von DracoGinny
Huhu!
Und wieder habe ich zwei Reviews bekommen, die ich auch sogleich beantworten werde.
bedunet. Die Satzstellungen sind teilweise genauso so, wie ich es auch spreche. Tut mir wirklich leid, wenn dir das ein wenig doof ausgedrückt vorkommt. Ob ich dieses Chap in aller schnelle geschrieben hatte, kann ich nicht sagen, denn diese Geschichte ist schon eine Weile geschrieben und auf einer anderen Seite schon seit sehr langer Zeit online, wie ich glaube schon einmal geschrieben hatte. Auf der anderen Seite bin ich aber allerdings schon bei Kapitel einunddreißig. Danke dir aber für dein Review!
Laila Malfoy: Deine Idee ist nicht schlecht, aber leider, wie bei bedunet schon erwähnt, ist die Geschichte schon ein wenig weiter geschrieben. Aber die Idee gefällt mir, leider kann ich sie nicht mehr einbauen. Weiter schreiben werde ich auf jeden Fall! ;) Auch dir ein Danke für dein Review!
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„Zur formellen Vollständigkeit werden sie mir jetzt ihre kompletten Namen nennen!“ forderte Fudge die vier Zeitreisenden auf.
Heute früh sind sie alle recht zeitig munter gewesen, da sie vor Spannung nicht mehr schlafen konnten.
Harry hatte das ja schon den vorigen tag durch, doch auch er war aufgeregt.
Immerhin hängt von der Verhandlung heute seine Zukunft ab.
Wie auch schon am vorigen Tag sind sie mit Dumbledore zum Ministerium appariert und auch der Gerichtsraum war der Gleiche.
„Mein Name ist James Charles Potter!“ antwortete James und auch die anderen gaben ihre Namen bekannt.
„Remus John Lupin!“
„Liliana Helena Evans!“
„Sirius Orion Black!“
„Die nächste Frage würde die nach dem Wohnhaft sein, aber ich denke, man wird merken, das sie nicht hier hin gehören!“ sagte Fudge, mehr zu sich selbst als zu irgendeinem anderen.
„Nun, Ihnen wird vorgeworfen, eine Zeitreise durch geführt zu haben. Dies haben sie im vollen Bewusstsein und im kompletten wissen, das dies Strafbar ist vollbracht. Was sagen sie zu den Anschuldigungen?“ fragte Fudge an alle vier gewandt.
Harry saß hinter Ihnen, er würde erst später nochmals befragt werden.
„Ich und Remus haben James und Sirius Nachhilfe in Zaubertränke gegeben. Sirius hatte irgendeine Zutat hinzugefügt und der ganze Zaubertranksaal war in Rauch gehüllt. Wir wussten zuerst nicht, dass es überhaupt eine Zeitreise ausgelöst hat, erst als mir Harry gegenüber stand, kam es mir komisch vor. Und Dumbledore hat uns dann angetroffen und in seinem Büro haben wir rausgefunden, das wir halt eben diese Reise gemacht haben.“ erklärte Lilly dem Zaubereiminister.
„Ich habe mich bei anerkannten Zaubertrankmeistern erkundigt und die sagten mir, dass es keine Nebenwirkungen dieser Art gibt, jedenfalls nicht, wenn nur eine Zutat falsch hinzu gegeben wird. Es liegt der Verdacht nahe, dass sie dies mit Absicht gemacht haben. Würden sie uns aufklären wie sie das gemacht haben?“
„Lilly hat Ihnen schon gesagt, das dies ein Versehen war.“ sagte James leise.
„Was sagten sie, Mr. Potter?“
„Ich sagte, das Lilly Ihnen schon erklärt hat, wie das zustande gekommen ist!“ sagte er mit deutlich wütender Stimme.
„Heben sie mir gegenüber bitte nicht so unverschämt ihre Stimme! Wir haben eine Zeugin, die besagt, dass sie auf einmal da waren und wussten, was passiert ist. Sie sagte kein Wort, das sie zuerst verwirrt waren!“ versuchte es Fudge weiter.
„Würden sie uns sagen, wer ihre Zeugin ist?“ fragte Lilly.
„Sie haben das nicht zu erfahren!“ fuhr Fudge sie an.
„Ich, Albus Percival Wulfric Brian Dumbledore, Verteidigung der Angeklagten, verlange die Nennung der Zeugin!“ sagte Dumbledore fast so, als ob er dies schon sehr oft gemacht hatte.
„Nun Professor Dumbledore. Dies ist ihr Recht. Ich rufe Miss Dolores Jane Umbridge in den Zeugenstand!“ rief Fudge den Wachen vor der Tür zu, die dann auch Platz machten, damit die Zeugin eintreten konnte.
„Miss Umbridge. Erzählen sie uns von dem tag, als die vier in diese zeit gekommen sind!“ forderte Fudge sie auf und Harry konnte ganz kurz ein kleines Funken in ihren Augen sehen.
„Nun, Herr Minister. Es war kurz vor dem Beginn des Weihnachtsfestes, da kamen diese vier Personen an und haben nur Unruhe gestiftet. Ich habe keine Anzeichen von Verwirrtheit und sonst was erkennen können, was mich zu dem Schluss führt, das eben diese die Reise in vollen Bewusstsein gemacht haben!“
Den drei Rumtreibern klappte bei diesen Worten der Mund auf.
Seitdem sie hier in dieser Zeit waren, haben sie noch nicht einmal Unruhe gestiftet.
„Sie als Großinquisitorin von Hogwarts, haben das recht, Schüler zu befragen, wenn ungewöhnliche Vorkommnisse auftauchen. Haben sie dies auch gemacht?“
„Ja, Herr Minister. Das war einer meiner ersten Tätigkeiten, die ich vollführte, nachdem diese Leute in Hogwarts aufgetaucht sind!“
„Und was haben sie herausgefunden?“
„Der Junge von Mr. Lucius Malfoy hatte mir erzählt, das er drei der vier seelenruhig aus dem Kerker hab spazieren sehen…“
„Natürlich sind wir seelenruhig durch die Kerker gelaufen. Warum auch nicht? Wir wussten doch nicht, das wir in der Zeit gereist sind!“ empörte sich James.
„Mr. Potter, ich bitte sie jetzt zum letzten Mal zu Ruhe und zur Respektvollen Behandlung des Gerichtes!“
„Pah, respektvoll!“ flüsterte er in sein nicht vorhandenen Bart.
„Was hat der junge Malfoy noch gesagt?“
Umbridge tat, als ob sie überlegen würde.
„Sie hatten sich gefreut. Er hat zwar nicht gehört, über was, aber das ist egal. Dies kann man sich auch zusammen reimen.“
„Also haben sie keine direkten Beweise dafür, dass diese vier mit Absicht in der Zeit gereist sind?“ fragte eine Dame von der rechten Seite Fudge´s.
Harry erkannte sie als Mafalda Hopfkirch, die auch schon bei seiner Verhandlung dabei war.
„Reicht Ihnen die Aussage eines Schülers von Hogwarts nicht aus?“ fragte Umbridge bissig.
Harry hatte irgendwie das Gefühl, das sich die Verhandlung zu ihren Gunsten drehen würde.
„Professor Umbridge. Die Aussage eines Schülers wird nicht ausreichen. Viele mögen das vielleicht behaupten, erst recht, will er aus einer angesehenen Familie stammt, aber wir vom Gericht sind dazu verpflichtet, allen Hinweisen, ob für Ankläger oder Angeklagte, nach zu gehen!“ antwortete sie.
An den Minister gewandt sagte sie: „Minister. Ich habe schon einmal von solchen Geschehnissen gehört. Diese vier sind zweifelsohne nicht die ersten!“ erklärte sie dem Minister.
Man konnte dem Minister ansehen, das Ihm dieser Zwischenwurf nicht passt, denn dies würde heißen, das dies wirklich möglich ist und er die vier, oder auch fünf nicht bestrafen könnte. „Mafalda, wenn sie das unter Eid auch aussagen würden?“
„Natürlich würde ich das!“
„Dann sprechen sie mir nach: Ich schwöre bei meinem Stand, das ich, alles was ich zu diesem Falls ausgesagt habe, der Wahrheit entsprechend sprach und mit reinem Gewissen bei diesen Worten bleiben kann!“
Mafalda hob ihre linke Hand und sprach die Worte des Ministers nach: „Ich schwöre bei meinem Stand, das ich, alles was ich zu diesem Falls ausgesagt habe, der Wahrheit entsprechend sprach und mit reinem Gewissen bei diesen Worten bleiben kann!“
Enttäuschung war in Fudge´s Gesicht zu sehen.
„Mister Potter und Miss Evans. Ihr Urteil lautet wie folgt: Sie werden frei von allen Anklagepunkten gesprochen. Außerdem wird auch dem gemeinsamen Sohn, Mr. Harry James Potter, Glauben geschenkt und auch dieser wird von allen Anklagepunkten frei gesprochen!“ sagte Fudge.
„Was ist mit Mister Black und Mister Lupin?“ fragte Dumbledore.
„Mister Lupin wird ebenso wie die Familie Potter/Evans frei gesprochen, bekommt aber die Auflage, sich regelmäßig beim Ministerium zu melden. Professor Dumbledore hat die Sorge zu tragen, das an der Hogwarts Schule für Hexerei und Zauberei keinem Schüler durch Mister Lupin schaden zugeführt wird.“
Auch hier nickte Dumbledore wieder.
Nun waren alle Blicke auf Sirius´ Gesicht geheftet.
„Mister Black wird ebenso frei gesprochen, da ihm, wie den anderen, nichts vorgeworfen werden kann. Für Gewalttaten, die er noch verüben wird, werden wir keine Strafen verhängen. Allen vieren ist gestattet, nach Hogwarts zurück zu kehren, dort ihren Schultätigkeiten nachzugehen und sich nicht über einzelne Details ihrer Zukunft zu erkundigen.“
Fudge überlegte noch kurz.
„Es wird außerdem festgelegt, dass alle vier unter der Beobachtung von Dolores Jane Umbridge stehen, sie somit, sobald irgendetwas Außergewöhnliches geschieht, sich vor eben dieser rechtfertigen müssen.“ fügte Fudge noch hinzu.
Fudge stand auf und verließ eben diesen Gerichtsraum, mit den anderen an den Fersen.
Die Angeklagten, sowie auch Dumbledore blieben zurück und sowie alle gegangen waren, brachen James und Sirius in Freude aus.
„Wir ham´s geschafft! Wir ham´s geschafft!“ riefen sie im Chor.
Lilly, Remus und Harry gesellten sich zu Dumbledore.
Harry sah seinen Direktor an.
„Professor Dumbledore. Das war jetzt aber ziemlich einfach. Wird da noch etwas kommen?“
„Die vier werden sich vor Professor Umbridge verantworten müssen, falls etwas geschieht. Sobald etwas geschieht, werden diese vier damit in Verbindung gebracht. Wir müssen zusehen, dass nichts geschieht. Und das, mein lieber Harry, mache mal den Weasley-Zwillingen klar!“ antwortete Dumbledore, bevor alle sechs das Zaubereiministerium verließen, um wieder in der schule anzukommen.
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