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Fanfiction

Eine miserable Idee - 63.

von Kelly

Peeves' Methoden zeigten nach einigen Tagen die ersten Erfolge – alle Schüler des namenlosen Hauses kamen jetzt auch ohne ihn pünktlich zum Unterricht und vergaßen auch nie mehr ihre Hausaufgaben im Gemeinschaftsraum bzw. den Schlafräumen. Es war ihnen wohl zu peinlich, dass der Poltergeist sie dann sozusagen an die Hand nahm und bei dem entsprechenden Lehrern ablieferte und vor der gesamten Klasse verkündete, woher die Verspätung resultierte. Dabei sparte er auch nicht mit einer entsprechenden Hintergrundmusik. Auch Salazar und Godric stellten nach zehn Tagen ihre permanente Hausaufgabenkontrolle ein und schlugen nur nach an einem Abend in der Woche im Gemeinschaftsraum der ehemaligen Gryffindors auf. Allerdings wechselte dieser Abend ständig, doch die Aufgaben waren gemacht. Zwar merkte man, dass bei diesen Schülern große Wissenslücken herrschten, doch über diese konnte man unter Umständen hinwegsehen – wiederholen mussten die Schüler eh das jeweilige Schuljahr.


Die Lehrer setzten sich also mit den männlichen Gründern zusammen und mit Peeves und besprachen die Situation der letzten Wochen. Sie kamen überein, dass sie es dem Haus ohne Namen am kommenden Wochenende für zwei Stunden erlauben würden, Hogsmeade zu besuchen am allgemeinen Besuchstag. Einen ganzen Tag in Hogsmeade, so waren sich alle einig, hatten sich die Schüler nicht verdient, doch als kleiner Anreiz für besseres Benehmen und bessere Schulleistungen wollten sie es einmal versuchen. Außerdem hatten diese Schüler so auch die Gelegenheit, ihre Vorräte an Federn, Tinte und Pergament aufzustocken. Trotzdem würde man die betreffenden Schüler sehr genau im Auge behalten.



Am besagten Samstag strahlte die Sonne vom wolkenlosen Himmel. Joanne, Draco, Harry, Rabea Milli und Aidan hatten sich zum gemeinsamen Bummel nach Hogsmeade verabredet und machten sich gleich nach dem Frühstück auf den Weg. Die Nacht hatte Aidan, wie so oft, im Schlafsaal der Slytherins verbraucht. Petunia war sehr froh darüber, dass ihr Sohn endlich Freunde gefunden hatte, richtige Freunde, nicht solche Typen, mit denen Aidan früher um die Häuser gezogen war! Seitdem sie von Vernon weggekommen waren, war ihr Junge richtig aufgeblüht. Er hing auch nicht mehr dauernd vorm Fernseher oder Computer, sondern las viel lieber oder unternahm etwas mit seinen neuen Freunden. Seinen Cousin Harry bezeichnete er mittlerweile als seinen besten Freund, als seinen kleinen Bruder und spielte so darauf an, dass er einige Wochen älter war als dieser. Doch man merkte, dass Aidan und Harry diese kleinen Kabbeleien genossen und es nie bös gemeint war.

„Lasst uns als erstes Molly besuchen gehen“, schlug Harry vor.

„Ein Besuch im Honigtopf sollte man immer als erstes angehen“, bestätigte ihm Draco auch sofort und grinste. „Der war damals schon klasse, doch jetzt übertrifft er alles. Möchte wissen, wo Molly all die neuen Schleckereien her hat?“

„Lee“, lachte Joanne leise. „Der ist jetzt als Quidditchkommentator tätig und kommt viel herum in der Welt. Er testet dann immer die örtlichen Süßigkeiten und schickt Mom eine Auswahl. Dann testet die ganze Familie und entscheidet, was bestellt wird.“

„Und das verrätst du erst jetzt?“ Draco sah seine Freundin geschockt an.

„Sollte eine Überraschung sein“, entschuldigte sich Joanne sofort und lachte fröhlich. „Mom hat nämlich gerade eine neue Lieferung Süßigkeiten bekommen und wir sind zur Probierrunde eingeladen.“

„Solche Überraschungen liebe ich, meine Süße“, Draco strahlte schon wieder.



Im Honigtopf hatte Molly so einige Neuheiten zum Probieren für die Freunde, doch diese merkten, dass Joannes Mutter nicht bei der Sache war. „Ist etwas passiert, Molly?“ fragte Harry dann auch nach einigen Minuten.

„Das eigentlich nicht, nur Fleur fühlt sich heute nicht so gut und ich überlege, wie ich ihr am besten helfen kann.“

„Indem du uns davon erzähltest und wir ihr helfen“, lieferte Draco sofort die Lösung.

„Ihr habt aber heute doch euren freien Tag“, lehnte Molly ab.

„Na und, den verbringen wir halt bei Familie und Freunden“, argumentierte Harry, die anderen nickten. „Wir sind schon unterwegs.“

„Wir wollen schließlich zeigen, was für tolle Paten wir wären“, Draco zwinkerte verschmitzt.

„Das wissen Fleur und Bill auch so. Ihr seid klasse“, Molly umarmte alle der Reihe nach. „Bevor ihr nach Hogwarts zurückgeht, kommt ihr bitte noch einmal in den Honigtopf. Es könnte angehen, dass dort für jeden ein Päckchen für euch bereit liegt.“

„Wir wären auch so gekommen, um uns zu verabschieden“, lachte Aidan und die sechs verschwanden in Richtung Fleurs Café, das sie wenig später auch erreichten. „Hallo Fleur, hier sind deine Hilfskräfte“, fiel Aidan gleich mit der Tür ins Haus.

„Wie?“

„Molly erzählte, dass es dir nicht gut geht, Fleur“, erklärte Joanne und sah die Schwägerin besorgt an.

„Ich hab schlecht geschlafen, die Rabauken haben meinen Bauch in der Nacht mit einem Quidditchfeld verwechselt“, seufzte die Französin.

„Also werden es zwei Jungen? Bislang wolltet ihr es uns ja nicht verraten“, grinste Harry.

„Nein, zwei Mädchen, doch die scheinen es später locker mit Fred und George aufnehmen zu können“, lachte Fleur und strich über ihren Babybauch. „Wir wollen sie Victoire Apolline und Valerie Molly nennen.“

„Das sind schöne Namen“, schwärmte Rabea. „Find ich schön von dir und Bill, dass eure Töchter als Zweitnamen die Namen ihrer Großmütter bekommen.“

„Unsere Mütter sind die Größten und das wollen wir ihnen damit auch noch einmal sagen. Verratet es aber noch nicht, unsere Moms wissen noch nichts davon“, bestätigte Fleur. „Wollt ihr wirklich helfen?“

„Ja, sag uns nur, was wir tun sollen“, Milli legte schon ihre Jacke ab.

„Wenn ihr die Bestellungen aufnehmen könntet, wäre das großartig. Meine Mutter schafft nicht alles allein.“

„Geht klar, leg dich hin Fleur“, Harry schob die Französin sanft in Richtung Privatbereich.

„Ihr seid Engel. Danke schön.“ Fleur verschwand nur zu gern und die Freunde gingen zu Apolline Delacour in die Küche, denn noch waren keine Gäste im Café. Apolline freute sich, als sie die sechs sah und wies sie kurz ein, zeigte ihnen, wo sich alles befand. Dann trafen auch schon die ersten Gäste ein, vier ältere Hexen, die sich hier regelmäßig jeden Samstag trafen. Draco übernahm ihren Tisch, stellte sich freundlich vor und nahm die Bestellung auf.

„Was seh ich da“, hänselte Harry ihn daraufhin in der Küche, „mit älteren Damen schäkern?“

„Klar, warum nicht“, lachte der Eisprinz von Slytherin. „Joanne weiß schließlich, dass mein Herz nur ihr gehört.“

„Alter Schleimer“, Rabea gab Draco einen Rippenstoß. „Du hinterlässt aber eine gewaltige Schleimspur hier, pass bloß auf, dass du nicht ausrutscht.“

„Was, das ist die absolute Wahrheit.“

„Ich geb es auf, bist ein hoffnungsloser Fall“, brummte Rabea und machte sich auf, ihre ersten Gäste zu begrüßen.




Es dauerte zwar einige Zeit, doch danach hatten die sechs sich eingespielt und der Ablauf im Café lief reibungslos. Die Gäste des Cafés waren begeistert von ihren neuen Bedienungen und plauderten nur zu gern mit Milli, Rabea, Joanne, Harry, Aidan und Draco. Sie waren zwar etwas verwundert, dass die Nichte und der Sohn des Zaubereiministers sie bedienten, doch das legte sich schnell. Sie richteten Grüße für Fleur aus und hinterließen großzügige Trinkgelder, die die Freunde in ein Sparschwein in der Küche steckten. Das Geld sollte für Bills und Fleurs Zwillinge sein.

„Was wollen die denn hier?“ Harry stieß Aidan an und wies auf Lavender Brown und Parvati Patil, die gerade hereinkamen.

„Keine Ahnung, ich hatte eigentlich gehofft, dass ich die heute nicht sehen muss“, brummte sein Cousin.

„Geht mir genauso. Sei bloß froh, dass du dir nie mit denen einen Gemeinschaftsraum teilen musstest.“

„Weiß eh nicht, wie du und Mine das ausgehalten habt. Die gehen mir dermaßen auf den Senkel“, Aidan schüttelte sich.

„Kann ich dir nicht sagen, aber es sagt wohl alles, dass Mine mit keinem Mädchen aus ihrem Schlafsaal befreundet war.“

„Ja, das ist eine sehr klare Aussage“, lachte Aidan und verschwand, um die nächste Bestellung aufzunehmen.


Joanne hatte das Pech, dass Lavender und Parvati an einem ihrer Tische saßen. Sie atmete tief durch und machte sich auf den Weg. „Guten Tag, was darf ich euch bringen?“

„Biste jetzt Kellnerin geworden“, lachte Lavender schrill und zeigte angewidert auf Joannes Schürzchen. „Ich dachte, du bist so begabt was Möbel angeht.“

„Wir sind für Fleur eingesprungen, ein Freundschaftsdienst, was du überhaupt weißt, was so etwas ist oder das Wort überhaupt schreiben kannst.“

„Was soll das heißen?“

„Das heißt, was es heißt. Was darf ich euch bringen?“ Joanne ließ sich nicht aus der Ruhe bringen. „Einen Schierlingbecher vielleicht?“

„Äh“, Lavender überlegte kurz, was das sein konnte, „nein, nicht heute, wir nehmen einen Plüschietee und Diätkekse, wir müssen ja auf unsere Linie achten, anderen ist so etwas ja egal.“

„Es muss nur auf seine Linie achten, wer es nötig hat oder so wenig Selbstvertrauen hat, um nicht mit ein paar Pfund mehr durchs Leben gehen zu können“, konterte Joanne und verschwand.

„Was wollten die Schnepfen?“ Draco hielt Joanne auf, als sie die Küche betrat.

„Etwas stänkern, was sonst“, lachte diese aber nur. „Mach dir keine Sorgen, mit denen werde ich fertig. Fred und George üben fleißig mit mir.“

„Das ist gut, doch ich werde die zwei etwas im Auge behalten.“ Draco gab Harry einen entsprechenden Wink, der sofort verstand, um was es ging. „Was wollen sie denn haben?“

„Mit meinem angebotenen Schierlingsbecher konnten sie leider nichts anfangen.“

„Was?“ Draco lachte, „man merkt, dass du mit den Zwillingen verwandt bist. Und was wollen sie jetzt?“

„Plüschietee und Diätkekse, sie müssten auf ihre Figur achten.“

„Nützt auch nichts, wenn man nichts in der Birne hat und dazu noch einen miesen Charakter.“ Draco reichte Joanne das entsprechende Tablett. „Na ja, lange können sie ja nicht hier bleiben – sie haben ja nur zwei Stunden Ausgang.“

„Das hört sich an, als wenn sie in Askaban einsitzen würden, Dray“, Apolline Delacour hatte mitgehört und amüsierte sich köstlich.

„Da gehört ein Großteil der Ex-Gryffindors auch hin meiner Meinung nach.“

„Vielleicht besteht bei einigen ja noch Hoffnung, so ein klitzekleiner Hoffnungsschimmer.“ Joanne verließ die Küche.

„Sie ist zu gut für diese Welt“, brummte Draco und sah seiner Freundin hinterher.

„Die Kleine mausert sich aber so langsam“, Apolline legte ihm beruhigend eine Hand auf die Schulter. „Du und eure Freunde gebt ihr sehr viel Selbstbewusstsein, genauso wie Molly, Arthur und der Rest der Familie. Sie ist ein richtiger kleiner Sonnenschein, glaub mir, hätten Molly und Arthur nicht die Genehmigung zur Adoption bekommen, hätten Henri und ich sie adoptiert. Fleur und Gabrielle hätten sich über eine Schwester sehr gefreut.“

„Danke, das ist ein schöner Gedanke von euch gewesen. Kennst du Joannes leibliche Mutter?“

„Ja, leider. Sie mit ihrem zweiten Mann und den Kindern auf der Hochzeit von Bill und Fleur. So eine Person möchte man gar nicht in seiner Familie haben. Doch leider kann man sich in den meisten Fällen seine Familie nicht aussuchen.“

„Joanne hatte das Glück.“

„Da gebe ich dir recht, Draco, unsere Kleine hatte das Glück und konnte sich ihre Familie selbst aussuchen.“



„So“, Joanne erreichte mit ihrem Tablett den Tisch von Lavender und Parvati, „lasst es euch schmecken.“

„Wie sehen die Kekse denn aus?“ moserte Parvati los und dass noch nicht einmal leise. „Die sehen ja so alt aus wie meine Großmutter.“

„Dann hat sich deine Granny ja gut gehalten, ich wünsche dir, dass du ihre Gene geerbt hast“, lautete Joannes freundliche Antwort.

„Wie darf ich das denn verstehen?“

„Ganz einfach, wenn deine Granny so blendend aussieht wie diese frisch gebackenen Kekse, denn hoffe ich für dich halt, dass du im Alter genauso ein Glück haben wirst“, erklärte Joanne es noch einmal für Begriffstutzige. So eine schien Parvati ja zu sein.

„Ach so, aber die Kekse sehen alt aus.“

„Sie sind frisch, Madam Delacour backt täglich“, widersprach Joanne bestimmt, aber dennoch freundlich.

„Das ist gelogen, ihr verkauft alte Ware“, ächzte Parvati weiter mit erhobener Stimme.

„Das ist ja unerhört, wie die jungen Mädchen sich heutzutage benehmen“, merkte im nächsten Moment eine der alten Damen an Dracos Tisch an.

„Ja, leider. Manieren sind das, das hätten wir uns mal erlauben dürfen“, stimmte ihre Freundin zu.

Draco machte Anstalten, Joanne zur Hilfe zu eilen, doch die alten Damen hielten ihn zurück. „Dein Mädchen schafft das, Junge, sie muss diesen unmöglichen Personen zeigen, dass sie auch ohne dich klar kommt. Ansonsten hängt ihr das noch lange nach“, meinte die eine von ihnen, die sich mit Zarita vorgestellt hatte.

„Wir verkaufen keine alte Ware, das haben wir gar nicht nötig“, Joanne blieb bei ihrer Meinung, ihre Stimme war fest, doch Rabea bemerkte von ihrem Standort aus, dass die Hand der Freundin leicht zitterte. „Ich möchte euch bitten, eure Behauptungen zurückzunehmen und eure Rufschädigungen zu unterlassen.“

„Was heißt hier Rufschädigung, wenn man die Wahrheit erzählt“, fauchte Lavender und stand auf.

„Gibt es hier ein Problem, Joannie?“ Bill stand auf einmal hinter seiner kleinen Schwester.

„Nein, kein Problem, Bill. Lavender und Parvati vertreten nur eine andere Meinung als ich. Sie meinen, dass Gebäck von Apolline wäre alt und wir würden nur alte Ware verkaufen.“

„So, ist das eure Meinung“, knurrte Bill. Lavender und Parvati nickten frech. „Gut, dann möchte ich euch jetzt bitten zu gehen, ihr habt ab sofort Hausverbot sowohl was das Café meiner Schwiegermutter und meiner Frau betrifft als auch den Honigkopf und den Laden meiner Brüder. Außerdem behalten wir uns vor, euch wegen versuchter Rufschädigung anzuzeigen. Doch das wird unser Anwalt für uns klären. Sein Name ist im Übrigen Jason-Luciano Vicomte Malfoy.“

„Puh, wir gehen, wir sind froh, dass wir dermaßen alte Sachen nicht essen müssten. Glauben Sie ja nicht, dass wir auch nur einen Knut bezahlen werden.“

„Haben wir auch gar nicht mit gerechnet“, konterte Bill auf Parvatis Ansage. „Auf Gäste wie euch verzichten wir liebend gern.“

„Komm Lavender“, Parvati stand auf und ergriff ihre Tasche. „Wir suchen uns lieber ein anderes Café.“

„Werdet ihr wohl verschieben müssen, wenn ihr euren Ausgang nicht überziehen wollt“, Joannes Stimme war immer noch fest und sicher.

„Oh ja, da solltet ihr gewisse Leute nicht vergrätzen. Ich weiß mindestens von vier Personen im Schloss, dass die das gar nicht gutheißen“, Bill grinste fies.

„Uns doch egal“, Parvati und Lavender sprachen gleichzeitig. Lavender stand als letztes auf, sie nahm das Teeglas und schüttelte den heißen Inhalt Joanne ins Gesicht. Dann verließ sie schnell mit ihrer besten Freundin das Café.

„Jo“, Draco stürzte sofort zu seiner Freundin um ihr zu helfen, doch Bill war schneller. Ein Schwenk mit seinem Zauberstab und kaltes Wasser benetzte das Gesicht seiner Schwester. „Das soll sich gleich Poppy ansehen, meine Süße“, Bill hielt sie fest in den Armen, ließ Draco keine Möglichkeit, Joanne zu umarmen. „Ich bring dich gleich in den Krankenflügel“, er hob Joanne hoch und ging aus dem Raum, Draco folgte ihm auf dem Fuß.

„Oh Merlin, ich hoffe, dem Mädchen ist nicht allzu viel passiert.“ „So ein unmögliches Verhalten, wie kann man so etwas jemanden antun, auch wenn man ihn nicht mag.“ So und anders schwirrten die Stimmen durch das Café. Alle redeten durcheinander und sprachen über den Vorfall.

Milli, Rabea, Aidan und Harry gingen von Tisch zu Tisch, redeten mit den Gästen und nahmen neue Bestellungen auf. Niemand wollte jetzt das Café verlassen, alle wollten hören, was mit Joanne los war. Auch mussten die vier Fragen nach Lavender und Parvati und ihrem Verhalten beantworten. Doch sie hielten sich hier sehr zurück und die Gäste verstanden es.


Eine halbe Stunde später kam Bill zurück und sah sich den gleichen Gästen gegenüber wie bei seinem Aufbruch nach Hogwarts. „Wie geht es Joanne?“ rief da auch schon Zarita.

„Ganz gut, Madam Pomfrey gab ihr einen Schmerztrank und eine Heilsalbe für das Gesicht. Jetzt schläft Joanne und Draco sitzt an ihrem Bett. Nichts konnte ihn dazu bewegen, den Krankenflügel zu verlassen. Prof. McGonagall wurde schon informiert und wird weitere Schritte gegen Lavender Brown einleiten. Sie haben sich durch diese Aktion das Privileg auf weitere Besuch in Hogsmeade erneut verscherzt.“

„Das ist auch richtig so, dass war unmöglich, was das Mädchen da mit ihrer Freundin abzog“, Zarita und ihre Freundinnen sprachen alle durcheinander.

„Das sehe ich auch so. Meine Herrschaften, darf ich Sie auf den Schreck zu einem kleinen Glas Sekt einladen und für die Kinder vielleicht ein Eis?“ Bill sah kurz in die Runde und eilte schon in die Küche.


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Während der vier Stunden, die ich in dem verspäteten Zug verbrachte, sprudelten mir alle diese Ideen nur so im Kopf herum.
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