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Fanfiction

Ich liebe einen Werwolf - die Geschichte von Remus und Tonks - Die Rumtreiber

von Jedda

Als Harry gegangen war, saßen Remus und Tonks noch eine Weile im Büro.
„Was ist das für eine Karte, Remus?“ fragte Tonks. „Ich sehe es einfach nur als Stück Pergament an und es sieht aus, als wäre es ein Gegenstand aus Zonkos Scherzartikelladen.“ Sie drehte und wendete die Karte, aber sie konnte nichts erkennen.
„Das Dora ist die Karte des Rumtreibers!“
„Karte des Rumtreibers? Hab ich noch nie gehört!“ sie kratzte sich nachdenklich am Kopf. „Was ist das?“
Remus schmunzelte und zog seinen Zauberstab hervor. „Ich schwöre feierlich ich bin ein Tunichtgut!“
Tonks konnte es kaum glauben, als auf dem Stück Pergament Schrift erschien.

DIE HOCHWOHLGEBORENEN HERREN MOONY,
WURMSCHWANZ, TATZE UND KRONE
HILFSMITTEL FÜR DEN MAGISCHEN TUNICHTGUT GMBH
PRÄSENTIEREN STOLZ
DIE KARTE DES RUMTREIBERS


„Moony, Wurmschwanz, Tatze und Krone? Wer sind diese Leute?“ fragte Tonks verwirrt.
Remus räuperte sich verlegen. „Ich bin Moony“,sagte er schließlich leise.
„OK schön… ähm sorry ich bin verwirrt“, nachdenklich sah sie ihn an. „Und die Anderen, wer sind die?“
„Wurmschwanz ist Peter Pettigrew… Tatze ist Sirius und Krone ist… nein war James Potter. Wir sind zusammen zur Schule gegangen und haben diese Karte entwickelt.“ Er klappte sie auf. „Diese Karte zeigt jeden in Hogwarts, wo er ist und was er gerade macht. Filch hat sie uns damals abgenommen und wir haben sie nie wieder gesehen – bis heute.“
„Du sagst, dass die Karte jeden zeigt, der sich im Schloss aufhält. Aber Harry hat jemanden auf der Karte gesehen, der eigentlich tot ist. Wie kann das sein? Irrt sich die Karte?“
Remus schüttelte den Kopf.
„Die Karte irrt sich nie, aber ich kann mir auch nicht erklären, wieso er Peter auf der Karte sehen konnte. Er ist tot oder zumindest glaubt man das… Man hat nur einen abgetrennten Finger von ihm gefunden und seitdem wurde er nicht mehr gesehen. Also entweder sucht er Hogwarts als Geist auf oder er lebt noch, eine andere Erklärung gibt es nicht. Allerdings hätte er schon längst jemandem auffallen müssen.“ Remus machte ein nachdenkliches Gesicht. „Peter ist ein Animagus, das heißt er müsste sich wenn als Tiergestalt unerkannt hier im Schloss aufhalten WENN er noch lebt.“
„Aber es kann theoretisch alles sein, so werden wir ihn nie finden!“
„Peter hat seinen Namen Wurmschwanz nicht umsonst, er hat ihn bekommen, weil seine Animagusgestalt eine Ratte ist.“
Na das waren ja ganz tolle Neuigkeiten… Ratten in Hogwarts – Tonks schüttelte sich. „Und wie kamen die anderen Namen zustande?“ wolle sie wissen.
Remus seufzte. Das Thema behagte ihm nicht sonderlich, aber er wollte keine Geheimnisse vor ihr haben. „Ich bin Moony… na ja das ist zurückzuführen auf meine Gestalt als Werwolf. Sirius ist Tatze, weil seine Gestalt ein riesiger schwarzer Hund ist und James war ein Hirsch. Ich vermisse unsere gemeinsame Zeit sehr und ich wünschte, James würde noch leben!“ er sah auf einmal traurig aus und Tonks nahm ihn in den Arm.
„Kein Zauber dieser Welt kann die Toten wieder zurückholen, aber James wird immer in deinem Herzen weiter leben, Remus. Und wir werden Sirius finden, dessen bin ich mir ganz sicher. Kingsley und MadEye leisten ganze Arbeit bei der Suche nach ihm, wenn auch leider bisher ohne Erfolg. Ich kann nur hoffen, dass sie ihn finden, bevor die Dementoren es tun!“

„Hat Dumbledore eigentlich schon ein Wort darüber verloren, wie es weiter gehen soll? Darfst du nach dem Schuljahr hier bleiben?“
„Das ist alles noch so unsicher. Bis zum Schuljahresende ist ja auch noch eine Weile hin… Aber ich mache mir da auch keine großen Hoffnungen, wenn ich ehrlich bin. Man sagt, die Stelle als Lehrer in Verteidigung gegen die dunklen Künste sei verhext – jedenfalls hat es bisher noch kein Lehrer geschafft, länger als ein Jahr die Stelle zu behalten und es würde mich schon sehr wundern, wenn ausgerechnet ich der Erste wäre!“
Remus hatte den Gedanken an ein weiteres Jahr, in dem er in Hogwarts unterrichten konnte, eigentlich schon abgehakt. Es war einfach zu unsicher und zu gefährlich, einen Werwolf als Lehrer in einer Schule zu behalten. Irgendwann würde es wahrscheinlich sowieso rauskommen und dann war er geliefert.
Wieder einmal wünschte er sich, einfach ein ganz normales Leben führen zu können, mit einer Familie, einer Frau und einer festen Anstellung – so wie jeder andere Mensch bzw. Magier eben auch. So oft hatte er sich vor seiner Anstellung irgendwo beworben, hatte sogar Vorstellungsgespräche gehabt, aber sobald man erfuhr, dass er 4 Tage im Monat ausfiel, war das Thema abgehakt und er konnte gehen. In der Zaubererwelt konnte er wenigstens über sein „Problem“ sprechen und es als Grund angeben, aber in der Muggelwelt war dies unmöglich. Auch diesmal fragte er sich, wie es auch mit Tonks weiter gehen würde.
Er liebte sie mehr als sein eigenes Leben und er wolle sie nie mehr verlieren, aber was konnte er ihr schon bieten? Am Ende des Schuljahres war er wahrscheinlich wieder arbeitslos und das, was sich wahrscheinlich jede Frau wünschte – nämlich eine Familie, konnte er ihr auch nicht bieten. Er hatte Angst, dass sie ihn eines Tages deswegen verlassen würde.
„Aber du bist ein guter Lehrer! Ich glaube schon, dass Dumbledore dich noch ein weiteres Jahr hier behalten würde“, sagte Tonks zuversichtlich. „Allerdings haben wir dann ein Problem: Ich werde Hogwarts nach dem Schuljahr verlassen müssen und meine Anstellung im Ministerium wieder annehmen. Das heißt, wir wären dann räumlich getrennt…“
Daran hatte Remus auch schon gedacht, aber er hatte den Gedanken daran wieder verdrängt, weil es einfach wehtat.
„Ich wiederhole mich nur ungern, aber vielleicht wäre es tatsächlich besser gewesen, du hättest dich in jemand anderen verliebt, Dora!“ Remus wandte sich ab, trat ans Fenster und blickte hinaus. „Behalte ich meine Stellung nicht, kann ich dir nichts mehr bieten, behalte ich meine Stellung, sind wir räumlich getrennt, was auch nicht gerade ein schöner Gedanke ist. Und dann ist da immer noch die Tatsache, dass ich ein Werwolf bin!“
Dora schnappte entsetzt nach Luft. „Und auch ich wiederhole mich nur ungern, Remus John Lupin!“ ihreStimme war so scharf, dass Remus sich überrascht umdrehte. Tonks' Haare färbten sich rot „Oh oh", dachte er bei sich. „Wie oft soll ich dir eigentlich noch sagen, dass es mir egal ist, ob du eine Anstellung hast oder nicht? Ist es denn so wichtig, eine Million Galeonen in Gringotts zu besitzen und am besten noch einen Palast dazu, wie die Malfoys ihn besitzen? ICH brauche nicht einen Haufen Geld, um im Leben glücklich zu sein und wenn es sein muss, dann leben wir eben beide von meinem Gehalt als Aurorin. So schlecht verdiene ich nun auch wieder nicht, dass ich nicht uns beide durchbringen kann, bis du eine neue Anstellung gefunden hast!
Und was dein Dasein als Werwolf angeht. Bisher lebe ich noch und so lange du deinen Trank regelmäßig nimmst, ist alles in Ordnung und ich brauche mir keine Sorgen machen, dass du auf mich losgehst und selbst wenn, dann weiß ich mir schon zu helfen. Vergiss nicht, dass Verteidigung gegen die dunklen Künste mein Spezialgebiet ist!“
„OK OK aber sei mal ganz ehrlich. Vermisst du nicht etwas? Oder sagen wir es mal lieber so: Irgendwann WIRST du in der Beziehung mit mir etwas vermissen und davor habe ich Angst!“Er drehte sich zu ihr um und lehnte sich gegen das Fensterbrett. „Wir werden nie eine Familie haben können, Dora und ich glabue nicht, dass du meinetwegen darauf verzichten möchtest. Du bist noch jung, du kannst noch so viel erleben und schlägst dich stattdessen mit so einem alten Sack wie mir herum!“
„Darf ich das bitte selber entscheiden, mit wem ich zusammen sein möchte? Verdammt noch mal Remus, ich liebe dich und es ist mir egal, ob du arm oder reich bist, ein Muggel, ein Zauberer, ein Werwolf oder ein Animagus. Ich liebe dich, weil du du bist und nicht, weil du Millionen scheffelst. Hör endlich auf, dich selber runter zu machen und vertraue mir!“
Remus stieß sich vom Fensterbrett ab, trat auf sie zu und legte ihr die Hände auf die Schultern.
„Du glaubst gar nicht, wie sehr ich dich liebe, Dora und für diese Worte liebe ich dich noch mehr!“


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