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Fanfiction

Ich liebe einen Werwolf - die Geschichte von Remus und Tonks - Der Feuerblitz

von Jedda

Ein paar Tage später war der Schnee geschmolzen, aber es war immer noch kalt und die Luft war voll von Feuchtigkeit. Die Wolken, die tief über den Ländereien von Hogwarts hingen, zeugten davon, dass es bald wieder schneien würde.
Alle freuten sich auf die Weihnachtsferien, die in ein paar Tagen beginnen würden und auch im Unterricht wurde nicht mehr viel verlangt. Nur Snape war streng wie eh und je und verlangte von den Schülern viel ab.
An einem tristen Tag gingen Tonks und Remus am See spazieren. Auch sie freuten sich auf die Ferien. Remus war froh, sich ein paar Wochen lang ausruhen zu können ohne den Stress des Unterrichts zu haben oder die Angst haben zu müssen, womöglich entdeckt und enttarnt zu werden.
Als sie schon wieder zum Schloss zurück kehren wollten, entdeckten sie Hagrid, der bis zu den Knien im Wasser stand und Steine über die Wasseroberfläche warf, so dass sie ein paar mal hüpften, bevor sie schließlich versanken.
Er sah nicht gerade glücklich aus, trug eine braune Cordhose, ein Hemd, ein Jackett und sogar eine Krawatte.
„Hey Hagrid!“ rief Tonks und der Halbriese drehte sich zu ihr um. „Sag mal frierst du nicht in dem kalten Wasser? Ich meine wir haben nicht gerade Sommer. Komische Zeit für ein Fußbad.“ Sie zwinkerte ihm zu, aber Hagrid´s Gesicht blieb ernst und auch Tonks Lächeln gefror auf ihrem Gesicht, als sie seinen traurigen Ausdruck sah.
„Was ist los Hagrid?“ fragte schließlich Remus.
„Heute war die Anhörung wegen des Vorfalls mit Seidenschnabel und Draco. Er musste natürlich alles seinem Vater erzählen und der hat es an das Ministerium weiter geleitet…“, die Beiden sahen, dass er sehr aufgewühlt war. Sie unterbrachen ihn nicht, sondern hörten geduldig zu. „Heute war dann die Anhörung. Seidenschnabel war immer so lieb, hat immer brav sein Gefieder geputzt, hat nie etwas böses getan und eigentlich war Draco selber schuld, dass er angegriffen wurde. Aber Fudge meinte, dass so ein „gefährliches“ Tier für eine Schule nicht tragbar sei.“
„Naja, Seidenschnabel hat es hier schon gut. Du kümmerst dich sehr gut um ihn und genug Platz hat er hier auch. Aber wie geht es denn jetzt weiter? Kommt er in seine Heimat zurück?“ wollte Tonks wissen.
„Sie haben Seidenschnabel zum Tode verurteilt!“ schrie Hagrid so laut, dass es widerhallte und Tonks war so erschrocken darüber, dass Remus sie fest an sich drückte.

Eine Woche später waren endlich Ferien.
Ds glich eher einem Ameisenhaufen, weil überall gewuselt wurde. Überall wurden Sachen zusammen gesucht, Taschen und Koffer gepackt, Adressen ausgetauscht und sich verabschiedet.
Am Abend vor der Abreise hatte es noch ein großes Festessen in der geschmückten großen Halle gegeben und sie hatten noch lange gefeiert.
Gegen Mittag fuhren dann endlich die Kutschen zum Bahnhof, wo bereits der Hogwarts Express stand und wartete.
Tonks und Remus suchten sich ein kleines Abteil, das noch nicht von Schülern belagert worden war und setzten sich hinein. Tons setzte sich neben den jungen Lehrer und kuschelte sich an ihn. Sie fühlte sich wohl in seiner Nähe und auch er legte einen Arm um sie.
Als der Zug bereits losgefahren war, öffnete Hermine die Abteiltür einen spaltbreit.
„Hallo Professor Lupin, hallo Tonks! Dürfen wir uns vielleicht dazu setzen? Die übrigen Abteile sind voll!“
„Sicher, hier ist ja noch genug Platz!“ sagte Tonks und wies auf die freie Sitzbank.
Hermine winkte Ron und Harry dazu und sie ließen sich auf die freie Bank plumpsen, legten ihre Taschen und Rucksäcke in die Ablage über dem Sitz und lehnten sich entspannt zurück.
Sie unterhielten sich über das erste Schulhalbjahr und was ihnen noch bevor stehen würde und die Fahrt nach London verging wie im Flug.
Am Bahnhof wurden Harry und Ron von den Weasleys abgeholt und Hermine von ihren Eltern, während auf Tonks und Remus bereits Alastor auf dem Bahnsteig wartete und sich auf seinen Stock stützte.
Man sah den Auror nur selten lächeln, aber trotzdem freute er sich sehr, die Beiden zu sehen.
Auch Molly begrüßte die Aurorin und den Lehrer sehr herzlich mit einer Umarmung.
„Und wie ist es euch in den ersten Monaten in Hogwarts ergangen?“ wollte sie wissen.
„Ach soweit ganz gut. Es gab ein paar Aufregungen, aber sonst war alles OK“, beantwortete Remus die Frage.
„Das freut mich! Ich hoffe doch, dass es bei meiner Einladung zu Heiligabend bleibt!?“
„Aber natürlich Molly, wir freuen uns beide schon sehr darauf. Am 2. Weihnachtstag sind wir allerdings bei meinen Eltern zum Essen eingeladen. Wir reisen dann also am selben Abend wieder zurück und danach wollen wir die Tage ein bisschen allein am Grimmauldplatz verbringen.“ Sagte Tonks.
„Natürlich Liebes, das kann ich voll und ganz verstehen. Also bis übermorgen dann!“ damit winkten noch mal alle und trennten sich schließlich.

Dora und Remus hatten sich schnell am Grimmauldplatz wieder eingelebt – schon am Abend fühlten sie sich bereits wieder wie zu Hause.
Am nächsten Tag machten sie noch ein wenig Weihnachtsshopping in London und in der Winkelgasse, um ein paar Geschenke für die Anderen zu besorgen.
Für Arthur besorgten sie eine Quietscheente, für Ginny einen Minimuff, Ron sollte einen Nimbus 2000 bekommen, Hermine ein Buch, den Twins besorgten sie ein paar Scherzartikel, Molly einen Pullover und Harry einen neuen Rucksack. Dann trennten sie sich für eine Stunde, weil sie sich gegenseitig auch noch etwas kaufen wollten, aber der Andere nicht dabei sein sollte. Remus kaufte Tonks eine Kette – ein Medallion, in das sie dann 2 Fotos ihrer Wahl stecken konnte und Tonks kaufte eine schöne Taschenuhr.

Am nächsten Tag apparierten sie gegen 18 Uhr zum Fuchsbau.
Sie landeten ein paar Meter entfernt und liefen dann den Rest zu Fuß und wurden direkt an der Tür von Molly in Empfang genommen.
„Da seid ihr ja! Schön euch zu sehen!“ rief sie ihnen schon von weitem zu. „Kommt schnell rein, es ist kalt – es fängt sicher bald an zu schneien!“
Sie begrüßte die Beiden mit einer Umarmung und führte sie dann ins Wohnzimmer, wo bereits Arthur und die Twins saßen und die 2 ebenfalls mit einem großen Hallo begrüßten.
„Mom ist Harry schon da?“ rief Ron von oben.
„Nein, Schatz er ist noch nicht da. Ich sage dir Bescheid, sobald er ankommt.“
In diesem Moment hörten sie von draußen das Kreischen einer Eule.
„Das ist bestimmt Hedwig, dann kommt er sicherlich bald!“ rief Ron und stürmte die Treppe hinunter.
Aber es war nicht Hedwig, die durchs Fenster herein flatterte, sondern eine braune unbekannte Eule, die ein großes, langes Paket trug. Kaum hatte Ron das Paket in Empfang genommen, verschwand die Eule wieder.
Molly wollte eben das Fenster wieder schließen, als sie draußen MadEye und Harry entdeckte. „Da seid ihr ja endlich! Kommt schnell rein, es ist sau kalt da draußen!“ rief sie ihnen entgegen und eilte zur Tür.
Ron fummelte bereits an dem Papier, das um das längliche Paket gewickelt war, weil er glaubte, es sei sein Geschenk.
„Ronald Weasley!“ schimpfte Molly in diesem Moment. „Dieses Paket ist für Harry und nicht für dich!“
Harry brach in schallendes Gelächter aus. „Für mich? Was ist es denn?“
„Die Beiden haben mich gezwungen“, protestierte Ron und deutete auf die Zwillinge, die auf dem Sofa saßen und ein entsetztes Gesicht machten.
„Das packen wir nach dem Essen aus. Jetzt legen wir es erstmal unter den Baum!“ bestimmte Molly und legte das Paket unter den Baum.
Auch Remus und Tonks zauberten ihre Geschenke wieder groß und legten sie ebenfalls unter die mittelgroße Tanne.

„Setzt euch schon mal an den Tisch, das Essen ist gleich fertig!“ verkündete nun Molly und rief nach Ginny und Hermine.
Es gab Entenbraten, dazu Rotkohl und Kartoffeln und zum Nachtisch Plumpudding. Es war schön, in so einer großen Runde zusammen zu sitzen, zu lachen und über alles mögliche zu reden.
Nach dem Essen räumten Molly und Tonks schließlich den Tisch ab und alle setzten sich ins Wohnzimmer.
„Na dann geht es jetzt ans Geschenke auspacken!“ verkündete Arthur und stellte sich neben seine Frau an den Baum.
Alle wussten, dass die Weasleys nicht viel Geld hatten, aber dennoch hatte Molly für alle etwas gestrickt. Es waren Schals, Pullover, Westen, Handschuhe und Socken dabei und für alle etwas Süßes.
Dann standen Remus und Tonks auf und holten nach und nach ihre Geschenke hervor. „Ginny, das Paket darfst du nicht schütteln!“ sagte Tonks augenzwinkernd, als sie ihr das kleine Päckchen übergab.
Ginny´s Augen blitzten aufgeregt und sie konnte es nicht erwarten, die Schleife, die um das Päckchen gewickelt war, zu entfernen und den Deckel abzuheben. „Ein Minimuff!“ quietschte sie begeistert. „Oh danke Tonks!“ sie stellte den Karton zur Seite und fiel der Aurorin um den Hals.
Remus holte dann schließlich Ron´s Geschenk unter dem Baum hervor. „Und das Ron ist für dich!“
Der rothaarige Gryffindor riss erstaunt die Augen auf, als er das längliche Päckchen sah, das im Grunde genommen genauso aussah wie das, was vorhin für Harry gekommen war. Aufgeregt riss er das Papier ab. „Ein Nimbus 2000! Oh man Wahnsinn, damit werde ich gleich nachher eine Runde drehen. Dankeschön!“
Auch Arthur war völlig begeistert über die Gummiente, die er bekam und meinte mit einem Augenzwinkern. „Na dann kann ich ja endlich selbst herausfinden, was genau die Funktion von diesen Dingern ist!“
Auch Tonk´s Augen leuchteten, als sie die filigrane Kette auspackte, die Remus ihr geschenkt hatte und gab ihm einen Kuss. „Ich habe noch etwas für dich, aber das gebe ich dir nachher, wenn wir wieder alleine sind!“ murmelte er kaum hörbar für die Anderen und Tonks sah ihn überrascht an. Was wollte er ihr denn noch schenken? Sie konnte ja nicht ahnen, dass er mittlerweile einen Verhütungstrank gefunden und mit viel Mühe gebraut hatte. Denn Zaubertränke waren nicht gerade seine Stärke und er hatte niemanden fragen können, ob er ihm dabei helfen konnte.
Als schließlich alle Geschenke verteilt und ausgepackt hatten, holte Molly schließlich das Paket hervor, das vorhin für Harry gekommen war. Er packte es schnell aus und fand einen Feuerblitz vor. „Ein Feuerblitz!“ rief er aufgeregt. „Aber von wem kommt der? War keine Karte dabei?“
„Nein keine Karte und auch kein Zettel.“ Molly zuckte mit den Schultern.
„Komm Harry, wir gehen die Besen gleich ausprobieren!“ rief Ron aufgeregt und zerrte seinen besten Freund nach draußen.


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