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A Day Like None Other- Window to the past - Kapitel 20- Tiefere Mächte, als man je annehmen konnte

von Julia*Jay*Brown

An alle Anwesenden:
Verzeihung, dass es so lange gedauert hat, aber...irgendwie ging es mit dem Kapitel nicht so, wie ich es gerne hätte.
Und meine Damen- und Herren- ich bin immer wieder erfreut, wenn jemand mir seine Meinung da lässt!

Aber nun- weiter gehts
*****************


Ein Hauself, sehr alt stand gekrümmt und sich windend vor Schmerzen mit Blut überströmt in der Dunkelheit.
„Melbourne!! Nein- nicht sterben. Jay…“ James fiel vor dem Wesen auf die Knie, doch konnte er ihn nicht berühren. Ein heller Lichtblitz zuckte durch den Raum und James schrie vor Schmerz. Kaum das sich das Licht normalisiert hatte, kniete ich mich vor den Jäger. Um seinen linken Unterarm wand sich ein Mal. Kein dunkles Mal, doch eine Schlange wie ein Tattoo. Es war scharlachrot, ebenso wie die Haut darum. James Gesicht war wutverzerrt und verzweifelt. Plötzlich griff sich auch Reg um den Arm und schob kurzerhand den Ärmel hoch. Mit zusammengebissenen Zähnen hielten die beiden ihre Arme nebeneinander. Beide Zeichen traten deutlicher und deutlicher von der Haut hervor, wurden dunkler und ringelten sich ein wenig.
„Er hat dich gekennzeichnet, wie er mich kennzeichnete. Nur, dass er dich nicht kennt. Doch nun wirst du nie wirklich verhindern können, von den Todessern erkannt zu werden. Außerdem…er könnte dich finden- er kann uns alle finden. Flüche würden dich stärker schmerzen, als die anderen- ein Fluch durch seinen Stab für Todesser ist fast zehnmal stärker als die, die Ordensleute treffen. Wenn er uns ruft, wird es brennen und es wird schlimmer, umso länger wir das Treffen hinauszögern. Mach dich auf Qualen gefasst, denn auch wenn es heißt, der Cruciatus sei der schmerzhafteste aller schwarzmagischen Zauber…nein. Jeder Todesser wird dir bestätigen, dass das hier schlimmer ist. Es wird nie wirklich aufhören. Was das Mal betrifft- es kann sein, dass du es nie loswirst. Es könnte sogar auf deinen Erstgeborenen übergehen. Aber für dich gilt vorerst nur: sei bereit für Todesqualen, die dich wünschen lassen, nie geboren worden zu sein. “
„Danke für diese Aufmunterung“ presste James hervor und schob den Umhangärmel runter. Dumbledore hatte stumm zugesehen, trat jedoch nun vor.
„Wenn sie eine Fluchquelle gelassen haben, könnten deine Eltern noch leben. Es mag vielleicht etwas makaber klingen, aber sie hätten auch deine Eltern als Gegenstand oder Körper verwenden können. Das ist pervers, ja, aber so denken Todesser. Sie wollen jedem so viel Leid wie nur irgend möglich bereiten und denken nicht an die Folgen für sich, oder an das was Betroffene aus ihren Handlungen für Schlüsse ziehen können.“
„Was aber ist, wenn Lucas und Nathaly oben sind, auch mit solchen Hexereien belegt? Oder wenn sie sie entführt haben?“ fragte Lily mit einer Mischung aus Angst, Trauer und Sachlichkeit.
„Todesser sind nicht bekannt für Geiselnahmen. Sie wollen schnell und effizient, manchmal auch sinnvoll töten. Außer es geht um solche Feinde, wie es Harry Potter für Tom war. Er war sein zu findender Edelstein, der sofort vernichtet werden musste. Aber was brächte, es, die Potters zu fangen? Noch arbeiten die Anhänger Voldemorts im mehr oder weniger Verborgenen, sie gehen nicht offen vor. Und Mord und Entführung vom besten Freund des Leiters der Aurorenzentrale und einer hochrangigen Angestellten der magischen Strafverfolgung, die außerdem noch offensichtlich im Orden des Phönix mitwirken- nein. Eine solche Dummheit würden Tom und seine Anhänger nicht begehen. Ich denke, dass er selbst hier am Werk war, denn dieser Zauber“ er deutete auf James Arm „kann nur wirkungsvoll von Voldemort selbst ausgeführt werden“
In diesem Moment seufzten wir wohl alle erleichtert auf, doch trotzdem meinte ich in manchen Gesichtern noch Zweifel sehen zu können. Warum auch sollte man sich auf Vermutungen stützen, die zwar oft aber nicht immer richtig waren?
James stand nun auf und ließ seinen Blick ein letztes Mal über die Narbe wandern, ehe er den Stab hob und den alten Hauself, der nun mit lehren Augen starr in Richtung der Decke blickte, mit einem teuer aussehenden Tuch bedeckte.
Ich meinte ein Geräusch zu hören und wirbelte herum. Erleichtert atmete ich aus und ließ meinen gezückten Zauberstab sinken. Die zerborstene Tür ging mit einem Quietschen, verursacht von den fast aus der Angel gehobenen Scharnieren, auf und zwei Gestalten mit leuchtendem Stab erschienen. Das Gesicht wurde von unten schaurig beleuchtet und zeigte einige Narben und Blut. Dennoch glänzten die Augen froh und lebendig durch die Dunkelheit. Nathalys Haare waren um mehrere Zentimeter versengt worden und ihr Umhang hing in Fetzen zu Boden. Lucas, schwer auf einen Stock gestützt stand neben seiner Frau und erleuchtete mit einem Schwung seines Stabes die wenigen ganzen Kronleuchter der Eingangshalle. James fiel beiden vorsichtig in die Arme, gefolgt von Lily und den Übrigen. Ich unterdessen drehte mich um mich selbst, um die Schäden einzuschätzen. Überall waren grauselig schwarze Löcher und verfluchte Stellen. Wie magisches Graffiti schimmerte ein dunkles Mal in funkelndem Grün an Wand und Boden und eine Blutartige Substanz tröpfelte sich seinen Weg über die marmornere Treppe und hinterließ eine dunkle, in Regenbogenfarben schimmernde Haut. Ich ging vorsichtig darauf zu und beugte mich herab, Dumbledore folgte mir.
„Was vermuten sie, Professor?“ fragte ich, denn das Zeug war mir nicht geheuer. Plötzlich hörte ich ein mechanisches Knacksen und Rattern. Ein melodisches Summen kam dazu und ich wisch einen Schritt von der Treppe zurück, aus deren Richtung das Getöse kam. Im oberen Stockwerk sah ich und Spürte ich Funken sprühende Wärme. Eine Chimära, eskortiert von Schlange, Adler und Sirene stürzte durch die unzähligen Gänge auf die Treppe zu.
„Feuer- Dämonsfeuer!!“ sagte Dumbledore mit bestimmter Stimme und befehlend und schubste uns alle nacheinander und kompromisslos aus der Tür heraus. Er packte mich, deren Beine sich nicht bewegen wollten, am Kragen und zerrte mich aus dem Haus. Vor Schreck reagierten meine Finger nicht mehr und ließen etwas fallen, das klackernd auf den Boden hinabsauste. Kaum war ich draußen schien ein Hebel umgelegt und ich rannte aufschließend zu den Andern. Mehr als hundert Meter vom Manor entfernt stand die Gruppe im Schein des hochlodernden Feuers. Nathaly sank auf die Knie und starrte ausdruckslos nach oben in das Flammenmeer. Die Schätze eines Familie- die Schätze meiner Freunde und die Überreste meiner Vergangenheit loderten. Eine Explosion und ein unheilvolles Zischen aus der Gegend von Sirius Zimmer verrieten mir das Aufeinandertreffen von Magie auf Technik. Ich zog meinen Zauberstab. Irritiert wanderte mein Blick und meine Hand erst über meinen Umhang und dann über den Boden vor mir, doch nichts. Kein magischer Holzstab lag herum und wie ein Blitz raste die Erinnerung an mir vorbei. Das Klackern auf dem Boden. Ich sprang panisch auf und lief zum Haus hoch und überhörte die Schreie und Sprintenden Schritte hinter mir. Die Tür stand noch nicht in Flammen und so stieß ich sie, mir den Umhang vors Gesicht haltend, auf. Rauch peitschte mir entgegen und durch den Flammenschein des Feuers sah ich nichts außer der lodernden Treppe und den abgenagten Kronleuchtern. Irgendwo dort…Plötzlich gab es eine erneute Explosion nahe der Treppe und blaue und grüne Magiefäde wucherten in die Höhe. Verflochten sich zu einem dicken Netz ich kämpfte mich hindurch, als abrupt der Kronleuchter herunterkrachte und den Weg hinter mir versperrte. Der Ursprung dieser Fäden war eine leuchtende Kugel am Boden, an der Stelle, an der mein Stab zuvor gelegen hatte. Entgegen meiner Anti-Brand- Erziehung beugte ich mich runter und berührte mit der Fingerspitze das Knäul. Eine wahre Lichtwelle schwappte über meinen Körper und bildete eine Hülle gegen Wärme und die schlechte Luft. Auch in ihr herrschte dieses melodische Summen und lateinische und Griechische Worte bahnten sich den Weg ans Licht.
„Eleútheros esomai kai eneka kalotatos hemera amunso algous!“ (Ich werde frei sein und zum Zwecke des ehrenvollsten Tages werde ich die Schmerzen abwehren!) diese Phrase wiederholte sich um mich herum und schien mich nach Sekunden vollkommen auszufüllen. „I will be free and because of the gloriest day I will fight against the pain! Libertus ero et gloriosus diei causa, malum non iuvabo!” Ich begann also die Worte zu flüstern, zu hauchen und auszusprechen. Aus mir heraus schien etwas zu wachsen und ich starrte, immer noch flüsternd, auf meinen Bauch. Eine dem Patronus nicht unähnliche Gestalt aus weißlichem Licht kletterte aus meinem Inneren heraus und berührte alsbald den Schutzschild um mich herum. Als sie sich verbanden begannen sie noch mehr zu leuchten und zu verstärken.
„Kraenae palaiohn potamohn eimi, hoi pantas polemous esphallaesan, sphallousin kai sphallsousin!! (Ich bin die Quelle der alten Flüsse, die alle Feinde zu Fall brachten, bringen und bringen werden!) I’m the spring of the old rivers, which brought, bring and will bring down all your enemies!” Nachdem auch diese Worte über meine Lippen geflossen kamen, verdichtete sich das Netz um meinen Körper und begann langsam sich überallhin auszudehnen. Es wurde immer Kälter und zugleich feuchter in meiner Kuppel, aber mein Zauberstab tauchte noch immer nicht auf. Durch den Schutz hindurch starrten mich die Augen wahnsinniger Sirenen an und hieben mit ihren spitzen Schnäbeln gegen die Magie. In meinen Händen bildete sich nun eine Hitze, die mich die Innenflächen betrachten ließ. Sie leuchteten in genau der gleichen Farbe wie das Etwas um mich herum. Kleine Punkte in einem funkelnden Nebel wuchsen aus meinen Fingern und als ich meine Hände zusammennahm, wie wenn ich Wasser auffangen wollte, verbanden sie sich in einem dunklen Funkenschauer. Mich mehr auf das in meiner Hand konzentrierende Geschehen trat ich auf die Wand zu und schloss meine Augen, während ich meine Hände durch die Hülle lenkte. Eine angenehme Kühle umschloss mich bis zum Handgelenk und ich dachte fieberhaft nach. Wie war das noch gleich mit dem Dämonsfeuer?? Welche Formel war das. Mit einem Schlag hörte ich die Rufe meiner Freunde hinter mir.
„Desinit morbus, incendium extinguitur!!!“ in einem vielstimmigen Chor wurde der Singsang immer lauter und um mich herum schwebte eine neue Melodie, bekannt und doch neu. Ich begann in diesem Rhythmus, diesem Stück wie eine Opernsängerin mich den Tönen anzupassen. Ich verfolgte mit meiner Stimme, der ich nicht mehr Herr war, den Verlauf des noch melancholischen Flusses, ehe ich mit den anderen Stücken und Stimmen zuvor ein Medley anstimmte, dessen Wirkung mir nicht bekannt war. Die Farbe aus meiner Hand änderte sich und wurde so abrupt zu rot und gold, dass ich fürchtete, meine Hand würde brennen! Doch alsbald bemerkte ich die sich abschwächende Wand um mich herum und setzte ein letztes bisschen Kraft in den Zauber. Letztendlich trat ich aus dem Schutz heraus in das Feuer und begann erneut mit einer eigenartigen, nicht meiner Stimme, zu singen. Die Hitze übermannte mich nicht und so begann ich meine Hände zu bewegen und zwischen spannte sich ein verbindendes Band und schließlich eine Kugel, so groß wie ein durchschnitts Quaffel. Mit einer einzigen Handbewegung warf ich ihn in die Luft und er raste, sich zu einem Jaguar verformend in das sich legende Meer. Animalische schreie aus fernen mythischen Welten drangen nach außen, als sich ein zweiter Jaguar löste und noch einer. Sie schienen sie zu vernichten, zu zerfleischen und das Feuer zu bekämpfen. Schließlich machte ich mit meiner rechten Hand eine unbewusste Bewegung, wie ein Flügelschlag und aus dieser Hand erwuchs sich ein Adler urzeitlichen Ausmaßes- so groß wie Reja und Luna schwang er sich in die Lüfte und zog einen einzigen Kreis, wuchs erneut und umschloss schließlich die gesamte Aufgangstreppe mit seinen gewaltigen und doch durchscheinenden Flügeln. Er schrie einen melodischen Schrei aus und auch aus seinem Mund entfloh, die wie ein Netz um das Feuer fiel und sich mit seinen Flügeln verband, bewacht und durchforstet von den Jaguaren. Er war wie ein Patronus und die Hitze war nicht mehr da. Er schlug seine Flügel zusammen, vereinigte sich mit den anderen drein und zerfiel von einen Augenblick auf den andern zurück in die Form von kleinen Lichtern. Das Feuer war weg. Die Lichter flogen auf mich zu und kurz durchzog es mich abwechselnd heiß und kalt, ehe auch das letzte von Ihnen zurück irgendwo in meinem Körper verschwunden war. Von meinem Zauberstab, wegen dem sich all das überhaupt erst abgespielt hatte, war nichts übrig, außer ein blauer und weißer ineinander verflochtener Faden im Boden. Es musste sich eingebrannt haben und versiegelt durch die Hitze zu Glas gewordenen Sand für immer eingeschlossen haben. Der Schleier um meinen Verstand bröckelte ebenso wie der Zauber und ich reagierte zum ersten mal wieder richtig bewusst. Sofort drehte ich mich um und starrte in die erstaunten und blassen Gesichter der Übrigen. Sirius regte sich als Erster und kam auf mich zugeschossen. Ich schloss ihn fest in meine Arme, er umschlang meine Hüfte und hob mich hoch. Vor der „Tür“ setzte er mich ab.
Alex, Lily, Marlene, Mary, Reg, Remus, Peter und James folgten den Erwachsenen auf den Fersen.
„Was war das denn?“ fragte Mary nun und ließ sich auf den verrußten Boden plumpsen.
„Magie“ antwortete Peter, als wäre es das Offensichtlichste auf Erden. Er ließ sich ebenfalls nieder und zog den Rest mit. Dumbledore zauberte einige Stühle herbei und die Ältesten setzten sich in einem Rund zusammen.
„Das war nicht nur Magie, Peter. Das muss was stärkeres gewesen sein. Erinnert ihr euch noch an Harry Stab, der sich selbstständig gemacht hat?“
„Aber Stopp- er hatte etwas von Voldemorts Macht abbekommen. Jay nicht!“
„Ich vermute, dass das alte Magie war. Wenn zwei so offensichtlich kontroverse Dinge aufeinander treffen reagieren sie miteinander“
„Ich habe da drin Stimmen gehört“ sagte ich nun- nicht sicher ob der Beitrag was nützen würde. „Sie haben diese Sprüche geflüstert und ich habe eigentlich gar nicht bemerkt, was geschieht. Es ist einfach passiert.“ Mein Blick wanderte zu Dumbledore, der nicht zu wissen schien, was das alles zu bedeuten hatte.
„Aber es war nicht wie bei Ravenclaws Gedanken. Es waren nicht die Gründer- das muss älter gewesen sein. Außerdem war es immer auf Griechisch. Im nahen Osten und in den südlichen Ländern soll es oft Magier oder Weise gegeben haben, die sich mit solchen Dingen auskannten.“
„Das erinnert mich an GdZ“ meinte Alex nachdenklich, als würde sie in Gedanken suchen, die nicht mehr da waren.
„Mich auch- an diese Legenden über die magischen Sieben“
„Die Rückkehr der Glorreichen sieben vielleicht?“ fragte ich- ein Westerntitel und deshalb sahen mich die Übrigen sehr verwirrt an.
„Eher weniger. Pass auf. Die Geschichte handelt von den sieben weisesten Personen der magischen Welt. Es spielt um das Jahr 40 nach Christus. Es geht um drei Männer und vier Frauen, die zusammen die Magie gründeten, Regeln und Gesetze festlegten, wie wir sie noch heute kennen und lernen“ erläuterte Lily mir langsam. „Ihr Namen waren Daniel, Darius und Konstantin sowie die drei Schwestern Katharina, Kassandra und Irina sowie die Maurin Yasmina. Sie trafen sich auf jedem Kontinent und belegten jeden von ihn mit dem Zauber des ewigen Friedens.“ Ich war irritiert. Ewiger Friede war etwas anderes als unsere momentane Situation. „Aber trotz ihrer unbrechbaren Macht wurde das Böse geboren und erschuf mit der Sprache des Volkes die bösen Zauber. Dominatio sein Name. Diese Kraft war allein mächtig genug um einen Schwur zu brechen und stark um zwei zu töten. Also beschlossen die Weisen 7 die Anti-Zauber zu entwickeln, doch Dominatio schaffte es jeden von ihnen zu besiegen und so beschloss die Letzte Lebende von ihnen, Irina, die Zauber so zu überliefern, dass nur der mächtigste Stab, wenn er in Kontakt mit mächtiger dunkler Zauberei kommt. Nur der Zauberer, auf den diese Situation passte, der wird fort an die Anti-Zauber aussprechen können und ist berufen Dominatios Treiben ein Ende auf Zeit zu setzen. Da jeder Magier auf einem anderen Kontinent, einem anderen Erdteil, starb ist jedes Land mit ihrem Blut durchsetzt und setzt die Magie im rechten Moment frei.“ Lily endete ihre Geschichte und ich sah sie mit offenem Mund an.
„Fazit“ sagte Dumbledore über das beeindruckte Schweigen hinweg „ist, dass du nun keinen Stab mehr brauchst- die Antizauber kannst du in jeder beliebigen Stellung herbeirufen und gegen fast alles einsetzen. Wie Miss Evans richtig gesagt hat, ist es nun deine Aufgabe den ewigen Weltfrieden herzustellen“
„Aber auf Zeit!“ warf Lucas ein. „Und nicht jetzt. Ehrlich, wie schön das auch ist, es bringt nichts ohne Kleidung und ohne ein Haus zum leben und Essen!“ merkte der Auror an. Der Schulleiter nickte zustimmend.
„Wohin solls gehen? Das Haus der Lupins bietet nicht genug Platz für uns alle. Außerdem sind sämtliche Aufzeichnungen im Haus zerstört und es wird Jahre dauern, ehe wir es wieder betreten können.“ Meinte Nathaly niedergeschlagen.
„Also ich verwandle mich jetzt und gehe auf Erkundungstour. Wenn Magie auf Magie trifft, dann kann mit dem eigentlich nichts geschehen sein.“ Ließ ich verlauten und schwang mich ohne Kommentar in die Lüfte. Diese komischen Antizauber hatten wohl sämtlichen Ruß aufgesaugt. Ich kämpfte mich zuerst in die Bibliothek durch und betrachtete die verglaste Vase, mit der ich noch vor einigen Stunden geübt hatte. Über allem lag ein sanfter Lichternebel und ich landete auf dem ehemaligen Teppich und verwandelte mich zurück. Das Gemisch zu meinen Füßen wich fast ehrfürchtig vor mir zurück und ich betrachtete die verschmierten Einbände. Schließlich zog ich eines von ihnen heraus und öffnete den Einband.
„Reparo“ flüsterte ich und hielt meine Hand dicht über den Buchdeckel. Wie bei jedem Stablosen, nicht Antizauber bildete sich das Funkenmeer aus grün und blau und heilte was zu heilen war.
„Na bitte“ grummelte ich und steckte das Buch ein um beide Hände freizuhaben. Dann trat ich zurück zur Tür, schloss die Augen und dachte nach. Es war Zeit für einen neuen Spruch aus eigener Quelle. Tolle ruinas et dirigite formas domus. (Beseitige die Ruinen und richtet die Formen des Hauses gerade) Das dürfte es eigentlich sein. Ich erhob meine Hand gegen das Zimmer und die andere gen Himmel. Dann schickte ich ein Stoßgebet zu jedem Gott und jedem Zauberer, der mir gerade einfiel und sprach mehr flüsternd als sagend die Zeile. Nichts. Und urplötzlich knallte etwas gegen mich und ließ mich zu Boden gehen. Ich richtete meine Augen auf den Angreifer und sah Holzsplitter durch die Gegend fliegen und Kristalline, die sich an der Decke um ein sich verbiegendes Messingstück formierten. Ein einzelnes Buch flatterte mit aufeinander klatschenden Buchrücken Richtung Regal, eine Tischplatte senkte sich über mich und ich wich dem heranrutschenden Tischgestell aus und sprang, mich immer noch duckend auf. Die Tapeten rollten sich von unten nach oben auf, der Holzfußboden setzte sich aus unendlich kleinen Splittern zusammen, die wie Dolche an ihren angestammten Platz flogen. Die Vase flog über meinen Kopf, federte am Bücherregal und an der Wand ab und landete mit einem abschließenden Scheppern auf dem Tisch, erhob sich Sekunden später, als mehrere Schreibfedern unter ihr hindurch in die Schubladen unter der Tischplatte sprangen.
„Nett“ meinte ich nur. Mit einem letzten Orchideus stellten sich noch ein paar Blumen ab und verließ das Zimmer durch die Tür, die sich vor mir öffnete und einen Backstein zum Kaminfliegen ließ. Ich schüttelte nur den Kopf und vollführte noch einen Zauber in jede Richtung und sah Ziegel auf mich niederregnen.
„JAYYYYY!“ schallte es durch das Haus. Und kurz darauf mehrere „Autsch“ und Schritte, die stehen blieben und gegen irgendwas stießen. Ein selbstständiger Besen kehrte den Staub in eine Schaufel und drei Schwämme klatschten durch den Türspalt an die staubigen Fensterscheiben. Der Besen und der Rest kamen aber nicht von mir. Da trat auch schon der gutgelaunte Urheber um die Ecke und befehligte eine Kehrschaufel, dem Besen zu folgen. Dumbledore sah gut gelaunt in die Runde und warf einen Blick in die Bibliothek, als ein zusammengesetzter Bettpfosten sich durch die Menge pflügte und in James Zimmertür reinkrachte und diese zusammenfallen ließ.
„Zwei zu eins!“ meinte Regulus an Remus gewannt. Er grinste, Remus grummelte.
„Hä?“ fragte James irritiert.
„Wir haben gewettet, wie lange es dauert, bis das Haus wieder bewohnbar ist. Remus hat auf nächsten Monat getippt, ich auf 1 Uhr nachts. Und wies aussieht…“ er schnalzte zufrieden mit der Zunge.
„Und weshalb dann zwei zu eins?“ fragte ich.
„Weil es schon Wette Nummer zwei ist, die ich gegen ihn gewonnen habe“
„Ja ja ja, immer auf die Kleinen!“ In der Tat war Regulus größer als Remus. Ich trat lachend neben Sirius und gab ihm einen Kuss auf die Wange.
***
Wie schauts aus?? Was haltet ihr davon?

Wenn ihr noch mehr von Jay haben wollt, dann benutzt einfach den Link unten drunter und schreibts hinein!

****
Mal kurz eine Liste von den potentiellen Schauspielern reingestellt (Links zu Bildern) :

Jay (alias Emmy Rossum. Stellt euch einfach die Haare und Augen anders vor)

Sirius (alias... ich denke, man wird es merken, oder?)

Lily (alias Emma Stone...etwas klein)

Mary (alias Alexis Cast...ich meine Molly C. Quinn)

James (alias Gaspard Ulliel und *chrm* er trägt Kontaktlinsen)

Remus (alias Benjamin Stone...nicht die Haarfarbe direkt, aber naja)

Regulus (alias...also ich denke, den kennt man. Wenn nicht: Logan Lerman!)

Alex (alias Rosamund Pike. Mit ein bisschen längeren Haaren)

Marlene (alias Miss Natalie Portman)

Peter (alias Dudley Dursley! Wer hätte das gedacht...)


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Mike ist Engländer, ein sehr englischer Engländer. Jeden Tag trug er seine Anzugweste, was mir gut gefällt – man erlebt es heute kaum mehr, dass jemand Westen trägt. Er hat ein unglaubliches Charisma und flößt uns großen Respekt ein. Doch er verinnerlicht den britischen Humor total und kann sich bestens in die Internats-Teenager hineinversetzen.
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