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Fanfiction

Ich liebe einen Werwolf - die Geschichte von Remus und Tonks - Kapitel 13

von Jedda

Das Kapitel hat noch keinen Namen - wem was einfällt immer raus damit. Ich warne euch schonmal, es ist ziemlich kitschig und die 2 kommen sich näher.


Zwei Tage später war auch Remus endlich wieder zurück.
Fröhlich rannte Dora ihm entgegen, er hob sie hoch und wirbelte sie herum, bevor er sie küsste.
„Ich freu mich so, dass du endlich wieder da bist“, flüsterte sie ihm ins Ohr.
„Und ich erst. Seid ihr ohne mich zu recht gekommen?“ wollte er wissen.
Eigentlich hatte die junge Aurorin ihm von dem Zwischenfall mit Snape erzählen wollen, aber sie biss sich lieber auf die Zunge und nickte. Sie wollte nicht, dass er auch noch mit Snape in Streit kam. Er hatte ihr einmal gesagt, dass er Severus vertraute und sie wollte nicht, dass dieses Vertrauen zerstört wurde. Dem Werwolf fiel es schwer, einem Menschen Vertrauen entgegen zu bringen und wenn er es einmal tat, dann lag er in der Regel auch richtig.
„Ja, soweit war alles in Ordnung, nur dass das Quidditch Spiel gründlich daneben gegangen ist. Ein paar Dementoren sind auf das Schulgelände gekommen und einer von ihnen hat Harry angegriffen, woraufhin er vom Besen gefallen ist. Dumbledore war stinksauer und hat sofort das Ministerium angeschrieben.“
„Oh man, na das sind ja mal Neuigkeiten. Ich werde mich mal mit Harry unterhalten, vielleicht sollte ich ihm den Patronus Zauber beibringen, damit er nicht so schutzlos ist. Schließlich können wir nicht immer auf ihn aufpassen!“
Tonks nickte. „Ja, vielleicht solltest du das tun…“
Sie griff nach seiner Hand und streichelte sie sanft.
„Ich hab dich vermisst, Tonks“, sagte Remus zärtlich.
„Ich dich auch!“
Und dann versanken sie in einem langen Kuss.

Tonks hatte den Rest des Tages frei und auch Remus wurde erst am nächsten Tag wieder mit dem Unterricht und allen anderen Pflichten betraut.
Sie nahmen am Nachmittagskaffee teil, gingen nach Hogsmeade ein paar Sachen besorgen, nahmen am Abendessen teil und zogen sich dann in ihre Gemächer zurück.
Es war kalt geworden, darum machten sie ein Feuer im Kamin und kuschelten bei einer Tasse Tee auf dem Sofa.
Aber irgendetwas war an diesem Abend an Tonks anders, nur Remus konnte es nicht genau benennen, was es war.
War es, wie sie ihn berührte?
War es, wie sie ihn streichelte?
Oder waren ihre Küsse irgendwie anders?
Er konnte es nicht genau benennen, vielleicht war es auch alles gemeinsam.
Ihre Küsse waren so zärtlich wie eh und je, aber irgendwie waren sie leidenschaftlicher, aber es konnte ja auch sein, dass er sich irrte.
Es war schon lange dunkel geworden, aber außer dem Kaminfeuer spendete in ihrem Raum sonst nichts Licht.
Tonks war seine erste Freundin und manchmal wusste er ihre Handlungen nicht recht zu deuten. Die junge Aurorin jedoch hatte schon 2 Freunde gehabt, das hatte sie ihm einmal gesagt und er hatte immer irgendwie Angst, etwas falsch zu machen.

Sie unterhielten sich gerade über Abschnitte aus ihrem Leben, als er ihre Hand auf seinem Gesicht spürte. Mit sanften Bewegungen strich sie mit den Fingerspitzen seine Augenbrauen nach, seine Nase, sein Profil. Ihre Hand wanderte zu seinem Hals und begann, ihn zärtlich zu kraulen, was unweigerlich eine Gänsehaut bei ihm auslöste.
Er hatte schon längst zu sprechen aufgehört, um ihre Berührungen richtig genießen zu können.
Nach kurzem Zögern begann er, ihre Berührungen zu erwidern. Er umfing ihren Nacken und küsste sie zärtlich auf den Mund, strich die Konturen ihres herzförmigen Gesichtes nach und glitt über ihren Rücken.
Nach einer Weile jedoch löste sie ihren Mund von seinem und begann, seinen Hals zu küssen und ihre Hände zupften an seinem Hemd, um es aus dem Hosenbund zu ziehen, dann glitten sie unter das Hemd und begannen, die nackte Haut zu streicheln. Die Berührungen waren so sanft, als würde sie mit einer Feder über seine Haut streichen.
Sie richtete sich schließlich auf und setzte sich auf seinen Schoß. Remus ließ es zu und glitt mit seinen Händen ebenfalls unter ihr Sweatshirt, um nun ihre weiche Haut zu streicheln. Auch sie bekam eine Gänsehaut und seufzte leise auf.
Schließlich zog sie sich das Sweatshirt über den Kopf, was Remus verwirrt beobachtete. Sie wollte doch nicht… Aber ihre Berührungen waren so wundervoll, dass er alle Bedenken erstmal über den Haufen warf und es zuließ, dass sie sein Hemd aufknöpfte.
Sie küsste seinen Hals und wanderte die Schlüsselbeine entlang, streichelte seinen Bauch und seine Brust und bedeckte auch sie mit küssen und auch er schien sich langsam zu trauen, sie an diesen Stellen zu berühren und zu streicheln.
Tonks´ Hand arbeitete sich langsam von seinem Bauch tiefer und er spürte, wie sich etwas zu regen begann. Er keuchte auf, als sie begann, seine Mitte zu streicheln und vergrub eine Hand in ihren Haaren. Er hatte noch nie mit einer Frau geschlafen, aber wollte…

In diesem Moment legte sich ein Schalter in seinem Kopf um.
Moment mal, wollte er gerade denken, dass er gerne mit ihr schlafen wollte?
Er DURFTE nicht mit ihr schlafen. Was, wenn sie schwanger werden würde? So sehr er auch wollte, er durfte es nicht.
„Tonks, halt!“ sagte er leise.
Zuerst reagierte sie nicht.
„Tonks hör auf, bitte!“
Verwirrt hörte sie auf, ihn zu streicheln und sah ihn an. „Hab ich was falsch gemacht?“
Remus schüttelte den Kopf und legte seine Hände auf ihre Schultern.
„Dora wir DÜRFEN das nicht!“ seine Stimme war scharf und er sah sie eindringlich an.
Tonks verstand ganz und gar nicht und wollte gerade wieder anfangen, ihn zu streicheln, aber er hielt ihre Hände fest. „Hör auf!“ zischte er und schob sie von seinem Schoß, dann stand er auf und wanderte durch den Raum.
Als er sie wieder ansah, sah er, dass Tränen in ihren Augen glitzerten und merkte, dass er sie verletzt hatte. „Glaub mir, ich will das hier genauso sehr wie du. Ich habe noch NIE mit einer Frau geschlafen und ich wüsste gern, wie es ist und du bist diejenige, mit der ich es erleben wollen würde, aber es geht nicht. Es tut mir leid, Dora. Vielleicht wäre es doch besser gewesen, du hättest dich in jemand anderen verliebt. Ich kann dir DAS HIER nicht geben, so sehr ich dich auch liebe und so sehr ich mir das auch wünsche.“
„Aber warum?“ fragte sie verwirrt. „Hat dir das nicht gefallen?“
„Verdammt Tonks hast du nicht gemerkt, dass es mir genauso gefallen hat? Aber es GEHT nicht. Was ist, wenn du schwanger wirst? Nicht, dass ich nicht davon träumen würde, Kinder zu haben und du bist die Frau, mit der ich sie haben wollen würde. Aber ich bin ein Werwolf, falls du das vergessen haben solltest und die Gefahr, dass das Kind ebenfalls ein Werwolf werden würde, liegt bei 90%. Willst du das wirklich?“
„Dann verwandle mich eben auch in einen Werwolf, wenn du mir nur dann das geben kannst, was ich mir mit DIR wünsche!“ sagte sie mit todernster Miene.
Mit 3 Schritten war er bei ihr und packte sie bei den Schultern. „Sag mal, bist du wahnsinnig geworden? Weißt du eigentlich, was du da sagst? Ein Werwolf ist kein Schoßhündchen, sondern eine gefährliche Bestie, das Menschenleben auslöschen kann! Hast du eigentlich irgendeine Vorstellung, was ich bei Vollmond durchmachen muss? Das will und kann ich dir nicht zumuten!“
In diesem Moment riss Tonks sich los. Sie flog durchs Zimmer, zerrte sich das Sweatshirt über den Kopf, riss die Tür auf und rannte hinaus. Remus stürzte ebenfalls zur Tür. Was hatte er nur getan? „Tonks, warte!“ schrie er, aber Tonks wartete nicht, sie rannte und rannte. Hastig knöpfte Remus sich das Hemd wieder zu und rannte ihr nach.

Mit einem von Tränen verschleierten Blick stürzte Tonks die Gänge entlang, ohne zu wissen, wo sie eigentlich genau hin wollte. Sie wollte einfach nur noch weg. Die Worte von Remus hatten sie hart getroffen.
Als sie Schritte hinter sich hörte, beschleunigte sie ihre Schritte.
Aber es kam, wie es kommen musste: Ihre Tollpatschigkeit ging mit ihr durch und sie stolperte über ihre eigenen Füße. Sie konnte das Gleichgewicht nicht wieder finden und ging zu Boden. Schwer atmend blieb sie liegen.
Im nächsten Moment kam auch schon Remus bei ihr an.
„Tonks, ist alles in Ordnung?“ er kniete sich neben sie und legte ihr die Hand auf den Rücken. Aber Tonks konnte nicht sprechen, sie wurde von Heulkrämpfen geschüttelt.
Obwohl er damit rechnete, dass sie ihn wegschubste, drehte er sie auf den Rücken, schob eine Hand unter ihren Rücken und unter ihre Kniekehlen und hob sie hoch und sie schubste ihn nicht weg. Sie legte ihre Hände um seinen Nacken, um Stabilität zu haben und er trug sie zurück zu ihren Gemächern, stieß die Tür zu seinem eigenen Zimmer auf und legte sie aufs Bett.
Aber sie wollte nicht liegen bleiben, richtete sich auf und hockte sich an die Wand gepresst. Tonks schlang die Arme um ihre Knie und weinte. Sie konnte gar nicht mehr aufhören. Auf die Frage, ob sie sich wehgetan hatte, schüttelte sie nur den Kopf.
Remus setzte sich neben sie und legte ihr einen Arm um die Schultern. Kurz zögerte sie, aber dann ließ sie es zu und lehnte ihren Kopf gegen seine Schulter.
„Liebst du mich nicht mehr?“ flüsterte sie.
Remus erschrak. „Sag mal, was ist denn heute los mit dir? Tonks ich liebe dich mehr als alles andere auf dieser Welt! Ich liebe dich mehr als mein Leben! Ich wollte dich nicht verletzten, glaub mir das bitte…“
„Hast du aber!“ sagte sie trotzig. „Du hast mich verletzt. Es hat mir wehgetan, dass du mich weg geschoben hast und…“, sie konnte nicht weiter sprechen, weil sie von einem erneuten Heulkrampf geschüttelt wurde.
Remus nahm sie in den Arm und wiegte sie hin und her. „Es tut mir leid!“ er strich ihr durchs Haar und küsste ihre Tränen fort. „Ich habe nur einfach Angst, das musst du verstehen. Eigentlich wünsche ich mir nichts mehr, als mit dir eine Familie zu haben, aber die Gefahr, dass unsere Kinder auch Werwölfe werden, ist einfach zu groß. Aber das heißt nicht, dass ich nicht mein Leben mit dir verbringen will oder, dass ich dich nicht liebe! Ich werde morgen nachschauen, ob es einen Trank gibt, der uns helfen kann. Die Muggel kriegen das ja auch hin, also wieso nicht wir Zauberer auch!? OK?“
Dora nickte. Sie war aufeinmal erschöpft. Ein wenig getröstet kuschelte sie sich an Remus und war Sekunden später eingeschlafen.


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