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Fanfiction

Eine miserable Idee - XXVIII.

von Kelly

Tom und Lucius machten sich währenddessen auf und porteten zu der Adresse, die sie von Luna bekommen hatten. „Tiefster Himalaya“, brummte Tom und verwandelte seine Sachen in wärmere. „Was will Lovegood hier nur?“

„Eines seiner unbekannten Wesen suchen und finden, Tom. Er sprach nur über Nargeln, Schnarchkackler etc. - es war kein vernünftiges Gespräch mit ihm möglich. Das Mädchen tat mir immer leid, sie pflichtete ihm zwar immer bei und gab wieder, was er ihr erzählte, doch es war zu merken, dass sie nicht völlig hinter diesen Geschichten stand. Oder hattest du am vergangenen Sonntag einen anderen Eindruck von Ms Lovegood?“

„Sie ist sehr nett und freundlich – Fynn möchte sie von Anfang an. Gut, nicht so sehr wie seine Mia, aber er mochte sowohl Ginny als auch Luna. Kein bisschen verrückt oder so.“

„Ganz genau, Tom. Die Kleine hat ein besseres Leben verdient und durch Bella hat sie eine Chance dazu.“

„Dann lass uns Daddy so schnell wie möglich finden.“


Lucius und Tom fragten im Gasthaus nach Xenophilius Lovegood, doch erst einmal ohne Erfolg: Der Besitzer war auf dem Markt, seine Frau bei ihrer schwangeren Tochter und ansonsten wusste niemand Bescheid. Also setzten sich die beiden Zauberer in den Gastraum und bestellten etwas zu essen und zu trinken.

Nach 3 Stunden kamen endlich die Eigentümer wieder und kamen an ihren Tisch, nachdem sie über den Besuch aus der Ferne informiert worden waren. Tom und Lucius schilderten abwechselnd ihr Anliegen, zeigten Fotos von Lunas Vater. „Ja, der war hier“, bestätigte dann der Besitzer.

„Wo ist er jetzt, kennen Sie sein Ziel?“

„Er ist immer noch hier, Mr Slytherin“, lautete die Antwort. „Er liegt hier auf dem Friedhof, er ist im Januar gestorben nach einem Unfall.

„Warum wurde seine Tochter nicht informiert?“

„Von einer Tochter sprach er nie“, antwortete die Frau des Besitzers. „Er sprach immer nur von seiner verstorbenen Frau und davon, dass er bald wieder bei ihr wäre. Hätten wir von der Tochter gewusst, hätten wir uns gemeldet. Wie alt ist die Tochter?“

„Luna ist 16 Jahre alt. Wir waren eigentlich gekommen, da meine Schwägerin beabsichtigt, die Vormundschaft für das Mädchen zu übernehmen oder besser noch es zu adoptieren, da der Vater sie vernachlässigte. Könnten wir eine Bescheinigung über den Tod von Mr Lovegood erhalten, dann könnte ich ohne Probleme bei unserem Ministerium die Adoption in die Wege leiten?“

„Das ist kein Problem, wir gehen gleich zum Bürgermeister.“


Innerhalb von 1 Stunde war alles erledigt – Tom und Lucius hatten noch darum gebeten, das Grab von Xenophilius Lovegood stets zu pflegen und dafür einen großzügigen Betrag hinterlassen. Persönliche Gegenstände waren nicht mehr vorhanden. Dann machten sie sich auf den Heimweg, allerdings machten sie vorab einen Abstecher ins Ministerium und sprachen mit Amelia Bones, die zur vorläufigen Zaubereiministerin ernannt worden war, da Fudge zusammen mit Dumbledore verhaftet worden war.

Mrs. Bones ließ sich alles schildern und ließ dann nachsehen, ob irgendwelche letztwilligen Verfügungen von Xenophilius Lovegood im Ministerium hinterlegt waren. „Hier ist es:

Ich, Xenophilius Lovegood, hinterlasse im Falle meines Todes meiner Tochter Luna Rose Lovegood das Verlies 6589 bei Gringotts, daraus soll ihre Ausbildung und Unterbringung finanziert werden. Luna soll – sollte sie noch minderjährig sein im Falle meines Ablebens – bis zu ihrer Volljährigkeit während der Ferienzeiten im Waisenhaus von Grown Town, Wales, aufwachsen. Eine Adoption oder Vormundschaft ist ausgeschlossen und wird nicht geduldet.

Mein Haus vermache ich meiner Nachbarin Elsbieta Finestone, da sie es schon lange für ihre Tochter haben möchte. Ebenso den Hausrat und die Möbel, mit Ausnahme der Gegenstände, die sich im Zimmer meiner Tochter befinden.

Der Schmuck meiner verstorbenen Frau soll verkauft werden und der Erlös zur Erforschung des Yeti verwendet werden.

Der Klitterer geht an Jeddidaha Greenborg, der die Zeitung zusammen mit mir herausbringt.“


„Oh Merlin, wie sollen wir das nur dem Mädchen erklären? Luna freut sich doch genauso wie Bella, dass sie bei ihr bleiben kann“, Lucius stand auf und wanderte im Zimmer auf und ab. „Warum hat er das gemacht? Handelt so ein liebender Vater? Wohl kaum! Wer gibt sein einziges Kind denn freiwillig ins Heim?“

„Ich bin genauso ratlos wie Du, Lucius“, auch Amelia Bones war niedergeschlagen, sie hätte nur zu gern die Adoption von Luna bewilligt. „Wisst ihr was – im Moment ignorieren wir das noch für einige Zeit. Schließlich hat uns auch niemand über den Tod von Lovegood informiert. Diese Ferien sollte sie auf keinen Fall im Heim verbringen müssen.“

„Danke, Amelia, vielleicht fällt uns noch irgendetwas ein, wie wir dieses testamentarische Verfügung aushebeln oder umgehen können.“

„Ich drück euch die Daumen. Aber jetzt einmal was anderes – wie sieht es mit deiner Kandidatur zum Zaubereiminister aus, Lucius?“

„Ich finde, du machst das sehr gut, Amelia.“

„Ich mache das nur übergangsweise, hab ich immer gesagt. Meinetwegen noch als deine Stellvertreterin, aber nicht mehr.“

„Ich muss das ganze noch mit Cissy besprechen, Amelia. Ich geb dir Montag Bescheid.“

„Ich bin gespannt, Herr Minister“, Amelia grinste verschlagen, wusste sie doch, dass Lucius Lord Malfoy der beste Kandidat für den Posten des Zaubereiministers war.





„Das ging ja schnell“, begrüßte Narzissa ihren Mann und Schwiegersohn. „Bella, Luna und Neville sind sogar noch da, wir wollten gerade zu Abend essen.“

„Falls danach noch jemand Hunger hat, Cissy-Schatz“, Lucius zog seine Frau in die Arme. „Es wird nicht schön sein.“

„So schlimm.“

„Ja, Schatz, doch das sollten wir gemeinsam mit Luna und Bella besprechen.“


„Schon wieder da, das ging ja schnell“, begrüßte Bella mit den gleichen Worten ihren Schwager.

„Ja, wir hatten gleich an der angegebenen Adresse einen Treffer gelandet“, Lucius sah das blonde Mädchen ernst an, das neben seinem ältesten Sohn saß.

„Dad war nicht einverstanden, oder Lord Malfoy?“

„Er ist im Januar nach einem Unfall gestorben, Luna. Da er nie von dir sprach, wussten man nicht, dass er eine Tochter hatte und deshalb wurdest du nicht informiert. Er sprach nur von deiner Mutter.“

„Das es nicht mehr lange dauert, bis sie wieder zusammen sind? Ist doch richtig, das erzählte er mir auch immer, dass das sein größter Wunsch sei und er eigentlich nur noch warten würde, bis ich volljährig wäre. Für ihn zählte nur meine Mom und für meine Mom nur mein Dad. Ich war nicht geplant, war ein Ausrutscher, wie sie mir mal erzählten. Sie wollten keine Kinder haben, doch als sie bemerkten, das Mom schwanger war, war es zu spät“, Luna liefen einige Tränen über die Wangen. Bella setzte sich sofort daneben und zog sie tröstend in ihre Arme, ließ Luna einfach nur weinen.


Die nächsten 20 Minuten sagte niemand ein Wort, dann versiegten langsam die Tränen. Jason-Luciano reichte Luna sein Taschentuch. „Hier für dich, Ms Luna.“

„Danke, Jason.“

„Wir waren danach gleich im Ministerium um die Adoption zu beantragen. Doch dort teilte uns Amelia nach einem Blick ins Testament von Lunas Dad mit, dass das nicht möglich sei, da dieser verfügt habe, dass Luna – sollte sie im Falle seines Todes noch minderjährig sein - die Ferienzeiten im Waisenhaus von Grown Town in Wales verbringen soll.“

„Oh Merlin, kannst du da nichts machen, Luc?“ flehte Bella ihren Schwager an. „Bei mir hat es Luna doch viel, viel besser als im Waisenhaus. Gibt es keine andere Alternative, einen bestellten Vormund oder Paten.“

„Es wurde kein Vormund eingesetzt, Bella. Lovegood hat ausdrücklich verfügt, dass er gegen eine Adoption oder Vormundschaft ist.“

„Hab keine Paten, Mom und Dad hielten das für unwichtig“, flüsterte Luna erschüttert. „Ich, ich geh dann wohl mal besser ins Heim.“

„Setz dich bitte, Luna. Amelia Bones und wir sind einstimmig der Meinung, dass du in diesen Ferien auf keinen Fall dorthin gehst. Vielleicht finden wir doch noch eine Möglichkeit, diese Klausel zu umgehen oder auszuhebeln. Gib nicht schon auf, Mädchen.“

Jason war die ganze Zeit still gewesen und hatte zugehört. Jetzt stand er auf und zog auch Luna hoch. „Wir gehen mal kurz in den Garten – sind bald zurück.“


„Was hat der Junge vor?“ Bella war völlig aufgelöst, genauso wie ihre Schwester. Neville starrte fassungslos auf die Wand, schüttelte ab und an den Kopf.

„Ich glaub, ich kann es mir denken“, Lucius grinste.

„Was denn Lucius?“

„Warte es ab, Cissy, warte es ab.“


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