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Fanfiction

Das etwas andere Dinner - Gang vier? Teil (4)

von Die Graue Narbe

Schade, dass in letzter Zeit die reviews ausgeblieben sind. :( Vielleicht gefällt euch der erste Teil besser, indem es um den Streit zwischen James, Lily und den Dursleys geht? Ich würde mich über eine ehrliche Rückmeldung freuen. ;)

*Goong* Die Fortsetzung der Fortsetzung der Fortsetzung ;)
_____________________________

Der immer noch gefesselte James wagte es gar nicht, sich umzudrehen. Wenn das wirklich Voldemort war, würde er es sicher zu spüren bekommen… Sein Blick fiel auf Avery, dessen Gesichtsausdruck nichts Genaues verriet. Vielmehr schien er selber unwissend zu sein, wer soeben dorthin appariert war. Ein erneuter Knall erschreckte den schwarzhaarigen. Da war also schon wieder jemand…
„Wer ist da?!“ brüllte Avery wütend.
„Ich bin es, Avery!“ antwortete eine zischende, dominante Stimme.
James Eingeweide zogen sich zusammen. Das war er wirklich! Voldemort war zu ihnen appariert! War das vielleicht alles geplant gewesen, dass er sich hier mit seinen Anhängern treffen wollte? Aber warum hatte Avery dann so respektlos geklungen? Schniefelus und die anderen hätten doch sicher davon erzählt, gerade um Lily und ihm Angst einzujagen...
„My... My-Lord?“ fragte Avery, diesmal mit einer für ihn untypischen, kleinlauten Stimme. Nervös schauten sich die vier Todesser an. Sogar Snapes Miene hatte einen leicht nervösen Ausdruck angenommen.
„Wie ich erfahren habe, habt ihr bereits zwei Geiseln?“ zischte es erneut.
James Blick fiel auf Lily. Sie schien sichtlich nervös, doch irgendetwas an ihr war komisch…
„Ja my Lord. Wir haben den Potter Jungen und das Schlammblut hier. Ob die anderen noch leben, weiß ich nicht…“
„Die zwei alten sind nur Bewusstlos“ ergänzte der nervöse Mulciber Avery und schaute etwas beschämt zur Seite.
„Sie leben also noch alle, sagst du?“
„N-nein. Die Muggelwachmänner haben wir alle beseitigt, guck da drüben im Garten…“
„Ihr habt sie also einfach umgebracht, ohne zu verstehen, dass es ihr Job ist und sie eine Familie haben, die sie versorgen müssen?“
„Wi – Was??“
„Du verstehst mich richtig Avery… EXPELLIARMUS!“ schrie plötzlich die Stimme, die sich irgendwie veränderte. Die zischende, befehlshabende Stimme wandelte sich in eine ganz andere. James kannte diese Stimme nur zu gut. Aber war das möglich, was er dachte? So gut er nur konnte drehte er sich um, um zu sehen, ob er Recht hatte…
„Das - MEIN ZAUBERSTAB – DAS IST GAR NICHT DER DUNKLE LORD!“ schrie Avery aufgebracht. Er war doch tatsächlich auf einen Schwindler hereingefallen.
„EXPELLIARMUS!“ riefen auf einmal drei Stimmen, noch bevor einer der Todesser großartig reagieren konnte. Die drei Zauberstäbe flogen sofort aus ihren Händen in die Richtung dreier Menschen, die in einer Reihe nebeneinander her gingen.
Der linke war ein mittelgroßer, etwas krank, aber dennoch gutaussehender junger Mann.
Die rechte Person war eine hübsche junge Frau mit mittellangen, dunkelbraunen Haaren.
Zwischen den beiden war ein großer, dünner und ebenso alt wirkender Mann. Er hatte einen langen, silbernen Bart und trug eine lila Robe, die zudem grün silber gepunktet war.
Die Todesser schienen von dem Eintreffen der Neuankömmlinge ziemlich überrascht zu sein. Und irgendwie schienen sie alle nicht zu wissen, was sie nun tun sollten. Sollten sie es, und das konnten sie nicht leugnen, dass Dumbledore das war, gegen einen der mächtigsten Zauberer aller Zeiten ohne Zauberstab aufnehmen? Das wäre nun wirklich hoffnungslos…
Die Neueingetroffenen hingegen machten sich diese Verzweiflung cleverer Weise zum Nutzen. Bevor die Todesser sich für irgendeine der Möglichkeiten entscheiden konnten, wurden sie allesamt von Dumbledore mit nur einem einzigen Zauber „gefesselt“. Ein halbwegs annehmbarer Vergleich für diese Situation wäre der mit dem Spiel „Knotenmutter“, häufig auch bekannt unter dem Namen „Gordischer Knoten“. Die Anhänger des dunklen Lords waren sprichwörtlich alle miteinander verhakt. Bei diesem Anblick konnten sich James und Lily das Lachen nicht verkneifen. Es sah einfach zu komisch aus.
„Sie werden das noch bitter bereuen!“ schrie Avery energisch, dessen rechter Arm umgedreht um Snape Taille geschlungen war, und dessen rechtes Bein auf Mulcibers Schulter lag.
„Oh, das glaube ich nicht“ sagte Dumbledore vergnügt und lächelte amüsiert.
Das Mädchen mit den braunen Haaren, welches soeben noch neben Dumbledore gestanden hatte, ging rasch zu Lily, während der bleiche, hübsche junge Mann zu James ging. Sofort löste er den Fesselzauber von ihm.
„JETZT kann ich verstehen, warum du dich geweigert hast hier hin zu kommen, Krone“ sagte er frech grinsend und hielt ihm hilfsbereit die Hand hin.
„Tja, ich habe das natürlich schon kommen sehen, du weißt wie gut ich immer in Wahrsagen war“ antwortete James ebenfalls mit einem Lächeln und geriet leicht ins Schwanken, als er wieder auf seinen zwei Beinen stand.
„Ja, du hattest mindestens immer ein Schrecklich“ sagte Moony daraufhin und musterte seinen alten Schulkumpanen. „Wie geht es dir?“
„Ich habe soeben einen Cruciatus-Fluch abbekommen, meine Hand ist denke ich gebrochen und die ganzen Muggel wurden vor unseren Augen umgebracht, ohne dass wir ihnen auch nur irgendwie helfen konnten. Aber sonst geht es mir gut, danke der Nachfrage“ antwortete der schwarzhaarige mit sarkastischem Unterton.
„Oh, das tut mir leid, ich…“
„Schon gut, kannst du ja nicht wissen.“
„Soll ich deine Hand heilen? Ich weiß ja nicht, wie schlimm die Verletzung ist, aber eigentlich…“
„Beim Barte des Merlin, JAAH! Bitte!“
„Ok“ entgegnete Remus mit einem leichten Lächeln auf den Lippen und richtete seinen Zauberstab auf James Hand. Ein lautes Knacken und ein schmerzerfüllter Schrei seitens Krone:„MOONY DU… Danke“, und dann hatte sich die Sache erledigt.
„Sag mal, Krone, was ist eigentlich…“ fing Remus an, stoppte allerdings mitten im Satz. Er runzelte die Stirn und starrte verwundert in Richtung des Baumes.
„Was ist, Moony?“ fragte James und drehte sich um, um zu sehen, worauf Remus starrte. Albus Dumbledore kniete neben Bulstrode auf dem Boden und tastete nach seinem Herz.
„Albus?“ fragte der Potter Sprössling etwas verwirrt und sah erst fragend zu Remus, und dann zu Lily.
„Er ist tot“ antwortete Dumbledore knapp und starrte mit hochgezogenen Brauen zu dem Gordischen Knoten.
„WAS?“ brüllte Mulciber als erster.
„Ey, das war das Schlammblut! Sie hat ihm doch den Stein auf den Kopf geworfen!“ brüllte Avery zornentbrannter denn je und starrte hasserfüllt zu Lily. Diese starrte erst Dumbledore, dann James entsetzt an. Ihre Augen röteten sich ein wenig und ihr Blick wurde düsterer. Hatte sie tatsächlich ein Menschenleben auf dem Gewissen?
„Ich denke nicht, dass Lily an seinem Tod Schuld ist. Sein Körper zeigt klare Spuren von etwas größerem, als von einem Stein“ antwortete Dumbledore daraufhin und musterte die junge Hexe genau.
„Hören sie auf mit dem Scheiß, das war das Schlammblut, eindeutig!“ brüllte Mulciber erneut.
„Ich unterbiete mir solche Ausdrucke“ sagte Dumbledore, nun etwas zorniger.
„Einen Scheiß werde ich tun, ich…“ brüllte Mulciber wütend, konnte jedoch nicht enden, denn Dumbledore spannte den Gordischen Knoten enger zusammen. Ein lautes Stöhnen seitens der Todesser hallte durch den Garten.
James, Remus das brünette Mädchen lachten daraufhin kurz, Lily hingegen wandte sich nur ab. „Alles ok?“ fragte das Mädchen besorgt und auch James und Remus guckten etwas misstrauisch.
„Alles ok, Marlene“ erwiderte Lily knapp und setzte ein mehr oder weniger ehrliches Lächeln auf. „Ihr habt euch das selber zuzuschreiben, dass einer von euch gestorben ist“ kam es plötzlich von Dumbledore, dem sich daraufhin auch alle zuwandten.
„WAS HABEN WIR?!“ kam es von Avery, der wohl keine Ahnung hatte, was Dumbledore damit meinte.
„Du weißt schon, was ich meine, Avery. Ihr tötet ohne jegliche Emotionen. Menschen, die Familie haben…“ Er blickte zu den demolierten Autos „…Menschen, die ihr nie zuvor gesehen habt, die ihr gar nicht kennt. Und wundert euch dann, wenn sich eben solche Menschen verteidigen…“
„HÖR AUF, SO EINEN MÜLL, SO EINEN SCHEIß…“
„Ihr habt auch Gefühle, und es ist schlimm für euch, einen Freund zu verlieren. Tief in deinem Inneren weißt du, dass ich Recht habe…“
„MUGGEL, SCHLAMMBLÜTER… DER DUNKLE LORD WIRD EUCH ALLE KRIEGEN, EUCH ALLE UMBRINGEN…“
„Silencio“ beendete Dumbledore das Gespräch, und sah interessiert dabei zu, wie Avery aus Leibeskräften zu schreien schien, allerdings keinen Laut hervorbrachte.
„So kann es auch gehen“ sagte James mehr zu sich selber, als zu den anderen. Dumbledore war einfach brilliant…
Sein Blick fiel wieder auf Lily, die sich immer noch abgewandt hatte. Marlene hatte ihren Arm um sie gelegt und hielt ihr ein Taschentuch hin.
„Vielleicht solltest du mal zu ihr gehen“ schlug Remus weise vor. James nickte bestätigend und ging zu seiner Freundin.
„Alles ok, Lily?“ fragte er vorsichtig und versuchte einen Blick auf ihr Gesicht zu erhaschen.
Marlene deutete rasch auf Bulstrode, woraufhin James klar wurde, was seine Freundin hatte. Sie schien immer noch ein schlechtes Gewissen wegen dem toten Todesser zu haben.
„Ähm…“ fing der Potterjunge an und ging sich unsicher durch seine zerzausten Haare. Fragend blickte er zu Dumbledore, der nur die Augenbraue zog. „Setz dich erst mal hin…“ begann James vorsichtig und zauberte rasch einen Hocker herbei. Vielleicht war das nicht die klügste Geste, aber immerhin...
„Lily, du hast gehört, was Dumbledore gesagt hat. Dich trifft keine Schuld“ sagte Marlene und setzte ein Lächeln auf. Lily guckte sie nur traurig an.
„Lily, Marlene hat Recht. Du musstest etwas tun, und das war auch ziemlich clever…“ sagte der schwarzhaarige vorsichtig und lächelte sie verschmitzt an. Lily blickte ihn ebenfalls an. Sie schien kurz vor einem Lächeln zu sein. Erleichterung machte sich in James breit…
Plötzlich schrie jemand. Nicht Lily, sondern Marlene, die ihre Freundin noch eben getröstet hatte.
„Was beim Barte des Merlin…“
„Mich- mich hat was gebissen!“ entgegnete Marlene und schaute auf ihre Hand, aus der Blut floss. „Wie bitte?“ kam es als erstes vor Remus, der etwas verwundert auf Marlenes Hand starrte. Auch Dumbledore schaute verwundert und kritisch zugleich. Was um alles in der Welt hatte sie gebissen?!
„Mein – mein Zauberstab ist weg!“ rief die brünette Hexe entsetzt und schaute die anderen überfordert an.
„Allerdings!“ kam es plötzlich von Avery, der den Zauberstab in der Hand hielt. Er hatte seine Stimme wieder zurück, und den Knoten hatte er auch rasch gelöst. Die vier Todesser waren wieder frei. Wie beim Barte des Merlin hatte Avery den Zauberstab bekommen!?


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