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Fanfiction

Ich liebe einen Werwolf - die Geschichte von Remus und Tonks - Wieder nach Hogwarts

von Jedda

Ein paar Tage später bekamen sie erneut Besuch von einer Eule – es war eine weiße Schneeeule, die 2 Briefe im Schnabel trug.
Remus nahm die Umschläge entgegen und gab den 2. Brief Dora.
Die Adresse von beiden war detailiert geschrieben – inklusive wo ihre Zimmer lagen und als sie die Umschläge umdrehten, sahen sie das Siegel und das Wappen von Hogwarts.
„Hogwarts? Was Dumbledore wohl von mir möchte?“ murmelten sie beide gleichzeitig, merkten, dass sie zur selben Zeit den selben Satz ausgesprochen hatten und mussten lachen.

Remus öffnete seinen Umschlag und las.


Lieber Remus,

da ich für das kommende Schuljahr, das in 2 Wochen beginnt, noch keinen Lehrer für Verteidigung gegen die dunklen Künste gefunden habe und mir Alastor mitteilte, dass du noch keine neue Anstellung hast, würde ich dich gerne als Lehrer nach Hogwarts holen.

Du bist ein Meister deines Fachs und du kannst den Schülern sicherlich einiges zeigen und beibrigen.

Ich erwarte deine Eule noch heute zurück.

Albus Dumbledore Schulleiter von Hogwarts – Schule für Hexerei und Zauberei


Tonks las noch ihren Brief, als er bereits fertig war.
Er blickte sie an und dachte nach.
Gerne würde er dieses Angebot annehmen, nachdem er schon so lange auf der Suche nach einer Anstellung war, aber was wurde dann aus Tonks? Sie würde dann ganz allein hier im Haus leben.
Ähnliche Gedanken hegte auch Dora zur gleichen Zeit.
„Dumbledore lädt mich nach Hogwarts ein. Ich soll in diesem Jahr die Schule bewachen und vor allem Harry Potter jetzt, da Sirius aus Askaban entwischt ist…“, sagte sie und zauberte damit ein Leuchten in Remus´ Augen.
Sie beide in Hogwarts? Das wurde ja immer besser!
„Und mich will Dumbledore als Lehrer für Verteidigung gegen die dunklen Künste nach Hogwarts holen“, verkündete er ihr und sie fiel ihm förmlich um den Hals.
Verlegen trat sie jedoch dann einen kleinen Schritt zurück.
Manchmal waren ihr ihre Gefühlsausbrüche regelrecht peinlich
„Remus, das sind die besten Nachrichten des Jahrhunderts!“ jubelte sie und auch Remus war über den Gedanken, dass er sie nicht zurück lassen musste, mehr als begeistert.
Vielleicht.. nun vielleicht würden sie beide doch eines Tages zusammenfinden, auch wenn er sich nicht allzu große Hoffnungen darüber machte. Jedoch hatten sie beide das Gefühl, sich schon ewig zu kennen, obwohl sie erst wenige Tage zusammen am Grimmauldplatz Nr. 12 lebten.

Zwei Wochen später war es dann endlich so weit: Das Schuljahr begann und sie machten sich auf den Weg zum Bahnhof.
Für beide war es ein außergewöhnlicher Augenblick, wieder durch die Absperrung zum Gleis 9 ¾ zu gehen. Sie hielten sich an den Händen, weil sie diesen Moment gemeinsam erleben wollten.
Und dann stand er da: Der Hogwarts Express.
Dampf umringte die große, imposante Lok und der Bahnsteig war voll von Schülern, Eltern und Geschwistern. Überall wuselten Leute hin und her, aber sie schafften es, sich durch die Menge zu kämpfen und nach einer Weile fanden sie auch ein leeres Abteil, in dem sie es sich bequem machten. Sie setzten sich gegenüber an das Fenster und sahen hinaus auf den Bahnsteig. In wenigen Minuten würde sich der Zug in Bewegung setzen und sie wollten diesen Augenblick beide durch das Fenster beobachten.
Remus war müde – er hatte die halbe Nacht über Büchern für VgddK gebrütet und sich auf den Unterricht vorbereitet, denn er wollte einen guten Eindruck hinterlassen. Bisher hatte es noch nie ein Lehrer geschafft, länger als ein Jahr das Fach zu unterrichten und er hoffte, dass er vielleicht der Erste sein würde.
Der Zug rollte an und sie öffneten das Fenster, blickten hinaus und winkten wie viele andere Fahrgäste den Menschen am Bahnsteig, auch wenn sie dort niemanden kannten.
„Ich glaube, ich schlafe ein bisschen. Es dauert ja noch lange, bis wir dann endlich da sind und ich bin hundemüde!“ sagte Remus und gähnte.
„Mach das“, antwortete Dora und stand auf. „Ich werde ein wenig durch den Zug laufen und sehen, ob alles in Ordnung ist!“ Sie öffnete die Abteiltür und trat auf den Gang. Remus hatte sich seine Jacke halb über den Kopf gelegt, damit ihn das Licht von draußen nicht störte und war Sekunden später eingeschlafen.

Dora lief durch den Zug, traf überall auf schwatzende, lachende und fröhliche Schüler, die Ferienerlebnisse austauschten und sich auf ihre Rückkehr in das alte Schloss freuten.
Als sie an der Servierwagendame vorbei kam, konnte sie es sich nicht verkneifen, 2 Schokofrösche und einen Lakritzzauberstab zu kaufen. Sie fühlte sich wie in ihre Schulzeit zurück versetzt und wünschte sich, sie würde als Schülerin nach Hogwarts zurück kehren. Aber es war nun mal nicht möglich, in der Zeit zurückzureisen.
Sie lehnte sich im Gang gegen eines der Fenster und betrachtete aus der Ferne die Schüler. Aber sie blickte auch hinaus, beobachtete die vertrauten Wälder und Ländereien, die draußen vorbei flogen.
Außer Remus kannte sie niemanden im Zug, aber sie wurde auch von niemandem angesprochen. Die Schüler grüßten hin und wieder freundlich oder nickten ihr einfach nur zu und manche reagierten auch gar nicht auf ihre Anwesenheit.
Ihre Haare hatten heute eine lila Farbe, sie trug ein schwarzes Sweatshirt mit Kapuze und Reißverschluss, einen schwarzen Rock, schwarze Schuhe und unter dem Sweatshirt noch ein Shirt mit einer roten Kapuze. Ihren Zauberstab hatte sie in die Innentasche ihres Sweatshirts gesteckt, damit sie ihn sofort griffbereit hatte, falls etwas sein sollte.

Draußen hatte es zu regnen angefangen, der Himmel war dunkel und man konnte kaum etwas sehen.
Plötzlich wurde es im Zug kälter, ihr Atem stand ihn kleinen Wölkchen vor ihrem Mund und die Fenster vereisten, auch eine Wasserflasche, die herum stand, gefror sofort. Sie blickte nach draußen und versuchte, etwas zu erkennen, aber es war fast unmöglich. Die Dunkelheit war undurchdringlich und das Einzige was sie sah, waren schwarze Schatten, die an den Fenstern vorbei flogen.
Sie musste sofort zu Remus!
Dora stieß sich vom Fenster ab und rannte los. Sie stand im 1. Waggon – ihr Abteil hingegen befand sich im 4. und sie ahnte nicht, was sich dort gerade abspielte.
Harry, Ron und Hermine hatten sich mit in das Abteil gesetzt, da die übrigen Abteile voll waren und Remus schien allein zu sein.
Einer dieser schwarzen „Schatten“ war in den Zug gedrungen, schob die Abteiltür auf und griff Harry an. Sein Gesicht verzerrte sich zur Unkenntlichkeit.
In diesem Moment hatte Dora das Abteil erreicht.
„Das ist doch… Das ist ein Dementor! REMUS!“ schrie sie so laut sie konnte. Ein weiterer Dementor drang in den Zug ein und begab sich ebenfalls zu dem Abteil, in dem die 4 saßen. „Nun langt´s aber, ihr fiesen Dementoren! EXPECTO PATRONUM!“
Remus war durch ihren Schrei wach geworden, sprang von seinem Sitz auf und hetzte dem Dementor ebenso einen Patronus auf den Hals.
Zwei Patroni in Form von Wölfen bekämpften die Dementoren, die sich danach in nichts auflösten.
Verwirrt blickte Tonks ihren Patronus an. Ein Wolf? Aber.. Ihr Patronus war doch ein ganz anderes Tier gewesen…
Sie stürzte zu dem Abteil. „Remus! Ist alles in Ordnung?“ verdattert blickte sie auf die 3 jungen Mitreisenden. „Oh, hallo!“
Ron und Remus legten eben Harry auf die Bank, auf der Remus gesessen hatte und setzten sich dann zu Hermine hinüber.
Die plötzliche Kälte war aus dem Zug gewichen und auch draußen war der Regen vorbei und der Himmel war wieder klar.
„Wir hatten hier „netten“ Besuch von einem Dementor“, erklärte Remus.
„Ja ich bin auch im Gang einem über den Weg gelaufen. Aber gegen einen Patronus haben sie eben keine Chance!“ Dora grinste und blickte dann die jungen Mitreisenden an. „Hallo Ron! Alles in Ordnung bei euch?“
Hermine und Ron blickten sich einen Moment lang erstaunt an. Er kannte diese unbekannte junge Frau?
„Ja danke. Nur Harry hat etwas abbekommen. Der Dementor ist direkt auf ihn losgegangen. Gut, dass Professor Lupin zur Stelle war – wer weiß, was sonst geschehen wäre… Das hier ist übrigens Hermine Granger und er (er deutete auf Harry) ist Harry Potter!“
Tonks schnappte nach Luft. Harry Potter? Der Junge, wegen dem sie nach Hogwarts kommen sollte! Na gut, dass sie zur richtigen Zeit am richtigen Ort gewesen war!

In diesem Moment wachte Harry auf.
Er richtete sich in die Sitzposition auf und blickte die Anderen verwirrt an. „Was ist passiert?“ fragte er und rieb sich über die Stirn.
„Ein Dementor hat dich angegriffen“, erklärte Hermine.
Harry schwang die Beine über den Sitz und lehnte sich mit dem Rücken gegen die Wand.
Remus kramte in seiner Tasche und reichte ihm Schokolade. „Hier iss das, das wird dir gut tun!“
Harry nahm dankbar die Schokolade entgegen und biss ein Stück ab. „Dementor? Was ist das?“
Dora und Remus warfen sich einen Blick zu.
„Dementoren sind Wachen aus Askaban. Ich denke, sie sind auf der Suche nach Sirius Black“, erklärte Dora.
„Achja… Sirius Black… Ich habe etwas über ihn im Tagespropheten gelesen“, sagte er nachdenklich.
Remus stand auf. „Ich muss etwas mit dem Lokführer besprechen. Tonks du bleibst bitte hier.“ Er drehte sich an der Tür noch mal um und blickte Harry an. „Iss! Danach wird es dir besser gehen!“ dann verschwand er und Dora nahm neben Harry Platz.
„Und wer sind sie?“ fragte er den jungen Metamorphmagus.
„Ihr könnt mich ruhig duzen, sonst fühle ich mich so alt“, sie lachte. „Ich bin Tonks und arbeite als Aurorin. Dumbledore hat mich für dieses Jahr zusammen mit Remus nach Hogwarts geholt, um ein wenig nach dem Rechten zu schauen und eingreifen zu können, falls etwas passiert.“
„Tonks? Einfach Tonks? Ist das ein Spitzname?“ fragte Hermine.
„Nun eigentlich ist es mein Nachname, aber da mir mein Vorname nicht besonders gefällt, wurde es zu meinem Spitznamen. Und damit ihr nicht Gefahr lauft, über meinen Vornamen zu stolpern, verrate ich ihn euch lieber erst gar nicht!“ sie grinste.


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