von DracoGinny
Hallo! Ich bedanke mich bei allen review-Schreibern. Ich werde mich gleich daran setzen, sie hier noch zu beantworten.
Also, es ist ein wenig kürzer, als die drei zuvor, aber dafür enthält es wichtige Dinge für James und Sirius!
harry.draco: Also ich muss sagen, ich hab wirklich lange überlegt, ob ich Peter mit retten lassen soll, aber wie schon in dem Chap gesagt, er gehört nun mal mit in ihre Vergangenheit, weswegen ich nicht so einfach drüber sehen wollte! Danke dir für dein Review!
fffan: Es freut mich, wenn dir beide meiner Geschichten gefällt haben. Ich hoffe, auch mit diesem Chap bist du zufrieden. Ich danke dir außerdem noch für dein Review!
smarter tigger: Du kannst dir gewiss sein, das ich weiter schreibe! Ich mag es nämlich nicht, Geschichten abzubrechen und so! Danke dir für dein review!
Laila Malfoy: Ich weiß gerade nicht, ob ich dein Review schon beantwortet habe. Aber egal, dann mach ich es halt noch mal. Die Idee mit dem link zu der Vorgeschichte fand ich toll und habe dies auch sofort gemacht, nachdem du mich darauf aufmerksam gemacht hast. Auch das dir beide Teile gefallen, find ich toll! Auch bei dir hoffe ich, das dir dieses Chap genauso gefällt.
Also wie ihr seht, es sind für drei Kapitel gerade Mal vier Reviews abgegeben worden. Ich kann euch versichern, das der Review Button nicht beißt! Ich hoffe, ihr wisst, was ich damit jetzt meine!
Nun aber erst mal viel Spaß bei diesem Chap!
Gruß
DracoGinny
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Die drei Zeitreisenden saßen am nächsten Morgen sehr zeitig alleine im Gemeinschaftsraum und unterhielten sich.
„Denkst du, wir schaffen das?“ fragte Ginny nun ihren Freund.
„Wir müssen. Sonst wäre unsere Reise ja umsonst gewesen und das will ich auf keinen Fall!“ sagte Harry und lächelte zum Schluss Ginny an.
„Was denkst du, Sarah! Sarah?“ wandte sich Ginny an Sarah, die zwar körperlich, aber nicht geistig anwesend gewesen war.
„Sarah? Was ist los?“ fragte Harry nach.
„Ich mach mir einfach nur Gedanken. Du weißt doch gar nicht, wo sich die Horkruxe zu dieser Zeit befinden und wie sollen wir suchen, wenn wir hier in Hogwarts bleiben? Ich weiß auch nicht so genau, aber die ganze Sache macht mir Bauchschmerzen!“
„Ich weiß, was du meinst. Ich habe gestern auch darüber nachgedacht. Aber schau mal… Das Tagebuch, welches ich im zweiten Jahr vernichtet habe, wird wohl bei den Malfoy´s liegen. Der Ring liegt bestimmt noch bei den Gaunts im zerstörten Haus und das Medaillon wird noch in der Höhle sein. Das Diadem, und da bin ich mir sicher, finden wir im Raum der Wünsche. Ich denke nicht, dass es jetzt wo anders liegt, als in unserer Zeit. Das einzige, was mir Kopfzerbrechen bereitet, ist der Becher. Liegt der schon im Verließ der Lestrange oder wird er erst noch hingelegt? Und wenn wir mal annehmen, das der Becher schon im Verließ ist, wissen wir immer noch nicht, wie wir da dran kommen.“ beendet Harry seinen Monolog.
„Was ist mit der Schlange, Nagini?“ fragte Sarah.
„Bei der bin ich der Meinung, das sie noch kein Horkrux ist und… nun ja… der letzte Horkrux ist auf jeden Fall noch nicht erschaffen, da bin ich mir sicher!“
Den letzten Teil flüsterte er nur.
„Aber Harry! Woher willst du das denn wissen?“ fragte Ginny.
„Weil der Körper, in den der Horkrux geschlüpft ist, noch nicht existiert!“ murmelte er weiter.
Er hoffte, sie würden nicht weiter fragen, doch genau das taten sie.
„Harry, sprich! Vielleicht gibt es ihn doch schon und du weißt nichts davon!“ forderte Sarah ihn energisch auf.
Dass sie schon seit Anfang des Gespräches belauscht wurden, merkten sie nicht.
„Sarah, vertrau mir! Den letzten Horkrux gibt es noch nicht!“
„Aber woher…“ begann Ginny, doch dies wurde Harry zuviel.
Er kannte die zwei Mädchen, sie würden solange nicht Ruhe geben, bis er es ihnen nicht gesagt hatte und bevor es vielleicht noch seine Eltern erfahren würden, wollte er es gleich tun.
„Versteht ihr denn nicht? Den letzten Horkrux gibt es noch nicht, weil ich noch nicht existiere. Ich war der letzte Horkrux!“ sagte er lauter, als eigentlich gewollt.
Ruhe.
Es war gespenstisch.
„Bitte sag, dass es nicht wahr ist!“ flüsterte James, doch sie hatten ihn verstanden.
Schnell drehten sie sich um und sahen Sirius und James auf der Treppe stehen, beide hatten die Augen weit aufgerissen.
„Seit wann steht ihr da?“ fragte Harry fassungslos.
„Seit dem Sarah ihre Bedenken geäußert hat!“ sagte Sirius, ging auf eben diese zu und setzte sich zu ihr.
„Bitte Harry! Sag, dass dies nicht wahr ist. Sag, das kein Teil von Voldemort je in dir gewesen ist!“ bettelte James weiter, denn noch immer hatte Harry nichts weiter gesagt.
Doch Harry schüttelte den Kopf.
„Ich wünschte, ich könnte es!“ flüsterte er und sah seinen Vater in die Augen.
Warum sich jetzt Tränen in die Augen von Harry brannten, wusste er nicht.
Er hatte sich doch schon ewig damit abgefunden gehabt.
Bei James war es zu verstehen, immerhin war er ja sein Sohn.
„Aber bitte, erzählt den anderen nichts davon!“ bat nun Harry seinen Vater und Sirius.
Sie sahen sich zuerst erstaunt an, nickten dann aber doch.
James schon alleine, weil er nicht wollte, das Lily davon erfährt und Sirius James zu Liebe.
Er setzte sich zu ihnen.
„Du bist der Horkrux, den er nicht erschaffen wollte, oder?“ fragte er weiterhin seinen Sohn, der darauf nur nickte.
„Aber wie ist das passiert?“ fragte er nach.
„Du musst verstehen, ich habe das auch erst vor drei Tagen, in unserer Zeitrechnung jedenfalls, erfahren. Als Voldemort kam und euch getötet hatte, richtete er seinen Zauberstab auf mich. Er konnte mich aber nicht töten, weil Mum mit ihrer Mutterliebe einen starken Schutz um mich erschaffen hatte. Als seine Kraft dann zusammen fiel, weil der Fluch, der eigentlich für mich bestimmt war, auf ihn zurückfiel, floh ein Teil seiner Seele aus seinem Körper und haftete sich an das einzige Lebewesen, was es in dem Raum finden konnte und das war nun mal ich!“ erklärte Harry seinem Vater, sah aber die ganze Zeit nach unten.
„Aber wenn ihr alle Horkruxe zerstören musstet, wie ist dann der Horkrux aus dir entschwunden? Oder ist er immer noch in dir?“ fragte Sirius, denn James brachte kein Wort mehr über die Lippen.
Zu geschockt war er darüber, dass sein Sohn so was mit machen musste.
„Als ich die Tatsache erfahren habe, war gerade Ruhe im Schloss eingekehrt, wobei Voldemort die Bewohner aufforderte, mich auszuliefern oder das ich aus freien Stücken hingehen würde. Ich bin dann aus freien Stücken in den Wald, indem sich Voldemort aufhielt, gegangen und habe mich ihm entgegen gestellt. Er richtete wieder seinen Zauberstab auf mich und sprach den Todesfluch. Dieser traf mich auch und beförderte mich in eine Art Zwischenwelt. Dort unterhielt ich mich mit jemandem, der mir alles erklärte und mir auch die Wahl gab, wieder zurück zu gehen oder einfach weiter zu gehen. Wie ihr seht, hab ich mich dazu entschieden, wieder zurück zu gehen und ich bin vor den Füßen der Todesser erwacht. Diese trugen mich dann zum Schloss, in dem alle dachten, dass ich tot sei, als sie mich sahen! Wie du sicher bemerkst, habe ich dadurch den Horkrux selber zerstört!“ endete Harry.
„Aber du hättest dich doch eigentlich von jedem x-beliebigen Todesser umbringen lassen können. Warum gerade Voldemort?“ fragte James, der gespannt die Erzählung seines Sohnes lauschte.
„Nun ja, ich erfuhr ebenfalls, dass es von höchster Wichtigkeit gewesen ist, das Voldemort dies selber macht!“
„Und wieso haben sie nicht erfahren, dass du noch lebst? Ich meine, Todesser sind zwar dumm, irgendwie jedenfalls, aber so dumm nun auch wieder nicht!“
„Diese Erklärung ist ganz einfach. Mutterliebe hatte mich zu diesem Zeitpunkt ein weiteres Mal gerettet.“
James und Sirius rissen die Augen auf.
„Todesser haben so was wie Mutterliebe?“ fragte Sirius erstaunt.
„Nein, nicht alle, aber die, die geschickt wurde, um zu überprüfen, ob ich noch lebte, hatte dies!“
„Wer war es?“ fragte Sirius.
Irgendwie hatte er schon eine Ahnung, denn die, an die er dachte, war nicht so schlimm, wie der Rest seiner Familie und er wusste auch, das da jemand war, der diese Liebe empfangen haben könnte.
„Ich glaube, das wisst ihr schon! Ich möchte jetzt auch nicht weiter darüber reden.“ endete Harry.
„Gehen wir etwas essen?“ fragte nun Sarah.
Auch sie musste erst mal verkraften, das einer ihrer besten freunde sich opferte, um für andere eine bessere Welt zu schaffen.
„Ist ja mal keine schlechte Idee!“ rief Sirius aus und sprang auf.
Dabei zog er an Sarahs Hand, die durch den Schwung, den Sirius drauf hatte, als er aufstand, gleich mit stand.
„Wow! So schnell war noch niemand!“ flüsterte Sarah verblüfft.
„Meine liebe Sarah! Ich hoffe, es war auch kein anderer da, der deine Hand in seiner hatte!“ sagte Sirius verschmitzt.
„Vielleicht…“ sagte Sarah nicht gerade ernst.
„Erschreck ihn nicht so!“ rief Ginny aus, die den entsetzten Blick von Sirius sehr wohl gesehen hatte.
„Schatz, beruhig dich, da war keiner!“ beruhigte Sarah Sirius, der erleichtert aufatmete.
„Na dann, lasst uns gehen!“ rief er voller Tatendrang aus und zog Sarah hinter sich her, die nur ein Blick für ihre Freunde hatte, bevor sie aus dem Gemeinschaftsraum gezogen wurde.
„Hör mal zu, James! Es wäre wirklich gut, wenn du niemanden etwas erzählen würdest, ich weiß nicht, wie Lily das auffassen tut!“ bat Ginny noch einmal, bevor sie den beiden folgten.
„Keine Angst, ich werde ihr nichts sagen. Ich habe aber auch Hunger, also müssen wir wohl oder über erst mal runter, denn sonst ist alles leer, weil Sirius alles aufgegessen hat!“ sagte James und sah die beiden übrig gebliebenen Zeitreisen nicken.
„Ihr habt wohl Notstand in Sachen Lebensmittel?“ fragte Harry grinsend auf dem Weg.
„Wenn Sirius schon so zeitig unterwegs ist, ist dies kein Wunder!“ sagte James nur und lachend betraten sie die große Halle.
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