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Fanfiction

Willkommen in der Zukunft - Date!

von DracoGinny

Untitled
Lilly sah sich den Raum noch genau an, bevor sie mit sprechen begann.
„James, das ist… ich meine… wunderschön!“ brachte sie stotternd hervor.
James Gesicht hellte sich auf, denn er dachte schon, dass sie etwas dagegen sagen würde.
„Wollen wir uns denn nicht setzen?“ fragte er immer noch die überraschte Lilly.
Lilly antwortete ihm nicht gleich.
Sie war immer noch in die Gestaltung des Raumes vertieft.

Das erste was ihr auffiel, war die Decke.
Sie war nur so mit funkelnden Sternen überseht, welches einen schönen Glanz nach unten abgab.
Hin und Wieder konnte man eine Sternschnuppe sehen, die mit glänzendem Schweif an der Decke vorbei huschte.
Der Boden sah aus wie eine kleine Lichtung, wobei an den Wänden Bäume projiziert waren, damit es so aussah, als wären sie in einem Wald.
Auf dieser Lichtung lag zum einen Decke, die umrandet war mit wild wachsenden Blumen.
James wusste, das Lilly diese Wildblumen liebte.
Hier und da waren Kerzenständer aufgebaut, die in verschiedenen Farben leuchteten.
Als sie genauer hinsah, bemerkte sie, dass diese Farben die gleichen waren, wie ihre Blumen.
Dieses Licht verlieh der Umgebung einen perfekten Glanz, der sich in Ihren Augen wieder spiegelte.
Die Fenster waren mit dunklen Vorhängen zugezogen.
In Lilly rührte sich etwas, etwas, was sie noch nie zuvor bei einer Einladung zum Valentinstag gespürt hatte.

Sie drehte sich zu James, der sie erwartend ansah.
„Wollen wir uns setzen?“ fragte er noch einmal und Lilly nickte.
James nahm ihre Hand und führte sie zu der Decke, die in der Mitte des Raumes lag.
Sanft drückte er sie auf eben diese und setzte sich zu ihr.
„Das ist dir alleine eingefallen?“ fragte Lilly flüsternd und James sah sie an.
„Traust du mir das nicht zu?“ fragte er und man konnte bei Lilly auf den Wangen einen roten Schimmer erkennen, obwohl es dunkel war.
„Ehrlich gesagt… Ich habe mir nie vorstellen können, das dir so etwas alleine einfällt!“ gab sie zu.
Sie traute sich nicht, in seine Augen zu sehen, in der Angst, Enttäuschung in den Augen zu sehen, doch James lächelte.
Er wusste, dass sie ihm das nicht zutrauen würde, deswegen hat er sich besonders bemüht.
Bei keinem anderen Mädchen hatte er sich so eine Mühe gegeben.
„Das wusste ich!“ sagte er nur zu ihr.
Jetzt sah Lilly doch auf und blickte direkt in seine Augen.
Ein Lächeln huschte nun auch über ihr Gesicht.
Als James dies sah, klatschte er in die Hände und Dobby erschien.
„Mr. Potter, Sir?“ fragte er mit einer freudigen Stimme.
„Du kannst uns das Essen bringen!“ sagte James sachlich, aber nett und der Elf verschwand.
„Du hast dir einen persönlich Elfen dafür angelacht?“ schmunzelte Lilly.
„Er hat sich mir regelrecht vor die Beine geworfen, als er hörte, wer ich bin!“ erklärte er ihr und sie sah ihm fragend in die Augen.
„Naja als ich…!“ begann er, seine Erklärung weiter auszuführen, als Dobby wieder erschien, mit einer Platte, worauf das Essen serviert war.
„Ich werde Ihnen drei Gänge servieren. Das hier ist eine Frühlingssuppe. Sie schmeckt köstlich!“ erklärte Dobby kurz, bevor er das Essen vor die beiden abstellte und wieder verschwand.
Lilly sah auf das Essen hinab.
Eigentlich hatte sie keinen großen Hunger, doch da sie James nicht verletzen wollte, nahm sie einen Löffel und probierte es.
„Hmm, James, das ist lecker. Hast du das gekocht?“ fragte Lilly, doch James schüttelte den Kopf.
„Naja, die Hauselfen von Hogwarts waren das. Gut, Dobby war es, aber ich habe ihm gesagt, was ich gerne haben möchte!“ erklärte er und Lilly aß weiter.
Kurz war es ruhig, bis sie mit dem Essen beendet hatten.
Dann verschwanden die Teller.
James räusperte sich. „Lilly, ich weiß, wir hatten nie ein gutes Verhältnis zueinander. War aber eine ziemlich einseitige Tatsache. Egal jetzt. Ich wollte dir nur noch einmal sagen, dass ich alles immer ernst gemeint habe. Du bist das einzige Mädchen, für das ich mich wirklich interessiert hatte.“
Lilly schluckte.
Sie wusste, dass er so etwas sagen würde, aber nicht, was sie darauf antworten soll.
Ihr blieb die Antwort aber erst einmal erspart, denn in diesem Moment erschien wieder Dobby.
„Wollen Mr. Potter und seine Freundin die Hauptspeise serviert bekommen?“ fragte dieser und James nickte.
Dobby war kurz verschwunden, bevor er mit der Hauptspeise wieder auftauchte.
„Ich serviere Ihnen jetzt Pasta mit Lachs-Sahne- Sauce!“
Dobby hob die Deckel und übergab das Essen an die beiden.
Lilly sah auf ihren Teller hinab.
Die Pasta bestand aus grünen Bandnudeln und die Sauce sah sehr lecker aus.
Sie griff nach der Gabel, die Dobby für sie da gelassen hatte, bevor er verschwand, rollte sich ein paar Nudeln darauf und schob sich die Gabel in den Mund.
Genüsslich schloss sie Ihre Augen.
James lächelte, als er das genüssliche Gesicht Lillys sah.
Er wollte genau diese Speisen haben, denn sie liebte die Muggel-Küche.
Als Lilly geschluckte hatte, sah sie zu ihm. „Weißt du, ich habe dich eigentlich nie richtig gehasst. Naja, aber auch nicht gemocht. Du warst wie ein rotes Tuch. Immer wenn du zu mir kamst, kam mir in den Sinn, was du alles angestellt hattest. Ich meine, ich fand es nicht toll, wie du jüngere einfach aus Spaß verhext und das du Severus nie in Ruhe gelassen hast. Versteh mich jetzt bitte nicht falsch. Schon seit einigen Wochen weiß ich, dass ich dich mag. Vielleicht sogar noch mehr, aber ich bin mir noch nicht sicher. Nein, stimmt nicht. Ich bin mir sicher, das ich dich mehr als mag, aber ich kann nicht sagen, wie viel mehr!“ erklärte sie James und sah ihm weiter in die Augen.
Bei den ersten Sätzen war eine Enttäuschung in James´ Gesicht zu sehen, doch dieser wandelte sich in Freude um, als sie mit den letzten Sätzen begann.
„Ich weiß, dass ich mich dir gegenüber nicht immer korrekt verhalten habe, aber ich hatte immer gehofft, deine Aufmerksamkeit dafür zu bekommen.“
Lilly lachte. „James du Depp! Aber doch nicht so.“ lachte sie immer noch und auch auf seinem Gesicht breitete sich ein Lächeln aus.
Wie liebevoll sie diese Beleidigung gesagt hatte.
Diesen Ton hatte sie im Zusammenhang mit James Potter und Beleidigung noch nie zuvor auch nur ansatzweise erwähnt.

Zu glücklich, um noch etwas zu sagen, aßen sie weiter.
Und auch hier verschwand das Geschirr, als sie mit dem Essen geendet hatten.
„Lilly, ich muss dir noch etwas sagen. Ich liebe dich. Seit unserer ersten Begegnung. Nein, lass mich bitte ausreden…!“ sagte er, als Lilly etwas dazwischen werfen wollte.
„Ich habe auch deinen Satz verstanden, doch ich möchte dich von mir überzeugen. Noch mehr überzeugen, als das du jetzt schon bist.“
James holte kurz Luft und begann:

Du bist mein leben!
Du bist da und ich hier!
Wir zwei und doch kein wir!
Du bedeutest mir sehr viel,
obwohl mein Herz oft hin fiel.
Du bist die, die meine träume wahr werden läßt,
Wir beide bauen irgendwann uns ein Nest.
Egal was immer auch geschiet
und wie weit dich etwas in die tiefe zieht.
Das Leben ändert sich von Tag zu Tag,
aber ganz egal was auch kommen mag!
Du bleibst immer noch du,
gehörst immer noch in meinem Herzen dazu.
Ich stehe zu dir laß dich nicht alleine,
denn ich bin bei dir, um dir dein Freund zu sein!
Egal wie schlimm es um dich steht
und mancher Zustand nicht vergeht.
Jeder deiner Tränen weine ich mit dir,
und ich weiß ganz tief in mir.
Du bleibst immer noch du,
gehörst immer noch in meinem Herzen dazu.
Ziehen auch dunkle Wolken an dir vorbei,
ist es mit uns noch lange nicht vorbei.
Doch eins weiß ich,
Ich Liebe nur dich!!!


Zwischendurch sah James auf seinen Zettel, den er sich für dieses Gedicht gemacht hatte.
An den unmöglichsten Stellen vergas er, wie es weiter geht.
Lilly hörte sich die Zeilen genau an und es traten Tränen in ihre Augen.
„Hat es dir nicht gefallen?“ fragte James ängstlich, doch Lilly schüttelte den Kopf.
„Es war wunderschön!“ sagte sie und schloss noch einmal ihre Augen, um sich die Zeilen noch einmal durch den Kopf gehen zu lassen.
James klatschte in die Hände und Dobby erschien mit dem Nachtisch.
Mousse au Chocolat mit Erdbeeren auf der Haupe.
„War die Idee auch von dir?“ fragte Lilly erstaunt.
Immer wieder schaffte es James, dass sie etwas Neues an ihm entdeckte.
Die Idee mit dem Essen war fantastisch.
Zustimmend nickte James.
Langsam und genüsslich wurde nun auch das Dessert gegessen.
Während des Essens trat Schweigen auf, doch es war kein unangenehmes Schweigen!

Als auch dieses gegessen war, klatschte James nun wieder in seine Hände und Dobby erschien.
„Hat es dem Herren und der Dame geschmeckt?“ fragte er und sah erwartungsvoll zu den beiden, die fröhlich nickten.
„Das freut Dobby aber sehr. Mr. Potter, für heute Abend ist auch alles vorbereitet!“
James nickte.
Er hatte Dobby gesagt, er solle es in der Nähe von Lilly sagen, damit sie Neugierig wurde.
Mit einem leisen Plopp verschwand der Hauself wieder und ließ die beiden alleine.
„Was hat er damit gemeint?“ fragte Lilly nun.
James grinste in sich hinein, denn genau das hatte er erwartet.
„Wirst du nachher dann sehen!“ sagte er nur.
Mit traurigen Blick und vorgeschobener Unterlippe sah Lilly ihn an.
„Nein, so brauchst du gar nicht ankommen. Das schafft Sirius auch nicht!“
Er blieb standfest.
„Du vergleichst mich mit Black?“ fragte Lilly.
„Nein, aber der schaust genauso. Ohh… doch ein vergleich! Entschuldige Lilly!“
Lilly winkte ab.
„Du hast vorhin begonnen, mir wegen Dobby etwas zu erklären!“ erinnerte sie ihn daran.
„Ach ja. Naja ich wurde von Dumbledore in die Küche geschickt, um dort alles zu klären. Er riet mir, meinen Namen zuerst zu sagen, da würde ein Hauself kommen und sich bereit erklären, mir zu helfen!“ erklärte er und sah Lilly nun an.
„Wie jetzt? Woher wusste Dumbledore das?“
„Naja erstens, sind es ja sozusagen seine Hauselfen, irgendwie jedenfalls. Und zweitens ist da noch Harry. Der hat auch irgendwie seine Hände mit im Spiel. Dobby spricht viel über ihn.“
„Echt?“
„Echt!“
Nun schwiegen sie sich schon wieder an.

Keiner wusste genau, was er sagen sollte.
James sah auf seine Uhr.
Es ist jetzt um zwei. Was soll er denn jetzt machen?
Die Zeiteinteilung hatte er sich ganz anders überlegt.
Er überlegte, was Lilly gefallen könnte.
Da kam ihm eine Idee.
Er hatte ja nicht umsonst die Decke Dunkel, mit Sternen gezaubert.
Er legte sich auf den Rücken und zog Lilly mit sich.
Nun lagen beide auf den Rücken und sahen hinauf in den Sternenhimmel.
„Weißt du Lilly, die Sterne sind schon etwas Besonderes!“
„Wie meinst du das?“ fragte sie ihn ein wenig verwirrt.
„Hast du dir mal überlegt, welche Aufgaben sie haben?“
„Ehrlich? Nein. Ich weiß, sie sind da. Ich weiß, dass sie wunderschön sind. Ist übrigens ein schöner Einfall, mit den Sternen. Ich weiß auch, warum sie leuchten, aber welche Aufgabe sie haben, weiß ich nicht.“ sagte sie und sah hinüber zu James, der nun seine Augen geschlossen hatte.
„Ich glaube, das sind die Seelen unserer Verwandten, die nicht mehr unter uns weilen. Sie schauen von oben auf uns hinab und beschützen uns in der dunklen Tageszeit!“ sagte James seine Meinung, immer noch mit geschlossenen Augen.
Lilly dachte über seine Worte nach.
So traurig wie das Thema, was angeschnitten wurde auch ist, so schön ist es, darüber nachzudenken und sich die Sache vor zustellen.
„Ich glaube du hast Recht.“ sagte sie und sah wieder zu den Sternen hinauf.

„Kennst du dich mit den Sternbildern aus?“ fragte Lilly ihn doch er verneinte.
„Du denn?“ fragte er und auch Lilly musste sich eingestehen, das sie nicht viel über dieses weiß.
„Sirius weiß es. Weißt du denn, das seine Name auch in den Sternen vertreten ist?“
„Du meinst jetzt, dass es den Stern Sirius gibt?“
James nickte.
„Ja, das weiß ich. Ich habe mich schon immer für Namen interessiert. Wo sie her kommen und welche Bedeutung sie haben. Jeden Namen hab ich nach geschlagen und habe das bei seinem Namen gefunden!“ erklärte sie.
„Und was bedeutet dein Name?“ fragte James.
Er wollte vom Thema Sirius weg.
„Mein Name ist die englische Form der Blume Lilie. Ich dachte das weißt du. Immerhin hast du mir diese Blumen geschickt.“
„Ich habe das nicht gewusst. Ehrlich. Lilien passen einfach zu dir. So wunderschön und rein!“
„Danke!“
Ihre Wangen wurden wieder rot.
„Es gibt aber direkt zwei Bedeutungen. Einmal Mein Gott ist Fülle oder Mein Gott hat geschworen! Der Name kommt übrigens aus dem Hebräischen“
„Passt zu dir!“ sagte James. „Und was ist mit meinem Namen?“ fragte er weiter.
Lilly überlegte kurz. „James ist ein englischer, männlicher Vorname, kommt auch aus dem Hebräischen und hat auch mehrere Bedeutungen. Zum einen Jahwe möge schützen, Fersenhalter oder er betrügt. Hat etwas mit dem alten Testament zu tun. In der Muggelwelt jedenfalls. Auch kann man als Bedeutung ansehen `Er, also Gott ist gemeint, möge schützen. Das ist jedenfalls die gebräuchliche Bedeutung!“ beendete sie Erklärung und sah ihn nun wieder direkt an.
„Du weißt wirklich viel darüber!“ sagte er erstaunt und Lilly nickte zustimmen.

Wieder einmal war ein Plopp zu hören und Dobby stand mit dem Kuchen vor Ihnen.
„Wie der Herr wünscht, bringe ich den Kuchen zum abgemachten Zeitpunkt zu Ihnen!“
James sah auf seine Uhr.
Es war halb vier.
„Was? So spät schon!“ sagte er, nahm den Kuchen von Dobby entgegen und übergab Lilly ein Stück davon.
„Ich hoffe, du magst den Kuchen auch. Ist mein Lieblingskuchen. Kannst du dir ja merken, wenn wir dann verheiratet sind!“ sagte er, merkte aber sogleich, das er etwas falsches gesagt hatte, denn Lilly zuckte zusammen.
„Mach den Tag jetzt bitte nicht mit so etwas kaputt!“ sagte sie nur und James ließ ein kleines „Ja“ ertönen.
Schweigend aßen sie jeder ein Stück Kuchen.
Auch als sie fertig waren, sprachen sie auch noch kein weiteres Wort miteinander.

„Tut mir leid!“ kam es dann doch schließlich von James.
„Schon gut!“ sagte Lilly darauf nur.
Wieder ein Blick auf die Uhr.
Um sechs sollte die Überraschung starten.
Hoffentlich dachte Harry an den Plan.
„Ich hab da noch etwas für dich!“ sagte James, stand auf und schwang seinen Zauberstab.
Leise ertönte eine Ballade im Hintergrund.
James reichte ihr seine Hand, die sie auch entgegen nahm.
„Was machst du?“ fragte Lilly flüsternd.
James legte ihr einen Finger auf die Lippen und bedeutete ihr damit, ruhig zu bleiben.
Er nahm eine Hand in die seine und die andere Hand legte er auf ihr Hüften.
Lilly legte ihre noch freie Hand auf seine Schulter und James begann, sich langsam im Takt der Musik zu bewegen.
„Du kannst tanzen?“ fragte sie ihn immer noch leise. „Jeder Reinblütige Zauberer lernt in jungen Jahren das Tanzen!“ sagte er daraufhin nur und wieder entstand Schweigen.

Draußen verfärbte sich nun auch der Himmel dunkel.
Die Sterne erschienen und sie tanzten immer noch.
Als James nebenbei auf seine Uhr sah, bemerkte er, dass sie jetzt schon über eine Stunde im Takt der Musik tanzten.
„Lilly, deine Überraschung ist gleich da. Geh schon mal raus auf den Turm!“ flüsterte er in ihr Ohr.
Widerwillig entfernte sich Lilly von ihm und stieg hinauf.
Wenn sie gewusst hätte, das sie noch einen Ausflug nach draußen machen würden, hätte sie sich etwas zum überziehen mit genommen.
Leises, aber kräftiges Flügelschlagen erreichte ihre Ohren und sie sah zur Quelle des Geräusches.
„Harry? Was machst du denn hier?“ fragte sie ihren zukünftigen Sohn, als sie ihn auf einem Hippogreif erkannte.
Langsam landete der Hippogreif auf dem Turm und Harry stieg ab.
„Ich helfe Dad ein wenig. Ich habe dir etwas mit gebracht!“ sagte er, griff in seinen Umhang und holte ihr eine dünne Jacke raus und überreicht ihn ihr.
Dankbar lächelnd nahm sie ihm die Jacke aus Hand und zog ihn sich über.
„Hast du von der ganzen Sache gewusst?“ fragte sie ihn und Harry lächelte sie nur an.
Dann erschien James auf den Turm.
„Pünktlich Harry. Du weißt, um was ich dich gebeten hatte?“ fragte er und Harry nickte.
„Ich räum schon für dich auf. Nun aber los. Mach Mum glücklich!“ sagte Harry und umarmte beide noch einmal, bevor sie aufstiegen.
Bevor sie aber abhoben, wandte Lilly sich an Harry.
„Ich bin schon glücklich!“ sagte sie, sah hinter zu James und bemerkte sein zufriedenes Lächeln.
„Nun denn, los mit euch!“ sagte Harry, gab dem Hippogreif noch einen Klaps und er erhob sich.

Harry hat ein ganz gutes Gefühl dabei, als er die beiden sich entfernen sah.
Er ging in den Klassenraum hinunter und räumte auf.
Mit dem Zauberstab ging das ganz fix.
Dann machte er sich auf den Weg in den Gemeinschaftsraum.

Lilly besah sich die Landschaft unter ihr.
„James, das ist toll!“ sagte sie und sah sich zu ihm um.
„Das war noch nicht alles!“ sagte James, ließ einen lauten Pfiff los und wartete.
Kaum eine Minute später ertönte etwas entfernt von Ihnen ein Knall und Feuerwerk wurde in die Luft geschossen.
Mit strahlenden Augen besah sich Lilly das Schauspiel.
Sie war glücklich.
Glücklich mit ihm.
Sie wollte ihn nun nicht mehr gehen lassen.
Er gehörte nun ihr und das sagte sie ihm auch, als die letzte Rakete empor schoss und `Happy Valentine´ vor Ihnen im Himmel erschien.
Langsam stieg der Hippogreif hinab und landete vor Hagrids Hütte, wo auch schon Sirius wartete.
„Wir machen ihn hier jetzt fest. Hagrid sagte, das genügt. Und wenn wir auf die Uhr schauen, müssen wir sowieso langsam rein.“ erklärte Sirius kurz, als er das Tier anband.
„Ich danke dir noch einmal. Du warst mir eine große Hilfe!“ sagte James noch einmal, bevor sie hinauf ins Schloss gingen und Lilly sich auch noch einmal bei ihm bedankte.
Sie trafen Remus auf den Weg in den Gemeinschaftsraum und so ließen sie den Abend ruhig zu viert ausklingen.


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Aber ich habe gelernt, auf allen möglichen Arten von Papieren zu schreiben. Die Namen der Hogwarts-Häuser sind auf einer Flugzeug-Kotztüte entstanden - ja, sie war leer.
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