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Fanfiction

Eine miserable Idee - 55.

von Kelly

XXXX



Die nächsten Tage verhielten sich die Gryffindors ruhig, sehr ruhig, zu ruhig für Salazars und Godrics Geschmack. Es fiel nur auf, dass sie sehr viele Briefe schrieben. „Beschwerdebriefe an Mama und Papa“, lästerte Draco, während er Joanne in seinen Armen hielt. „Aber das soll uns egal sein, die Hauptsache ist, sie lassen dich in Ruhe, Joanne.“

„Bislang ja, auch wenn ab und an hämische Bemerkungen kommen, dass es nicht auf die Dauer gut gehen kann zwischen uns. Dazu hassen die Malfoys und Weasleys sich viel zu sehr. Doch die Kommentare kommen nur ganz leise, sind kaum zu hören.“

„Sollen sie doch, vielleicht wetten sie ja mit uns. Die Wette würden sie auf jeden Fall verlieren, denn ich gedenke nicht, dich jemals wieder herzugeben“, Draco gab seiner Freundin einen zärtlichen Kuss. „Dazu bedeutest du mir viel zu viel.“

„Außerdem würdest du mächtig Ärger mit Daddy bekommen, von deiner Mommy wollen wir gar nicht erst sprechen“, spottete Rabea und kuschelte sich an ihren Harry.

„Da hast du recht“, grinste Draco. „Aber auch Cindy und Jason würden mir das Leben zur Hölle machen.“ Joanne wurde feuerrot und versteckte ihr Gesicht in Dracos Umhang. Sie hatte sich noch nicht so daran gewöhnt, dass es jemanden gab, der es ehrlich mit ihr meinte. Zu viele schlechte Erfahrungen mit ihrer Mutter, Stiefvater und Halbgeschwistern hatte sie in den letzten Jahren gemacht. Doch so langsam begann sie daran zu glauben, dass es auch für sie einen passenden Deckel gab, wie Tante Molly zu sagen pflegte. Dass dieser 'Deckel' der Eisprinz von Slytherin war, damit hätte sie auf keinen Fall gerechnet. Doch sie mochte ihn und seine Familie, die privat so ganz anders war als in der Öffentlichkeit.

„Anscheinend wollen Mami und Papi aber nicht helfen“, grinste Ron und nahm sich einen Schokofrosch, „oder habt ihr schon irgend etwas davon bemerkt? Es passiert gar nichts und ich hab das Gefühl, als wenn Lavenders Eule dauernd unterwegs wäre und dazu noch einige Schuleulen. Sie scheint sich bei ihrer gesamten Familie auszuheulen.“

„Seh ich genauso“, stimmt ihm Astoria zu. „Es ist auf jeden Fall lustig, was da passiert oder ob es überhaupt ein Elternpaar gibt, das sich weichklopfen lässt. Meine Eltern würden mir für so ein Verhalten die Hölle heiß machen.“

„Mir auch“, kam es jetzt zustimmend von allen Seiten.




„Gina, ist etwas passiert“ Regulus legte das Buch nieder, in dem er gerade gelesen hatte und zog seine Verlobte in die Arme. Auf ihre Bitte hin hatte er sich einen anderen Kosenamen für sie ausgedacht, weil es ihr gefiel, das Hermine von ihrem Mann auch nur Mia genannt wurde statt Mine.

„Ich hatte Sehnsucht nach dir“, gestand Ginny und kuschelte sich in Regulus Arme. „Ständig diese leisen hämischen Bemerkungen von den Gryffindors, wenn kein Lehrer es mitbekommt. Heute war es besonders arg, Trudy Parker meinte doch allen ernstes, jetzt wüsste sie, warum ich all die Jahre diese guten Noten hätte. Wäre ja logisch, wenn ich schon seit der 1. Klasse etwas mit meinem Lehrer hätte. Dass du da noch gar nicht in Hogwarts warst, wir uns gar nicht kannten, fiel der dummen Nuss nicht auf. Wie kann man nur so dämlich sein“, regte Ginny sich immer weiter auf.

Regulus lachte. „Meine arme Gina, das tut mir leid. Doch es wird irgendwann aufhören. Ich werde ihnen noch einmal verdeutlichen, dass ich mit deinen Noten nichts zu tun habe, dass deine Arbeiten genauso wie die von Hermine, Rabea, Raven, Luna und Draco von einem externen Prüfer bewertet werden. Ich darf noch nicht einmal die Arbeiten meiner Verlobten und von Verwandten benoten. Hat es denn wirklich niemand gehört?“

„Das nicht, doch Salazar bekam mit, wie Trudy meinte, sie wüsste gar nicht, was du an mir finden würdest, jede andere wäre passender. Sie muss jetzt eine Woche bei ihm nachsitzen.“

„Oh ha, Sal wird da keine Gnade kennen. Ich nehme an, sie darf Zaubertrankutensilien ausnehmen oder Kessel schrubben. Magst du was trinken oder musst du wieder weg?“

„Ich kann noch bleiben – Severus hat mir einen Schein gegeben, dass ich auch nach der Sperrstunde noch bleiben kann. Er hat mir sogar vorgeschlagen, dass ich zu dir gehe.“

„Danke Sev“, Regulus murmelte diese Worte, während er eine Elfe um Tee und Kekse bat. „Ich hab dir einen Vorschlag für unsere Flitterwochen zu machen.“

„Was denn?“ Ginny begann zu strahlen.

„Willst du es schon wissen oder soll ich dich an unserem Hochzeitstag damit überraschen?“

„Jetzt wissen“, kam es wie aus der Pistole geschossen von Ginny. „Ich könnte auch gar nicht so lange warten, ich würde da garantiert am Samstag den Quaffel fallen lassen.“

„Das kann ich auf keinen Fall zulassen“, schmunzelte Regulus und stahl sich einen Kuss. „Du bist wunderschön, meine Gina, das muss ich dir erst einmal sagen, das letzte Mal ist viel zu lange her.“

„Ich liebe dich auch, Reg, ich bin so glücklich, dass ich genauso einen tollen Mann gefunden habe wie meine besten Freundinnen. Es wird schön sein, wenn wir nach den Sommerferien gemeinsam in dieser Wohnung leben können.“

„Vorher richten wir noch unser eigentliches Zuhause ein“, erinnerte Regulus sie. „Das hier ist nur unser Übergangsheim oder besser gesagt Zweitheim.“

„Ich freu mich schon drauf – was planst du jetzt für unsere Flitterwochen?“

„Hab ich dich doch nicht ablenken können, Gina?“

„Netter Versuch, Schatz, doch ich bin doch viel zu neugierig. Du bekommst auch einen Kuss von mir“, lockte Ginny.

„Den bekomm ich doch auch so meine Gina“, Regulus ließ seinen Worten sofort Taten folgen. „Ich werde niemals genug von dir bekommen, meine kleine zukünftige Lady Ginevra Molly Black, Herrin meines Herzens.“

„Du bist so süß“, Ginny zog Regulus enger an sich. „Mir geht es schon wieder viel besser“, gestand sie nach einigen Minuten, in denen sie sich ausgiebig geküsst hatten.

„Das freut mich Lady Gina“, Regulus stahl sich erneut einen Kuss, dem weitere folgten. „Das ist für mich das Wichtigste, dass es dir gut geht.“

„So wie es für mich wichtig ist, dass es dir gut geht. Was ist jetzt mit unseren Flitterwochen?“

„Nun, ich habe von meinem Onkel Wendelin eine Villa in Südfrankreich geerbt. Was hältst du von ausgiebigen Flitterwochen dort? Ich muss erst eine Woche vor Schulbeginn wieder hier sein wegen den Vorbereitungen für das kommende Schuljahr. Wir könnten also fast die gesamten Ferien dort verbringen, deine Familie laden wir zwischendurch auch zu uns ein. Schwimmen im Meer wie hört sich das für dich an?“

„Traumhaft, ich werde heute Nacht davon träumen?“ Ginny war begeistert von diesen Urlaubsplänen.

„Ich auch, ich schlage deshalb vor, wir schauen uns das Haus am Sonntag einmal in Ruhe an um festzustellen, was noch alles zu machen ist.“

„Gern, einverstanden. Ich glaub, ich muss jetzt gehen, ich muss für das Spiel morgen fit und ausgeschlafen sein.“

„Ich bring dich noch zurück“, Regulus stand schweren Herzens auf und sie machten sich auf den Weg


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Es gibt einen Grund dafür, warum alle großen Fantasy- und Science-Fiction-Filme im Gedächtnis der Leute geblieben sind. Sie haben eine große Tiefe und nicht nur eine oberflächliche Handlung. Und deswegen werden wir in 50 oder 100 Jahren auch immer noch die Harry-Potter-Bücher lesen und hoffentlich die Filme anschauen.
Michael Goldenberg