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Fanfiction

Mutate Tempiloci 1 ~ Zurück in der Zeit - Kapitel 14 ~ Eine Hand und jede Menge Slytherins

von Zillzy

Hey Ho :)
Noch ein Kapi is fetig ^^ joa... :D

Eine Hand und jede Menge Slytherins

And he said
For the lives that I fake, I'm going to hell!
For the vows that I break, I'm going to hell!
For the ways that I hurt, when I'm hiking up my skirt.
I am sitting on a throne while they're buried in the dirt.
For the man that I hate, I'm going to hell!
(The Pretty Reckless ? Going To Hell)





Ich sitze grade mit Daisy, Kat, Alice und Lily am Gryffindortisch beim Halloween-Festessen. Wir schaufeln grade haufenweise Nachtisch in uns rein, als Zemia völlig aufgelöst in die große halle stürmt. Geradewegs auf uns zu.
»Zilly! Zilly!«, ruft sie beinahe panisch. Ich springe sofort besorgt auf.
»Was ist los?«, will ich wissen und umarme sie vorsichtig. Zemia vergräbt ihren Kopf an meiner Schulter und schluchzt hilflos.
»Da ist eine Hand im Klo!«, bringt sie weinend hervor. Scheinbar ist ihr selber klar, wie unlogisch das klingt, denn sie lacht gleichzeitig hysterisch. Doch ich kenne Zemia, sie würde niemals heulen und zulassen, dass ich sie umarme, wenn nicht wirklich etwas erschreckendes passiert wäre.
»Was? Eine Hand im Klo?«
»Jaaaaa!«, schluchzt Zemia unglücklich und lacht immer noch gleichzeitig.
»Okay....«, sage ich ein bisschen verunsichert. Was soll ich denn da jetzt machen? Wenn wirklich eine Hand im Klo ist ? bei dem Gedanken läuft mir ein kalter Schauerüber den rücken ? bin ich doch in keiner Weise die Person zu der man gehen sollte!
»Zeig sie mir mal...«, schlage ich verunsichert vor. Eigentlich möchte ich nicht wirklich in die Nähe der Hand gelangen. Ich bin verdammt ängstlich und wenn selbst Zemia schon so aufgelöst ist... wobei andererseits bin ich vielleicht schreckhafter aber halte mehr aus was Ekligkeit betriff. Trotzdem, scharf darauf die Hand zu sehen bin ich nicht, selbst an Halloween nicht.
»Ich will da nicht nochmal hin!«, sagt Zemia und klingt leicht panisch. Ich kann nicht verhindern, dass ich erleichtert darüber bin.
»Macht nichts, ich komme mit!«, ruft Kat und scheint sich beinahe zu freuen, so etwas ekliges wie eine abgetrennte Hand sehen zu können. Ich hingegen würde am liebsten schreiend davon rennen, doch ehe ich irgendwie reagieren kann, meldet sich auch schon Daisy zu Wort:
»Wir kommen auch mit!«, damit meint sie sich, Lily und Alice ? die beide eher unglücklich aussehen.
»Wartet, ich bring Zemia noch schnell zu Merlin!«, sage ich ergeben. Es bringt ja doch nichts wie ein Feigling da zu bleiben, schließlich bin ich eine Gryffindor und soll mutig sein.
»Ich geh lieber zu Lucía...«, sagt Zemia schnell, lässt mich los und geht zu dem Slytherin Tisch als sei nie etwas gewesen.
Dass sie nicht zu Merlin will verwirrt mich ein wenig, aber seltsamer finde ich, dass sie so plötzlich wieder völlig ruhig wirkt, als hätte sie nicht vor zwei Sekunden noch völlig aufgelöst in meinen Armen gelegen. Vermutlich ist das eben ihre Hürde als Slytherin, keine Schwäche zeigen.
Ich schaue ihr kurz nach, ehe ich mich an meine Freundinnen wende und seufzend den Part der Anführerin übernehme.
»Gehen wir.«

In der Mädchentoilette sieht es auf den ersten Blick völlig normal aus. Unsicher bleibe ich mit Alice und Lily im Raum stehen während Kat und Daisy zielsicher in jede Kabine nachschauen, als ob sie nach Ostereiern suchen. Ganz rechts werden sie schließlich fündig.
»Wäääh! Hier ist echt ne Hand!«, ruft Kat nur milde angeekelt.
»Jaaa...«, Stimmt Daisy zu wobei ihr Tonfall schon mehr nach etwas außergewöhnlich ekligem klingt und nicht nur als ob ein Kaugummi unterm Tisch wäre.
Seufzend gehen Lily, Alice und ich näher.
In der Kloschüssel liegt tatsächlich eine mit Blasen übersäte, halb verbrannte Hand. Ich schaue gar nicht so genau hin, sonst geht das Bild vermutlich nie wieder aus meinem Kopf raus.
»Oh Gott! Mir wird schlecht!«, ruft Alice neben mir erschrocken aus, wendet sichab und läuft vorsichtshalber ein paar Schritte von der Kloschüssel fort.
»Ich glaub mir auch...«, sagt Lily vorsichtig und folgt Alice.
Mir wird Gott sei dank nicht schlecht, vie beängstigender finde ich die Frage, wer jetzt ohne Hand herum läuft.
»Wer tut sowas?«, frage ich die anderen verwirrt, aber ohne auf eine Antwort zu hoffen, sie wissen doch genauso wenig wie ich.
Dennoch bleiben die Fragen in meinem Kopf. Ist der oder die Verantwoliche noch in der Nähe und sein nächstes Opfer verliert nicht nur die Hand sondern den Kopf? Dann könnten wir demnächst mit dem Fast Kopflosen Nick durch Hogwarts fliegen und er wäre furchtbar neidisch ? falls unser Kopf ganz abgetrennt würde.
Ich schüttel bei diesem Gedanken kurz den Kopf. Nein, bestimmt ist niemand hier der uns weh tun will, wahrscheinlich war es jemand der schwarzmagische Experimente machen wollte und sich nur eine Hand bestellt hatte und sie fehlt gar keinem Hogwarts Schüler.
»Jemand der krank ist?«, Antwortet Kat doch auf meine Frage, ich ziehe es vor nicht zu antworten.
Dennoch fallen mir bei ihren Worten genau zwei Personen ein: Voldemort und Bellatrix. Voldemort, weil er im vierten Harry Potter Buch, Wurmschwanz tatsächlich die Hand abhackt und Bellatrix weil sie einfach wirklich krank ist, wie Kat so treffend beschrieben hat.
»Wir sollten sie mitnehmen!«, schlägt Daisy vor. Ich schnaube auf. Als ob jemand diese Hand hier anfassen möchte!
»Und wer nimmt sie? Ich ganz bestimmt nicht!«, ruft auch Kat und damit steht fest, dass sie tatsächlich keiner nehmen würde!
»Lasst uns einen Lehrer holen...«, schlägt Lily vor, es verwundert keinen, dass sie sofort für Lehrer ist und wenn ich ehrlich bin, bin ich auch dafür.
»Aber was, wenn sie dann weg ist?«, jammert Alice und klammert sich an Lily fest.
»Es kann ja einer hier bleiben!«, schlage ich vor, aber es wird schnell klar, dass auch keiner hier warten will.
Schließlich machen wir uns doch gemeinsam auf den Weg einen Lehrer zu holen und lassen die Hand vorerst im Klo liegen. Nur umsicher zu gehen, dass sie dort bleibt, verschließt Lily die Kabinentür mit einem Colloportus.
Vorsichtshalber haben wir alle unsere Zauberstäbe gezückt, auch wenn ich bezweifle, dass ich mich gut gegen jemanden verteidigen könnte der eine Hand abgehackt hat... Der muss skrupellos sein!
In der großen Halle gehen wir zielsicher auf den Lehrertisch zu und wenden uns an Professor McGonnagal da wir den Schulleiter nicht unbedingt stören wollen.
»Entschuldigen sie Professor McGonnagal.«, spricht Lily sie höflich an.
»Ja, Miss Evans, was gibt es?«, fragt die Lehrerin freundlich.
»In der Toilette liegt eine Hand!«, erklärt Lily erstaunlich ruhig, dafür dass sie sich eben noch fast übergeben hat.
»Was?«, fragt McGonnagal erstaunt und ich bin mir ziemlich sicher, dass, wenn es nicht Lily wäre, sondern die Marauder die hier stehen würden, würde sie kein Wort glauben.
»Wir waren eben auf Toilette und da liegt eine Hand in der Kloschüssel.«, sagt Lily immer noch ruhig und ich beginne mich zu fragen ob sie ihre Übelkeit nur gespielt hat oder einfach in eine andere Rolle schlüpft sobald ihre Aufgaben als Vertrauensschülerin gebraucht werden.
»Einen Moment, Miss Evans«, entschuldigt sich McGonnagal und beugt sich zu Dumbledore rüber, um mit ihm etwas zu besprechen.
Keine fünf Minuten später sind Professor McGonnagal, Professor Dumbledore, die anderen Hauslehrer und die Vertrauensschüler aller Häuser auf den Weg in die Mädchentoilette im Erdgeschoss.
Kat, Daisy, Alice und ich haben uns wieder gesetzt. Der Schulleiter hat alle Schüler gebeten in der Halle anwesend zu bleiben.
»Die Hand war schon mega gruselig...«, sage ich zu niemand bestimmtes, nur damit wir uns nicht anschweigen, während wir darauf warten, dass Lily zurück kommt.
Daisy neben mir nickt nur und Alice wirkt genauso wenig gesprächig.
»Die sah ja einfach mal nur wiederlich aus!«, wenigstens Kat redet noch.
Doch diesmal ist es an mir nur zu nicken, da ich einfach nicht weiß was ich dazu sagen soll.
»Was sah wiederlich aus?«
»Potter!«, stöhnen Daisy, Alice und ich zeitgleich auf, als sich Potter neben uns setzt. Eigentlich muss ich gestehen, dass es ein guter Zeitpunkt ist den die Marauder für ihr kommen ausgesucht haben, sonst hätten wir uns vermutlich wirklich noch angeschwiegen ? etwas was ich gar nicht ab kann!.
»Ja, die Hand halt!«, antwortet Kat ihnen gelassen und vielleicht ein kleines bisschen zickig.
»War Zemia deshalb bei euch?«, es ist Merlin der fragt und es wundert mich ein kleines bisschen, dass er nach Zemia frag und nicht nach der Hand, von dernatürlich noch keiner der Jungs etwas weiß. Dumbledore hat zwar angeordnet, dass alle in der Halle bleiben sollen, aber über die Umstände weiß keiner Bescheid. Vermutlich gäbe es sonst auch ein großes Durcheinander voller Panik.
»Sie war auf dem Klo und hat eine Hand in der Kloschüssel gefunden!«, erkläre ich mich also bereit Merlin zu erklären. Der Nebeneffeckt ist, dass auch die Marauder davon erfahren, was vielleicht nicht das klügste ist, aber was soll man machen?
Anders als ich erwartet hätte schweigen sie alle erst einmal. Falls die marauder etwas damit zu tun haben sollten und es doch nur ein Halloween-Streich von ihnen ist, dann sind sie verdammt gute Schauspieler. In ihren Blicken liegt blankes Staunen und ich meine in Blacks Blick sogar so etwas wie Angst zu sehen, wahrscheinlich bilde ich mir das aber sowieso nur ein.
»Und was passiert jetzt?«, will Potter nach einer Weile schweigen wissen.
»Ja, keine Ahnung! Fragt doch jemand anderes!«, meint Alice gereizt. »Wir sind auch nicht schlauer als ihr! Und jetzt haut ab!«
ich kann sie ja verstehen. So eine Hand zu sehen ist nicht grade angenehm und dann noch von den Maraudern genervt zu werden nicht im geringsten besser.
»Nein danke, Fortescue!«, grinst Black breit und stützt seine Arme auf dem Tisch ab.
»Tja, nicht jeder kann jeden ewig ertragen und manche wissen sich eben auch zu helfen, ich gehe!«, sage ich schnippisch und stehe auf. Irgendwer muss ja auch was machen, was hilft es wenn wir uns alle ewig anzicken?
»Und wo willst du hin?«, grinst mich Zeno, wohl gemerkt mein eigener Bruder, frech an.
»Du darfst nicht aus der Halle gehen!«, stimmt Black ihm sofort schadenfroh zu.
»Als ob euch Regeln aufhalten würden!«, meine ich feixend »Und nicht dass es euch etwas angehen würde, aber es gibt auch noch andere Tische in diesem Raum, zum Beispiel den an dem auch meine Schwester sitzt!«, und mit diesen Worten drehe ich mich arrogant um und gehe zum Slytherin Tisch. Lieber von Bellatrix genervt werden, als von den Maraudern!
»Was tust du denn hier Schlammblut?«, zischt sie mir auch schon sehr freundlich entgegen, aber so kenne ich sie ja.
»Könntest du Zemia genauso fragen!«, sage ich nur ruhig da diese neben ihr sitzt.
»Hat sie schon!«, grinst Zemia gelassen. Sie sieht wieder richtig normal aus, gar nicht mehr verheult oder in irgendeiner Weise gestresst.
»Achso!«, sage ich knapp und quetsche mich zwischen die beiden auf die Bank.
»Und was willst du jetzt hier?«, fährt mich diesmal Regulus an. Der kleine Bruder von Sirius ist mir sogar ein bisschen sympathisch, beruht aber scheinbar nicht auf Gegenseitigkeit.
»Nicht von deinem ach so lieben Bruder genervt werden!«, sage ich leicht gereizt, dass mich einfach alle Blacks nerven müssen.
»Da kann ich dich ausnahmsweise mal gut verstehen!«, sagt Regulus und grinst mich doch tatsächlich an.
Ich bin es gewohnt von den meisten Slytherins eher die kalte Schulter gezeigt zu bekommen, erst recht von Regulus, der mich aus einem mir unbekannten Grund nicht leiden kann, aber jetzt grinst er mich an.
Ich zucke mit den Schultern und frage dann: »Habt ihr noch ein Glas für mich? Ich hab irgendwie durst...«

Die Zeit, in der wir untätig in der Halle sitzen und warten, geht unglaublich langsam herum. Zemia und Lucía lachen sich über alles mögliche kaputt, Narzissa und Regulus unterhalten sich leise und Bellatrix schimpft pausenlos auf mich ein.
Schließlich kommen die Vertrauensschüler mit den beiden Professoren doch wieder in die Halle und hinter ihnen trotten etwa 10 Auroren her.
Sofort setzt Getuschel in der Halle, die kurz zuvor komplett still geworden war, ein. Bellatrix nutzt die Gelegenheit um mich weiter zu beleidigen.
»Du bist eine Gryffindor und ein Schlammblut! Was suchst du hier am Tisch der Schlangen, geh doch wieder in die Höhle des Löwen....«
Ich ignoriere sie einfach.
»Bitte Ruhe!«, ruft Dumbledore als er an seinem gewohnten Platz vorne stehen bleibt und uns Schüler ansieht. »Es gab einen Zwischenfall, die Hand einer jungen Hufflepuff Erstklässlerin wurde auf brutale Weise abgeschnitten und von anderen Schülern wieder gefunden. Unglücklicherweise gibt es keine Hinweise auf den Täter oder die Täterin! Bis auf weiteres werden diese Auroren hier bleiben und ganz besonders die Schüler der unteren Klassen beschützen. Wenn sie sich nun alle in ihre Schlafsäle begeben...«, kaum hat der Schulleiter geendet, bricht wieder großes Gemurmel los.
»So, ich geh dann mal!«, sage ich zu meinen lieblings Slytherins und stehe auf. Mittlerweile werden empörte und verängstigte Rufe laut, doch keiner der Lehrer sieht sich genötigt darauf einzugehen.
»Byyyyeee!«, sagt Zemia fröhlich und ich grinse noch kurz bevor ich in Richtung Ausgang verschwinde.
Nur kurze Zeit zuvor war sie heulend zu mir gekommen, und jetzt ist sie die Fröhlichkeit in Person. Ich muss sagen, Hogwarts hat sie verändert, hat uns alle verändert und ich bin mir noch nicht sicher ob mir das gefällt.


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Man muss einfach in Slytherin sein. Dort hast du das Privileg manchmal was anzustellen. In Gryffindor darf man keine Fehler machen, du musst gut sein.
Tom Felton