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Fanfiction

Eine miserable Idee - XVIII.

von Kelly

Gesagt, getan – auch dieser Punkt wurde zusammen mit den Büchern, Mal-, Bastel-, Zeichen- und Spielsachen erledigt. Severus blieb irgendwann vor einem Brautmodengeschäft stehen und besah sich die Schaufenster. „In so einem Kleid würde ich dich gerne sehen, Mia.“

Hermine stellte sich daneben und besah sich das Kleid. „Gut zu wissen, dann weiß ich ja, was dir gefällt, Sev. Solltest du nicht vielleicht deine Eltern vorwarnen und Cindy und Tom auch? Bei dieser Gelegenheit könntest du auch gleich die Hintergründe aufdecken. Ich nehme nämlich an, dass sie es nicht gut auffassen werden was Dumbledore plante.“

„Du hast recht, Mia, unser Raphael und Geschwister brauchen das nicht mitbekommen. Ich bin spätestens in einer Stunde wieder da.“

„Fein, wir bummeln noch etwas herum und treffen uns später beim Teeladen da hinten“, Hermine wies in die entsprechende Richtung.

„Bis dann meine Schöne“, Severus zog Hermine in seine Arme und küsste sie Minuten lange. „Ich liebe dich, meine Süße.“

„Ich liebe dich auch, mein Tränkemeister. Ich mag es, dass deine Haare jetzt so anders aussehen.“

„Du meinst gepflegt“, feixte Severus. „Nun, das andere war alles Tarnung für den Alten. Ich werde doch nicht zulassen, dass meine Frau mir durch fettige, schmierige Locken streicht.“

„Wunderschön“, Hermine vergrub ihre eine Hand für einige Minuten in diesen schwarzen Locken.

„Raphael, pass mir gut auf die Mommy auf.“

„Mach ich Daddy.“


„Was hast du vor, Hermine?“

„Wie kommt du darauf, dass ich etwas vor habe, Dad?“

„Ich kenn dich schließlich lang und gut genug, Schätzchen“, lachte Robert Granger.

„Nun, Severus gefällt dieses Brautkleid“, Hermine wies auf das Schaufenster, „und mir ehrlich gesagt auch. Ich würde es gerne schnell anprobieren und wenn es passt und mir immer noch gefällt, kauf ich es und schick es nach Hause.“

„Eine sehr gute Idee“, lobte ihre Mutter und steuerte schon den Laden an. „Lasst uns hineingehen – und Kinder: Kein Wort zu Severus.“

„Versprochen.“


Im Brautmodengeschäft angekommen, erläuterte Hermine der Beraterin schnell ihre Wünsche. Diese grinste und sagte zu, dass es keine Mühe sei, das Brautkleid zu schicken. Sie reichte Hermine das gewünschte Kleid und Mutter und Tochter verschwanden in der Umkleidekabine. Dann präsentierte Hermine sich ihrem Vater, Sohn und Geschwistern. „Toll siehst du aus, Mommy“, platzte Raphael heraus.

Hermine strahlte: „Danke, mein Schatz. Meinst du, ich gefalle auch Deinem Daddy?“

„Ganz bestimmt, du siehst aus wie eine Prinzessin.“

„Raphael hat recht“, bestätigte Dr. Granger und betrachtete seine Tochter wohlwollend. „Dein Sev hat einen sehr guten Geschmack – er weiß, was dir steht. Dreh dich einmal, Mia.“

Hermine drehte sich gehorsam um sich selbst. Das Kleid hatte eine trägerlose, enganliegende Coursage. Ab der Taille fiel der Rock glockenartig bis zum Boden und besaß sogar, neben der aufwendigen Spitzenarbeit, eine kleine Schleppe. Überall sah man Perlen auf dem Kleid, das aus Tüll und Satin bestand.

„Raphael und dein Dad haben recht, Mia, du siehst wunderschön aus. Und was hältst du von diesem Kleidchen für Scarlett und Louisa?“ Jane Granger zog ein bezauberndes rosa Kleidchen hervor.

„Was sagt ihr, Scarlett, Louisa? Möchtet ihr die haben für meine Hochzeit?“

„Au ja“, Louisa strahlte und ließ sich schnell das Kleid überstreifen, Scarlett folgte.

„Süß seht ihr aus. Die nehmen wir schon einmal. Dazu bitte die passenden Schuhe.“

„Wir hätten diese Kleiden bzw. so ähnliche Kleidchen auch noch in gold, flieder, hellblau, weinrot und sonnengelb“, erklärte die geschäftstüchtige Verkäuferin.

„Die würden wir gerne einmal sehen“, erklärte Dr. Granger grinsend, denn er durchschaute die Verkäuferin sofort. „Dazu – wenn Sie haben – farblich abgestimmte Boleros oder Schals. Ich gehe nämlich stark davon aus, dass wir in nächste Zeit öfters eingeladen werden. Von Sirius kam heute morgen schon die Einladung zur Hochzeit.“

„Wenn es nicht so auffallen würde, würde ich ja auch glatt diese schönen Anzüge für Raphael und Caspian nehmen“, seufzte Hermine. „Aber ich nehme an, Sev wird mit Raphael, Sal, Tom und Luc zusammen seinen Festumhang aussuchen.“ Sie hielt zwei wunderschöne Anzüge hoch.

„Wir nehmen sie trotzdem – wir finden schon eine Gelegenheit, damit die Jungs sie tragen können“, schlug Jane Granger vor und scheuchte die Jungs in die Umkleide. „Perfekt seht ihr aus, die perfekten Gentleman.“

„Nehmen Sie die Anzüge auch?“ Die Verkäuferin konnte anscheinend ihr Glück kaum glauben, denn auch die entsprechenden Accessoires wie Beutelchen, passenden Schleifchen und nicht zu vergessen Schuhe wurden von Jane und Hermine ausgesucht.

„Ja, ganz genau. Können Sie uns das alles zusenden an diese Adresse?“ Robert Granger schrieb die Adresse von Hogwarts auf einen Zettel. „Mein Schwiegersohn in spe darf nämlich nichts ahnen. Er meinte vorhin, in so einem Kleid würde er unsere Tochter gerne sehen.“

Die Verkäuferin grinste: „Sehr gerne, das wird eine Überraschung, wenn sein Wunschkleid zum Vorschein kommt.“

„Das auf alle Fälle“, lachte Hermine.

Jetzt wurde es langsam Zeit, dass sie sich auf den Weg machten. Auf dem Weg zum Treffpunkt erstanden sie noch schnell Süßigkeiten, Stofftiere für die Kinder, Bücher, Stifte und sonstige Kleinigkeiten – Severus sollte schließlich keinen Verdacht schöpfen.





Währenddessen in Slytherin Manor:



„Hey, bist du schon wieder da, wo ist Mine?“ begrüßte Cindy ihren Schwager.

„Ich treffe mich gleich wieder mit ihr – allerdings müsste ich vorher etwas mit Dir, den Eltern und Tom besprechen.“

„Das hört sich ernst an“, Cindy erschrak sich richtig bei dem Gesichtsausdruck ihres Schwagers.

„Das ist es, es wird dir und auch den Anderen überhaupt nicht gefallen, überhaupt nicht Cindy.“

„Ich informiere Mom, Dad und Tom“, Cindy verschwand schnell und kam schon 5 Minuten später mit allen wieder. Auch Fynn war dabei, der sogleich strahlend seine Ärmchen nach seinem Onkel ausstreckte. Severus nahm ihn entgegen und drückte ihn an sich.

„Was ist passiert, Sev, ist irgendetwas mit Hermine oder ging etwas im Waisenhaus schief?“ Rowena klang besorgt.

„Meiner Mia geht es ganz ausgezeichnet, Mom, wir hatten einen schönen Tag zusammen.“ Severus berichtete schnell, was im Waisenhaus herausgekommen war.

„Versteh ich das jetzt richtig“, Salazar Slytherin klang mehr als wütend, seine Augen verfärbten sich blutrot, wie auch die von Tom. „Das alte, verdammte Suppenhuhn hat eine Aushilfe auf dich angesetzt, die dich unter Tränke setzte und dann gewollt von dir schwanger wurde. Dann aber ein schlechtes Gewissen bekam, verschwand, damit Dumbledore nicht deinen Sohn in die Finger bekam, den armen Jungen mit 2 Jahren in ein Heim gab, da ihr neuer Lover ihn nicht wollte?“

„Das ist die Kurzfassung von Raphaels Geschichte“, bestätigte Severus.

„Was sagt Hermine dazu, dass du auf einmal einen siebenjährigen Sohn hast?“

„Meine Kleine hat bereits erklärt, dass sie Raphael am Tag unserer Hochzeit adoptieren will, Tom.“ Severus strahlte überglücklich. „Mia meinte, sie wüsste jetzt, dass ich genau so niedlich Kinder hinbekomme wie du. Sie ist sogar damit einverstanden, dass Raphael sie Mommy nennt, freut sich sogar darüber. Ständig umarmt sie ihn, streichelt ihn über die Haare und die Wange. Mein Sohn meinte schon, seine leibliche Mutter hätte ihn nicht so viel umarmt wie Hermine heute.“

„Armer Junge, aber du und Hermine werdet ihm schon zeigen, was ein richtiges Familienleben ist.“

„Raphael merkte schon an, dass er gerne viele Geschwister hätte“, grinste Severus und schnitt Grimassen für seinen Neffen. „Mia meinte, ich sollte euch das erzählen, wenn Raphael und die neuen Granger-Kinder nicht dabei sind.“

„Granger-Kinder, Mehrzahl also?“

„Ja, Mom.“ Severus lachte und sein Neffe schloss sich an. „Wir kamen ins Heim, uns wurde mitgeteilt, dass Scarlett schon auf unseren Besuch warten würde und dann kommen wir in den Gemeinschaftsraum und sehen eine große Kindergruppe, die gerade Raphael und drei kleine Kinder bedrohen. Raphael hielt sie dabei in Schach. Angeblich hätte Scarlett absichtlich etwas kaputt gemacht und die kleine Louisa und ihr Bruder Caspian hätten Wind gemacht und so ein Kartenhaus zum einstürzen gebracht.“

Tom und Cindy lachten schallend. „Wirklich drei böse Kinder.“

„Ja, absolut“, bestätigte Severus grinsend. „Jedenfalls, die Heimleiterin war positiv geschockt, als Jane und Bob erklärten, dass sie jetzt nicht nur einen freien Heimplatz hätte, sondern gleich vier – sie würden nicht nur Scarlett mitnehmen, sondern auch Caspian und Louisa. Des Weiteren haben Mia, Raphael und ich den Grangers angeboten, bei uns auf Prince Castle zu leben. Platz genug ist vorhanden.“

„Und du und Mia habt auch immer einen Babysitter zur Hand“, Tom grinste. „Find ich gut. Hast du eigentlich den Eindruck, dass die Kleinen magisch veranlagt sind?“

„Raphael müsste es eigentlich sein, das testen wir aber in den nächsten Tagen einmal. Scarlett passieren ja angeblich immer kleine Unfälle – laut der Heimleiterin ist sie etwas „ungeschickt“ - aber gleichzeitig wurde sie als lieb und folgsam beschrieben. Louisa erzählte später, die Cousine, bei der sie lebten, hätte sich auch dauernd beschwert, dass ihnen ständig etwas kaputt geht.“

„Arme Hasis, wir werden sie ordentlich verwöhnen, damit sie die schwere Zeit vergessen“, Cindy liefen einige Tränen über die Wangen, die Tom behutsam mit seinem Taschentuch wegwischte.

„Das schaffen wir schon. Die Kinder sind sehr anschmiegsam und lieb. Wir hatten einen schönen Einkaufsbummel, denn sowohl die Grangers als auch ich bestanden auf eine neue Garderobe. Sie hatten gute Sachen, aber nicht ausreichend für unser raues Klima hier. Morgen wollen wir dann nach Hogsmeade und den Rest besorgen.“

„Da sind wir dabei“, entschied Rowena spontan. „So ein großer Familienausflug würde mir gefallen, Sal.“

„Mir auch, Schatz“, Salazar zog die Hand seiner Frau an die Lippen. „Die Geschichte zeigt mir auch, dass die kleine Mia die ideale Frau für unseren Sohn ist. Gefällt mir das Mädel immer mehr – sie wird Raphael eine sehr gute Mutter sein. Besser als diese andere Person, ich weigere mich einfach, sie als Mutter meines Enkels zu bezeichnen. Das ist ganz allein Mia.“

„Das seh ich genauso wie Dad“, Tom nickte. „Mein kleines neues Schwesterchen ist genauso eine süße Maus wie meine Cindy.“

„Alter Schleimer“, grinste Sev und presste Fynn dichter an sich. „Du willst mich doch wohl nicht schlagen, wenn ich deinen Sohn auf dem Arm hab“, meinte er dann frech zu seiner Schwägerin.

„Irgendwann setzt du Fynn ja auch mal ab – ich kann warten.“

„Musst du gar nicht, Schwesterchen, ich werde mich jetzt mal wieder auf den Weg machen – ich schätze mal, wir sind in 1 Stunde wieder hier. Aua.“ Cindy hatte die Gelegenheit genutzt, dass Tom den Kleinen übernommen hatte, und verabreichte ihren Schwager einen herzhaften Klaps. „Das sag ich Mia.“

„Mach das, Sev, mach das. Denk daran, deine Verlobte ist meine Freundin und du schleimst bei ihr schließlich genauso wie Tom bei mir. Liegt also in der Familie.“

„He“, kam es grinsend von Salazar.

„Cindy hat recht“, widersprach Rowena ihrem Mann. „Du bist genauso, Schatz. Aber jetzt mach dich auf den Weg und hol deine Familie heim, Sev. Ich bin schon riesig auf unseren Enkel gespannt.“


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