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Fanfiction

Ich liebe einen Werwolf - die Geschichte von Remus und Tonks - Redikkulus

von Jedda

Auf dem Weg schwiegen sie sich an – jeder hing seinen eigenen Gedanken nach.
Als sie am See ankamen, suchten sie sich eine Stelle nah am Wasser, an der sonst niemand war und setzten sich ins Gras.
Es war immer noch warm und die Sonne brachte den See zum glitzern.
„Ich habe nachgedacht“; begann sie und sah Remus an.
Seine Augen blickten erwartungsvoll, aber auch ängstlich. Was mochte sie ihm sagen? Dass es keinen Sinn hatte? Er stellte sich innerlich darauf ein und wünschte sich, er hätte nie ein Wort über sein Geheimnis verloren. Sein Herz schlug ihm bis zum Hals.
Da spürte er ihre Hand auf seiner. Verwirrt sah er sie an.
„Ich habe es dir ja bereits heute Nacht gesagt. Die Tatsache, dass du ein Werwolf bist, ändert nichts an meinen Gefühlen zu dir. Ich liebe dich Remus und auch, wenn es vielleicht nicht einfach ist, möchte ich immer noch mit dir zusammen sein!“
„Ist das dein Ernst?“ fragte er ungläuubig.
Sie rutschte nah an ihn heran, legte ihre Hand an seine Wange und sah ihm tief in die Augen. „So ernst war mir noch nie etwas in meinem Leben!“
Er legte eine Hand um ihren Nacken und zog sie sanft an sich heran, ihre Gesichter näherten sich langsam und vorsichtig strich er mit seinen Lippen über die ihren. Nur Sekunden später lösten sie sich wieder voneinander und sahen sich in die Augen. Sie sahen einander glücklich aus und versanken nur einen Moment später in einen langen, zärtlichen Kuss.

In den folgenden Tagen verbrachten sie viel Zeit miteinander.
Sie gingen spazieren oder nach Hogsmeade, setzten sich an den See und am Abend saßen sie oft im gemeinsamen Büro, in dem es auch einen Kamin und ein Sofa gab. Das Licht war ausgeschaltet und nur das Feuer im Kamin spendete ein wenig Helligkeit. Sie sprachen über den Tag oder kuschelten einfach miteinander.
Auch wenn Remus immer noch Bedenken hatte wegen seines Werwolf – Daseins, versuchte er es sich nicht anmerken zu lassen.
Denn er war glücklich, glücklich jemanden gefunden zu haben, der ihn so akzeptierte und liebte, wie er war.
Endlich war er nicht mehr allein und er war so glücklich mit ihr!
Auch Tonks war einfach glücklich.
Manchmal konnte sie es kaum glauben, dass sie zueinander gefunden hatten und sie wollte Remus nie mehr verlieren!

In der 2. Schulwoche gab Remus seine 1. Unterrichtsstunde in Verteidigung gegen die dunklen Künste.
Auch Dora wohnte der Stunde bei, sie wollte sehen, wie Remus als Lehrer war und immerhin hatte sie ja auch die Aufgabe, in Hogwarts nach dem Rechten zu sehen – da gehörten eben auch manchmal Unterrichtsstunden dazu.
Am Kopfende des Klassenzimmers hatte Remus einen Schrank hingestellt, in dem es verdächtig rappelte.
Die Schüler schwatzten aufgeregt, sie waren gespannt, was sie heute lernen würden.
Tonks lehnte an der Fensterbank, als Remus vor die Klasse trat.
Es rappelte wieder im Schrank.
„Kann mir jemand sagen, was sich in dem Schrank befindet?“ fragte er in die Runde.
„Ein Irrwicht!“ rief Seamus.
„Richtig, Seamus, 5 Punkte für Gryffindor. Weiß jemand, wie ein Irrwicht aussieht?“
„Das weiß niemand. Ein Irrwicht nimmt die Form an, vor dem wir am meisten Angst haben“, erhob sich die Stimme von Hermine, die wie aus dem Nichts plötzlich neben Harry stand.
„Das ist korrekt! Weitere 5 Punkte auf das Konto von Gryffindor. Ein Irrwicht nimmt die Form dessen an, vor dem wir uns am meisten fürchten. Um ihn bekämpfen zu können, müssen wir ihn in etwas verwandeln, worüber wir ihn auslachen können. Dazu sprechen wir laut und deutlich „Redikkulus“. Das üben wir jetzt mal. Redikkulus!“
Und die Klasse sprach im Chor immer wieder den Zauberspruch.
Nur Draco lehnte gelangweilt mit seinem verbundenen Arm an der Wand.
„Das ist ja wie im Kindergarten!“ murmelte er und Crabbe und Goyle stimmten lachend zu.
Als Remus zufrieden war, rief er Neville auf.

„Neville, vor was hast du am meisten Angst?“
„Vor.. vor Professor Snape!“ stotterte er und die Klasse brach in Gelächter aus.
„Professor Snape, nun wer fürchtet den nicht?“ grinste Remus. „und wie ich gehört habe, lebst du bei deiner Großmutter!?“
„Ja, aber der Irrwicht soll bitte auch nicht so wie sie aussehen!“
„Das muss er auch gar nicht. Wichtig ist, dass du ihn dir vorstellst, über das du lauthals lachen kannst.“ Er trat an Neville heran. „Es reicht, wenn du dir ihre Kleider vorstellst.“
„Sie trägt immer eine rote Handtasche bei sich.“
„Das müssen wir gar nicht hören. Solange du es siehst, können wir es auch sehen!“ er beugte sich zu ihm herab und flüsterte ihm ins Ohr. „Kannst du dir Professor Snape in den Kleidern deiner Großmutter vorstellen?“
Überrascht blickte ihn der Schüler an.
„Schaffst du das?“ fragte er erneut und Neville nickte und holte seinen Zauberstab heraus.
Die Schranktür öffnete sich und aus dem Dunkel trat… Professor Snape.
Selbstsicher blickte er in die Runde, seine Mundwinkel zog er ein wenig nach oben.
„Redikkulus!“ rief Neville und im Nu war Severus in die Kleider von Neville´s Großmutter gekleidet und blickte verwirrt von einem zum anderen.
Die Klasse brüllte vor Lachen.
Remus schaltete den Plattenspieler an und bat die Schüler, sich in einer Reihe aufzustellen.
Ron war an der Reihe.
Der Irrwicht verwandelte sich in eine riesige Spinne und Ron´s Augen weiteten sich vor Entsetzten. „Redikkulus!“ rief er und schon hatte die Spinne Rollschuhe an den Beinen und kam nicht von der Stelle.
Parvati´s Irrwicht verwandelte sich in eine riesige Schlange, die sich dank des Zauberspruches in einen Clown in einer Box verwandelte.

Der Nächste war Harry.
Als er sich vor die Clownsbox stellte, lachte er noch gemeinsam mit den Anderen, aber dann wirkte die Figur plötzlich bedrohlich auf ihn. Der Clown schwang hin und her und er sah seine grinsende Fratze. Harry konzentrierte sich und der Irrwicht verwandelte sich in einen Dementor. Er war unfähig, sich zu bewegen.
Remus besprach gerade etwas mit Tonks, als diese erschrocken hinter ihn zeigte.
„Remus, sieh doch!“
Remus wirbelte herum, sah den Dementor und warf sich zwischen ihn und Harry. „Haaaaaaaaaaaaaalt!“ der Dementor verwandelte sich im nächsten Moment in einen Vollmond. „Redikkulus!“ rief er und ein Luftballon flog quietschend durch die Luft.
Harry war immer noch starr vor Schreck, murmelte aber ein kaum hörbares Danke.
„So Schluss für heute“, rief Remus in die Runde und die Klasse murrte. „Tut mir leid, aber man soll aufhören, wenn es am schönsten ist.“
Dora war zu Harry gelaufen und reichte ihm ein Stück Schokolade. Das hatte sie sich mittlerweile von Remus abgeschaut, dass Schokolade irgendwie ein Allheilmittel gegen alles war.
„Alles OK mit dir?“ fragte sie besorgt.
„Ja, es geht schon wieder, danke Tonks!“
„Kommt, wir gehen ein bisschen spazieren, das wird uns gut tun!“ schlug Remus vor und die beiden stimmten zu.

Die 3 verließen das Schloss und liefen über die Ländereien.
Remus hatte einen Arm um Dora´s Schultern gelegt und sie einen um seine Hüften.
Als sie wieder Richtung Schloss liefen, blieben sie auf der überdachten Holzbrücke stehen.
Sie blickten über die Brüstung über die Ländereien hinweg.
„Ich habe geglaubt, dass sich dein Dementor in Voldemort verwandeln würde, Harry“, begann Lupin schließlich.
„An ihn habe ich auch zuerst gedacht, aber dann verwandelte er sich in den Dementor.“
„Das ist interessant! Das wovor du dich am meisten fürchtest, ist die Angst selbst, das ist sehr weise!“ sagte Tonks nachdenklich.
„Warum bin ich so anfällig für die Dementoren?“ fragte Harry schließlich. „Ich meine, das ist jetzt schon das zweite Mal, dass ich angegriffen werde. Kein anderer Schüler sonst hatte auch nur eine Begegnung mit einem von ihnen.“
„Dementoren ernähren sich von unseren glücklichen Erinnerungen. Doch das, was du in deinem Leben erlebt hast, ist grausam und weniger glücklich. Das macht dich so anfällig für sie“, erklärte Tonks.
„Als ich dich das erste Mal gesehen habe, habe ich dich gleich erkannt, Harry.“ Harry fasste sich in diesem Augenblick an seine Narbe. „Nein, nicht an der Narbe. Sondern an den Augen. Du kannst es wahrscheinlich schon nicht mehr hören, aber du hast Lily´s Augen.“ Remus seufzte. „Ja, ich habe Lily gekannt und es ist grausam, dass ich so viel Zeit mit ihr verbringen durfte und du nicht.“ Er verstummte und seine Augen wurden traurig.
Dora trat auf ihn zu und legte eine Hand auf seine Schulter. Remus stieß sich von der Brüstung ab, berührte sie an der Schuler und schob sie vor sich, dann umarmte er sie und sie blickten gemeinsam über die Ländereien.


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