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Fanfiction

Ich liebe einen Werwolf - die Geschichte von Remus und Tonks - Das Geständnis

von Jedda

Am Zielbahnhof angekommen, stand wie immer Hagrid da, um die Erstklässler in Empfang zu nehmen.
„Remus! Tonks! Es ist toll, dass ihr nun auch in Hogwarts seid!“ überschwänglich begrüßte er die Beiden, die sich ebenso freuten, ihn wiederzusehen und dann mit den älteren Schülern mit der Kutsche nach Hogwarts gebracht wurden.
Im Schloss angekommen, wurden sie von Minerva zu ihren Zimmern gebracht, die nebeneinander lagen. Zu den Räumlichkeiten gehörte außerdem ein Büro, das von beiden Schlafräumen zugänglich war und das sie somit gemeinsam benutzen konnten.
„Am besten ist, ihr macht euch ein wenig frisch und kommt dann in die große Halle für die Einführungsfeier!“ sagte Minerva und verschwand, als die Beiden ihr gedankt hatten.
Remus begann, seine Sachen auszupacken, während Tonks sich auf ihr Bett sinken ließ. Der Gedanke an den veränderten Patronus ließ sie nicht los. Wie konnte sich ein Patronus einfach so verändern? Sie beschloss, Remus danach zu fragen und klopfte an seine Zimmertür. Nach einem „Herein“ trat sie ein, lehnte sich gegen die Tür und sah Remus beim Auspacken zu.
„Na, schon fertig mit Auspacken?“ fragte er.
Sie schüttelte den Kopf.
„Nein… Du Remus, kann ich dich mal was fragen?“
Erstaunt blickte er sie an. „Sicher, worum geht es denn?“
„Kann sich ein Patronus eigentlich verändern?“ fragte sie daraufhin.
Er hielt mitten in der Zauberstabbewegung inne. „Ähm ja, hin und wieder kann das geschehen, aber warum fragst du?“
„Ach es hat eigentlich keinen besonderen Grund. Ich habe letztens etwas darüber gelesen und dachte mir, dass du vielleicht genau der richtige Ansprechpartner dafür bist…“, sie wagte es nicht, ihn anzusehen und senkte den Blick auf den Boden.
Nachdenklich verschränkte er die Arme vor der Brust. „Ich selbst habe das noch nicht erlebt, aber wenn man jemanden liebt und ihn mehr liebt als sich selbst, dann kann es dazu kommen, dass der eigene Patronus eine andere Tiergestalt annimmt.“ Als er einen Blick zu ihr hinüber war, sah sie, dass sie den Kopf gesenkt hatte. „Ist es dein Patronus?“
Dora´s Augen nahmen einen erschrockenen Ausdruck an. Wie hatte er das nur erraten? Am liebsten wäre sie aus dem Raum geflüchtet…
„Wenn ich mir deine Augen so ansehe, dann bedeutet das wohl ja…“, er trat auf sie zu, schob einen Zeigefinger unter ihr Kinn und hob es an, so dass sie ihm in die Augen sah.
Sie schluckte scher und nickte zögerlich. „Ja… Vorhin, als ich im Zug den 2. Dementor vertrieben habe, sah ich es, dass er eine andere Gestalt angenommen hat… Remus, ich…“

Mit einer Handbewegung schnitt er ihr das Wort ab.
Er wandte sich um, trat ans Fenster und blickte hinaus. Eine Hand lehnte er an die Mauer, die das Fenster umgab. Seine Gefühle und Gedanken fuhren Achterbahn.
„In was hat er sich verwandelt?“ wisperte er – gerade laut genug, damit sie ihn verstand.
„Ich kann dir das nicht sagen!“ sie riss die Tür auf und wollte hinausrennen, aber Remus war mit 3 Schritten bei ihr und hielt sie fest.
Doch in diesem Moment kam Professor Flitwick vorbei.
„Remus und Miss Tonks, ich wollte sie gerade zur Einführungsfeier abholen!“
Sie blickten einander an und Remus seufzte. „Gut, wir kommen mit.“

In der großen Halle angekommen, nahm Remus am Lehrertisch Platz, während Dora neben der Eingangstür Wache hielt.
Nach der Häusereinteilung stand Dumbledore auf, trat an sein Rednerpult heran und begrüßte die Schüler, erklärte wie jedes Jahr einige Regeln und wandte sich dann an das Kollegium.
„In diesem Schuljahr gibt es 2 Veränderungen im Lehrerkollegium. Nachdem Professor Lockhardt aus gegebenem Anlass den Unterricht in Verteidigung gegen die dunklen Künste nicht mehr fortsetzen kann, habe ich in diesem Schuljahr Professor Remus Lupin nach Hogwarts geholt und bin mir sicher, dass ihr eine Menge bei ihm lernen werdet!“ die Schüler gaben Applaus, dann fuhr Dumbledore fort. „Professor Kesselbrand wird sich nun in den wohlverdienten Ruhestand begeben und sich um seine verbliebenen Gliedmaßen kümmern, deshalb bekommt die Stelle des Lehrers für Pflege magischer Geschöpfe unser allseits beliebter Rubeus Hagrid!“ Die Schüler jubelten und klatschten. „Doch ich muss auch noch etwas zum Verlauf des Schuljahres sagen. Durch besondere Ereignisse in Askaban wurden einige Dementoren nach Hogwarts geschickt, um den Schulalltag sicher zu stellen. Stellt euch ihnen nicht in den Weg, denn Dementoren unterscheiden nicht zwischen denen, die gut oder böse sind. Um die Sicherheit noch mehr zu gewährleisten, beherbergt unsere Schule zudem Nymphadora Tonks. Sie ist Aurorin und wird sicherstellen, dass hier niemandem etwas zustößt. Ich begrüße sie rechtherzlich in unserer Schule.“
Die Köpfe der Schüler flogen zu dem jungen Metamorphmagus herum und auch sie wurde beklatscht.

Nach dem Essen wurden wie immer die Schüler in ihre Schlafräume geschickt und sie beeilte sich, auf ihr Zimmer zu kommen. Sie wollte Remus nicht über den Weg laufen – zumindest heute nicht mehr.
Sie warf ich aufs Bett, verschränkte die Arme hinter dem Kopf und dachte nach. Warum hatte sie nur mit ihm darüber gesprochen? Sie hätte Dumbledore oder vielleicht Snape danach fragen sollen…
Es dauerte keine halbe Stunde, da klopfte es an ihrer Zimmertür und sie konnte sich bereits denken, wer dort draußen stand. Kurz dachte sie daran, ihn wegzuschicken, aber sie bat ihn herein und die Tür ging langsam auf.
„Darf ich herein kommen?“ fragte Remus und sie nickte.
Sie blieb liegen und starrte gegen die Decke, deshalb zog er sich einen Stuhl heran und setzte sich zu ihr.
„Tonks… ich will dich nicht drängen, aber du hast vorhin meine Frage nicht beantwortet. In was hat sich dein Patronus verwandelt?“ fragte er leise.
„Ist das so wichtig?“
„Nun, ich würde es gerne wissen. Du hast dich mir anvertraut. Aber wenn du es nicht sagen willst…“
Ihre Haare färbten sich dunkel – sie war verzweifelt. Es dauerte lange, bis sie ihre Stimme wieder fand und sie hatte einen Kloß im Hals.
Remus wollte so gerne die Hand ausstrecken und ihr durchs Haar streichen, ihr irgendwie Mut machen, aber er wusste nicht recht wie…
„In einen Wolf…“, flüsterte sie dann endlich.
Erstaunt hob er die Augenbraue. In einen Wolf? Aber… Sein eigener Patronus war ebenfalls ein Wolf… Aber das bedeutete ja… Sein Herz beschleunigte das Tempo. Er streckte seine Hand nach ihr aus. Verwirrt blickte sie darauf, nahm sie aber an und Remus brachte sie dazu, sich aufzusetzen und sich dann hinzustellen. Er legte seine Hände auf ihre Schultern und sah ihr in ihre traurigen Augen. Er strich ihr durchs Haar und sie genoss die Berührung. ‚Ach Tonks… Was soll ich nur tun?’ dachte er bei sich. Er wollte sie in diesem Augenblick so gerne küssen, aber in seinem Inneren tobte ein heftiges Chaos.
Jedoch fand er, dass es an der Zeit war, die Katze aus dem Sack zu lassen. „Dora, liebe Dora… du… du weißt nicht, was gerade in mir vorgeht und ich glaube, dass meine Worte nicht ausreichen, um dir das zu beschreiben.“ Vorsichtig griff er nach ihrer Hand und legte sie auf sein Herz. „Spürst du das?“ wisperte er.
Tonks nickte. Sie spürte ein schnell schlagendes Herz und sie wusste, was das bedeutete. Aber sie wagte es nicht, ein Wort an ihn zu richten. Sie hätte nicht gewusst, was sie sagen sollte. Ihre Gedanken überschlugen sich.

Remus legte eine Hand an ihre Wange und strich sanft darüber. Er spürte, dass sie zitterte und nahm sie in den Arm.
„Als ich dich das erste Mal gesehen habe, hast du bereits meine Gedanken durcheinander gewirbelt und ich rang in den letzten Wochen immer wieder mit mir, mit dir zu sprechen. Aber wie soll das gehen? Ich bin viel älter als du, ich kann dir nichts bieten – ich bin nur ein armer Lehrer und dann ist da noch…“, er stockte. „Es gibt etwas, das ich dir sagen muss, dass ich dir aber noch nicht sagen KANN. Bitte verstehe mich.“
„Aber was sagt denn das Alter schon aus? Und nur, weil du nicht über Millionen von Galleonen verfügst, heißt das doch nicht, dass es nicht funktionieren KANN.“
„Nein, das heißt es nicht, aber ich habe ein Geheimnis, das auch für dich nicht ungefährlich ist.“ Traurig blickte er sie an und sie blickte traurig zurück. Was sollte er nur tun? „Gib mir Zeit, bitte…“
„Ja, alle Zeit der Welt, wenn es sein muss…“


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