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Fanfiction

Eine miserable Idee - 51.

von Kelly

Bella rutschte unruhig auf ihren Stuhl herum, als die Große Halle sich langsam mit Schülern fehlte.„Ganz ruhige, Trixi“, Godric nahm unter dem Tisch ihre Hand in die seine. „Es wird alles gut werden. Sie müssen dich einfach mögen, Trixi, und wer dich nicht mag, ist selbst schuld. Ich pass auf dich und unsere Zwillinge auf, mach dir keine Sorgen. Es wird dir niemals etwas tun und schon gar nicht jemand aus meinem eigenen Haus.“ Godric hatte gleich gemerkt, warum seine Frau so nervös war.

„Danke Ric.“

„Nichts zu danken, dafür bin ich als dein Mann ja da“, schmunzelte Ric und strich leicht über Bellatrix Finger. „Ich hab mich gestern noch lang mit Rod unterhalten. Ich soll dir ausrichten, du hast das richtige gemacht, indem du dich wieder verheiratest. Er freut sich, dass Fiona und Jamie jetzt zu uns gehören und ich soll dir ausrichten, du sollst sein Portrait bald wieder besuchen. Er ist dir nicht böse, Trixi.“ Bellatrix atmete auf. „Das lag dir auf der Seele“, erkannte Ric schmunzelnd.

„Ja, ich hatte das Gefühl, als wenn ich ihm untreu geworden wäre.“

„Das bist du nicht, Trixi. Es gab deine Ehe mit Rod, in der es viele glückliche Erlebnisse gab und es gibt jetzt unsere Ehe, wo wir zwei für viele glückliche Erlebnisse und Momente sorgen werden. Was spricht dagegen, zweimal sein Glück mit einem Partner zu finden?“

„Gar nichts“, Bellatrix begann zu strahlen. „Du hast recht, danke Ric.“ Sie lehnte kurz ihren Kopf an seine Schulter. „Danke, dass du mir dazu verhilfst, Mutter sein zu können.“

„Gerne“, schmunzelte der Gründer Gryffindors, „wie gesagt, wenn du irgendwann magst, sprechen wir auch gerne über ein eigenes Baby. Es können auch mehrere werden.“

„Ich komm auf dein Angebot zurück, Ric, auf jeden Fall.“ Bellatrix hatte einige Minuten nachgedacht, bevor sie ihrem Mann antwortete. „Was planst du und Sal im Hinblick auf die Gryffindors?“

„Oh, wir wollen sie morgen als erstes einmal wecken.“

„Aber da ist Samstag!“

„So ein Pech aber auch für sie“, Ric lachte schadenfroh.

„Das macht euch richtig Spaß, oder?“

„Auf jeden Fall – wir werden sie so lange bearbeiten, bis sie sich wieder besser benehmen“, erklärte Godric und warf finstere Blicke auf seine Haustisch. „Glaub mir, behandeln sie dich oder unsere Kinder einmal ungebührlich, erleben sie ihr blaues Wunder.“

„Du bist niedlich.“

„Ich bin über 1.000 Jahre alt, da ist man nicht mehr niedlich, schon gar nicht als Mann“, protestierte Godric.

„Mein Mann ist niedlich, egal wie alt er ist“, schmunzelte Bellatrix. „Mir gefällt übrigens deine Wohnung hier, viel besser als die, die ich mir aussuchte und danke, dass du Neville die Nachbarwohnung angeboten hast.“

„He, das war doch selbstverständlich. Warum sollen meine Wohnungen hier leerstehen?“ Godric strich der kleinen Fiona über die Wange und lächelte Jamie zu. „Nach dem Essen geht es ins Bett, ihr zwei. Ihr wollt doch morgen früh fit sein, wenn Onkel Sal und ich unseren Überraschungsbesuch abhalten.“

„Au ja“, Jamie kicherte vor sich hin. „Onkel Sal freut sich schon drauf, hat er vorhin noch gesagt.“

Bellatrix schüttelte den Kopf und sah zu ihren großen Kindern hinüber, die am Slytherintisch saßen. Jason saß neben Luna und schäkerte wie verrückt mit ihr. Dafür erntete Luna giftige Blick von einen Mädchen aus Gryffindor. Doch es störte sie überhaupt nicht, sie lachte fröhlich und gab Jason immer wieder einen Kuss.

„Ich bin froh, dass Luna nicht mehr hier wohnt“, Godric ahnte, woran seine Frau dachte. „Sie braucht endlich eine durchgehende, friedlich Umgebung. Das Leben mit ihren leiblichen Eltern hat ihr sehr geschadet meiner Meinung nach.“

„Seh ich auch so, deshalb bin ich ja auch so froh, dass Jason-Luciano sich gleich in sie verliebte.“

„Verständlich, wir sorgen dafür, dass deine, Rods und meine große Tochter von jetzt an ein schönes Leben hat.“

„Das machen wir, Ric.“


Weiter kamen sie nicht in ihrer Unterhaltung, denn jetzt erhob sich Minerva McGonagall und klopfte an ihr Glas. „Willkommen zurück, meine Lieben. Ich heiße euch willkommen zum Rest des zweiten Schulhalbjahres. Bevor das Essen aufgefahren wird, möchte ich einiges verkünden:

Da Madame Pince ja für den Rest ihres Lebens in Askaban weilt, wird Lady Bellatrix Gryffindor sie ablösen. Ja, ihr habt richtig gehört – sie ist die Ehefrau einer unserer Gründer. Ihr Mann Lord Godric Gryffindor wird ebenfalls hier wohnen sowie ihre Zwillinge Fiona Marie und Jamie Stuart. Die Zwillinge sind fünf Jahre alt.

Des Weiteren ist Lady Gryffindor die Mutter von Luna Malfoy geb. Lovegood und Neville Lestranges.“

Murmeln war zu Hause, sogar ungläubiges von den Gryffindors, während die anderen drei Haustische aufsprangen und applaudierten.

„So, weiter im Text: Prof. Binns ist endlich in den wohlverdienten Ruhestand gegangen und wird durch Lord Regulus Black ersetzt – er ist der Bruder von Lord Sirius Black. Des Weiteren ist Prof. Black seit kurzem verlobt, er wird Anfang der Sommerferien Ginevra Molly Weasley heiraten. Das nur zur Information, solltet ihr Ms Weasley ihren Geschichtslehrer küssen sehen.“

„Mist“, hörte man Ginny am Slytherintisch maulen, „ich wollte das doch auskosten.“

„Das können Sie auch so, Ms Weasley“, grinste die Direktorin. „Als nächsten Neuzugang, obwohl er schon einmal hier als Lehrer war, ist Prof. Remus Lupin. Er wird wieder Verteidigung gegen die Dunklen Künste übernehmen und bevor jetzt wieder getuschelt wird wegen dem kleinen pelzigen Problem, wie seine Freunde es immer nannten: Der Professor ist kein Werwolf mehr – Salazar Slytherin und Prof. Snape gelang es in den Ferien, ein Gegenmittel zu finden. Dies war allerdings nur möglich, weil der Professor nicht durch einen Biss zum Werwolf wurde, wie Prof. Dumbledore verbreite. Nein, er selbst sorgte mit einem Trank dafür, dass Prof. Lupin und seine Familie glaubten, er wäre als Fünfjähriger gebissen worden. Dadurch wollte er sich Mitstreiter besorgen, da er verbreitete, dass der Werwolf, der angeblich Prof. Lupin infizierte, ein Anhänger von Lord Voldemort war. Doch zum Glück ist das jetzt vorbei. Prof. Lupin wird auch der neue Hauslehrer von Gryffindor werden.“

Diesmal klatschten alle vier Haustische Beifall, schließlich kannten sie Remus alle als fairen und gerechten Lehrer. „So, nächster Punkt“, die Direktorin sah auf ihre Kärtchen. „Wir haben einen neuen Schüler – Aidan Liam Black, der Cousin von Harry Potter wird den Unterricht zum Teil besuchen.“ Aidan stand kurz auf und zeigte sich seinen Mitschülern. „Wie ihr vielleicht wisst, wusste bis vor einigen Wochen niemand, dass er magisch ist, da sein magischer Kern blockiert wurde. Deshalb muss er sehr viel Schulstoff nachholen, was ihm aufgrund der Kürze der Zeit verständlicherweise noch nicht gelungen ist. Wundert euch deshalb nicht, wenn er in Astronomie und Alte Runen – seinen Lieblingsfächern – in der 5. Klasse ist, in Verwandlung und Zauberkunst in der 1. Klasse und in Pflege magischer Geschöpfe in der 3. Klasse. Laut Prof. Snape wird er in Zaubertränke nach den Sommerferien die 3. oder sogar die 4. Klasse besuchen können.

Dagegen wird er weder Wahrsagen, noch Arithmantik, Verteidigung gegen die Dunklen Künste oder Kräuterkunde besuchen. In Kräuterkunde und Verteidigung wird er weiterhin Privatunterricht erhalten und Wahrsagen liegt ihm genauso wenig wie seinem Cousin Harry. Ach ja, bei dieser Gelegenheit kann ich euch auch noch mitteilen, dass Prof. Trelawney aus gesundheitlichen Gründen die Einladung von Madame Maxime angenommen hat und fortan in Beauxbatons unterrichten wird. Firenze wird ihren Unterricht übernehmen.“

Jetzt brach der Jubel erst recht los, alle klatschten begeistert Beifall oder fast alle: Die Patil-Zwillinge und Lavender Brown sahen fassungslos aus, die Tränen begannen zu fließen. „Fand Wahrsagen schon immer überflüssig“, flüsterte Godric Bellatrix zu. „Das Fach gab es zu meiner Zeit nicht in Hogwarts, glaub mir Salazar hätte Helga, Rowena und mich ausgelacht, hätten wir es ihm vorgeschlagen.“

„Hab ich nie belegt das Fach, hat mich auch nie gereizt“, flüsterte Bellatrix zurück. „Erstens hat es mich nie interessiert und zweitens hätte meine Mutter mich erschlagen, hätte ich auch nur den Wunsch dazu geäußert.“

„Harry und Ron erzählten mir, sie hätten sich ihre Hausaufgaben immer ausgedacht“, grinste Godric. „Und Hermine hat der Trelawney nach einigen Stunden die Kristallkugel vor die Füße geschmissen und hat den Unterricht verlassen.“

„Das will schon etwas heißen“, grinste Bellatrix. „Das Mädel hat sogar Muggelkunde belegt, obwohl sie da ja alles weiß aus erster Hand.“

„Hermine war viel zu übereifrig in der Vergangenheit. Bin froh, dass sich das jetzt geändert hat. Jetzt sieht sie viel besser und gesünder aus.“

„Das liegt an Severus und an Raphael“, bestätigte Bellatrix und sah zu dem jungen Ehepaar hinüber. „Trotzdem sind alle der Meinung, dass sie die Abschlussprüfungen mit Auszeichnung bestehen wird.“

„Das auf jeden Fall, während wohl aus meinem eigenen Haus so etliche eine Klasse wiederholen müssen.“ Godric sah böse zu seinem Haustisch hinüber.

„Ric“, Bellatrix legte ihre Hand auf die ihres Mannes, „es ist nicht deine Schuld. Dumbledore hat den Gryffindors viel zu viel durchgehen lassen. Nimm es dir nicht zu herzen, du und Sal bekommt das schon hin. Denk bitte daran, ich möchte morgen einen ausführlichen Bericht darüber haben.“

„Bekommst du, Trixi, bekommst du. Das wird ein Spaß.“


Die Direktorin unterbrach die Unterhaltung der Eheleute, indem sie fortfuhr. „Mr. Black wird aufgrund der besonderen Umstände seiner verspäteten Einschulung auch nicht den sprechenden Hut aufsetzen. Er wurde vielmehr auf eigenem Wunsch dem Hause Slytherin zugeteilt, da hier seine Freunde auch sind. Ich hoffe, ihr habt dafür Verständnis.“ Die Direktorin sah in die Runde und sah nur nickende Köpfe, selbst die Gryffindors hatten dafür Verständnis.

„So“, fuhr die Direktorin fort, „hier kommt jetzt meine letzte Ankündigung: Ich darf verkünden, dass – was wohl auch schon zum Teil bekannt ist – Prof. Snape, der jetzt nur noch mit Prof. Slytherin angeredet werden möchte, und Hermine Granger geheiratet haben. Zudem adoptierte Mrs Slytherin den kleinen Raphael.“

Weiter kam sie nicht, denn die Slytherins, Hufflepuffs und Ravenclaws standen auf und applaudierten wie wild, nur die meisten Gryffindors beteiligten sich nicht daran. Ein Umstand, der Godric schon wieder erboste. Er wäre wohl hochgesprungen und hätte seinem Haustisch ein paar passende Worte gesagt, doch Bellatrix hielt ihn zurück. „Wieg sie doch in Sicherheit, umso schöner wird morgen deine und Sals 'Überraschung' für sie.“

Godric atmete tief durch: „Du hast recht, Trixi, genau das werde ich machen. Setzen wir uns gleich noch etwas zusammen, wenn die Kinder im Bett sind? Ein schönes Glas Rotwein, ein schönes Buch?“

„Sehr gern“, Bellatrix freute sich sichtbar über die Einladung ihres Mannes.


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