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Fanfiction

A Day Like None Other- Window to the past - Kapitel 7 - ein wenig Zeit bleibt

von Julia*Jay*Brown

***
das ist wahrscheinlich das letzte Kapitel vor den Ferien (nur zeitbedingt, denn im Grunde hab ich die Folgenden schon)
Für alle meine wenigen, treuen Leser
Jay
***

Kapitel 7

Als ich erwachte fühlte ich mich nicht müde oder traurig. Sondern hellwach und entschlossen.
Denen würde ich zeigen, dass ein de Claire( Verwandte) aufrecht ihrem Schicksal entgegensah!
Ich machte mir nicht die Mühe, mich umzuziehen, sondern ging so wie ich war nach unten zum Frühstück.
Die Stimmung war mehr als gedrückt. Kein Lachen, kein fröhliches Gesicht. Nicht einmal William schrie. Es war eine schwere Stille, die gut in ein Haus gepasst hätte, bei dem vor kurzem jemand gestorben war.
„Morgen“ sagte ich schlicht. Ich war nicht fähig, große Reden zu schwingen.
„Dein Plan in der Vergangenheit ist folgender:
Du wirst direkt im Turmzimmer Dumbledores eintreffen. Du übergibst ihm diesen Brief.“ Henry legte ihn auf den Tisch.
„Er erklärt, wer du bist, und was du willst. Von Anfang bis Ende. Du wirst dann hoffentlich dort in Hogwarts bleiben können, den einen Tag.“
„Moment, sollte ich nicht schon ein paar Tage vorher ankommen?“ fragte ich verwirrt.
„Nein. Wir haben den Gegenstand, den wir scherzeshalber Zeitumkehrer genannt haben, da er etwa genauso aussieht, noch mal untersucht und sind zu dem Schluss gekommen, dass wir uns geirrt haben. Stattdessen kommst du am 30. 08. dort hin. Du apparierst dann von Hogsmead nach Kings Cross und kommst wie alle Anderen mit dem Zug. Dort kannst du dann mit den Entsprechenden Leuten Kontakt knüpfen.“
„Aha“
„Verstanden? Dann troll dich! Um Punkt Zwölf stehst du hier unten samt Koffer und Zauberstab.“
Ich erhob mich rasch und rannte durch die Gänge des Schlosses. Vor meinem Badezimmer machte ich halt und stürmte hinein. Ich hatte ja Gott sei Dank nicht den Ganzen Tag in der Schuluniform herumgehockt, sondern, nach dem Training in bequemen Jeans und einem T-Shirt. Ich duschte in Windeseile, ein Auge immer auf der Uhr. Es war schon fünf vor zehn!
Ich schwang meinen Zauberstab und meine Haare waren trocken. Ich zog nun etwas gemächlicher die Uniform an. Dann fuhr ich mir kurz durch die Haare, bevor ich sie mit einem roten Haargummi zu einem Zopf zurückband. Ich hielt etwas zweifelnd meine Krawatte in der Hand. Dann legte ich sie um den Hals und band sie. Ein Blick in den Spiegel verriet mir, dass es geklappt hatte. Ich fischte noch den Pullunder vom Boden und zog ihn über die Bluse. Er war Merlin sei Dank nicht sehr dick. Dafür allerdings schwarzgrau mit schmalen rot- goldenen Streifen am Ausschnitt und kurz über dem Saum! Etwas Farbe brachte auch das Gryffindorwappen auf meine Brust ins Spiel. Jetzt sah ich endlich etwas bunter aus. Ich zog noch die Kniestrümpfe an. Ballerinas drüber. Fertig!
Ich sah noch mal auf die Uhr. Viertel nach zehn! Ich hatte volle zwanzig Minuten gebraucht.
Schon mal nicht schlecht für den Anfang, aber das musste ich in Hogwarts toppen können. (Die Bluse steckte ich nach kurzer Überlegungszeit wieder in den Rock)
Dann sammelte ich mein Waschzeug ein. Mein Duschgel. Mein Zahnputzzeug. Alles. Ich stopfte es in meinen Kulturbeutel, schrumpfte das gesamte Teil und legte es in meinen fast fertig eingeräumten Koffer.
Ich sah mich im Zimmer um und stand nur noch vor einem kleinen Berg von Muggelbüchern und meine Stofftieren.
Entschlossen, nicht alles einfach hier zu lassen, trennte ich erst nötige von unnötigen Büchern. Zurückblieb eine Buchreihe, die ich erst vor kurzem erworben hatte, alle Potter-Bände (natürlich) und die gesammelten Werke von Jane Austen. Ich sah auf den Einband von Stolz und Vorurteil. Die Verfilmung mit Keira Knightley würde noch etwas brauchen, bis sie auf den Markt kam. Egal. Dann könnte ich mir wenigstens den Kinostart anschauen.
Ich verkleinerte die Bücher und stopfte sie in meinen fast vollen Koffer. Jetzt stand ich vor meinen Stofftieren. Keines sollte verschüttgehen, daher holte ich mit eine einfache Aufrufezauber mein neues Zauberkunstbuch hervor, beschwor eine kleine Tasche herauf.
„Der unaufspürbahre Ausdehnungszauber: richten sie den Stab auf einen Taschen ähnlichen Gegenstand und sprechen das Wort: latens dilitatatio “ las ich leise. Ich nahm meine kleine Tüte, richtete den Stab drauf und flüsterte die Worte, die im Lehrbuch beschrieben waren. Als ich hineingriff, wusste ich, dass es geklappt hatte. Die Wände und der Boden der Tasche schienen verschwunden. Zufrieden schmiss ich ein Stofftier nach dem anderen hinein. Gefolgt von meiner Muggellektüre, die ich bei der Big Challenge vor zwei Jahren gewonnen hatte: a Midsomernights-dream. Ich war vierte der Klasse und elfte im Klassenvergleich geworden. Ich hatte mir dieses Buch ausgesucht, weil es das Beste war und ich die Story gut kannte.
So, aber jetzt stand ich vor meinem vollkommen gefüllten Schrankkoffer. Alles, was jetzt nicht hier drin war, wäre auf ewig verloren.
Ich zog meine Schwarze Boccia- Uhr, die ich von meinem Patenonkel zur Konfirmation bekommen hatte, an den linken Arm und sah auf die Silbernen Zeiger und Ziffern. 10.30.
Ich hatte noch eineinhalb Stunden, aber ich hatte keine Lust, die ganze Zeit hier oben zu bleiben und Trübsal zu blasen. Also entschloss ich mich, einen Rundgang durch mein Zimmer zu machen und dabei zu überprüfen, dass ich wirklich alle Sachen beisammen hatte. Ich sprang mit wehendem Umhang vom Podest und stand vor der Chaise Lounge, auf der vor zwei Tagen der Brief gelegen hatte, der mir mein Dasein als Auserwählte und Hexe offenbart hatte. Ich erinnerte mich an die Stunden, an denen Emily und ich hier gesessen und geübt hatten. Ich wandte den Blick und ging zur Treppe, die auf die Arbeitsebene führte. Hier war ich nur einmal gewesen. Als ich das Zimmer unter die Lupe genommen hatte.
Als mein Blick den Tisch traf, klappte mein Kiefer herunter. Denn auf dem eleganten Tisch thronte ein Besen. Daneben lag ein Zettel. Ich griff das Blatt und las, was darauf geschrieben stand:
„Hey Jay,
Dies ist der Besen, der in meinem Abschlussjahr der Beste war. Damals kostete er ein kleines Vermögen, heute ist er nur noch untere Mittelklasse und dementsprechend billig.
Darf ich dir präsentieren: dein neuer Besen, der neueste Nimbus 1987. Er ist um Welten besser, als sein Vorgänger und fast so gut wie der Nimbus 2001. Hiermit dürfte das Schicksal Ravenclaws besiegelt sein. Sei nicht zu hart zu uns,
Und viel Glück Jay. Wir werden uns ja schon wieder sehen. Viel Spaß
Ed“
Edward war viel zu nett: er gab mir Flugunterricht und half mir, obwohl ich so sein Team schlagen würde. Er schenkte mir einen Umhang und einen Besen. Egal, ob diese Sachen jetzt zu teuer waren, ich wollte sie nicht abweisen, es wäre nur unfreundlich den de Claires Emily und Edward gegenüber. Sie hatten quasi ihre Hände für mich ins Feuer gehalten. Meine einzige Rückgabe dieser Freuden, war die Tatsache, dass ich ihr Leben besser machen würde.
Ich verließ auch diese Empore und ging zu meinem Koffer. Ich schloss den Deckel und schloss jede der blitzenden Schnallen.
Meine Hand schien ein Eigenleben entwickelt zu haben, denn anstatt den Zauberstab zu ziehen, griff sie wie von selbst nach dem Griff des Koffers. Dank jahrelangen Möbelverrückens und vier Wochen Krücken hatte ich, entgegen der allgemeinen Meinung, schon gute Muskeln am Arm. So hievte ich den Koffer vom Bett und schleifte ihn vom Podest. Ich wollte wenigstens ein Mal alles auf Muggelart machen. Ich öffnete meine Tür und zog den Koffer über den Boden. Der Teppich hielt Merlin sei Dank. Ich drehte meinem Zimmer ein letztes Mal das Gesicht zu und sah hinein. Es sah aus, wie am ersten Tag. Schweren Herzens schloss ich die Verspielte Türklinke und kehrte dem Zimmer den Rücken. Ein Blick auf die Uhr sagte mir, dass mein Zeitgefühl mich verlassen haben musste. Es war schon fünf nach elf. Doch ich beeilte mich nicht, sondern ging extra langsam, um so viel Zeit wie möglich zu schinden. Die Treppen waren am schwersten. Ich ging zuerst die Treppe runter und lies dann den Koffer auf die typische Art, wie wir es auf der Chorfreizeit gemacht hatten, auf die Stufen krachen. Gott sei Dank waren hier Teppiche ausgelegt und das Geräusch gedämpft.

Nun stand ich hier. Mit zitternden Armen, Beinen und wackeligen Knien. Ich hob meine Hand und atmete kurz tief durch und klopfte schließlich.
Ohne die Antwort ab zu warten öffnete ich die Tür. Meine Familia saß versammelt an ihren Plätzen. Emily liefen erneut Tränen über die Wangen und auch meinen Eltern erging es nicht anders. Miriam tupfte sich mit einem Taschentuch über ihre Augen und Henry war damit beschäftigt, sein Monokel zu putzen. Edward lehnte mit abgestützten Armen am Fenster und sah hinaus.
Nun war die Zeit gekommen, Abschied zu nehmen.
Ich räusperte mich und die Blicke wanderten zu mir. Emily liefen nur noch mehr Tränen über die Wange und meine Mutter fiel mir um den Hals, sodass ich fast umgekippt wäre.
Mein Vater stand auch hinter meiner Mutter und umarmte uns beide. Ich hatte nicht weinen wollen, sondern stark sein wollen. Doch mein Vorsatz wurde hier, im Kreise meiner Familie zunichte gemacht. Meine Eltern traten zurück und Emily trat auf mich zu.
„V…Viel Glück. Wir sehen uns bestimmt….bestimmt wieder.“ Brachte sie hervor, bevor sie mich umarmte.
Edwards Augen zeigten einen Tränenschimmer und er schloss mich einfach nur in seine Arme. Es war die Umarmung eines Bruders.
Henry und Miriam verzichteten auf eine Umarmung. Stattdessen holte Henry eine kleine Schachtel hervor. Als er sie mir über den Tisch schob, wusste ich, dass nun die Minute der Wahrheit auf mich zukam.
Ich öffnete den Deckel. Auf einem Seidenkissen mit dem Wappen von Hogwarts lag ein kleiner Gegenstand. Ein goldener Ring, auf den Schriftzeichen aufgraviert waren umfasste einen schmalen, zu einem weiteren Ring geformten, Edelstein. In der Mitte war eine kleine, hellblaue Scheibe und alle Edelsteinringe wurden nur durch einen schmalen, steifen Draht am verrutschen gehindert.
„Es ist ein Aquamarin und ein Mondstein in der Mitte“ sagte Edward auf meine unausgesprochene Frage hin.
Der kleine Edelstein wurde durch einen silbernen schmalen Reifen noch mal geteilt. In ihn eingraviert war das Zeichen des Sieges. Ein Löwe ob sich sachte ab.
„Es ist wunderschön“ sagte ich atemlos. Das ganze Gebilde hing an einer goldenen Kette. Vorsichtig nahm ich den Zeitumkehrer aus seiner Hülle und legte ihn um meinen Hals.
„Was muss ich tun?“
„Du hältst Alles, was mit soll fest und sagst dann die Worte:
Bereit die Zukunft, Vergangenheit und Gegenwart zu ändern, bereit meine Aufgabe zu erfüllen. Bereit meine Freunde zu verteidigen.
Bereit meine Freunde zurückzulassen und neue zu finden.“ Sagte Henry mit zitternder Stimme.
Jetzt war also die Stunde des Abschieds gekommen. Ich schloss nun ein letztes Mal alle in den Arm.
„Viel Glück Jay.“ Sagten sie „Bis bald“ sagten sie.
„Ich…ich werde euch nie vergessen. Mama, Papa? Versprecht ihr mir, mir ein Geschwisterchen zu schenken.“
Sie nickten stumm.
„Emily dir verspreche ich, das Fred das schaffen wird.“
„Danke.“
„Ed. Man sieht sich beim Quidditchspiel.“
„Das du mir schön gewinnst. Mach den de Claires alle Ehre!“
„Mach ich. Aber jetzt.
Ich liebe euch!“ schrie ich und begann dann, den vorgegebenen Spruch zu sagen, aber nicht ohne davor nach meinem Koffer und Henrys Brief zu greifen.
„Bereit die Zukunft, Vergangenheit und Gegenwart zu ändern, bereit meine Aufgabe zu erfüllen. Bereit meine Freunde zu verteidigen.
Bereit meine Freunde zurückzulassen und neue zu finden.“
Ich spürte… Nichts. Keine Veränderung. Doch dann wurde ich abrupt weggezerrt. Ein farbiger Strom umwirbelte mich und ich hörte die Worte der Prophezeiung umschwirrten mich.
Wann würde das Wirbeln aufhören?

***
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