von Emma_Malfoy
Nachdem Bellatrix Lestrange mich vor Lucius, Narzissa, Draco Malfoy und ihrem Mann Rodolphus gefoltert hat, haben sie mich in ein Verließ gesperrt. Es war dunkel, modrig und kalt. Sie haben mich an eine Wand gehangen. Die Fesseln reiben an meinen Handgelenken und mein rechter Arm fühlt sich so an als würde Bellatrix es noch immer tun, als würde sie noch immer das Wort Schlammblut in meinen Arm hinein ritzen. Während sie das getan hat habe ich dem jüngsten Malfoy, Draco, immer wieder Hilfe suchende Blicke zugeworfen. Ich hätte mir gewünscht das er mich verteidigt, weil er meine Gefühle erwidern würde. Aber er stand daneben und hat mich angegrinst. Ja, es musste ja so kommen ich, Schlammblut Granger, hatte mich in den arroganten, gefühlskalten, reichen Malfoyerben verliebt. Wieso musste ich mich immer in Männer verlieben die meine Gefühle nie erwidern? An der gegenüberliegenden Wand ist oben ein kleines Fenster, draußen ist es Nacht.
Ein Seufzen entfuhr mir. Mein Mund und mein Hals sind ganz trocken, ich hatte seit mindestens 7 Stunden kein wasser mehr getrunken, auch mein Magen ist leer. Ein Geräusch an der Tür lies mich aufsehen. Sie wurde geöffnet, jemand mit platin blondem Haar betritt den Raum. „Nein bitte nicht.“ Meine Stimme war leise aber dennoch flehend. Lucius Malfoy stand nun mitten im Raum, die Tür hatte er hinter sich geschlossen. „Bitte Mr. Malfoy lassen sie mich gehen.“ Er beginnt den Kopf zu schütteln. „Granger, ich dachte nach all den Jahren erkennst du mich wenn ich vor dir stehe.“
Diese Stimme, sie klingt zwar wie die von einem Malfoy, aber es ist Draco`s. „Was willst du von mir Draco?“ Er trat etwas näher. „Ich habe ein Angebot für dich Granger.“ „Was für eines?“ Wieder kam er näher an mich heran, circa 3o cm vor mir blieb er stehen.
„Ich werde dir deine Freiheit geben…“ Lüstern lässt er seinen Blick über meinen Körper gleiten.
„Was willst du als Gegenleistung?“ frage ich vorsichtig. „…WENN, du mir im Gegenzug etwas anderes gibst. Etwas Spaß.“ Sein Blick liegt noch immer auf meinem Körper.
„Was…was meinst du?“ Er überbrückte die letzten cm und stellt sich so nah es geht vor mich. „Granger du weist was ich meine. Lass uns etwas Spaß mitnander haben.“ „Und du gibst mir meine Freiheit dafür?“
„Ja.“ Ich sehe gar keine andere Möglichkeit, ich muss es tun. „In Ordnung, ich nehm dein Angebot an.“ Er schwingt kurz seinen Zauberstab, die Fesseln öffnen sich und ich falle auf den Boden. „Steh auf!“
Etwas unsicher auf den Beinen tue ich wie er sagt. Mit der Wand im Rücken stehe ich dem Mann gegenüber, für den ich alles tun würde. „Lassen wir das Spiel beginnen.“ Knurrt er lusttrunkend. Draco drückt seinen starken, muskulösen Körper gegen meinen. Seine Hände legen sich auf meine Hüften, streichen sanft auf und ab.
Er senkt seinen Kopf zu meinem herab. „Du musst schon mitmachen Granger.“ Was sollte ich jetzt tun? Er wusste dass ich auf diesem Gebiet keine Erfahrung habe. Er seufzte, dann legte er seine Lippen auf meine und das Abenteuer begann…
--♥--
Seit diesem Tag, kam er jede Nacht wieder und hat es verlangt. Und jede Nacht wieder sagte er morgen würde ich frei sein…
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