Forum | Chat | Galerie
 
Startseite | Favoriten
Harry Potter Xperts
Harry Potter Xperts
Startseite
Newsarchiv
Link us
Sitemap
Specials
Shop
Buch 7
Buch 6
Buch 5
Buch 4
Buch 3
Buch 2
Buch 1
Lexikon
Lustige Zitate
Gurkensalat
Hörbücher
Harry, A History
Steckbrief
Biographie
Werke
Erfolgsgeschichte
Interviews
Bilder
Harry Potter & Ich
JKRowling.com
Film 7, Teil 1 & 2
Film 6
Film 5
Film 4
Film 3
Film 2
Film 1
Schauspieler
Autogramme
Galerie
Musik
Videospiele
Downloads
Lesetipps
eBay-Auktionen
Webmaster
RSS-Feed
Geburtstage
Gewinnspiele
Twitter
Fanart
Fanfiction
User-CP
Quiz
Währungsrechner
Forum
F.A.Q.
Über uns
Geschichte
Impressum

Fanfiction

Eine miserable Idee - 62.

von Kelly

„Hallo Peeves“, begrüßte Hermine freundlichen den Poltergeist, als er ihr, Raphael und ihren Geschwistern in der Nähe ihrer Wohnung über den Weg lief. „Geht es dir gut?“

„Ja, danke Hermine. Aber diese Ex-Gryffindors“, Peeves schüttelte den Kopf. „Wie hast du es da überhaupt ausgehalten die ganzen Jahre? Ich bekomme ja schon Zustände bei deren Verhalten und ich bin ein Poltergeist. Kein Wunder, dass du dauernd in der Bibliothek warst! Hätte ich gewusst, dass du dort so leiden musst, hätte ich dich nie geärgert und Ron, Harry, Seamus, Dean und einige andere auch nicht.“

„Ist es so schlimm?“ Hermine empfand Mitleid mit Peeves.

„Schlimmer, die Mädchen sind dauernd über euch am lästern und ihre sonstigen Gesprächsthemen handeln von Nägeln lackieren, Jungs, Frisuren, Jungs, Diäten, Jungs, Kleider, Jungs, wie man sich reiche Typen angelt, Ballkleider, Jungs. Ich kann es schon nicht mehr hören. Ich brauche Urlaub, kann es gar nicht mehr abwarten, bis die Ferien beginnen.“

„Das tut mir leid Peeves – soll ich mit Dad und Onkel Ric sprechen, dass sie dich von deinen Aufgaben entbinden?“

„Auf keinen Fall, dass zieh ich durch. Ich kapituliere doch nicht vor solchen Schnarchnasen.“ Peeves zog eine Grimasse. Dann wandte er sich an die Kinder. „Könnt ihr mir nicht noch einige Lieder beibringen, mit denen ich die Schüler nerven kann?“

„Klar“, Louisa war wieder mal die schnellste beim Antworten. „Da wäre Hänschen klein, das Lied von den Schlümpfen, dann Wer will fleißige Handwerker sehen, das Lied von den bunten Kleidern, die klitzekleine Spinne...“

„Lou“, unterbrach Hermine ihre kleine Schwester lachend. „Was hältst du davon, wenn wir in die Wohnung von Mom und Dad gehen und da bringt ihr Peeves in Ruhe einige Lieder bei. Muss ja nicht jeder mitbekommen, was ihr da ausheckt, dann wäre ja die ganze Überraschung weg.“

„Au ja“, Lou war begeistert und sah Peeves bettelnd an. „Bitte Peeves.“

„Wer kann so einem Blick schon widerstehen? Ich jedenfalls nicht.“ Peeves war hocherfreut über die ausgesprochene Einladung und kam mit in die Wohnung der Familie Granger.




„Was ist denn hier los?“ Prof. Granger stand mit seinem Schwiegersohn grinsend in der Tür zum Wohnzimmer.

„Daddy“, Louisa rannte auf ihren Vater zu und warf sich ihm in die Arme. „Wir singen mit Peeves.“

„Das hören wir“, Severus lachte und begrüßte Frau und Sohn. „Aus welchem Grund?“

„Peeves braucht neuen Ohrenschmaus für gewisse Leute“, lachte Hermine. „Peeves bekommt zum Zustände bei den ehemaligen Gryffindors.“

„Dass kann ich nachvollziehen, aber wenigstens kommen sie dank Peeves jetzt immer pünktlich zu ihren einzelnen Unterrichtsstunden. Die Hausaufgaben sind auch nicht mehr ganz so grottig wie am Anfang. Vielen Dank dafür Peeves.“

„Gern geschehen, Prof. Snape“

„Müssen das denn unbedingt nur Kinderlieder sein, Peeves?“

„Nein, eigentlich nicht, Prof. Granger, bei denen hab ich nur genug Lehrer“, Peeves grinste in Richtung der Kinder.

„Was mir ganz persönlich auf die Nerven geht, sind diese sogenannten Fetenhits“, erzählte Prof. Granger und grinste fies. Er trat ans Regal, wählte eine CD aus und startete die Anlage. „Die CD bekam ich einmal geschenkt von jemanden, den ich nicht ausstehen konnte. Das beruhte im Übrigen auf Gegenseitigkeit.“ Alle lauschten einige Minuten. „Okay, jetzt weiß ich, was Sie meinen. Die Melodien kenne ich, doch diese Texte sind nervend. Jetzt muss ich nur noch die Texte lernen.“

„Hier“, Prof. Granger reichte ein Textheft an Peeves weiter. „War in der CD enthalten.“

„Dann geh ich mal lernen. Danke schön“, Peeves schwebte zur Tür. „Hier fliegen gleich die Löcher aus dem Käse, denn nun geht sie los unsere Polonäse“, hörte die Familie noch, bevor der Poltergeist verschwand.

„Ich überlege gerade, ob die Ex-Gryffindors mir leid tun sollen“, Mrs Granger grinste, überlegte kurz. „Nein, überhaupt nicht.“





Regulus Black unterbrach seinen Vortrag über die Koboldaufstände, als es an der Tür klopfte. Zur Zeit unterrichtete er gerade die 6. Klasse Slytherin – Gryffindor. In der ersten Reihe saßen Ginny, Luna, Aidan, Joanne und Rabea und beteiligten sich eifrig am Unterricht, genauso wie die übrigen Slytherins und auch ein oder zwei Schüler aus Gryffindor. „Herein“, rief Regulus.

Die Tür öffnete sich und Peeves trieb zwei sich sträubende Gryffindors vor sich her. „Entschuldigen Sie Prof. Black, aber diese zwei hier wollten sich ohne Hausaufgaben in Ihren Unterricht setzen. Ich hab sie deshalb zurück in den Turm gescheucht, damit sie sie holen. Dabei stellte ich zu meinem Bedauern fest, dass sie anscheinend nur die Hälfte davon erledigten. Ich bitte dies zu entschuldigen, ich werde zukünftig besser darauf achten.“

„Danke Peeves, du bist eine sehr große Hilfe. Ich soll dir von Romy übrigens ausrichten, sie hätte da noch etwas für dich“, Regulus grinste den Poltergeist vielsagend an.

„Oh, dann bin ich mal gespannt und lass mich überraschen.“ Der Poltergeist lachte schadenfroh und verschwand.

„Ms Simpson, Mr Cooper, jeweils zehn Punkte Abzug fürs Zuspätkommen und jeweils zehn Punkte Abzug für die fast vergessenen Hausaufgaben. Haben Sie geglaubt, Sie wären damit durchgekommen?“

„War ein Versuch wert“, brummte Mason Cooper. „Bei Prof. Binns hat es oft geklappt.“

„Bin ich etwa Prof. Binns? Sehe ich ihm auch nur entfernt ähnlich?“ Regulus schüttelte den Kopf. „Glaube kaum, mir ist nicht bekannt, dass ich durch Wände oder durch die Tafel gehen kann. Außerdem würde meine Verlobte dann auch nicht auf mich stehen, wenn ich wie Prof. Binns aussehen würde.“

„Du gefällst mir so, wie du bist, Reg“, bekräftigte auch schon Ginny. „So hab ich mich in dich verliebt.“

„Danke mein Engel“, Regulus kümmerte es sich nicht, dass er gerade Unterricht hatte, sondern gab Ginny einen Kuss. Aidan grinste darüber nur.

„Wäre wahrscheinlich nicht so, wenn es gewissen anderen Leuten passiert wäre“, kam es jetzt gehässig von Deborah Simpson.

„Was wollen Sie damit zum Ausdruck bringen, Ms Simpson?“

„Ganz einfach, Onkel Reg“, mischte sich Aidan ein. „Sie meint damit, du hättest keinen Punktabzug ausgesprochen, wäre es Ginny als deiner Verlobten passiert, Rabea als deiner Großcousine, Joanne als der Freundin deines Großcousins, Luna als angeheirateter Verwandte oder mir als deinem Neffen. Die liebe Deborah will darauf hinaus, dass du Vetternwirtschaft betreibst wie die Muggel es nennen.“

„Ach wie nett, solche Unterstellungen liebe ich heiß und innig. Komme ich etwa so rüber, als würde ich meine Familie bevorzugen? Ich dachte eigentlich nicht.“

„Tun Sie auch nicht, Prof. Black“, rief Colin Creevy dazwischen. „Ich gehöre nicht zu Ihrer Familie dazu und kann mich dennoch nicht darüber beklagen, ungerecht behandelt zu werden. Ihr Unterricht ist klasse, endlich verpenne ich Geschichte der Magie nicht mehr.“

„Danke Colin. Noch jemand der Auffassung, dass ich meine Familie bevorzuge?“ Regulus sah in die Runde, doch er sah nur Kopfschütteln von den Slytherins, von den Gryffindors kam gar keine Reaktion. „Gut, dann wäre das ja geklärt. Ms Simpson, Sie melden sich bitte später bei der Direktorin und teilen ihr Ihren Verdacht mit. Aber nein, warten Sie bitte einen Moment.“ Regulus beschwor seinen Patronus herauf und schickte ihn mit einer Nachricht zu Prof. McGonagall.



Fünf Minuten später klopfte es erneut und Prof. McGonagall in Begleitung von Sirius Black betrat den Klassenraum. „Ich dachte mir, ich komm einfach mal vorbei“, erklärte sie und sah sich um. „Ich hörte, es gibt Anschuldigungen gegen dich, Regulus?“

„Ja, Ms Simpson hier äußerte den Verdacht, dass ich die Mitglieder meiner Familie bevorzuge. Ich zog ihr und Ms Cooper hier Punkte ab, da sie sich verspäteten und ihre Hausaufgaben nicht dabei gehabt hätten, hätte Peeves nicht eingegriffen. Aidan erklärte mir dann, dass die Muggel so etwas Vetternwirtschaft nennen, wenn man die eigene Verwandtschaft bevorzugt.“

„Das ist eine ernste Anschuldigung, Ms Simpson“, bemerkte Prof. McGonagall. „Haben Sie dafür Beweise?“ Die Schülerin schwieg und sah verbissen zu Boden. „Also nicht, Sie wollten einfach nur herumstänkern, wie ihr es so nennt. Ich bin sehr enttäuscht von Ihnen, Ms Simpson. Ich werde Ihre Eltern benachrichtigen und Sie haben die nächsten drei Samstagvormittage bei mir Nachsitzen. Ich hoffe, das wird Ihnen eine Lehre sein, dass Sie zukünftig keine unwahren Behauptungen mehr aufstehen.“ Die Direktorin verließ danach das Klassenzimmer, während Sirius Black blieb.

„Kann ich dir helfen, Siri?“

„Nein, Reg, ich wollte nur mal hören, wie sich mein Sohn macht.“

„Geschichte der Magie liegt unserem Aidan. Er hat problemlos den Stoff bis zur 6. Klasse aufholen können. Es macht Aidan Spaß und Prof. Binns hat auch ziemlich lange auf jeden Thema herumgeritten, so dass die Schüler teilweise sehr verwirrt sind von dem, was sie hörten.“

„Du fängst also bei Null an?“

„Ja, ganz genau“, seufzte Reg. „Das ist mir als Schüler selbst gar nicht aufgefallen.“

„Da hatten wir aber auch das Problem, überhaupt wach zu bleiben“, lachte sein Bruder. „Was glaubst du, wie oft James und ich in diesen Stunden den fehlenden Schlaf nachholten.“

„Wahrscheinlich in fast jeder Stunde, ohne Remy wärt ihr doch durchgefallen.“

„Jedes Mal“, grinste Sirius und ging zur Tür. „Ach, heute Abend erwarten Petty und ich dich und Ginny zum Abendessen, hab ich schon alles mit Minerva abgeklärt. Wir dachten uns, du hast wieder einmal ein Abendessen im kleinen Rahmen mit deiner Verlobten verdient.“

„Ihr seid spitze“, Regulus freute sich, während Ginny rot anlief. „Wusste doch, warum du mein Trauzeuge sein wirst.“

„Ich bin halt dein Lieblingsbruder“, Sirius lachte schallend und verschwand.000000


Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.

Zurück zur Übersicht - Weiter zum nächsten Kapitel

Top-News
Suche
Updates
Samstag, 01.07.
Neue FF von SarahGranger
Freitag, 02.06.
Neue FF von Laurien87
Mittwoch, 24.05.
Neue FF von Lily Potter
Zitat
Wir hatten es sehr, sehr gut als Kinder - wir bekamen massenhaft Bücher.
Joanne K. Rowling