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Fanfiction

Das etwas andere Dinner - Gang vier? Teil (1)

von Die Graue Narbe

*Gooong* Runde vier? Eine etwas andere Runde. ^^

„James, ich habe dir noch gar nicht mein Zimmer gezeigt, oder?“ fragte Lily ihren Freund, woraufhin dieser den Kopf schüttelte. „Soll ich es dir zeigen?“ fragte sie darauf und warf ihm einen liebevollen Blick zu.
„Ja, gerne. Wobei es sicher nicht mit meinem mithalten kann…“antwortete dieser mit seiner alten, draufgängerischen Art, die die beiden zum Schmunzeln brachte.
Sie wollten gerade in Richtung Lilys Zimmer gehen, doch mitten auf der Treppe stoppten sie, denn da hörten sie etwas.
„…Das ist nicht fair! Ich konnte doch nichts machen. Immer bin ich es, die an allem Schuld hat!“
Lily und James warfen sich rasch ihre Blicke zu.
Das war eindeutig Petunia, die lauthals mit ihrem Vater diskutierte.
„Vielleicht… sollten wir lieber woanders hin?“ schlug der Potterjunge rasch vor, und ging die Treppen schnell wieder herunter. „Einverstanden“ sagte Lily rasch und lief zur Haustür. „Ich kann dir ja erst einmal unseren Garten zeigen. Wir haben seit drei Wochen eine neue Terrasse.“
Ihr Freund nickte und folgte ihr.
Die frische Luft zog sofort in ihre Nasen, als sie die Tür geöffnet hatten.
In der Ferne glaubte James, zwei Gestalten zu erkennen. Die eine Person hatte anscheind schulterlange, dunkle Haare. Es schien ein Mann mittleren Alters zu sein, während die Person rechts neben ihm ein ganzes Stück jünger zu sein schien.
Beim Barte des Merlin!
Das war er selber?! Die linke Person sah aus wie er, wie James Krone Potter!
Merlin?! Jetzt, wenn er genauer hinsah, sah die andere Person sogar aus wie eine ältere Version von Schniefelus! Das ging doch gar nicht, zumindest er war hier… Er war doch hier, oder? Verdammt nochmal, ja! Er stand doch gerade neben Lily… Er wurde ja schon verrückt… „Lily, sieh mal da“ sagt James mit leicht zitternder Stimme, und nahm instinktiv die Hand seiner Freundin. „Was?“ fragte diese ein wenig überrascht.
Als sie beide auf das Ende der Straße schauten, waren die zwei Personen verschwunden… Litt er gerade etwa an einer Sinnestäuschung? Zumindest konnte er, James Potter das schlecht gewesen sein… Und Schniefelus?!
„Sag mal, wo wohnt eigentlich Schniefelus?“ fragte James plötzlich, dem gerade diese Frage passend dazu einfiel. Seine Freundin hatte ihm oft erzählt, dass Snape bei ihr in der Nähe wohnte und sie sich früher öfters getroffen hatten. Die beiden waren früher sogar beste Freunde (was Krone nie verstehen konnte). Allerdings hatten die beiden im Laufe der Schuljahre immer mehr… Meinungsverschiedenheiten, so als zukünftige Widerstandskämpferin im Orden und als zukünftiger Todesser. Ende des fünften Schuljahres ging es dann so weit, dass dieser Trottel die ganze Freundschaft zerstörte, indem er Lily als Schlammblut beschimpfte. Und das, obwohl sie ihm nur helfen wollte… Er gab es vielleicht nicht offenkundig zu, aber er war selber irgendwie enttäuscht von Schniefelus Verhalten. Natürlich war er immer widerlich und alles, aber bei Lily war er irgendwie… anders. Na ja, sein Verhalten bei ihr war zwar zum kotzen, aber er wusste schon immer, dass Snape sie sehr mochte. Vielleicht sogar zu sehr… und umso mehr war er von seinem Verhalten an jenem sommerlichen Tag nach den ZAGs verwundert. Aber das zeigte natürlich nur, wie sehr er die dunklen Künste liebte und dass er sich für sie entschieden hatte.
"Kann ich dir vom Baumhaus aus zeigen“ antwortete die rothaarige ein wenig überrascht wegen der komischen Reaktion ihres Freundes und ging eilig voran.
„Baumhaus?“ fragte James unwissend und rannte ihr rasch hinterher.
„Zeig ich dir“ antwortete Lily und blieb kurz darauf vor einem großen Baum im hinteren Teil des Gartens stehen.
Ein kurzer Moment der Stille traf ein, in dem die beiden das im Baum liegende Objekt musterten.
„Und da klettert man hoch?“ fragte der schwarzhaarige Junge nach kurzer Zeit und guckte fasziniert auf das kleine „Häuschen“, welches leicht instabil wirkte.
„Ja, da klettert man hoch“ antwortete die junge Hexe und lachte leise auf.
„Warum lachst du?“ fragte James und kletterte etwas unschlüssig die Leiter hoch.
„Schon gut“ sagte Lily grinsend und beobachte ihren Freund.
Als James oben angekommen war, war klar, warum Lily sich amüsiert hatte. Sie kannte ihn gut genug, um zu wissen, dass er da oben mit einer kleinen Penthouse Wohnung oder etwas dergleichen gerechnet hätte.
„Das… das ist ja voll eng hier“ sagte der Potter Sprössling schockiert, und hielt seinen leuchtenden Zauberstab verteidigend in der Hand.
„Was erwartest du denn?“ fragte Lily lachend, die mit dieser Antwort schon gerechnet hatte.
„Nun ja, ich hätte schon MINDESTENS mit 10 qm gerechnet…“
„Tja, und wonach sieht es aus?“ fragte Lily immer noch lachend und kuschelte sich an ihren Freund, da sie eh kaum Platz dort hatten.
„Es sieht nach 2 qm aus, die unnötigerweise noch durch Steine und Baumstumpfe ziemlich schlecht genutzt werden“ antwortete James verwundert und schaute fassungslos auf die seiner Meinung nach unnötigen Gegenstände, die das sitzen eindeutig nicht bequemer gestalteten.
„Das ist Tunias... Ich meine das ist Petunias und mein altes Baumhaus. Als wir klein waren, haben wir oft hier gespielt. Die Baumstumpfe und Steine waren unsere Möbel. Hinter dir an der Wand sind ein paar aufgemalte Knöpfe. Wir haben oft gespielt, dass wir auf den Mond fliegen.“
„Ich würde mich ja gerne umdrehen, aber das geht leider nicht“ antwortete James immer noch verblüfft, der es nicht fassen konnte, dass ein „Haus“, dass von außen nach ca. 2 qm aussah, innendrin tatsächlich 2 qm groß war!
„Oh James. So etwas wie Vergrößerungszauber gibt es in der Muggelwelt doch nicht. So ein Baumhaus, wie wir hier eines haben, ist schon was richtig tolles für Muggelkinder.“
„Was ist denn an so etwas engem total toll?“
„Tja, du hast einfach keine Fantasie, mein Schokofrosch.“
„Ich bin kein Frosch! Und außerdem, habe ich sehr wohl Fantasien mit dir… und eigentlich habe ich nichts dagegen, wenn es etwas enger ist...“
„Worauf willst du hinaus?“ Lilys Mundwinkel zog sich leicht nach oben, als sie die Frage stellte.
„Auf meine Fantasien…“
„…Die du im übrigen nicht mehr haben wirst, wenn ich dir jetzt erzähle, dass ich schon mit Snape hier oben …gespielt habe.“
„MIT SCHNIEFELUS? Und was heißt hier bitte „gespielt?“ fragte James entsetzt und verzog sein Gesicht.
„Das verrate ich dir nicht. Und außerdem wollte ich dir von hier aus seine Wohnung zeigen, die du ja unbedingt sehen wolltest.“
„Jaah, und wenn wir ihn jetzt sehen, dreh ich ihm den Hals um…“
„Jaaames!“
„Schon gut“ sagte James mehr oder weniger einsichtig und verschränkte beleidigt die Arme.
„Ach mein Jamesi. Vor gar nicht so langer Zeit hätte ich dich für so eine Aussage verflucht. Und jetzt, na ja, sagen wir mal, toleriere ich sie“ sagte Lily frech grinsend und gab ihrem Freund einen Kuss auf die Wange.
„Oh Evans“ sagte der Potter Junge kopfschüttelnd und mit einem Lächeln auf den Lippen.
„Da“ sagte Lily plötzlich und lehnte sich ein Stück weit aus dem Fenster, welchem zu ihrer linken war. „Siehst du das graue, heruntergekommene Haus da hinten?“
„Ich will ja nichts sagen, aber die Häuser sehen alle grau und heruntergekommen aus.“
„Ja, aber ich meine das, wo die vielen Dachziegel fehlen.“ Sie zeigte auf ein schäbiges Haus, welches ohne die fehlenden Dachziegel unter den anderen Häusern kaum aufgefallen wäre.
„Oh, und… da wohnt Schniefelus?“
„Jap“ antwortete Lily knapp und nickte kurz.
„Oh, ok… huch, warte mal. Da kommt gerade jemand raus“ stellte James überrascht fest und deutete auf jemanden, der wegen der Dunkelheit, die gerade einbrach, nur schwerlich zu erkennen war.
„Wer?“ fragte die rothaarige ebenfalls überrascht und guckte sofort dorthin.
„Ich glaube, dass ist sogar Schniefelus“ sagte Krone und seine Augen verengten sich zu Schlitzen.
„Da kommt noch jemand zweites raus, und da, da kommen ja noch mehr“ ergänzte seine Freundin nichtsahnend. „Das… das sind doch…“
„Mulciber, Avery, dieser Lucius Malfoy und noch jemanden, den ich nicht erkenne“ kam es hasserfüllt von James.
„Das ist einer von den Bulstrodes, glaube ich. Aber was machen die denn hier?“ fragte Lily und lehnte sich aus dem Fenster.
„Na ein Kaffeekränzchen wird es nicht sein“ sagte der Potter Sprössling knapp und fuhr fort „Wir behalten die besser im Auge. Wer weiß, was die vorhaben.“
Die beiden warfen sich kurz einen Blick zu. Schwarzmagier, die abends zusammen durch die Straßen ziehen… Das kann, so wussten sie beide, auf eine mögliche Gefahr hinweisen.
„Ich glaub, die kommen in unsere Richtung“ stellte James nach einer kurzen Zeit des Schweigens fest.
„Ja, mach lieber das Licht aus“ sagte das Evans Mädchen rasch und deutete auf den Zauberstab ihres Freundes.
„Nox“ murmelte dieser und griff nach der Hand seiner Freundin.
„Wir müssen leise sein“ flüsterte diese schon fast, als die zwei Stimmen hören konnten…

„…Ich sehe keinen Nutzen darin, ausgerechnet diese Familie dafür auszuwählen. Es gibt viele, die eine weitaus größere Gefahr darstellen“ sagte eine ölige, monotone Stimme.
„Wie oft denn noch, es geht darum, dem Schlammblut einen auszuwischen.“
„Interessante Begründung, Mulciber. Allerdings betrachte ich es als etwas… würdelos, Muggelfamilien anzugreifen, nur damit ihre Schlammbluttochter in Panik gerät.“
„Was heißt denn hier angreifen? Wir werden sie töten!“
„Ach so. Und da gibt es natürlich keine andere Familie, die eine weitaus größere Gefahr darstellt, wie die Potters, zum Beispiel?“
„Ob Potters Familie oder die von diesem komischen Schlammblut, macht auch keinen Unterschied!“ „Doch, allerdings. Ich glaube viel mehr, Malfoy, dass du… Angst, vor den Potters hast.“
„Warum sollte ich Angst vor denen haben? Blutsverräter, und auch nicht die begabtesten Zauberer…! Und jetzt sei still, bevor uns noch jemand hört!“
Die fünf, sich teilweise zankenden Gestalten blieben vor dem Anwesen der Evans stehen.

Dem jungen Paar hatte es den Atem verschlagen. Ihre alten „Schulkumpanen“, wahrscheinlich allesamt Todesser, standen vor dem Haus der Evans und unterhielten sich darüber, wie sinnvoll es wäre, Lilys Familie umzubringen. Die beiden, die glücklicherweise, oder auch dummerweise in dem Baumhaus gefangen waren, starrten sich langsam an. Was sollten sie tun?
„Lily,hast du deinen Zauberstab dabei?“ fragte James so leise er nur konnte. Seine Freundin schüttelte langsam, und mit einer nicht gerade glücklichen Miene den Kopf.
„Dann bleib hier oben, ich lass mir was einfallen“ sagte der Potterjunge rasch, drückte ihr schnell einen Kuss auf die Stirn und versuchte, ihr einen vertrauenserweckenden Blick zuzuwerfen.

„…Und wann hast du bitte vor, sie zu töten?“
„Na, jetzt...“

So leise und schnell der junge Potter nur konnte, krabbelte er zum Ausgang des Baumhauses. Er musste heimlich da runter, um irgendwie unauffällig ins Haus zu kommen. Bei Merlins Drachenpocken. Dass er seinen Tarnumhang nicht dabei hatte... Und als Hirsch konnte er sich auch nicht heimlich durch den Garten schleichen. Er musste sich also einen Desillusionierungszauber auflegen. Und Lily natürlich auch… Doch was sollte er zuerst machen? Er hatte wahrscheinlich nur noch Sekunden! „Merlin“ fluchte er kaum hörbar und entschied sich, erst einmal Lily zu schützen.
Doch als er gerade den Zauber ausüben wollte, geschah etwas, womit wahrscheinlich keiner gerechnet hätte. Die Haustür schlug auf und Lilys Mutter trat heraus.
„Jaaames, Lilyyy, der Naaachtisch…“ rief sie, doch als sie die vier Männer vor ihrem Haus realisierte, brach sie abrupt ab und guckte skeptisch, und überrascht zugleich. Sie schien zu wissen, dass der Zauberstab in der Hand des Mannes nichts Gutes bedeuten konnte. Oder vielleicht erkannte sie es auch einfach an ihren Äußeren, dass sie sich nicht zu Picknick verabredet hatten. „Was wollen sie hier?“ fragte sie mit einer sehr merkwürdigen, ruhigen Stimme.
„Tja…“ antwortete ihr einer der der Männer mit einem sonderbaren Grinsen.
„…Das merken sie jetzt. Avadaaa…“


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Manchmal ist es auch sehr schade, dass eine Figur verschwindet und im nächsten Band nicht mehr vorkommt. Dazu zählt beispielsweise Gilderoy Lockhart, den ich sehr mochte, weil er so furchtbar eitel war und ich mir einen Spaß daraus machte Leute aus dem Showbusiness mit seiner Charakterisierung zu veralbern.
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