert werden. Das ist nur die Kurzfassung – es war sogar schon so schlimm, dass Schüler aus Gryffindor nachts flüchteten, weil sie es dort nicht mehr aufhielten. Die Schüler der ersten, zweiten und dritten Jahrgangsstufe wechselte komplett, zwei Viertklässler flüchteten wie gesagt in der Nacht. Sie wollten sich lieber von der Schule werfen lassen, als länger dort bleiben zu müssen. Dadurch entstand Gryffindor I und Gryffindor II. Jetzt gibt es nur noch das neue Gryffindor, Gryffindor I ist jetzt das Haus der Namenlosen, weil Godric Gryffindor sich weigerte, sie weiter in seinem Haus zu haben. Sie haben jetzt weder eigenes Wappen noch einen Namen. Teilweise wurden ihre Schularbeiten kontrolliert wie man es bei Kindern macht. Meine Auroren scheuchen sie jeden Morgen im Dauerlauf um den See.“

„Steckt Dumbledore dahinter?“

„Anzunehmen, doch wie gesagt, es gibt keine Beweise. Allerdings stehen diese Schüler dazu, dass Dumbledore der beste Lehrer und Direktor war und ist, den Hogwarts jemals hatte.“ Sirius stocherte lustlos in seinem Nachtisch herum.

„Vielleicht sollten Sie es einmal in Erwägung ziehen, und Dumbledores und meine Zelle durchsuchen zu lassen“, schlug Vernon vor. „Er bekommt immer noch sehr viel Post und schreibt auch welche. Keine Ahnung wie er die verschickt. Doch es gelingt ihm irgendwie. Er freut sich jedes Mal über den Inhalt der Briefe die er bekommt, doch zeigen will er sie mir nie. Er redet im Schlaf davon, dass alle noch ihr blaues Wunder erleben würden. Er würde zurückkommen, er wäre Albus der Große.“

„Weiter“, drängte Sirius als Vernon eine Pause machte. Er winkte jetzt zur Bedienung, zeigte zwei Finger und deutete auf seinen Kaffee. Sein Wunsch wurde prompt erfüllt, Sirius bedankte sich und schob die eine Tasse Vernon hin.

„Das war im Prinzip alles, nur dass Dumbledore im Schlaf über Geld redet. Laut seinen Worten muss er Geld im Überfluss haben. Allerdings glaube ich kaum, dass er das auf rechtmäßigem Wege erlangte. Aber das ist einfach nur ein Gefühl.“

„Haben Sie eine Vermutung, von wem die Briefe kommen könnten Vernon?“

„Nicht wirklich, er gab nur einmal damit an, dass er es immer noch voll drauf hätte. Er wäre so ein toller Mann, dass selbst junge Mädchen ihm Liebesbriefe schreiben würden. Es wären halt seine Mädchen, er hätte sie sehr gut ausgebildet bzw. dafür gesorgt, dass dies geschah“, erzählte Vernon das, was er wusste. „Ich tippe also mal auf Schülerinnen oder ehemalige Schülerinnen.“

„Scheint mir auch so. Danke Vernon, ich werde gleich die Durchsuchung der Zelle anordnen. Das gibt einige Pluspunkte für Sie.“

„Wäre nur schön, wenn ich mir nicht mehr mit diesem Verrückten die Zelle teilen müsste“, brummte Vernon. „Ich habe meine Strafe akzeptiert, ich habe es nicht anders verdient und so schlimm ist es hier gar nicht einmal. Jedenfalls nicht, wenn nicht gerade rothaarige Zwillinge auftauchen oder die Frau des Zaubereiministers.“

„Eigentlich ist meine Cousine Cissy eine ganz liebe, nur wenn man sie zu sehr reizt, dann sollte man sie nicht unterschätzen“, Sirius grinste. „Im Gegensatz zu ihren Schwestern, meinem Bruder Regulus und mir brach Cissy als Kind niemals eine Regel, sie wurde nie bestraft und bekam auch kein Nachsitzen in Hogwarts.“

„Na dann habe ich halt ein Talent, sie zum Gegenteil zu bewegen“, Vernon grinste ebenfalls und stand auf. „Könnten Sie mich auf dem Laufenden halten, wie es Aidan geht?“

„Das werde ich, ich bring ihn demnächst mal wieder mit, dann können Sie sich selbst davon überzeugen, dass es ihm gut geht.“

„Vielen Dank und toi, toi, toi.“

„Können wir gebrauchen.“


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