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Fanfiction

Die Bestimmung - Tränen wegen ihm?

von JessicaP

,,Rem - ... Lupin.", sagte Jessica und man konnte nicht überhören, dass Jessica nicht froh darüber war, dass Remus hier war. Draco drehte sich langsam um und sah Remus mit einem Blick an in dem förmlich die Überlegenheit geschrieben stand. Das war wieder einmal typisch Draco. Jessica seufzte leise und ihr fiel erst jetzt wieder ein, dass sie ja nicht alleine waren. Sie sah Remus fragend an: ,,Was ist?" In Jessicas Gesicht war keine Spur eines Lächelns, wie einige Minuten zuvor. Wieso musste er ihr auch gerade diesen Augenblick zerstören. Endlich hatte Draco sich mal beruhigt und war nicht so aufgeblasen wie sonst, sondern so richtig nett. Ja, Draco war so gewesen, wie Jessica ihn am liebsten mochte. Und dann kam Remus und zerstörte alles. Denn jetzt spürte Jessica wie Dracos Arm sich auf ihrer Schulter anspannte. Remus schaute kurz verwundert zu Draco hinüber, dann auf seinen Arm, sagte jedoch nichts dazu. Stattdessen sagte er an Jessica gewandt: ,,Jessica, ich wollte noch mit dir sprechen. Aber du bist mir in den letzten Tagen aus dem Weg gegangen. Und jetzt hab ich dich hier gesehen und mir gedacht: Besser du fängst sie jetzt ab, als das du sie irgendwann in dein Büro bestellen lässt. Würdest du bitte kurz mitkommen?" Jessica überlegte kurz. Dann nickte sie und ging langsam auf Remus zu. Draco wollte ihr schon folgen als sie ihm bedeutete zurück zu bleiben: ,,Dra, du weißt, wo du mich nachher findest." Draco nickte und ging in die andere Richtung davon. Jessica hoffte, dass er sie gerade richtig verstanden hatte. Doch, sie hatte das Gefühl als würde er nachher wirklich dort auf sie warten. Sie machte sich schweigend zusammen mit Remus auf den Weg zu seinem Büro und mied dabei konzentriert den Blick von Remus. Diesem schien das auch nichts auszumachen, nein, er versuchte gar nicht mal Augenkontakt mit Jessica aufzunehmen. Er selbst versuchte auch ihrem Blick auszuweichen.


So gingen sie noch eine Weile, bis sie schließlich an Remus Büro angekommen waren. Remus öffnete die Tür und Jessica setzte sich wieder auf den Stuhl, auf dem sie schon das letzte Mal gesessen hatte. Da fiel ihr ein, dass sie das Foto das letzte Mal hier liegen gelassen hatte. Jessica sah sich um. Ob es wohl irgendwo hier rumliegen würde. ,,Hier, ich denke es ist das, was du suchst. Den Rahmen kannst du behalten. Ich dachte du wolltest es vielleicht nicht einfach irgendwo rumliegen haben.", sagte Remus und gab ihr das Foto. Es war in einem rötlich-braunen Rahmen, der mit ein paar Worten verziert war. Dort stand so etwas ähnliches wie owlet und Feuerkopf. Was machten die beiden Namen auf diesem Bilderrahmen. Eulchen und Feuerkopf, was konnte damit gemeint sein. Doch da waren noch andere Namen, welche Jessica aber fast gar nicht mehr erkennen konnte. Es war nur noch ein wenig davon zu sehen Wurms ... nz, M ... ny, ... rone und T ... ze. Jessica hielt den Rahmen ins Licht, doch es brachte nichts. Der Rahmen war so abgenutzt, dass man kein bisschen mehr erkennen konnte. ,,Remus, was steht auf dem Rahmen, wenn ich fragen darf?", fragte Jessica schnell nach, denn sie hasste es, von etwas nicht zu wissen. Remus jedoch sah nachdenklich nach draußen und antwortete ihr deswegen auch nicht. Jessica stand langsam wieder auf und schritt zu ihm hinüber. ,,Remus? Ist etwas?", fragte sie zögerlich und Remus drehte sich zu ihr um. ,,Keinesfalls. Ich denke nur über etwas nach. Das war eigentlich auch alles, was ich dir sagen wollte. Und bitte, schau doch ein anderes Mal wieder vorbei.", antwortete er ihr mit einem milden, jedoch gleichzeitig besorgten Lächeln. Jessica nickte langsam und ging zur Tür hinüber. Sie öffnete sie, trat in den Gang hinaus, um die Ecke und dann fing sie an zu rennen.


Das Foto in der Hand, setzte sie sich an eines der Fenster und legte den Kopf dagegen. Was war nur mit ihr los? Wieso fühlte sie sich in der Gegenwart von Remus nicht wohl? Doch Jessica glaubte, die Antwort eigentlich schon zu kennen. Ja, sie wusste es. Es war einfach, das sie durch solche Sachen wie dieses Bild, ein viel größeres Bewusstsein von der Sache hatte, das Remus ihrer Mutter so nahe gestanden hatte. Er hatte sie so lange gekannt. Jessica hatte ihre Mutter kaum ein Jahr gekannt. Es war so unfair. Jessica musste die Tränen unterdrücken, als ihr einfiel, dass Draco noch hier irgendwo auf sie warten musste. Sie stürmte zu dem Klassenzimmer hinüber, in welchem sie letztes Mal gesessen hatten. Doch sie schaute sich überall um, jedoch Draco war nicht da. Jessica lief wieder hinaus in den Gang, sie sah sich überall um. Doch Draco fand sie nirgends. Sie lief in den nächsten Gang, durch den ganzen Stock. Doch er war nicht da. Jessica überlegte, als ihr etwas schmerzlich bewusst wurde. Sie war sehr lange bei Remus gewesen. Sicherlich hatte Draco auf sie gewartet, und als sie nicht kam, war er wieder gegangen. Sicherlich wartete er im Gemeinschaftsraum auf sie. Jessica sprintete die Treppe hinunter. Sie ignorierte die Blicke, welche sie durch das ganze Schloss verfolgten. Sie schrie der Wand, welche einen in den Slytherin Gemeinschaftsraum eintreten ließ, förmlich das Passwort zu. Es öffnete sich ein Loch in der Wand und Jessica ging schnell hinein. Sie brauchte nicht lange, als sie auch schon den weißblonden Schopf etwas weiter hinten sah. Sie wollte hinrennen, doch da drehte sich Draco um, und zu Jessicas Entsetzen, küsste er ein Mädchen. Und dieses Mädchen war tatsächlich niemand anderes als Pansy. Die blöde, mopsgesichtige Pansy Parkinson. Die beiden lösten sich wieder voneinander und Draco drehte sich blitzschnell zu Jessica um. Diese jedoch drehte sich schnell wieder auf dem Absatz um, und rannte hinaus. Die Treppe hinauf, den Gang entlang. Sie wusste nicht, wohin sie lief. Als sie schließlich stehen blieb und sich umsah, wo sie gelandet war, bemerkte sie freudig, dass es ihr Gang war. Doch die Freude hielt nicht lange, da ihr jetzt erst richtig bewusst wurde, was sie gerade gesehen hatte. Draco hatte sich lieber mit Parkinson abgegeben, als auf sie zu warten. Tränen stiegen Jessica in die Augen. Wieso weinte sie denn jetzt? Es war doch nur Malfoy. Aber war es wirklich nur Malfoy? Jessica trieb den Gedanken wieder aus ihrem Kopf hinaus und ging eilends zu dem Fenster, welches in der Mitte vom Gang war, hinüber. Sie legte ihren Kopf, wie schon vorhin, an das Fenster und dachte nach. Sie verstand den Sinn dahinter nicht. Heute Morgen noch hatten sie und Draco zusammen am Quidditchfeld gesessen und sich unterhalten. Sich umarmt, und Draco hatte sogar gesagt, dass er sie schön finden würde. War das wirklich heute Morgen erst gewesen? Wenn man bedachte, wie es sich doch auf so kurze Zeit verändert hatte. Jessica blieb noch lange am Fenster sitzen. Sie wusste nicht wie lange. Sie sah, wie die Sonne langsam unterging, hörte die Uhr mehrmals schlagen. Sie ging nicht zum Essen. Sie hatte kein verlangen nach Essen oder Trinken. Sie wollte einfach nur allein sein. Wenn sie fortging, lief sie in der Gefahr, dass sie Draco oder einem der anderen begegnete. Vielleicht schlief sie sogar hier. Doch gerade als sie die Augen geschlossen hatte, hörte sie Schritte näher kommen, und irgendein Gefühl verriet ihr, das es wohl ein Lehrer sein musste, und das sie schon lange im Bett sein sollte. Schnell ging sie zurück zum Gemeinschaftsraum und flüchtete sich in ihr Bett. Als sie nach einiger Zeit einschlief, glitzerten im Mondschein immer noch ein paar Tränen auf ihrem Gesicht...


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