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Fanfiction

Gefangen in meinem Leben<3 - Ich beginne zu bereuen...

von Emma_Malfoy

Etwas unsicher folge ich den beiden zu der großen Tür. Durch einen Schwung mit seinem Zauberstab, wie damals schon, öffnet Draco die Tür. Ein großer langer Tisch wurde mitten in dem Raum aufgestellt. Der Lord sitzt an der Stirnseite, mit dem Rücken zu dem prachtvollen Kamin, links sind 2 Stühle frei, rechts einer. Draco steuert die beiden Stühle links vom Lord an, er bedeutet mir mich zu setzen, Draco nimmt neben mir und Blaise mir gegenüber platz. „Endlich vollständig.“ Vorsichtig sehe ich mich am Tisch um. Lucius Malfoy sitzt neben seinem Sohn, daneben seine Frau. Bellatrix Lestrange sitzt ihrem Neffen gegenüber. Und etliche andere Todesser, die ich nicht mit ihrem Namen kenne, sitzen an der Tafel. „Nun um auf unser ‚Projekt‘ zurück zu kommen, Hermine hast du bereits angefangen das Verschwindekabinett zu reparieren?“ Sein eiskalter Blick richtet sich auf mich, ein unangenehmer Schauer läuft mir über den Rücken und ich bin nicht im Stande ihm zu antworten. Aber zum Glück übernimmt das Draco. „Mein Lord, wir haben bereits angefangen, aber wir sind nicht weit gekommen, da Potter ihr nachspioniert.“ Was sagt er denn da nur, warum lügt er? Ist ihm bewusst dass er mich damit schützt? „Nun Hermine stimmt das?“ Verwundert sehe ich wieder zu dem Lord, langsam nicke ich. Mit misstrauen beobachtet er mich. „Nun gut, wenn das so ist werden sie vorsichtiger sein müssen. Aber sind sie sich sicher, dass sie uns nicht lieber etwas über ihren Freund Mr. Potter sagen wollen und dafür ihre Freunde nie wieder anlügen müssen?“ Wie gern würde ich jetzt ja sagen, aber wenn ich das tun würde, würde ich Informationen über Harry ausplappern und dann getötet werden. Ich fange Blaise` Blick über den Tisch hinweg auf. Kaum merkbar schüttelt er seinen Kopf um mir anzudeuten es nicht zu tun. „Ich bin mir sicher, und werde meine Meinung nicht so schnell ändern.“ Ein Raunen geht durch den Raum, die Todesser sind nicht erfreut eine Schlammblüterrin in ihren Reihen zu haben, das ist mir bewusst. „Na, na meine Freunde. Hermine wird uns eine Große Hilfe sein, nicht war meine Liebe?“ Ich nicke, ich habe keine Lust mehr weiter hier zu sein, bei diesen Mördern. Etwas lenkt meine Aufmerksamkeit neben den Stuhl (oder besser gesagt Tron) des dunklen Lords. Seine Schlange Nagini lag anscheinend die ganze Zeit neben ihm, jetzt erhebt sie sich und sieht mir genau in die Augen. Sie zischt etwas zu ihrem Herrn, etwas was nur Zauberer die Pasel sprechen können, verstehen könnten. Jemand wie Harry. „Oh, Hermine, Hermine.“ Er schüttelt empört den Kopf, „du endtäuscht mich zu tiefst. Was verheimlichst du uns denn?“ Alle Blicke der Anwesenden wendet sich weder mir zu. „N-nichts.“ Diese Schlange wenn ich die mal in die Finger bekomme drehe ich ihr den Hals um. „Sag es uns ruhig.“ Wieder schweift mein Blick über den Tisch, Draco sieht mich ernst an genau wie Blaise. „Ich weis nicht was sie meinen.“ „Tztztz, wenn du es uns nicht sagst muss ich wohl andere Methoden ergreifen um dich zum sprechen zu bringen.“ Eindringlich sieht er mir in die Augen. Was will er wissen? Was soll ich ihm angeblich verheimlichen? „Ich weis es nicht.“ Kurz überlegt er, dann sieht er in die Runde. „Bellatrix meine Liebe, unsere Kleine scheint den Schmerz des Crucio Fluches vergessen zu haben. Würdest du sie liebenswürdiger Weise daran erinnern wie es sich anfühlt?“ Mordlustig leuchten ihre Augen auf, die sich wieder mal auf mich richten. Sofort springt sie auf und hüpft vorfreudig um den Tisch. „Draco, Blaise schnappt euch das Schlammblut und folgt mir!“ Ihre grässliche Stimme hallt durch den Raum. Zu meiner Enttäuschung stehen die beiden auf, Blaise schnappt mich an meinem linken Oberarm, Draco an meinem rechten. Zusammen führen sie mich aus dem Raum hinaus, an den Todessern mit ihrem hämischen Grinsen vorbei. Bellatrix hüpft immer noch wie ein kleines Kind vor uns herum und erst jetzt wird mir bewusst wo wir hingehen. Sie steuert die Kerker an, in denen ich schon einmal war. Die Treppe hinunter, den Gang entlang und schon stehen wir vor der Tür. Draco`s Tante öffnet sie, der Raum steht immer noch leer, aber an den Wänden hängen einzelne Kerzen. Die beiden Jungs schuppen mich auf den kalten, dreckigen Boden. „Nun, sagst du es uns freiwillig?“ Abwartend läuft sie vor meinen Füßen auf und ab. „Ich weis nicht was sie wissen wollen.“ Man kann förmlich die Verzweiflung aus meiner Stimme heraus hören. Wieder lacht sie mit ihrer kreischenden Stimme. Draco und Blaise stehen hinten an der anderen Wand. Bellatrix holt ihren Zauberstab aus dem Kleid, und richtet ihn auf mich. „Crucio.“ Wieder, der bekannte Schmerz kommt wieder zu mir zurück, wieder und wieder durchströmt er meinen Körper. Stumm ertrage ich es, versuche ihr nicht die Genugtuung zu geben indem ich Schreie oder sie gar anflehe aufzuhören. Nur Tränen verlassen mein Gesicht, viele heiße Tränen und unterdrücktes Schluchzen. „Sagst du es uns jetzt?“ Sie hat den Stab von mir abgewannt, somit sind auch die Schmerzen weg. Sie hat ein Grinsen aufgesetzt was ich noch nie mochte, die Slytherin`s stehen noch immer an der Wand, den Blick abgewannt. „Ich weis wirklich nicht was sie hören wollen.“ Bellatrix will schon wieder einen Fluch ansetzen, als die Tür aufgeht und Lucius Malfoy eintritt. Ohne auf uns andere zu achten geht er zu seinem Sohn und spricht mit ihm. „Crucio!“ Unerwartet trifft der Schmerz wieder ein und ich kann die Schreie nicht mehr verbergen. Wieder und wieder versuche ich nutzlosen Schreien einen der Vier dazu zu bewegen mir zu helfen, aber genauso gut hätte ich darauf warten können, dass ich aufwache und merke es wäre nur ein Traum. Aber das würde nicht passieren. „Nun Bellatrix, wir wollen noch eine Antwort von ihr, senke deinen Zauberstab.“ Sie gehorcht dem dunklen Lord sofort, er steht neben ihr. „Hermine sage es uns doch einfach dann könntet ihr wieder gehen.“ „Ich weis nicht was ihr hören wollt.“ Schluchze ich. Der Lord winkt mit einer Handbewegung Draco zu mir hervor. Dieser hockt sich neben mich, ohne jegliche Emotion zu zeigen hebt er meinen Kopf hoch. Ich will ihn fragen was das werden soll, doch schon hat er eine Phiole an meine Lippen gesetzt und den Inhalt in meinen Mund geschüttet. Es schmeckt bitter und herb. „Was war das?“ Draco hat sich schon wieder abgewannt und ist bei Blaise. „Das war Veritaserum meine Liebe. Die folgen dieses Trankes sind dir doch sicher bekannt?“ Nur zu gut. Durch den Trank muss ich die Wahrheit sagen, ich kann gar nicht anders der Trank lässt es nicht zu. In meinem Kopf fühlt es sich so an als ob Nebel alles andere verdrängt. „Also Hermine, was hattest du vor zu tun um uns Todesser zu verraten?“ Der Lord steht genau vor mir, seinen Blick auf mich gerichtet. Kurze Zeit sagt niemand etwas, bis ich losplappere. „Ich hatte vor Fred zu sagen was sie mir angetan haben. Um niemanden mehr anlügen zu müssen und um seine Gefühle nichtmehr zu verletzen.“ Jegliche Emotionen waren nun bei mir verschwunden, ich habe es total monoton ausgesprochen. Ein Lächeln schleicht über das Gesicht Voldemord`s. Der Nebel in meinem Kopf lichtet sich wieder und mein Verstand schaltet sich wieder ein. Was habe ich nur getan? Was wird er jetzt tun, mir weitere Flüche auf den Hals hetzen? Aber Nichts der gleichen passiert. Lucius Malfoy hat den Kerker auch schon wieder verlassen. „Ihr könnt jetzt wieder gehen.“ Blaise und Draco die sich anscheinend nicht weiter gerührt haben kommen zu mir und jeder umfasst eine meiner Schultern. „Ach und Draco, behalte doch bitte deine kleine Freundin hier“ er deutet auf mich „besser im Auge.“ Knapp nickt der Angesprochene dem Lord zu, bevor sie mich wieder mit sich nach Hogwarts apparieren.

Ich hatte Draco und Blaise gesagt sie sollen mich allein lassen, da sie mich bis zum Gemeinschaftsraum begleiten wollten. Nun laufe ich einsam und mit Schmerzen, die ich bei jeder Bewegung spüre, auf das Portrait zu. Die fette Dame ist noch wach. „Passwort?“ Etwas verwirrt blickt sie auf mich herab. „Altitudo amarae.“ Das Bild schwingt auf und ich stolpere etwas hilflos hinein. Im Kamin brennt das Feuer noch, sonst ist alles in Dunkelheit getaucht. Ich schleppe mich zu den Treppen, doch bevor ich auch nur in der Nähe von ihnen war knicke ich um. „Verflucht.“ Stoße ich leise hervor. „Hermine?“ Erschrocken hebe ich meinen Kopf. Jemand hat sich auf dem Sofa vor dem Kamin aufgesetzt. Die Haare sind verwuschelt, ich scheine ihn geweckt zu haben. „Hermine bist du das?“ Jetzt erkenne ich die Stimme, Fred sitzt dort vor dem Kamin. „Wieso bist du noch wach?“ Gequält von den Schmerzen stehe ich vorsichtig auf und setze mich zu ihm. „Du hast doch gesagt dass du auch gleich wieder kommen würdest. Was hast du mit dem beiden da oben getrieben?“ Seinem Blick muss ich ausweichen, ich kann ihn nicht anlügen während ich ihm in die Augen sehe. „Entschuldige es ist etwas später geworden, ich ähh… ich habe noch etwas Zeit für mich gebraucht und bin spazieren gegangen.“ „Ich habe mir Sorgen gemacht.“ Seine Stimme ist leise und nah an meinem Ohr. „Das brauchst du nicht, mir geht es doch gut.“ Ich spüre wie mir die Röte in die Wangen schießt, weil ich seinen Atem an meinem Haar spüre.


Dieses Mal wecken mich nicht die Sonnenstrahlen der aufgehenden Sonne, es ist der Regen der an die Scheiben des großen Fensters prasselt. Alle anderen schlafen noch immer. Leise schwinge ich mich aus dem Bett, ziehe mich um, putze mir die Zähne und gehe in die große Halle. Nur wenige Schüler sitzen vereinzelt an den Haustischen. Blaise und ‚mein Freund‘ sind zwei von ihnen. Wie fast jeden Tag schleppe ich mich wiederwillig zu den Beiden hin. „Morgen.“ Nuschele ich beiden zu, gerade als ich mich neben Draco niederlasse. Dieser nickt mir kurz zu ehe er sich wieder seinem Essen zuwendet. Blaise tut gar nicht der gleichen. „Können wir heute in den Raum der Wünsche gehen?“ Überrascht sehen beide auf, erst sehen sie sich an, dann mich. „Was ist? Hab ich etwas Falsches gesagt?“ „Nein…nein. Ganz im Gegenteil, wir haben nur nicht damit gerechnet dass du es wirklich tun willst.“ Als Antwort zucke ich mit den Schultern. Ich wende mich jetzt wieder dem Essen zu, ich nehme mir ein Toaste mit Diätmarmelade. Auch die Jungs widmen sich wieder ihrem Frühstück.

„Also treffen wir uns nachher im Gemeinschaftsraum Draco?“ Wir stehen vor der großen Halle. „Ja. Bis dann.“ Blaise geht in Richtung der Kerker. Draco und ich schlagen den Weg in den 7. Stock ein.


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