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Fanfiction

Ich liebe einen Werwolf - die Geschichte von Remus und Tonks - Remus ist wieder da

von Jedda

Madam Pomfrey hatte Harry vorsichtshalber übers Wochenende da behalten, auch wenn er sich resolut dagegen wehren wollte. Aber letzten Endes musste er sich doch seinem „Schicksal“ fügen. Allerdings war außer ihm sonst niemand auf der Krankenstation und er langweilte sich zu Tode, wenn er keinen Besuch bekam.
Aber seine Freunde besuchten ihn so oft es ging und auch Tonks schaute ab und zu mal rein, wenn sie nicht gerade etwas anderes zu tun hatte.
Seine Besucher brachten ihm Geschenke und Süßigkeiten mit und versuchten, ihm Mut zu machen, dass das verlorene Spiel nicht seine Schuld gewesen sei. Aber so sehr sie auch auf ihn einredeten, er wollte es nicht wahr haben und glaubte, dass er daran schuld sei.

Am Montag jedoch durfte er dann schließlich wieder zum Unterricht kommen und war froh, dass der Alltag nun wieder einkehren konnte. Jedoch konnte er nur hoffen, dass Snape nicht wieder Verteidigung gegen die dunklen Künste geben würde, sondern Lupin wieder da sei, denn seinen Aufsatz hatte er nicht schreiben können.
„Wenn Professor Snape wieder den Unterricht abhält, melde ich mich krank!“ sagte er zu Harry und Hermine, als sie vor dem Klassenraum angekommen waren.
Hermine öffnete die Tür und warf einen Blick hinein – es waren nur Tonks und Professor Lupin im Raum. „Du kannst kommen, er ist wieder da!“ sagte sie und erleichtert traten sie ein.
Remus sah jedoch deutlich mitgenommener aus, als sonst. Seine Haut schien noch blasser zu sein als sonst, er hatte dunkle Ringe unter den Augen und er schien abgenommen zu haben. Die Werwolfnächte hatten ihm dieses Mal besonders zugesetzt und auch der Streit mit Tonks ging ihm nicht aus dem Kopf.
Es tat ihm immer noch leid, dass er sie zurück gewiesen und sie verletzt hatte und er hätte es am liebsten ungeschehen gemacht, aber es war nun nicht mehr zu ändern. Am Wochenende hatte er Bücher gewälzt, ob es einen Verhütungstrank gab, aber bisher war er noch nicht fündig geworden. Und selbst wenn: Wie sollte er an die Zutaten kommen? Severus konnte er ja schlecht fragen und auch zu Professor Sprout konnte er ja nicht einfach hingehen und sagen „Entschuldige Pomona, aber ich bräuchte da dringend ein paar Zutaten!“ er seufzte, als ihm dieser Gedanke durch den Kopf ging und rieb sich mit der Hand über die Stirn. Zaubertränke waren nicht seine Stärke, aber er würde sich darüber Gedanken machen, wenn er etwas Passendes gefunden hatte.
Mit einem traurigen Blick hob er den Kopf und sah, dass Tonks unbeteiligt am Fensterbrett lehnte und etwas in einem Buch las. In diesem Moment hörte er, wie die Tür zum Klassenzimmer aufging und sah Harry, Ron und Hermine, die vorsichtig in den Raum blickten und ein erleichtertes Gesicht machten, als sie ihn sahen.
„Nur nicht so schüchtern, ihr könnt ruhig rein kommen, ich beiße nicht!“ begrüßte er sie und die 3 traten ein.

Nach und nach kamen auch die anderen Schüler in den Raum und begaben sich schwatzend an ihre Plätze. Alle (außer Draco, Crabbe und Goyle) waren froh, dass Lupin wieder da war.
Parvati hob die Hand, als alle saßen.
„Ja Parvati? Was möchtest du loswerden?“
„Professor Lupin es ist so: Als sie krank waren, hat Professor Snape bei uns Vertretung gemacht und hat uns über das Wochenende einen Aufsatz mit 2 Rollen Pergament über Werwölfe aufgegeben!“
Die Klasse brach in Gemurmel aus und beschwere sich lautstark darüber, wie unfair Professor Snape gewesen war. Niemand außer Tonks bemerkte, wie blass Remus bei Parvati´s Worten geworden war. Eine Wand hätte nicht weißer sein können als Remus in diesem Augenblick.
„Habt ihr Professor Snape gesagt, dass Werwölfe noch nicht durchgenommen wurde?“ fragte er und bemühte sich um eine feste Stimme.
„Ja, aber er sagte, wir wären weit zurück und deswegen sollten wir uns mit diesem Thema befassen.“ Sagte Seamus.
„Er war nur eine Vertretung, wieso musste er uns Hausaufgaben geben und dann auch noch so eine lange?“ fragte Neville.
„Ich werde mit Professor Snape sprechen, ihr müsst den Aufsatz nicht schreiben!“ bot Remus an und die Klasse nahm das freudestrahlend an.
Nur Hermine war nicht zufrieden. „Oh nein und ich habe ihn schon geschrieben!“
„Wir werden das Thema im Laufe des Schuljahres nich behandeln, dann darfst du ihn gerne abgeben, Hermine!“ sagte Remus und Hermine nickte.
Damit war das Thema erledigt und niemand sprach mehr darüber.
Die Stunde war regelrecht vergnüglich und die Klasse machte an diesem Tag eine Begegnung mit einem Hinkepank, den Remus in einem Glaskasten vorstellte.

Nach dem Unterricht gingen Harry, Tonks und Remus spazieren.
Es war ein sonniger Tag, aber man spürte, dass der Winter vor der Tür stand, es war kühl geworden, darum hatten sie sich alle eine Jacke übergezogen.
Remus und Tonks gingen Arm in Arm – er hatte ihr einen Arm um die Schultern gelegt und sie hatte einen um seine Taille gelegt. In diesen Tagen war es Remus besonders wichtig, ihr so viel Nähe und Liebe wie möglich zu geben. Er wolle den Streit irgendwie wieder versuchen gut zu machen und ihr zeigen, dass er sie sehr wohl liebte.
Tonks war ruhiger geworden, saß oft einfach nachdenklich da und starrte vor sich hin oder verschanzte sich hinter ihrem Buch. Wenn Remus im Unterricht war, in der Hausaufgabenstunde oder Arbeiten korrigieren musste, ging sie oft spazieren. Sie käme nie auf die Idee, daran zu zweifeln, ob es eine gute Idee war, sich für ihn zu entscheiden, denn sie liebte ihn und sie wollte ihn nie mehr verlieren. Aber sie musste sich irgendwie dagegen wappnen, dass er ihr eben nicht alles geben konnte, was sie sich wünschte – wie eben z.B. eine Familie. Eigentlich war es verrückt, darüber nachzudenken, denn schließlich waren sie erst ein paar Monate zusammen. Aber sie spürte, dass Remus der Richtige für sie war und er war der Mann, mit dem sie ihr Leben verbringen wollte.
„Ich habe von deinem Spiel gehört“, sagte Remus, als sie über die Ländereien zum See hinunter spazierten. „Das mit deinem Besen tut mir leid. Lässt er sich denn wirklich nicht reparieren?“
„Nein, er wurde direkt zwischen die Zweige der Peitschenden Weide geweht und die hat ihn zu Kleinholz verarbeitet.“ Harry zuckte traurig mit den Schultern.
„Der Baum wurde in dem Jahr gepflanzt, als ich nach Hogwarts kam. Wir haben uns damals einen Spaß daraus gemacht, so weit wie möglich an den Baum heran zu kommen und den Satmm zu berühren. Aber dann verlor ein Mitschüler fast ein Auge und uns wurde untersagt, an den Baum heran zu gehen.“
„Haben sie auch von den Dementoren während des Spiels gehört?“
Lupin seufzte. „Ja, Tonks hat es mir berichtet. Dumbledore soll verständlicher Weise sehr wütend gewesen sein Er lässt sie nicht mehr auf das Schlossgeländer, was die Dementoren noch wütender macht.“
Die Sonne schien direkt auf Lupin und beleuchtete seine hellbraunen, leicht angegrauten Haare und betonte seine tiefen Narben, die sich über sein junges Gesicht zogen.
„Dementoren gehören zu den schrecklichsten Wesen, die auf dieser Erde wandeln. Sie halten sich an den dunkelsten und schmutzigsten Orten auf und schaffen Zerfall und Verzweiflung. Sie saugen das Glück aus. Selbst Muggel können ihre Nähe spüren, auch wenn sie sie nicht sehen können.“
Harry´s Kehle war wie zugeschnürt und er sah Lupin und Tonks an. „Wenn sie mir zu nahe kommen, kann ich den Tod meiner Mutter hören. Warum mussten sie zu dem Spiel kommen?“
„Sie werden langsam hungrig. Dadurch, dass Dumbledore sie nicht mehr aufs Schulgelände lässt, sind ihre Vorräte langsam aufgebraucht. Das ist wahrscheinlich der Grund, warum sie dem Drang, sich der Menschenmenge beim Spiel nicht widerstehen konnten.“
„Gibt es nicht eine Möglichkeit, diese Dementoren zu bekämpfen? Ich will ihnen nicht immer hilflos ausgeliefert sein. Und sie und Tonks haben doch diese Dementoren im Zug auch verjagt!“ sagte Harry nachdenklich.
„Ja, es gibt einen Zauber, der sie vertreiben kann“, begann Tonks. „Aber es ist ein sehr schwieriger Zauber und je mehr Dementoren es sind, desto schwieriger wird es, sie damit zu bekämpfen. Das ist höhere Magie, Harry.“
„Ja, aber wenn die Dementoren wieder zu einem Spiel kommen und mich wieder angreifen, dann bin ich ihnen ausgeliefert und wer weiß, was dann passiert… Können sie mir diesen Zauber nicht beibringen?“
Tonks und Remus warfen sich einen Blick zu.
„Also gut, ich werde dir diesen Zauberspruch beibringen. Aber du musst dich bis nach den Weihnachtsferien gedulden. Fürs erste brauche ich Ruhe und es gibt noch eine Menge zu tun. Es war keine wirklich passende Zeit, um krank zu werden.“
Tonks sah ihn an. Er war immer noch sehr blass – seine Gesichtsfarbe hatte sich seit dem Morgen kaum geändert, aber sie spürte auch, dass da noch etwas Anderes war, das ihn beschäftigte.
In diesem Moment nahm er sie in den Arm und strich ihr durchs Haar. Als hätte er ihre Gedanken gelesen, spürte sie, dass er sie irgendwie trösten wollte…


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Dan ist wirklich gut. Mit ihm zu arbeiten war wunderbar. Armer Junge, er musste so geduldig sein. Ich musste schwafeln und darüber sprechen, dass ich der Meister des Universums bin, dass ich böse bin und dass ich ihn umbringen werde und er musste verschnürt dastehen, sich krümmen und vor Schmerzen stöhnen, während ich einen Monolog führte. Der Monolog des bösen Genies - kein Film ist komplett, wenn er fehlt. Ich liebe es, böse Figuren zu spielen!
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