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Fanfiction

Willkommen in der Zukunft - Erzählungen und Erkenntnisse

von DracoGinny

Ein großes Hallo für das Mittwochchap!
Ich hoffe, bis hierhin gefällt es euch noch, denn aus irgendeinem Grund, den ich nicht weiß, bekomme ich keine Reviews mehr. Ich hoffe nun mal, ich kann auf die Rückmeldungen von ff.de zählen und ihr seid hier der gleichen Meinung.
Viel Spaß nun!


Zu siebt saßen sie vor dem Kamin im Gemeinschaftsraum.
„So, na dann erzähl mal von deinem dritten Jahr. Am besten an den wichtigen Stellen auch von deinen Gedanken!“ forderte James nun Harry auf.
„Ok, nun gut. Ihr wisst, dass Sirius in Azkaban saß. Widersprecht nicht, ich weiß, dass ihr es wisst. Also in meinem dritten Jahr…“
Harry erzählte von seinem gesamten dritten Jahr, was er erlebt hatte und beantwortete auch so gleich die Fragen von der DA, die gestellt wurden.
Lilly öffnete an den zwei Fragen den Mund, um etwas zu sagen, doch Harry bedeutete ihr, ruhig zu bleiben.
Fragen konnte er später noch beantworten.
Als er sich dem Ende neigte, die heulende Hütte nämlich, brach seine Stimme ab und Hermine erzählte weiter.
„Nun, wie Harry schon sagte, bis du in deiner Animagusgestalt auf die Ländereien gelangt. Dort hast du uns angetroffen, hast Ron geschnappt und bist mit ihm unter der peitschenden Weide durch bis in die Hütte gelangt. Wir, Harry und ich, folgten euch. In der Hütte angekommen, lag Ron auf dem Bett und du warst wieder du, also in menschlicher Form, mein ich. Harry wollte sich auf dich stürzen und Remus kam rein. Als er sah, dass Harry mit seinem Zauberstab auf Sirius los ging, entwaffnete er uns. Dann klärten sie untereinander auf, dass Sirius nicht der Verräter war und das der Verräter doch noch auf freiem Fuß war. Wir wollten das erst nicht glauben, doch dann habt ihr, Sirius und Remus, es uns erklärt. Dann deuteten sie auf einmal auf Ron´s, sagen wir mal, Haustier. Ihr habt ihn gezwungen, seine wahre Gestalt zu zeigen, was er dann auch tat. Zuerst erschraken wir und als du, Sirius, die Tat vollbringen wolltest, wegen der du nach Azkaban geschickt wurdest, ging Harry dazwischen und meinte, dass sein Vater nicht gewollt hätte, dass seine beiden besten Freunde zu Mördern wurden. Wir wurden hinaus gebracht und als wir draußen waren, erschien der Vollmond und Remus verwandelte sich, somit konnte der Verräter in seiner tierischen Gestalt verschwinden. Sirius wurde wieder festgenommen, nachdem man ihm am See neben Harry gefunden hatte, damit er den Kuss des Dementors bekommt. Harry und ich hatten es aber dank einem Zeitumkehrer geschafft, ihn zu befreien. Sirius war dann auf der Flucht, doch wir wussten die Wahrheit!“ beendete sie die Geschichte von Harry.

Mit offenen Mündern saßen sie da und starrten die drei vor Ihnen an.
„Nun, Remus, dein Wunsch erfüllt sich offenbar, denn du willst ja Lehrer werden! Außerdem bringst du Harry ja etwas Nützliches bei, wie ich hörte!“ sagte James.
Dann wandte er sich wieder Harry zu.
„Ich habe das Thema jetzt seit zwei Wochen ruhen lassen. Jetzt sehe ich aber ein Problem darin, wenn ich es nicht wieder anspreche. Ich hasse es nämlich, auf einer Antwort rum zu kauen, wenn ich doch die Antwort schnell von jemanden andere bekomme konnte. Ihr sagtet, dass der Verräter ein Haustier war. Das Haustier von Ron!“ fragte James direkt.
Weder Harry noch Ron, Hermine und Sirius sagten etwas.
Sie wussten, auf was er hinaus wollte.
„Keine Antwort ist auch ´ne Antwort. Logisch ist auch, dass es ein kleines Haustier sein muss, sonst würde Sirius nicht ständig zu Ron zeigen und Ron könnte ihn auch nicht mit in die Hütte genommen haben. Ihr braucht mir nicht zu antworten. Ich will euch nur meine Vermutung mitteilen. Ich kenne nicht viele kleine Haustiere, die ein Verräter von mir werden können. Also ist ja doch nur weiter logisch, das dieses, wie habt ihr gesagt, Haustier jemand ist, den ich kenne. Jetzt kommt die eigentliche Frage. Wer hat eine kleine Animagusgestalt und ist außerdem so gut mit mir befreundet, das er mein Geheimnisswahrer und somit auch mein Verräter werden könnte?“
James ging ganz nah an Harry heran und er sah auf.
Harry sah in die braunen, funkelnden Augen seines Vaters.
„Hab ich Recht, wenn ich Wurmschwanz sage?“ fragte er nun ganz dicht am Gesicht seines Sohnes.
Harry schluckte schwer.
Er wusste nicht, was er dazu noch sagen sollte.
James hatte Recht und alles was er sagte, ist, genauso wie bei Sirius, richtig und logisch.
Auch James interpretierte den Gesichtsausdruck so, dass er Recht hatte.
Keiner der vier, die bis jetzt davon wussten, gab eine Antwort.
„Also habe ich Recht. Jetzt wird mir auch die Reaktion von Sirius vor zwei Wochen klar. Er wusste davon. Hey! Das war dass, was du vor mir verheimlichen wolltest. Du wusstest, wer unser Verräter ist, war oder sein wird?“ fragte James seinen besten freund, der nur schuldig nickte.
„Du hättest mich also wissentlich in meinen, nein, unseren Untergang getrieben?“
„Krone, hör doch mal zu. Ich habe Harry versprochen, das ich euch nichts sage!“ verteidigte sich Sirius.
James funkelte nun seinen Sohn enttäuscht, aber auch böse an.
„Du hättest deine Eltern wirklich in dem Glauben gelassen, das Peter der beste für uns wäre? Was denkst du denn, wären wir so schlechte Eltern gewesen, das sie dich nicht aufziehen hätten können?... Nein, Harry, jetzt rede ich. Weißt du eigentlich, wie schlimm es ist, wenn man weiß, das man vielleicht noch fünf oder sechs Jahre zu Leben hat? Und das der Sohn einem nicht sagt, wer einen verrät?“
Harry konnte seine Tränen nicht mehr zurück halten und sah seinen Vater an.
„Ich hab das doch nicht deswegen gemacht. Verstehst du denn nicht? Wenn ich euch retten würde und ihr euch an das alles erinnert, kann es sein, das noch mehr unschuldige Leben dran glauben müssen. Und das, Vater, ist dann allein meine Schuld. Und du kannst mir glauben, wenn ich dir sage, das ich dies nicht ertragen würde!“
Harry stand auf, sah noch einmal mit seinen verheulten Augen zu den anderen und ging in seinen Schlafsaal.

James schnaubte wütend, nachdem Harry aufgestanden war, sah noch einmal zu seinem angeblich besten Freund und verschwand durch das Portrait nach draußen.
Lilly rannte ihm hinterher, denn sie wusste, wie er sich fühlen wird, denn ihr ging es ja nicht anders.
„Ich an deiner Stelle würde hinterher gehen. Du musst das klären, auch die Sache mit Harry. Mach ihnen klar, das Harry keine andere Wahl hatte!“ sagte Remus zu Sirius.
Der stand wacklig auf, um seinen Freunden zu folgen, doch kaum stand er, fiel er wieder zurück ins Sofa.
„Ich weiß nicht, ob ich im Moment dazu in der Lage bin! Meinst du nicht, man sollte die beiden erst einmal in Ruhe lassen? Ich meine, wenn ich jetzt hinterher rennen würde, würde das jetzt im Moment auch nichts bringen.“
Remus dachte kurz über das gesprochene nach und nickte zustimmend.
„Ich glaube, du hast recht. Ich werde mich aber mal mit Harry unterhalten. Kann ich dich alleine lassen?“
„Ja klar, geh ruhig!“ erwiderte Sirius und vertiefte sich wieder in seine Gedanken.
Remus konnte nur mit dem Kopf schütteln.
>Ich hoffe, wir kommen so schnell wie möglich hier weg. Ich habe so das Gefühl, das sich diese Reise nicht gerade zum positiven entwickelt< dachte Remus, als er auf dem Weg zu Harry war.

Bei James:

Er rannte aus dem Gemeinschaftsraum.
Immer noch fragte er sich, wie sein bester Freund und sein zukünftiger Sohn sich so ihm und Lilly gegenüber verhalten konnten.
Sie hätten doch einfach nur etwas sagen müssen, immerhin vergessen sie doch alles, was sie erfahren hatten, wenn sie wieder zurück gehen würden.
Ist es denn so schwer, seinen besten Freund so etwas Wichtiges nicht zu sagen?
„James warte doch mal!“ rief Lilly ihm hinterher und er blieb stehen.
Keuchend, da sie schnell gerannt ist, blieb sie neben ihm stehen.
„Was ist los?“ fragte James tonlos.
„Lass uns… erst einmal… ein leeres Zimmer… suchen… Muss mit dir…reden!“ sagte Lilly immer noch keuchend.
James nahm sie an die Hand und zog sie in das nächste Klassenzimmer.
„War nicht schwer. Es ist abends!“ stellte er fest.
Über Lillys Gesicht huschte ein Lächeln.
„So, und nun erklärst du mir, warum du mir hinterher gerannt bist!“ forderte James Lilly auf.
Lilly schnaufte noch einmal gut durch, bevor sie sagte: „Meinst du nicht, das du ein wenig überreagiert hat?“
James sah sie staunend an.
„Du findest das auch noch gut, dass sie es uns nicht sagten?“
„Nein, natürlich nicht, aber überleg doch mal. Normalerweise wissen wir schon zu viel. Wir dürften eigentlich gar nichts erfahren. Man kann es einfach auch nur als glücklichen Umstand sehen, das wir das wissen, was wir jetzt wissen!“
„Wie meinst du das?“ fragte James.
„Stell dich doch nicht so dumm an. Das meiste wissen wir doch, weil wir es aus ihren Unterhaltungen mitbekommen haben. Das andere zum größten Teil nur, weil sich einer verplappert hatte und somit unser Interesse geweckt hat. Wir dürften noch nicht einmal die hälfte, nein, noch nicht einmal alles über uns wissen!“ versuchte sie auf ihn einzureden.
Sie wusste, wie sie mit ihm sprechen musste, damit er es verstand.
„Es ist nur so ein beschissenes Gefühl, wenn einem sein bester Freund und sein zukünftiger Sohn so etwas Wichtiges vorenthält. Es kommt mir so vor, als ob Harry nicht wollte, das wir überleben!“
„So hat er das nie gesagt und ich glaube auch nicht, dass er es so gemeint hat. Versetz dich doch mal in seine Lage. Natürlich will er, dass seine Eltern überleben, doch dagegen stehen hunderte andere Leben. Er hat sich an das Leben jetzt nun einmal gewöhnt. Ich glaube, er würde auch andere Dinge, die ihm jetzt wichtig sind, verändern, wenn er es uns sagte und wir uns daran erinnern könnten. Du weißt doch, das bei Vergessenszaubern immer ein niedriges Risiko besteht, das ein bisschen trotzdem in Erinnerung bleibt und man sich an wichtige Dinge erinnert, wenn es soweit ist. Harry weiß das bestimmt auch. Er hat das bestimmt nicht böse gemeint.“ versucht Lilly erneut ihm zu erklären.
James dachte darüber nach: >Eigentlich hat sie ja recht. Ich würde vielleicht nicht anders handeln. Es tut nur verdammt weh, zu wissen, dass der beste Freund den Tod verhindern könnte, es aber nicht erzählt. <
„Du hast ja Recht, ich glaube wirklich, ich hab ein wenig überreagiert. Doch du hast genauso gedacht, oder?“
Er sah wieder zu Lilly, die schmunzeln musste, als sie das Gesicht von ihm sah.
Er sah besänftigter aus, doch immer noch wütend.
Ihr gefiel es.
„Natürlich habe ich im ersten Moment auch so gedacht, doch die Worte von Harry haben mich überzeugt. Ich glaube, du solltest noch einmal mit ihm reden. Aber nicht heute, er ist so schon ziemlich aufgewühlt!“ sagte sie und James nickte.
Er war jetzt wirklich beruhigt, da er eingesehen hatte, dass sein Sohn ihm nichts Schlechtes wollte. Er nahm Lilly an die Hand und sie gingen zurück zum Gemeinschaftsraum.

Bei Harry:

>Wie kann er nur auf den Gedanken kommen, das ich nicht will das meine Eltern lebten. Natürlich will ich das, aber doch nicht um das Leben anderer unschuldiger. Das würde ich nicht ertragen. < dachte Harry bei dich, als er in sein Schlafsaal rannte und sich aufs Bett schmiss.
Kurz nachdem er sich gelegt hatte, klopfte es an der Tür.
Harry antwortete nicht, da er niemanden bei sich haben wollte und schon gar nicht einer der Rumtreiber.
Naja, vielleicht Remus, mit ihm hat er sich schon immer gut verstanden, aber kein anderer.
„Harry? Darf ich rein kommen?“ fragte Remus vorsichtig.
Harry nickte ihm bejahend zu.
Er trat ein und setzte sich zu Harry ans Bett.
„Ich glaube, James hat es nicht so gemeint. Er ist manchmal ein wenig impulsiv, verstehst du?“ fragte er und Harry nickte.
„Wenn du aber so was von deinem Vater zu hören bekommst, ist es kein gutes Gefühl!“
„Ich kann mir vorstellen wie du sich fühlst. Wäre bei mir ja nicht anders. Lilly ist ihm hinterher, vielleicht kriegt sie das geregelt. James hatte schon immer auf sie gehört. Naja, nicht immer. Die Sache mit den Dates gehörte nicht dazu. Weißt du eigentlich, dass James schon seit einigen Jahren Lilly hinterher rennt? Jedes Mal hat sie ihn abblitzen lassen und gesagt, er solle sie in Ruhe lassen. Das hatte er aber nie gemacht. Zu jedem Hogsmeade Wochenende hat er sie gefragt, ob sie mit ihm ausgeht. Das war manchmal ein Spaß, den beiden zuzusehen. Doch nicht ein einziges Mal, egal was Lilly machte, hatte James abgeschreckt. Das er jetzt wirklich mal ein Date mit ihr hat, hat ihn fast umgebracht vor Glück. Ehrlich!“ sagte Remus mit einem leichten schmunzeln im Gesicht.
„Remus, sei mir bitte nicht böse. Lass uns ein anderes Mal weiter reden. Ich bin müde und will schlafen!“ sagte Harry und wie zur Bestätigung, gähnte er ausgiebig.
„Kein Problem Harry. Ich bestehe aber auf ein Gespräch, denn schließlich will ich wissen, ob ich ein guter Lehrer bin, besser gesagt werde!“
Harry lachte.
„Ich verspreche es dir. Ich werde dir alles sagen. Gute Nacht!“ sagte Harry und Remus ging zur Tür:
„Ich hoffe es für dich Harry, Gute Nacht!“
Leise schloss Remus die Tür hinter sich und dachte bei sich, dass er das doch irgendwie gut gemacht hatte.


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Meike Bruhns, Berliner Zeitung