von Emma_Malfoy
Hermine liegt am Boden des Salons in Malfoy Manor. Die Schmerzen des Fluches, den Bellatrix Lestrange an ihr ausgeübt hat, ruhen immer noch in ihr. Außerdem die Schmerzen des Wortes ‚Schlammblut‘ den sie ihr in den Arm geritzt hat.
Sie hatte sich die Seele aus dem Leib geschrien. Alle die um sie herum gestanden haben, haben nur gelacht. Alle, alle außer einem blonden jungen Mann. Ihn hat er innerlich ebenfalls gequält, es hat ihn gequält sie so zu sehen. Er konnte seine Gefühle ihr oder niemand anderen je verraten sonst hätte er sie in schreckliche Gefahren gebracht.
Seine Tante hatte zumindest keinen Spaß mehr daran den Cruciatus Fluch an ihr auszuüben. Aber noch immer stehen alle um sie herum, also ist eine Flucht unmöglich. Sein Vater, seine Mutter und seine Tante erfreut es sie so verängstigt, panisch und verletzlich zu sehen. Sie wimmert manchmal leise vor sich hin und weint stumme Tränen. Plötzlich tauchen ihre Freunde Harry Potter und Ron Weasley an der Treppe auf.
„Ihr Schweine, was habt ihr, ihr angetan?“ schreit Potter. Draco konnte ihn nie leiden aber in dem Punkt muss er ihm Recht geben. „Sie hat das bekommen was sie verdient, als Schlammblut!“ kreischt seine Tante. Hermine sieht nicht auf, wahrscheinlich nimmt sie das alles gar nicht wahr, oder sie will es nicht wahrhaben.
Potter feuert einen Fluch auf sie ab, daraus entsteht ein wildes hin und her. Auch Weasley duelliert sich mit meinem Vater. Draco`s Mutter steht an der Seite und sieht ihnen zu. Doch nicht lange und sie stellt sich zu ihrem Mann und feuert einen Fluch auf den rothaarigen Jungen ab. Aber Draco rennt zu ihm und blockt den Zauber, sofort hören alle Zauberer im Raum auf mit Zaubern um sich zu schleudern. „Mein Sohn was tust du?“ „Das was ich schon immer hätte tun sollen!“ schreit er zu seinem Vater zurück. Harry nickt Draco dankend zu.
‚Schnell wir haben nicht lange Zeit. Ihr lenkt sie ab, ich gehe zu Hermine und ihr kommt nach. Dann apparieren wir! LOS!‘
Zum Glück hat der junge Mr. Malfoy gut in Telepathie aufgepasst.
Die anderen Jungs tun wie befohlen. Draco rennt zu Hermine. „Kannst du aufstehen?“ Sacht nickt sie. Er hilft ihr auf, biss sie dicht an ihm steht. Sie hatte die Arme um seinen Hals geschlungen um nicht den Halt zu verlieren und er hält sie um die Tallie fest.
‚Jetzt Kommt schon!‘ schreit er den beiden Gryffindor in Gedanken zu. Diese schleudern einen grellen Lichtzauber auf die Todesser und stürmen herbei. Schnell schnappen sie sich ein Stück vom Draco`s Jackett und apparieren mit ihm und Hermine. Das letzte was sie hören sind die Worte Bellatrix Lestrange`s. „Stirb Schlammblut!“
Potter und Weasley landen gezielt etwas weiter von Draco und seiner heimlichen Liebe entfernt. Diese klammert sich Hilfe suchend an ihn.
>> Sie stehen eng umschlungen, wo das Meer das Land berührt. Will sie ihm die Wahrheit sagen. <<
Sie hat vor Draco zu sagen das sie ihn all die Jahre geliebt hat, doch die Zeit verrinnt. Vorsichtig greift sie nach seiner Hand und verschränkt ihre Finger mit seinen.
>> Doch ihre Worte frisst der Schmerz. Wo das Meer zu ende ist, hält sie zitternd seine Hand. Und hat ihn auf die Stirn geküsst. <<
Sie sieht ihn traurig aber doch irgendwie glücklich an.
„Hermine…“ Er weis nicht was er sagen soll, so mit ihr hier zu stehen hätte er nie zu denken vermocht. Draco streicht ihren Rücken hinauf und seine Hand stoppt als er auf einen Festkörper trifft. Er erkennt er , es ist das Messer seiner Tante.
>> Sie trägt die Wahrheit in der Brust und weis das sie verleben muss. <<
„Zieh es raus, die Klinge ist in Gift getränkt.“ Haucht sie. Sofort zieht er es mit einem Ruck hinaus. Sie keucht und bricht zusammen. Er hockt sich neben sie und bettet ihren Kopf in seinem Schoß. „Draco…küss mich ein letztes Mal.“
>> Er legt ihren Kopf in seinen Schoß und sie bittet einen letzten Kuss. <<
Und er beugt sich zu ihr herunter und legt seine Lippen sacht auf ihre. Hermine`s Lippen sind kalt, schwach und blass. Er weis das sie sterben wird, und bei diesem Gedanken laufen ihm Tränen über die Wange.
>>Und dann hat er sie geküsst, wo das Meer zu ende ist. Ihre Lippen schwachen und blass, und seine Augen werden nass. <<
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Ende *-*
Leider ein trauriges…
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