von Jedda
Es war bereits beinahe Mitternacht, als sich Tonks und Remus verabschiedeten. MadEye und Hermine hatten sich bereits früher verabschiedet und sie waren einfach müde und wollten zum Grimmauldplatz zurück.
Es war bitterkalt und als sie aus dem Fuchsbau traten, begann es zu schneien.
„Das war wirklich lecker, Molly!“ sagte Tonks noch zum Abschied. „Danke für den schönen Abend!“
„Ach Liebes, das haben wir doch gern gemacht. Wir wollten euch so gerne dabei haben und es ist ja auch viel schöner, in so einer großen Runde zusammen zu sitzen. Danke für die schönen Sachen!“ damit nahm sie die Beiden noch mal in den Arm und Dora und Remus apparierten zum Hauptquartier.
Im Gegensatz zu den letzten Stunden im Fuchsbau, wo so viele Menschen zusammen gewesen waren, kam ihnen das alte Haus wie von der Außenwelt abgeschnitten vor. Kaum ein Laut drang durch das große Gebäude – nur Kreacher hörte man im oberen Stockwerk wuseln. Aber um ihn brauchten sie sich keine Sorgen machen, er sprach kaum mit ihnen.
Es war kalt im Haus und so machten sie erstmal in den wichtigsten Räumen Feuer in den Kaminen, dann hängten sie ihre Mäntel auf und liefen in die Küche.
„Willst du einen Tee?“ fragte Tonks fröstelnd und als Remus nickte, stellte sie den Wasserkessel mit einer Bewegung ihres Zauberstabes auf den Herd. Bei diesem Wetter gab es eigentlich nichts Schöneres, als zu Hause bei einer Tasse Tee vor dem Kamin zu sitzen. Tonks liebte den Schnee und ging gern spazieren, wenn es schneite, aber es war schon spät und sie wollte erstmal warm werden.
Sie nahm 2 Tassen aus dem Schrank, stellte sie auf die Arbeitsplatte und steckte Teebeutel hinein. Remus hatte über die Überraschung, die er ihr angekündigt hatte, noch kein weiteres Wort verloren, aber auch wenn sie neugierig war, wollte sie ihn auch nicht drängen, darüber zu sprechen.
Als der Kessel pfiff, nahm Remus ihn vom Herd, goss das Wasser ein und trug die Tassen dann ins Wohnzimmer. Mittlerweile wusste er ja, wie ungeschickt Tonks manchmal war, darum machte er es lieber selbst.
Sie zogen den Couchtisch weiter zu sich heran, stellten die Tassen darauf und setzten sich aneinander gekuschelt auf das große Sofa. Das Feuer knackte und knisterte und warf gespenstische Schatten an die Wände.
Sie unterhielten sich über das Fest bei den Weasleys und über das bevorstehende Essen bei Tonks´ Eltern. Sie hatte ihnen zwar schon von Remus erzählt, aber sie hatte ihnen noch nicht gestanden, dass er ein Werwolf war.
„Meinst du, deine Eltern werden mich akzeptieren?“ fragte er irgendwann.
Tonks nickte.
„Mein Vater ist ja selbst ein muggelstämmiger Magier wie du weißt und nachdem wir aus der Familie Black verstoßen wurden, hat meine Mutter beschlossen, dass sie es bei mir anders machen würde. Sie will das ich glücklich bin und da ich es bin, wird sie es auch akzeptieren. Aber ganz ehrlich: Selbst wenn sie es nicht akzeptieren würden, würde ich dich niemals verlassen!“
Remus seufzte. „Ja, aber es ist ein Unterschied, ob jemand nur Muggel als Eltern hat oder der Partner ein Werwolf ist. Und Dora bitte ich will nicht, dass du wegen mir deine Familie aufs Spiel setzt! Sollten sie sich gegen mich entscheiden, will ich nicht, dass du dich von ihnen ablöst!“ er senkte den Kopf. „Ich habe keine Eltern mehr, aber ich konnte es mir nicht aussuchen. DU dagegen hast die Wahl und du solltest das nicht aufs Spiel setzen!“
„Sie werden dich akzeptieren, das weiß ich einfach!“ widersprach sie ihm leise und sah ihm in die Augen.
Das Feuer spiegelte sich in seinen Augen wieder und sie hob eine Hand, um ihm über das Gesicht zu streicheln. Er schloss genießerisch die Augen und zog sie schließlich an sich heran, um sie sanft und zärtlich zu küssen. Dora erwiderte den Kuss ebenso sanft, streichelte seinen Rücken und er machte es ihr nach.
Die Küsse wurden leidenschaftlicher und ihre Hände gingen auf Wanderschaft. Wieder erhob sich Dora und setzte sich auf seinen Schoß, wanderte mit ihren Händen unter sein Hemd und strich mit den Fingerspitzen über seine Haut. Remus durchlief ein Schauer unter ihren Berührungen, öffnete den Reißverschluss ihres Sweatshirts und streifte es ihr schließlich ab. Sie trug nur ein ärmelloses Top darunter, unter das er seine Hände gleiten ließ.
Tonks knöpfte schließlich sein Hemd auf, strich mit ihren Händen über seine Brust und seinen Bauch, wanderte mit ihrem Mund am Hals und an den Schlüsselbeinen entlang und wanderte zu seiner Brust. Auch er begann ihre Brust zu streicheln und zog ihr schließlich auch noch das Top über den Kopf.
Als Tonks schließlich an seiner Hose nestelte, wurde er nervös. Er wollte nichts falsch machen oder sie enttäuschen. Kurz überlegte er, ob er es nicht lieber lassen sollte, aber dann überlegte er es sich doch noch anders.
Um es unkomplizierter zu gestalten, griff sie zu ihrem Zauberstab und zog ihm und sich selbst die Hose aus. Er spürte, wie sich schon wie vor ein paar Wochen etwas bei ihm zu regen begann und auch Dora spürte das. Leicht unsicher sah sie ihn an. Würde er sie wieder wegschieben? Sie ließ ihre Hand wandern und beobachtete dabei einen Moment lang seinen Gesichtsausdruck. Nur sehr langsam wagte sie sich vor, aber er machte keine Anstalten sich zu wehren und zog die Luft ein, als sie seine Mitte berührte und streichelte.
Zögernd wagte auch er sich langsam vor und es schien auch ihr zu gefallen. In diesem Moment fiel ihm der Trank ein, der sich in einer Phiole in der Hemdtasche befand. Er schluckte. „Dora“, wisperte er.
Erschrocken hielt sie in der Bewegung inne und sah ihn ängstlich an. „Nicht schon wieder Remus, bitte…“
Er schüttelte den Kopf, ließ sie mit einer Hand los, griff nach seinem Hemd und zog die Phiole heraus. „Hier, das wollte ich dir geben. Das ist ein Verhütungstrank.“ Verlegen sah er sie an.
„Und ich dachte, du willst mich wieder wegschieben“, sagte sie unter einem unsicheren Lächeln, nahm ihm die Phiole ab, öffnete sie und trank den Inhalt mit einem Zug leer. Damit waren alle Barrieren überwunden und sie konnten sich vollkommen fallen lassen. Niemals, wirklich niemals hätte Remus gedacht, dass es so schön werden würde!
Erschöpft aber glücklich sanken sie danach nebeneinander auf das Sofa und schliefen aneinander gekuschelt ein.
Als Dora am Morgen erwachte, war Remus bereits aufgestanden. Ihre eigene Kleidung lag immer noch um das Sofa herum verstreut. Sie streckte sich, stand auf und zog sich an. Unsicher verließ sie das Wohnzimmer. Bereute er, dass er den letzten Schritt gegangen war oder warum war er bereits so früh aufgestanden?
Sie lief den Flur entlang, als aus der Küche trat. Sie blieb einen Moment stehen, sah ihn an und fragte sich, wie er wohl mit ihr umgehen würde.
Remus trat auf sie zu und nahm sie in den Arm. „Ich wollte dich gerade wecken kommen!“ wisperte er in ihr Ohr. Er strich ihr durchs Haar und bemerkte, dass sie irgendwie unsicher war. „Hast du was?“ fragte er schließlich.
„Nein… Ich hab mich nur gewundert, dass du schon aufgestanden bist und dachte…“
„Was dachtest du?“
„Na ja, ich dachte, dass… dass du das von heute Nacht vielleicht bereust…“ sie senkte den Blick.
Remus sah sie erstaunt an und hob ihr Kinn, so dass sie ihm in die Augen blicken musste. „Glaubst du das wirklich?“ sie nickte. Er nahm sie erneut in den Arm. „Ach Dora… Ich werde diese Nacht niemals vergessen und schon gar nicht bereuen, es war wirklich wunderschön, glaub mir das! Ich habe wochenlang nach diesem Trank gesucht und ihn mit viel Mühe gebraut. Zaubertränke sind nicht gerade meine Stärke, weißt du? Aber ich wollte eben auch nicht, dass das irgendwie zwischen uns steht. Ich konnte niemanden fragen, ob er mir den Trank braut, also musste ich es selber machen.“
Tonks entspannte sich langsam unter seinen Worten und sie spürte, dass er es ernst meinte, was er da sagte.
„Alles OK?“ fragte er dann schließlich.
Die Aurorin nickte. „Ja alles OK!“
„Na dann, entführe ich dich jetzt mal in die Küche!“ er legte ihr von hinten die Hände auf die Augen und schob sie vor sich her. Als sie dann vor dem großen Küchentisch standen, nahm er die Hände schließlich runter.
„Oh, wow!“ stieß Dora hervor. Vor sich sah sie einen gedeckten Frühstückstisch mit Brötchen, Eiern, Früchten, verschiedenen Brotbelägen, Saft und 2 gedeckten Plätzen nebeneinander.
„Jetzt weißt du, warum ich so früh aufgestanden bin! Ich wollte dich mit einem Frühstück überraschen!“
Dora grinste verlegen. Da hatte sie ihn wohl zu Unrecht beschuldigt!
Am Abend apparierten sie dann zum Haus von Tonks Eltern.
Remus trug eine nicht mehr ganz neue, aber ordentliche Jeans, ein weißes Hemd und den neuen Umhang, den er von Harry zu Weihnachten bekommen hatte. Tonks hatte sich für eine schwarze Stoffhose, eine Bluse und ihren Hufflepuff Pullover entschieden, den sie noch aus ihrer Schulzeit hatte. Sie trug ebenfalls einen Umhang und weil es kalt war, lege sie sich noch ihren Hufflepuff Schal um. Ihre Haare hatte sie dank ihrer Metamorphmagie lang gezaubert – sie fielen ihr bis über die Mitte vom Rücken und glänzten in einem sanften Hellbraun. Sie hatte die Stirnpartie mit einer bunten Spange am Hinterkopf zusammengesteckt und 2 Haarsträhnen lockten sich um ihr herzförmiges Gesicht.
Sie hatten Blumen und eine Flasche Wein dabei.
Remus schlug das Herz bis zum Hals „Ich habe Angst, hinein zu gehen, Dora!“
Sie nahm seine Hand und drückte sie sanft. „Egal was passiert, ich werde immer zu dir halten, Remus!“
Sie klingelten und es dauerte nicht lange und Andromeda öffnete die Tür. „Dora, wie schön euch zu sehen!“ sie umarmte ihre Tochter und gab Remus die Hand. „Ich bin Andromeda Tonks und sie müssen Remus Lupin sein!“
„Ja der bin ich“, sagte er ein wenig unsicher, bemühte sich aber um ein freundliches Lächeln.
„Nun kommt erstmal rein, es ist ja superkalt heute!“ wie um ihre Worte zu unterstreichen, rieb sich Andromeda über die Oberarme, als müsse sie eine Gänsehaut vertreiben.
Remus warf noch einen letzten unsicheren Blick auf Tonks und ließ sich dann von ihr ins Haus ziehen. Andromeda nahm ihnen die Umhänge ab und hängte sie im Flur an die Garderobe, dann führte sie die Beiden ins Wohnzimmer, wo Ted auf dem Sofa saß und in einer Zeitschrift las.
Als er seine Tochter entdeckte, erhob er sich und umarmte sie. „Schön, dich mal wieder zu sehen Dora! Wir haben uns ja lange nicht mehr gesehen.“ Er löste sich von ihr und reichte Remus die Hand. „Sie müssen Remus Lupin sein!“
„Ja Sir, das bin ich! Danke für die Einladung zum Abendessen!“
Ted winkte ab. „Es ist Weihnachten und nachdem Dora schon so viel in ihren Briefen über sie geschrieben hat, wollten wir sie kennen lernen.“
„Ihr könnt euch schon mal an den Tisch setzen, das Essen ist fertig“, rief Andromeda aus der Küche und die 3 taten wie geheißen. Im nächsten Moment schwebten Schalen und Schüsseln in das Esszimmer und stellten sich auf den Tisch. Ted öffnete eine Flasche Wein und füllte die Gläser auf.
Remus war immer noch unsicher, obwohl Andromeda und Ted ihn freundlich begrüßt hatten. Aber vielleicht wollten sie ja auch einfach nur freundlich sein und den Abend nicht zerstören!?
Während des Essens redeten sie eigentlich mehr über belangloses Zeug – über seine Schulzeit in Hogwarts und auch jetzt über die aktuelle Zeit, die er nun als Lehrer im Schloss verbrachte und auch ein wenig über sein Leben. Obwohl sie offen und freundlich waren, war Remus immer noch angespannt. Es war aber auch immer wieder dasselbe, wenn er neue Leute kennen lernte. Es war schwer für ihn, sich zu öffnen. Er hatte immer Angst, abgelehnt zu werden – zu oft hatte er dies in seinem Leben erleben müssen.
Als alle satt waren, räumte Andromeda den Tisch ab und Tonks folgte ihr in die Küche. Ihre Muter wusste, wie tollpatschig sie war, darum lehnte sie ihre Hilfe, den Tisch abzuräumen ab. Remus und Ted hatten sich inzwischen wieder ins Wohnzimmer begeben und hatten auf den beiden Sofas Platz genommen.
Dora schloss die Küchentür hinter sich und lehnte sich gegen den Kühlschrank. „Und wie findest du ihn?“ fragte sie frei heraus.
Andromeda drehte sich zu ihrer Tochter um. „Er ist mir sehr sympathisch, wirklich. Er sieht gut aus und scheint nett zu sein. Ich werde ihn ja erst mit der Zeit besser kennen lernen, aber ich habe einen guten ersten Eindruck!“
Dora nickte. „Wir müssen euch noch etwas sagen, Mom. Aber das machen wir, wenn Dad auch dabei ist.“
Andy hob die Augenbrauen. „Wollt ihr heiraten?“ fragte sie augenzwinkernd.
Die junge Aurorin schüttelte den Kopf. „Nein, das wäre wohl noch ein bisschen früh. Ich möchte dich nur um etwas bitten: Versuch bitte so ruhig wie möglich zu bleiben, ja?“
Andromeda machte ein gespanntes Gesicht.
„Na du machst es ja wirklich spannend. Aber gut, gehen wir ins Wohnzimmer. Die Hauselfen werden sich um das hier kümmern.“ Sie wies auf die Essensreste und das Geschirr, das sie benutzt hatten, dann ging sie mit ihrer Tochter ins Wohnzimmer, wo sich Andy neben Ted und Dora neben Remus setzte.
Die beiden Männer waren gerade in ein Gespräch vertieft, unterbrachen sich aber, als die beiden Frauen sich dazu setzten.
„Danke für das Essen, Mrs Tonks es war wirklich lecker!“ sagte Remus schließlich.
„Gern geschehen. Es freut mich, dass es ihnen geschmeckt hat, Remus.“
Einen Moment lang herrschte Schweigen. Remus saß verlegen an seinen Platz. Nun war der Zeitpunkt gekommen, an dem sie den Beiden reinen Wein einschenken mussten. Sein Herz schlug ihm bis zum Hals, er griff nach Dora´s Hand und drückte sie, um ihr deutlich zu machen, dass er Angst hatte. Sie erwiderte den Druck, um ihm irgendwie Mut zu machen. Schließlich holte sie tief Luft. Auch ihr schlug das Herz bis zum Hals. Wie würden die Beiden reagieren? Würden sie sie aus dem Haus werfen?
Auch wenn Andromeda ihr immer gesagt hatte, dass sie den Mann, den sie liebte an ihrer Seite akzeptieren würde, hatte sie dennoch Angst. Aber sie würde zu Remus halten und bei ihm bleiben, egal was geschah. Das junge Paar wechselte noch einmal einen langen Blick und nickten sich schließlich zu. Der Augenblick war gekommen.
„Mom, Dad? Es gibt da etwas, das ich euch über Remus noch nicht erzählt habe und ich denke, dass jetzt der Zeitpunkt gekommen ist, an dem ihr es erfahren solltet.“ Sie schlucke den Kloß, der sich in ihrem Hals gebildet hatte hinunter. Angst schnürte ihr die Kehle zu und sie musste sich räuspern. Ihre Eltern schauten die Beiden neugierig an, was die Sache auch nicht gerade besser machte.
„Du machst es wie immer sehr spannend, Dora!“ sagte Ted und zwinkerte ihr aufmunternd zu. „Raus mit der Sprache, so schlimm kann es doch nicht sein…“
„Nein, ja… Doch“, stotterte Tonks hervor und wurde rot.
„Was denn nun? Schlimm oder doch nicht schlimm?“ grinste Andromeda. „Dora du kannst mit uns über alles reden, das solltest du eigentlich mittlerweile wissen, schließlich sind wir nicht erst seit gestern deine Eltern.“
„Ja ich weiß, aber es ist nicht so einfach und ich habe ein bisschen Angst davor, wie ihr reagieren werdet“, gestand sie ihnen schließlich. „Es ist keine einfache Sache und ich… nein eigentlich wir haben Angst, dass ihr ihn nicht akzeptieren werdet. Aber ich liebe Remus und möchte mir das von niemandem zerstören lassen!“
Andromeda erhob sich von ihrem Sofa und setzte sich neben ihre Tochter. Sie strich ihr aufmunternd durch das lange Haar. „Wenn ihr euch eurer Sache sicher seid, dann werden auch Ted und ich damit klar kommen, Dora!“
Tonks warf einen letzten Seitenblick auf Remus, der ihr erneut zunickte. Er war unfähig, etwas zu sagen. „Ich weiß nicht, wie ich es euch sagen soll, aber irgendwann müsst ihr es ja doch erfahren.“ Sie holte tief Luft. Wahrscheinlich war es besser, es einfach frei heraus ohne Umschweife zu sagen. „Remus ist… er…“, wieder ein Druck seiner Hand. „Remus ist ein Werwolf!“
Stille.
In diesem Moment war es so still, dass man eine Stecknadel hätte fallen hören können.
„Mein Vater ist von dem Werwolf Fenrir Greyback getötet worden, als ich noch sehr klein war“, schaltete sich nun Remus ein. „Nur wenige Jahre später wurde auch ich von einem Werwolf gebissen. Es ist kein einfaches Leben, aber ich habe gelernt, irgendwie damit klar zu kommen.“ Seine Stimme kippte.
Andromeda und Ted wechselten einen Blick.
„Dora wir haben dir immer gesagt, wir werden den Mann, den du dir für deine Seite ausgewählt hast, akzeptieren.“ Begann Ted schließlich. „Und wenn du damit klar kommst, dass er ein Werwolf ist, dann werden wir das auch können. Andromeda und ich wissen wie es ist, wenn man wegen einem anders – sein abgelehnt wird, wir haben es selber erlebt. Gut, sicher bei mir ist es etwas Anderes, ich bin einfach nur ein muggelstämmiger Magier, aber ich für meinen Teil werde mich eurer Liebe nicht in den Weg stellen!“
Andy nickte zustimmend.
„Und ich werde es auch nicht tun! Remus sie sind mir überaus sympathisch und wenn meine Tochter mit ihnen glücklich ist, dann haben sie auch meinen Segen!“
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