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Fanfiction

Die Bestimmung - Kapitel 44

von JessicaP

@Hannah
Danke für das Kommi :) Jep war ziemlich kurz. Deswegen ist dieses wieder etwas länger. Hoffe es gefällt dir :)

Danke an Sky, die mal eben eingesprungen ist, um zu verbessern, damit dieses Kap noch vor Morgen veröffentlicht werden kann :)
PS: Unkreative Kapinamen ftw! xD

________________________

Jessica ging mit nachdenklichem Blick die Ländereien hinunter. Wenn man sie so sehen würde, könnte man glatt denken, sie würde über den Sinn des Lebens oder ähnliches nachdenken. Aber das war es nicht. Es war eher die Nachricht, welche Professor Snape ihnen am vorherigen Abend verkündet hatte. Sirius Black war erneut ins Schloss eingebrochen. Und ebenso war er erneut geflohen. Wieder hatten sie ihn nicht erwischen können. Diese Tatsache stimmte Jessica sowohl zur Trauer, wie auch zur Wut. Und eine Mischung der Beiden, ergab dann schließlich, dass sie Nachdenklich wurde. Und dadurch, dass die so viel nachdachte, war sie vor ein paar Minuten zu einer Frage gekommen. Wie konnte es sein, dass ihre Eltern mit so jemandem wie Black befreundet gewesen waren? Ihr Vater war sogar mit ihm verwandt. Konnte sich eine Person wirklich in kurzer Zeit so sehr verändern?
Ein Seufzen entfuhr den Lippen der Rothaarigen, als sie sich mit einer geschmeidigen Bewegung in das kalte Gras fallen ließ. Sie glitt mit ihren leicht rötlichen Fingern hindurch, und genoss das kühle Gefühl des Taus, welcher sich an den Grashalmen befand. Ein einzelner Tropfen lief langsam an ihren Fingern hinunter, bis er schließlich in ihrem Schoß landete, ganz so, als wäre es eine Träne gewesen.
Nun ließ sie sich auch mit dem Rücken in das kühle Gras fallen, nur um kurz darauf wieder erschrocken hoch zu fahren. Eine große Gestalt warf einen kaum sehbaren Schatten über sie. Und dennoch merkte sie es, und sah die Person, die über ihr stand leicht verwirrt an. ,,Hagrid!“, rief sie erfreut aus, und setzte sich wieder auf. Dieser lächelte sie an, und beugte sich leicht zu ihr hinunter. Dass er dennoch ein gutes Stück größer war als sie, musste wohl kaum erwähnt werden. ,,Hab dich hier sitzen sehen. Dachte ich komm mal rüber und lad dich zu einer Tasse Tee bei mir ein. Ist doch viel zu kalt hier draußen!“ Jessica lachte leise, ehe sie schnell nickte und aufstand. Sie klopfte ihre Kleidung kurz ab, ehe sie Hagrid folgte, welcher bereits zu seiner Hütte vorgegangen war. Ihr Blick fiel kurz auf Seidenschnabel, und sie konnte nicht anders, als das arme Tier etwas zu bemitleiden. Was wohl mit ihm passieren würde?
Drinnen angekommen, ließ sich Jessica auf einen der großen Stühle fallen. Ihr Blick schweifte kurz umher, doch es schien alles zu sein, wie beim letzten Mal, als sie hier gewesen war. Das große Bett, der Tisch mit den dazugehörigen Stühlen, Fang, welcher in einer Ecke saß an einem Stück Fleisch zu kauen, und das kleine Feuer, welches im Kamin vor sich hin prasselte. Und doch, war dort eine Sache, die sie wieder in ihren Bann zog. Es war dieses Foto, welches dort auf der Kommode stand. Das gleiche Foto, über welches sie sich bereits bei ihrem ersten Besuch in dieser Hütte gewundert hatte. Die Slytherin stand wieder auf, kaum hatte sie sich nieder gelassen, und ging langsam hinüber.
Ihre Finger schlossen sich um den dunklen Rahmen des Bildes, und ihre Augen suchten das Bild ab. Dort stand sie, ihre Mutter, die feuerroten Locken leicht vom Kopf abstehend, ein breites Lächeln im Gesicht. Neben ihr, ein schwarzhaariger großer Mann, welcher wohl ihr Vater war. Max und Jennifer, die Gryffindor und der Ravenclaw, nicht älter als in der 6. Klasse, winkten ihr fröhlich zu. Ein Lächeln umspielte deswegen auch die Lippen der Slytherin, und für einen Augenblick erschien ihr alles so friedlich, weswegen sie sich auch leicht erschreckte, als Hagrid ihr plötzlich seine große Hand auf den Kopf legte. Es sollte wohl tröstend gemeint sein, doch sie empfand es wegen der Größe seiner Hand eher als leicht störend. Dennoch lächelte sie ihn dankend an, wie man es nun mal tat, gegenüber einem Lehrer.
,,Du hast es wahrscheinlich schon selbst erkannt, aber das sind deine Eltern, Jennifer und Max.“ Hagrids Stimme war leiser, als vorher, und er schien irgendwie bedrückt. Jessica spannte die Muskeln in ihrer Hand etwas mehr an, und hob langsam den Kopf, um Hagrid ins Gesicht zu sehen. ,,Wieso hast du ein Foto von ihnen in deiner Hütte stehen, Hagrid?“ Der bärtige Mann seufzte kurz leise, ehe er sich wieder auf einen Stuhl setzen ging. Er goss sich und Jessica Tee ein, ehe er zu reden begann.
,,Du musst wissen, dein Vater war immer schon jemand, der sehr gut mit Tieren umgehen konnte. Er ist in seiner freien Zeit immer zu mir gekommen, und hat mir geholfen, sich um alle möglichen Wesen zu kümmern. Dafür war ich ihm auch immer sehr dankbar, da manche von ihnen wirklich stur köpfig sein können. Doch er hat sich gegen alle durchgesetzt. Irgendwann hat er dann angefangen, deine Mutter mitzubringen, wenn er zu mir kam. Auch wenn diese anfangs noch recht skeptisch war, fing auch sie bald an, mir mit Leidenschaft zu helfen. Die beiden waren mir wirklich eine große Hilfe. Deswegen habe ich es hier. Die beiden haben mir dieses Bild gegeben, als sie den Abschluss machten. Damit ich mir merken würde, dass ich sie immer rufen konnte. Es waren wirklich nette Leute. Leider kam es jedoch dann nie dazu, dass -“ Hagrid hielt inne, und Jessica, welche bis eben die Luft angehalten hatte, atmete nun einmal tief ein und aus. So etwas hatte sie bisher gar nicht gewusst. Sie wusste, dass ihr Vater in der Abteilung für magische Wesen im Zaubereiministerium gearbeitet hatte, aber das hier?
Das junge Mädchen schlürfte vorsichtig an ihrem Tee, den Blick wieder nachdenklich auf das Foto gerichtet. Vielleicht sollte sie sich in Zukunft mal daran setzten, mehr über ihre Eltern zu erfahren? Und wieso wusste sie all dies eigentlich noch nicht? Nun schwebten wieder so viele Fragen durch ihren Kopf, welchen sie sich auch sofort zuwendete, kaum hatte sie eine Stunde später ihren Gemeinschaftsraum betreten und ihre Bücher genommen, um zum Unterricht zu gehen.


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