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Fanfiction

Ich liebe einen Werwolf - die Geschichte von Remus und Tonks - Expecto Patronum

von Jedda

Die Tage zwischen Weihnachten und Silvester hatten sie am Grimmauldplace verbracht. Sie wollen einfach ein bisschen allein sein und von dem Stress der letzten Monate erholen. Remus hatte es dringend nötig, sich zu erholen und er musste Kraft sammeln für die kommenden Vollmondnächte.
Es war klirrend kalt geworden, die Straßen waren vereist und der Schnee an den Straßenrändern und auf den Wiesen, Bäumen, Büschen und Dächern war gefroren. Die Einladung von den Weasleys für eine kleine Silvesterfeier hatten sie dankend ablehnen müssen, da in diesen Tagen Vollmond war.
Allerdings hatten sie hier in London keine Möglichkeit, Remus irgendwo sicher zu verstecken, deshalb hatten sie einen Kellerraum eingerichtet, in dem er die Vollmondnächte verbrachte und die Tür mit Zaubern verstärkt, so dass er sie nicht einfach aufbrechen konnte. Zum Glück hatte ihm Severus für die Ferien einen Vorrat des Wolfbanntrankes mitgegeben, so dass er auch außerhalb von Hogwarts einen klaren Kopf behalten würde, wenn er sich verwandelte und Tonks somit nicht in Gefahr war.

Anfang Januar ging es dann wieder mit dem Hogwarts Express zur Schule. Die freien Tage hatten sichtlich gut getan, aber nun stand der Alltag wieder vor der Tür.
Professor McGonagall hatte am bereits am ersten Schultag den Besen von Harry in Beschlag genommen, um ihn auf schwarzmagische Zauber zu untersuchen. Niemand wusste, woher der Besen gekommen war und man durfte kein Risiko eingehen. Man vermutete, dass der Besen von Sirius Black kam und da man glaubte, dass er hinter Harry her war, war es nicht sicher gewesen, ihn den Feuerblitz einfach benutzen zu lassen.
Sirius war immer noch nicht gefasst worden, aber das Ministerium war weiter auf der Suchen nach ihm und Alastor und Kingsley kümmerten sich weiterhin um den Fall.
In Hogsmeade waren abends immer noch die Dementoren unterwegs und auch Dumbledore ließ seine Schüler immer noch in Zweiergruppen in das Dorf gehen.

Bereits in den ersten Schultagen hatte Remus schließlich beschlossen, sein Versprechen einzulösen und Harry den Patronus Zauber beizubringen.
Er hatte ihm nach einer Verteidigung gegen die dunklen Künste Stunde gesagt, er möge am Abend gegen 20 Uhr in sein Büro kommen.
Und so war es dann auch. Pünktlich um 20 Uhr klopfte er an die Tür.
„Guten Abend Harry. Wir gehen am besten in das Klassenzimmer für Geschichte der Zauberei, da dürfte genügend Platz sein!“ Remus und Tonks traten aus dem Büro heraus und sie gingen gemeinsam zum besagten Klassenraum.
Remus zündete ein paar herumstehende Kerzen an.
„Der Zauber, den ich dir heute beibringen möchte, ist der Patronus Zauber! Es ist höhere Magie und geht weit über die gewöhnliche Zauberei hinaus“, erklärte der junge Lehrer schließlich.
„Und wie funktioniert er?“ wollte Harry wissen.
„Wenn es dir gelingt, beschwört er einen Patronus herauf und das ist eine Art Gegen – Dementor – ein Schutzherr, der als Schild zwischen dich und den Dementor tritt“, erklärte Tonks.
Die Beiden beobachteten Harrys Gesicht und sie konnten förmlich sehen, wie es in seinem Inneren ratterte und wie er versuchte, sich den Schutzherr vorzustellen.
„Er ist eine gute Kraft, wie ein Bild derjenigen Sachen, von denen sich ein Dementor ernährt – Hoffnung, Glück, der Wunsch zu überleben, deshalb kann ihm ein Dementor nichts anhaben.“ Erklärte Remus. „Aber ich sage dir auch gleich: Es kann auch sein, dass dieser Zauber noch zu schwierig für dich ist. Selbst gut ausgebildete Zauberer haben ihre Probleme damit. Sei also nicht enttäuscht, wenn es nicht funktioniert, OK?“
Harry nickte. „Und wie sieht ein Patronus aus?“
„Das ist immer unterschiedlich. Jeder Zauberer, jede Hexe hat ihren eigenen Patronus. Es sind Tierwesen. Meiner z.B. war früher eine Katze.“ Sagte Tonks.
„War?“ fragte Harry verwirrt. „Können sie keinen mehr heraufbeschwören?“ Er war ein wenig entsetzt. Wieso wollte ihm Professor Lupin einen Zauber beibringen, der vielleicht irgendwann gar nicht mehr funktionierte?
Dora musste ein Lachen unterdrücken. „Nein… Ich kann immer noch einen Patronus heraufbeschwören, aber meiner hat vor kurzem seine Gestalt geändert. Das war auch für mich am Anfang etwas merkwürdig und ich konnte es mir nicht erklären, aber nun bin ich sehr glücklich damit!“
„Achso und ich dachte schon… Ach egal. Und wie beschwöre ich ihn herauf?“
„Die Zauberformel ist Expecto Patronum!“ erklärte Remus schließlich. „Du musst laut und deutlich sprechen und du musst dich an die schönste Erinnerung festklammern und konzentrieren, die dir einfällt.“
Harry nickte und holte seinen Zauberstab aus der Tasche. „Expecto Patronum“, flüsterte und ein paar silbrige Fäden schossen aus der Spitze seines Zauberstabes. „Haben sie das gesehen?“
Remus nickte. „Bist du bereit?“ Er trat neben eine alte, schwere Holztruhe die an der Stirnseite des Raumes an der Wand stand.
Harry nickte und konzentrierte sich so fest wie möglich an die schönste Erinnerung, die ihm einfiel. In diesem Moment öffnete Remus mit einer Handbewegung die Schlösser der Truhe und heraus schwebte ein Dementor. Harry umklammerte seinen Zauberstab „Expecto Patronum!“ Wieder schossen silbrige Fäden aus seinem Zauberstab und sie begannen etwas zu formen, aber dann schob sich etwas vor seine glückliche Erinnerung und er wurde abgelenkt. Das merkte der Dementor natürlich und Harry hatte keine Chance. Wieder hörte er den Schrei und er ging ohnmächtig zu Boden.
Als er wieder zu sich kam, kniete Tonks neben ihm und hielt ihm ein Stück Schokolade hin. „Hier nimm, dann geht es dir wieder besser!“
Harry richtete sich auf und zog seine Kleidung zurecht. Lupin war gerade dabei, die ausgegangenen Kerzen wieder anzuzünden und er nutzte den Augenblick, um sich mit etwas Schokolade wieder zu stärken. „Das war ein fieser Dementor!“ schimpfte er schließlich los.
„Das war kein Dementor, Harry das war nur ein Irrwicht!“ erklärte Remus und kehrte zu den Beiden wieder zurück. „Nur mal so aus Neugierde, woran hast du gedacht?“
Harry wurde ein wenig verlegen.
„Mein erster Ritt auf einem Besen…“
„Das ist zu schwach! Das ist viel zu schwach! Ich habe nicht erwartet, dass du es gleich beim ersten Mal schaffst, aber es muss wirklich eine sehr starke, glückliche Erinnerung sein, sonst kannst du den Patronus nicht herauf beschwören. Denk nach, Harry!“
„Es gibt noch eine Erinnerung, aber ich weiß nicht, ob sie reicht…“, er dachte nach und starrte in die Flamme einer Kerze. „Doch, sie wird reichen!“ sagte er schließlich entschlossn. „Ich habe nie mehr Glück gefühlt!“ Wieder zog er seinen Zauberstab hervor und machte ein entschlossenes Gesicht.
Wieder stellte sich Remus neben die Truhe, legte die Hände darauf, sah einen Moment lang in Harrys entschlossenes Gesicht und wusste in diesem Augenblick, dass er es diesmal schaffen würde.

Er hob den schweren Deckel und wieder schoss der Dementor in die Höhe.
Harry nahm die Position ein, richtete den Zauberstab auf den Dementor, konzentrierte sich auf seine Erinnerung, wie er sich noch nie auf etwas konzentriert hatte. „Expecto Patronum!“ rief er lauf und deutlich.
Und da geschah es: Diesmal waren es nicht einfach nur ein paar Silberfäden, die aus seinem Zauberstab schossen, sondern ein Tier – ein Hirsch, formte sich aus dem silbrigen Licht und griff den Dementor an. Der Dementor hatte keine Chance, zog sich in die Truhe zurück, Remus schlug den Deckel zu und setzte sich dann auf die Truhe.
Auch ihn hatte es irgendwie angestrengt und er wirkte müde und erschöpft. Tonks reichte beiden ein Stück Schokolade, legte einen Arm um Remus und setzte sich neben ihn auf die Truhe.
„Das hast du wirklich sehr gut gemacht, Harry!“ sagte sie schließlich. „Ab jetzt kannst du dich auch allein gegen sie behaupten. Aber keine Sorge, solange wir da sind, werden wir hinter dir stehen und dir zur Seite stehen!“
„Danke!“ sagte er und warf einen Blick auf die Uhr. „Oh man es ist schon spät. Ich geh dann mal in den Gemeinschaftsraum, bevor Filch mich erwischt und ich womöglich Ärger beomme. Vielen Dan für alles und bis morgen!“ damit verschwand er und beeilte sich, in den Gryffindor Gemeinschaftsraum zu kommen.


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