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Fanfiction

Eine miserable Idee - VIII.

von Kelly

Hermine saß völlig verschlafen am Frühstückstisch und schmierte die Butter mehr auf den Teller als auf das Brötchen. „Hast du herumgesumpft?“ wollte Harry grinsend wissen.

„Ja, etwas“, Hermine gähnte und nahm schnell die Hand vor dem Mund. „Das mit der Willkommensparty war kein Witz – wir sind erst gegen 3 Uhr morgens eingeschlafen.“

„Toll und warum waren wir nicht eingeladen?“

„Girls only, Blaise“, Pansys Kopf lag auf der Tischplatte. „Ich glaube, wir haben es etwas übertrieben.“

„Nur etwas“, stichelte Draco. „Zum Glück haben wir in den ersten beiden Stunden Binns, da könnt ihr weiterschlafen.“

„Das werden die ersten Stunden Geschichte der Magie sein, in denen ich schlafen werde“, gähnte Hermine schon wieder. „Am liebsten würde ich wieder in mein Bett gehen und 10 Stunden schlafen.“

„Guter Vorschlag, ist sofort einstimmig angenommen.“ Destiny schlürfte schon die 3. Tasse schwarzen Kaffee, doch es half absolut nicht. Sie fühlte sich immer noch wie zerschlagen. „Wo ist eigentlich Dumbledore? Ich hab noch nie mitbekommen, dass er eine Mahlzeit verpasst.“

Pansy hob den Kopf und riss die Augen auf. „Du hast recht.“ Sie legte den Kopf wieder auf ihre Arme und schloss die Augen. „Weckt mich bitte, sobald wir zum Unterricht müssen. Allerdings wäre es mir noch lieber, wenn ihr mich einfach dorthin tragen würdet.“

„Sonst noch einen Wunsch, Mylady?“

„Nein, Theo, das war es fürs erste. Es sei denn, dass du meine Tasche in ein flauschiges Kissen verwnadeln könntest. Der Tisch ist nämlich etwas sehr hart.“

„Wir können auch einfach den Tisch weicher zaubern, liebste Pansy. Dann kannst du dich ganz auf den Tisch legen.“

„Gefällt mir sehr gut dein Vorschlag, Vince, dann zeig mal, was Du im Unterricht gelernt hast.“

„Sind die Damen etwa müde?“ Severus Snape stand auf einmal hinter Harry und Neville und grinste Hermine und Pansy an.

„Ein wenig“, brachte Hermine etwas mühsam heraus.

„Wie gut, dass ihr gleich noch etwas schlafen könnt, Mädels.“

„Etwas“, gab Hermine grinsend zu. „Ich hoffe nur, ich kann dann auch einmal von den Notizen meiner Freunde profitieren.“

„Würde ich mich nicht drauf verlassen“, Harry schenkte Hermine noch einmal Kaffee nach. „Du weißt ja, Ron und ich haben noch nie eine Stunde bei Binns wach überstanden.“

„Ja, weil ihr ja wusstet, dass ich mitschreibe. Doch heute wird daraus nichts, also strengt euch mal etwas an. Sonst zieh ich euch später die Ohren lang, sobald ich wieder wach und fit bin.“

„Trau ich dir durchaus zu“, grummelte Harry grinsend.

„Wollt ihr einen Wachmachtrank haben?“ bot der Hauslehrerin von Slytherin bereitwillig und lachend an.

Doch bevor die Mädchen darauf reagieren konnten, wurden die Türen zur Großen Halle aufgestoßen. „Ich hab jetzt aber die Nase gestrichen voll, Sev, dauernd werde ich beschuldigt, diese blöden Überfälle inszeniert zu haben.“ Tom rauschte herein, hinter ihm Cindy mit Fynn auf dem Arm. „Ich will in Ruhe mit meiner Familie Frühstücken und da klatscht mir Mom die Zeitung auf dem Tisch und was steht da auf der ersten Seite? „Der Dunkle Lord schlägt wieder zu – Überfall um Mitternacht.“ Oh bitte, das ist das denn für eine bescheuerte Überschrift – das hört sich doch so was von kitschig an.“

„Armer Tommy“, spottete Severus und begrüßte seine Schwägerin. „Ist dein Mann wieder knatschig weil er nicht richtig beachtet wird?“

„Das geht schon den ganzen Morgen so, Sev. Vielleicht sollte ich den Propheten vor Tom verstecken, bis wir mit dem Essen fertig sind.“

„Arme, kleine Cindy.“

„Wo ist denn mein kleiner Neffe“, Draco kam auf die Gruppe zu und streckte die Hände nach Fynn aus. „Gutschi, gutschi, gu.“

Fynn sah Draco skeptisch an und fing an zu heulen, versteckte seinen Kopf in dem Umhang seiner Mutter. „Da siehst du, was du wieder angerichtet hast, Draconis“, fauchte Cindy los und setzte sich neben Hermine. „Süßer, nicht weinen. Onkel Draco hat wie immer Faxen gemacht. Schau doch mal, wer hier ist? Ist das deine neue Tante Mine?“

Fynn schniefte und tauchte wieder aus Mamas Umhang auf. Er sah sich um und strahlte wieder, streckte sogar die Hände nach Hermine aus. „Da hast du deine neue Freundin.“ Hermine nahm den Jungen entgegen, der sofort anfing zu brabbeln. „So macht man das kleiner Bruder.“

„Bild dir bloß nicht ein, Cindy, dass ich so schnell mal Babysitter für Fynn spiele.“

„Bild du dir bloß nicht ein, dass ich dir so schnell mein Kind anvertraue. Hermine hier macht alles richtig – Fynn fühlte sich schon gestern gleich bei ihr wohl“, fauchte Cindy Draco an und zeigte auf ihren Sohn, der sich sichtbar wohlfühlte.

„He hallo, ich dachte wir sprechen über mein Problem, dass ich wieder mal der Böse bin“, beschwerte sich Tom lautstark. In der Großen Halle war es totenstill, man hätte eine Stecknadel zu Boden fallen hören. War das wirklich der Dunkle Lord?

„Ich dachte eigentlich, das haben wir schon x-mal durchgekaut, Tom. Du hast mich noch nicht einmal in Ruhe frühstücken lassen, sondern wolltest sofort zu deinem kleinen Bruder. Nimm dich mal zusammen, ich hoffe, dass Fynn nicht so wird wie du“, schimpfte Cindy gleich weiter und zog Hermine an der Hand hinter sich her zu ihrem Mann und ihrem Schwager.

„Guten Morgen, Ms Granger“, Toms Augen funkelten schelmisch und er begrüßte sie mit einem Kuss auf die Wange. „Findest du nicht auch, Sev, dass Ms Granger das Kind sehr gut steht?“

„Ms Granger geht sehr umsichtig mit meinem Neffen um, das ist richtig, Bruder. Allerdings erwarte ich auch nichts anderes von einem Mitglied meines Hauses.“

„Hallo, mein Bruder ist auch Mitglied Deines Hauses und bringt euren Neffen sofort zum heulen“, meldete sich Cindy wieder zu Wort. „Seh es also bitte nicht als Selbstverständlichkeit an, dass Hermine so gut mit Fynn umgehen kann.“

„Hast ja recht“, Severus hob kapitulierend die Hände.

„Du kannst dir ja Tipps von Hermine geben lassen, solltest du mal Babysitten.“ Der Kommentar kam natürlich von Tom.

Hermine wurde feuerrot und hielt das Kind so, dass man ihr Gesicht nicht sah.

„Severus“, meldete sich jetzt Prof. Sprout zu Wort. „Ist das, ist das etwa …?“

„Das ist meine Schwägerin Cindy, mein Neffe Fynn-Lysander und mein Bruder Tom“, stellte dieser grinsend vor. „Ms Granger kennst du ja, Pomona.“

„Aber ist das, ist das der D...?“ diese Frage kam von einer völlig geschockten Prof. Sinistra.

„Nein, mein großer Bruder dient zwar als Vorbild für Lord Voldemort, da er der älteste Sohn von Salazar Slytherin und Rowena Ravenclaw ist, doch er ist nicht derjenige, der all die Überfälle begeht und alles abschlachtet, was sich ihm in den Weg stellt.“

„Ich bin völlig harmlos“, fiel Tom seinem Bruder ins Wort und grinste fröhlich. „Schau mal Fynni da vorn sitzen deine zukünftigen Lehrer. Wink mal, das gibt vielleicht schon einmal Punkte für dich.“ Hermine nahm die kleine Hand des Jungen und winkte den Lehrern zu. Der Junge lachte und ließ sogar noch eine Kusshand folgen.

„Schleimer“, grummelte Draco daneben.

„He, du kannst doch nicht so einen niedlichen kleinen Jungen Schleimer nennen“, empörte sich Ginny.

„Ja, genau, warum bist du eigentlich so ein Stinkstiefel zu dem Kleinen?“ schloss Pansy sich sofort an. Anscheinend war sie gerade wieder aufgewacht.

„Der hat mich angepinkelt, als ich ihm vor 3 Wochen die Windeln wechselte und dann lachte er mich auch noch aus!“ empörte sich der Eisprinz von Slytherin.

Tom und Severus brachen in Gelächter aus. „Gut gemacht Fynn“, sagten beide Männer gleichzeitig und beugten sich vor, um den Kind einen Kuss zu geben. Tom traf ja noch die Wange seines Sohnes, doch danach drehte dieser seinen Kopf zur Seite und die Lippen seines Onkels trafen Hermines Wange. „Gut gemacht Fynn“, nur für Severus und Cindy hörbar war dieser Satz von Tom.


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