Forum | Chat | Galerie
 
Startseite | Favoriten
Harry Potter Xperts
Harry Potter Xperts
Startseite
Newsarchiv
Link us
Sitemap
Specials
Shop
Buch 7
Buch 6
Buch 5
Buch 4
Buch 3
Buch 2
Buch 1
Lexikon
Lustige Zitate
Gurkensalat
Hörbücher
Harry, A History
Steckbrief
Biographie
Werke
Erfolgsgeschichte
Interviews
Bilder
Harry Potter & Ich
JKRowling.com
Film 7, Teil 1 & 2
Film 6
Film 5
Film 4
Film 3
Film 2
Film 1
Schauspieler
Autogramme
Galerie
Musik
Videospiele
Downloads
Lesetipps
eBay-Auktionen
Webmaster
RSS-Feed
Geburtstage
Gewinnspiele
Twitter
Fanart
Fanfiction
User-CP
Quiz
Währungsrechner
Forum
F.A.Q.
Über uns
Geschichte
Impressum

Fanfiction

Harry Potter Adventskalender - Pansy Parkinson x Theodor Nott

von Patricide

So Türchen 2 kommt heute etwas verspätet, ich hoffe trotzdem es gefällt ;)
viel Spaß damit

* * *



„Früher oder später wirst du mir gehören, die Frage ist nur, wann du dir das selbst eingestehen wirst.“

Seit diesem Satz hatte er sie in Ruhe gelassen, es war nur sein Blick, der immer mal wieder auf ihr lag. Aber er war anderes als sonst, distanziert und forschend.
Theodor Nott.
Dieser Satz hatte alles verändert, hielt sie ihn vorher immer für still und zurückhaltend, war ihr Bild nun ein völlig anderes.
Er war nicht ihr Typ, charakterlich gesehen, dachte sie zumindest. Sie mochte Männer die ihr die kalte Schulter zeigten, die sie augenscheinlich nicht für sie zu interessieren schienen.
Pansy Parkinson war sich ihres guten Aussehens bewusst und wusste auch ihre Reize perfekt in Szene zu setzten.
Und sie war lange nicht mehr das nervige Gör, dass an Draco Malfoy klebte wie Kaugummi, sie war bei vielen Männern begehrt und wusste das auch zu schätzen.
Denn welches Mädchen war nicht gerne begehrenswert? Dennoch kam für sie keiner dieser Kerle in Frage, sie wollte nicht die, die ihr hinterher sabberten, sie wolltet die, die sie nicht haben konnte.
Es war schon immer so gewesen und höchst wahrscheinlich würde sich das auch nicht ändern.

Doch Theodor hatte bis jetzt weder in die eine, noch in die andere Gruppe gepasst. Um ehrlich zu sein,war er ihr nicht mal aufgefallen. Natürlich wusste sie, dass sie beide nach Slytherin gingen und den selben Jahrgang besuchten und Theo saß auch manchmal mit ihr, Draco und Blaise zusammen im Gemeinschaftsraum, aber sie hatte ihn nie, als Mann wahr genommen, zumindest nicht so.

Als er dann zu ihr kam und ihr gesagt hatte, was er für sie empfand, war das wie ein Sprung ins kalte Wasser für sie gewesen. Und dann dieser Satz. Wieder lag ihr Blick auf ihm, er war mit seinem Essen beschäftigt, bemerkte ihren Blick nicht einmal. Sie seufzte.

Sie musste mehr über ihn wissen, das ganze machte sie verrückt. Aber wen sollte sie Fragen? Schließlich war sie Tratschtante No.1 und sie wusste ja auch nichts genaues über Theodor Nott. Sie könnte natürlich Draco fragen, er verbrachte ja auch öfters mal Zeit mit Theo, natürlich nicht ohne Blaise. Aber Draco würde sie wahrscheinlich nur skeptisch betrachten und ihr sagen, sie sollte sich ihre Informationen wo anders besorgen. Und Blaise? Sie warf Blaise, der neben ihr saß, einen Blick von der Seite zu. Blaise würde zwar unangenehme Fragen stellen, aber was blieb ihr anderes übrig? Schließlich war Blaise mit Theo befreundet und er kannte sich mit Männern aus, prinzipiell gesehen also die beste Wahl.

„Blaise?“ Doch genannter hörte sie nicht, Pansy folgte seinem Blick, dieser war auf den Gryffindortisch gerichtet.
„Blaise – sagte sie etwas lauter – wenn du so freundlich wärst deine Augen von Potter los zu reißen und mir zuhören könntest?“ Gesagter schreckte hoch und schaute Pansy warnend an.
„Psst.“ Pansy grinste, senkte aber die Stimme.
„Ist das nicht eigentlich Dracos Job?“
„Also ich weiß gar nicht wovon du sprichst, ich hab ins Leere gestarrt!“
„Natürlich hast du das.“
Blaise wollte gerade seinen Kopf wegdrehen, also beschloss Pansy, dass sie Blaise auch noch später ausquetschen konnte.
„Okay, okay du hast ins Leere gestarrt.“ Jetzt lächelte Blaise wieder.
„Also Pansy, was ist los?“
„Ich muss mit dir reden.“
„Und was tun wir jetzt hier gerade? Wild mit einander rummachen?“ Pansy verdrehte die Augen.
„Ich meine unter zwei Augen, Blaise,es ist wichtig.“
„Okay, nach dem Essen?“
„Sag mal, was habt ihr beide da eigentlich zu tuscheln?“
„Ehm, gar nichts Dray, ich braucht Hilfe bei den Arithmantikhausaufgaben?“
„Und warum fragst du denn Blaise und nicht mich? Er ist doch nie Niete in Arithmantik.“
„Ey! Das Thema was wir gerade haben, habe ich verstanden, deswegen kann ich Pans auch helfen.“
„Also du hast es verstanden, aber Pansy nicht?“
„Ja Draco,soll vorkommen, dass ich auch mal was verstehe!“ Er war nicht wirklich sauer auf Draco, aber vielleicht würde er ja dann aufhören zu fragen. Doch Draco grinste nur maliziös.
„Tja, auch ein blindes Huhn findet mal ein Korn.“
Ganz toll, seid Pansy Draco dieses Buch, '1000 Sprichwörter von Muggel - gegen Muggel“, zum Geburtstag geschenkt hatte, trieb Draco Blaise damit in den Wahnsinn.
„Komm Pansy wir gehen!“ Blaise schnappte sich Pansys Arm und zog sie aus der großen Halle. Tja,das war es dann wohl mit Frühstücken.

Blaise ging die Gänge von Hogwarts entlang, ließ dabei Pansys Hand nicht los und zerrte sie dann in ein leeres Klassenzimmer.

„Gut, hier findet er uns nicht.“ Um sicher zu gehen, legte Blaise noch ein Antiabhörzauber auf die Tür und schloss sie dann ab.
„Als wenn er uns hinterher rennen würde, das ist doch gar nicht sein Stil.“
Blaise nickte grinsend.
„Wohl wahr, aber sicher ist sicher... Also wo drückt der Schuh Pans?“
„...Was kannst du mir über Theo so sagen?“
„Warum?“
„Kannst du nicht einfach die Frage beantworten?“
„Ehm... Nein!“ War ja klar, aber mit was anderem hatte Pansy auch nicht gerechnet, Blaise war schließlich hoffnungslos neugierig.
„Theo hat mir gesagt,dass er mich liebt.“ Blaise Augen weiteten sich und er ließ sich gegen das Pult sinken.
„Wow.“ hauchte er.
„Was soll ich denn jetzt machen, Blaise, Theo ist nicht mein Typ, also äußerlich gesehen schon, aber ich meine vom Charakter her.“
„Was ist denn dein Typ?“
„Ich mag starke Männer, die wissen was sie wollen und es sich auch nehmen, Männer die polarisieren.“
„Weißt du,hinter Theo steckt mehr als du denkst.“
„Ach, ist das so?“
„Ja, das ist so, ich meine wir sind Slytherins, die Weiber stehen bei uns Schlange.“
„Ich hab Theo nie mit einem Mädchen gesehen.“
„Ich auch nicht, deswegen hab ich mal gefragt, ob er nicht mal mit mir versuchen möchte seinen Horizont zu erweitern.“ Pansys Augen weiteten sich.
„Und?“
„Er hat mich ausgelacht.“ Nun musste Pansy grinsen, die Vorstellung, von Blaise Gesichtsausdruck nach einem Korb, war auch echt zu viel.
„Hey, das ist nicht witzig, dass war echt schlecht für mein Ego.“ Blaise verzog das Gesicht und Pansy konnte sich nicht mehr zusammenreißen und fing laut an zu lachen.
Blaise verschränkte die Arme und versuchte ein beleidigtes Gesicht zu machen, was ihm aber misslang, weil er nicht in der Lage war, sein Grinsen zu unterdrücken.

„Naja auf jeden Fall, hab ich.. kannst du dich jetzt mal zusammenreißen, ist ja nicht zum aushalten... also ich hab Theo danach ein bisschen beobachtet und hab des öfteren gesehen, wie er von Mädchen angesprochen und nach einem Date gefragt worden ist, doch er hatte für die meisten entweder nur ein abfälligen Schnauben oder einen mitleidigen Blick übrig. Der Grund, warum er also bis jetzt keine Freundin hatte ist, dass er keine wollte. Tja, so wie es den Anschein hat, will er aber dich.“

„Aber das alles macht doch überhaupt keinen Sinn, erst sagt er mir, das er mich liebt und dann lässt er mich liegen wie eine heiße Kartoffel.“

„Hmm... Vielleicht ist ja in seinen Augen alles gesagt und er wartete darauf das du den nächsten Schritt machst, ich würde sagen es liegt nun an dir.“

„Wahrscheinlich hast du recht...“
„Hab ich immer.“ Pansy verdrehte die Augen, lächelte Blaise dann aber an, bevor sie sich umdrehte und Richtung Gemeinschaftsraum verschwand.

Dort angekommen ging sie in ihr Zimmer und schrieb schnell eine Nachricht an Theo, dass sie ihn um 10 Uhr vor dem Raum der Wünsche treffen wolle. Dann brachte sie den Brief in Theos Zimmer und legte ihn auf sein Bett. Den würde er erst nach dem Unterricht finden, da er vorher bestimmt nicht noch einmal zurück kommen würde. Schließlich machte sie sich auf den Weg zum Unterricht.



* * *
Theo war nun schon 15 Minuten zu spät. Ob er noch kommen würde? Vielleicht hatte er den Brief auch gar nicht gefunden. Oder jemand hatte ihn vor Theo gefunden und ihn verschwinden lassen.

Sie war nervös, wusste nicht was sie hier eigentlich wollte und warum sie diesen Brief geschrieben hatte. Sie wusste nur, dass sie diesen Drang verspürte, dass sie mit Theo reden musste, es war wie ein Zwang. Aber was sie sagen wollte, das wusste sie nicht. So was war einfach nicht ihr Ding. Nervös lief sie im Gang auf und ab.

In diesem Moment kam Theo um die Ecke, sein Gesicht war ausdruckslos und er hatte immer noch seine Schuluniform an, während sie 2 Stunden im Badezimmer stand. Im Nachhinein überflüssig.

Als er bei ihr angekommen war, hob er eine Augenbraue und musterte sie von oben bis unten. Unter seinem Blick wurde ihr ganz heiß und sie merkte wie sich ihre Wangen rot färbten.

„Also – sagte er gedehnt – was willst du Pansy?“
„Ich wollte mit dir reden, wegen dem was du mir gesagt hast.“ Sie sprach leise, aber Merlin sein Dank, zitterte ihre Stimme nicht.
„Was gibt es da zu reden, es ist doch alles gesagt, das Thema ist durch.“ Er wollte sich zum Gehen wenden. Das konnte doch jetzt nicht sein Ernst sein, dachte Pansy sauer und zog ihn am Arm zurück.

In seinem Blick lag Desinteresse und etwas, was Pansy nicht richtig deuten konnte, hätte sie es nicht besser gewusst würde sie sagen, es wäre Schmerz.

Theo schüttelte ihren Arm ab und wich zwei Schritte zurück. Pansy spürte den Verlust der Körperlichen Nähe stärker als sie es eigentlich hätte tun sollen und folgte ihm daher und verringerte den Abstand zwischen ihnen erheblich, bis sie direkt vor ihm stand.

Sie senkte ihre Stimme, flüsterte fast als sie zu sprechen begann.
„Weißt du Theo – sie beugte sich noch näher zu ihm – du machst mich neugierig auf dich und wenn...“ Doch weiter kam sie nicht, Theo hatte sie gepackt und an die Wand gedrückt.
Er legte seine beiden Hände links und rechts neben ihren Kopf, beugte sich vor und flüsterte ihr ins Ohr, dabei war seine Stimme eiskalt.

„Pansy, wage es nicht mit mir zu spielen, denn das würdest du bereuen.“
Dann, schneller als sie überhaupt realisieren konnte was passierte, küsste er sie.
In diesem Kuss lag nichts zärtliches, keine Schüchternheit, keine Zurückhaltung und gerade das war es, was diesen Kuss in ihren Augen so besonders machte.

Schnell schloss sie die Augen und öffnete bereitwillig die Lippen. Sein Körper presste ihren an die Wand, seine Hand lag in ihrem Nacken und zog sie so noch näher an ihn heran.
Ihre Zungen tanzten miteinander, doch seine führte. Seine linke Hand griff hinter ihren Rücken um sie noch ein bisschen dichter zu ziehen.

Sie stöhnte in den Kuss hinein, ihre Hände wanderten unter sein Hemd, doch dann war es plötzlich genauso abrupt vorbei wie es angefangen hatte, sein Blick war zwar noch verklärt, dennoch ging er ein paar Schritte zurück. Er atmete schnell, in seinem Blick lag entsetzten.

„Was machst du nur mit mir?“,flüsterte er leise, bevor er sich umdrehte und davon eilen wollte.

„Theo warte!“,rief Pansy ihm hinterher, als sie sich wieder gefasst hatte, doch als er keine Anstalten machte stehen zu bleiben, lief sie ihm hinterher, überholte ihn und streckte die Arme zu den Seiten hin aus um ihn den Weg zu versperren.

„Du kannst doch jetzt nicht einfach weglaufen.“
„Siehst du doch.“ Seine Stimme klang tonlos.
„Ich möchte aber nicht, dass du wegläufst.“ ,sagte sie sanft. Sie stellte sich auf die Zehnspitzen und küsste ihn dann hauchzart.
Erst reagierte er gar nicht, doch nach ein paar Sekunden erwiderte er den Kuss, sanft, zärtlich, aber bestimmend, es war überhaupt keine Frage, wer von ihnen der dominantere war. Ihre Hände glitten in seine Haare und er legte eine in ihren Nacken und die andere auf ihre Taille. Er seufzte in den Kuss hinein und kurze Zeit später beendete er ihn. Er ließ seine Stirn gegen ihre sinken, die Augen immer noch geschlossen.

„Du hast Recht – seine Stimme war so leise, dass sie ihn kaum verstand – ich kann nicht mehr weglaufen, wo ich doch schon längst verloren bin.“ Sie konnte seinen Schmerz fast körperlich spüren und es zerriss sie beinahe.
„Pansy ich meinte es ernst, spiel nicht mit mir, das könnte ich nicht ertragen.“ Sie hob ihre Hände und umschloss damit sein Gesicht, was ihn dazu veranlasste seine Augen zu öffnen.
„Und was ist wenn ich es leid bin zu spielen?“ Er nahm ihre Hände von seinem Gesicht und zog sie in eine Umarmung.

„Dann werde ich dich nie wieder gehen lassen, mit dir bin ich komplett.“ Sein Tonfall hatte sich nicht verändert, doch Pansy spürte wie Tränen auf ihre nackten Schultern fielen. Das Gefühl das sich nun in Pansys Bauch ausbreitete, konnte sie nicht beschreiben, sie wusste nur, dass es der Beginn von etwas Großartigem sein musste.


Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.

Zurück zur Übersicht - Weiter zum nächsten Kapitel

Top-News
Suche
Updates
Samstag, 01.07.
Neue FF von SarahGranger
Freitag, 02.06.
Neue FF von Laurien87
Mittwoch, 24.05.
Neue FF von Lily Potter
Zitat
Das, was Harry so liebenswert macht, sind, glaube ich, seine charakterlichen Stärken, die wir selbst gerne hätten, und es sind auch seine Schwächen, die wir nur allzu gut verstehen.
Rufus Beck