Albus Severus Potter erwachte an einem stürmischen 28. August im Jahre 2017. Als er seinen Brief aus Hogwarts bekam, war er sprachlos gewesen. Er hatte sich noch nicht mal getraut zu fragen, was Hogwarts überhaupt ist.
„Al. Bist du fertig? Ich und James möchten in die Winkelgasse.“, rief Ginny zu Al hoch.
„Ja Mum. Ich muss mir nur meine Schuhe anziehen. Komme sofort.“, rief Al runter zu Ginny.
Als Al nach unten kam, standen schon sein älterer Bruder James und seine Mutter am Kamin.
„Los. Harry und Lily sind schon dort und besuchen George und Ron.“
„Aber Mum. James erzählt nie etwas über Hogwarts. Ich weiß noch nicht einmal was das ist?“
„Das kann dir ja Harry sagen. Nein Spaß Al. Ich bring James eben zu einem Freund von ihm. Hermine wird sich, dann um Lily kümmern. In der Zeit können ich und Harry dir ja helfen. Und nun rein mit euch.“
Und so verschwanden die 3 Potters im grünen Feuer. Kaum waren die 3 in der Winkelgasse angekommen, lief ihnen der Freund von James entgegen.
„Hi James. Schöne Ferien gehabt?“
„Ja es ging. Wenn Lily mich nicht die ganze Zeit genervt hätte.“
„Lass Lily in Ruhe Brüderchen. Sie kann da nix für.“
„Sie nur neidisch, weil wir jetzt weg sind Al. Und außerdem, wo sind Lily und Dad denn?“
„James. Geh du mal mit Oliver. Ich geh mit Al Harry und Lily suchen.“
„Ja ist ok. Viel Spaß bei Lily Al. Wir sehen uns Mum.“
Als James mit Oliver weg war, kamen ihnen Hermine und Rose entgegen.
„Rose. Wie geht es dir so?“
„Oh mir geht es gut Al. Und Hugo auch.“
„Ist Hugo bei Onkel George?“
„Nein. Hugo ist bei Onkel Bill und Tante Fleur. Er wollte nicht mit in die Winkelgasse.“
„Kommt ihr 2 jetzt.“, sagte Hermine.
„Ja Mum wir kommen ja schon.“, sagte Rose zu ihrer Mutter.
Kaum hatten die 4 den Laden von George betreten, kam Lily zu Al.
„Komm ich muss dir was zeigen. Jetzt mach schon.“
„Jaja ich komm ja schon. Kommst du Rose?“
„Bin schon bei dir Al. Wie geht es dir Lily?“, fragte Rose.
„Mir geht es gut. Wird etwas anders sein, wenn Al weg ist.“
Und so zeigte Lily Al und Rose kleine knuffige Tierchen. Lily streichelte einen pinken davon.
„Was sind das für Tierchen?“, fragte Al.
„Onkel George hat mir erklärt, dass es Minimuffs sind. Ich will den pinken gerne haben, aber Dad meinte, das du und James dann auch ein haben wollt.“
„James und Minimuffs. Ganz bestimmt nicht. Er war schon sehr sauer, als Oliver ihn gefragt hat wie seine Ferien waren. Er hat dann dich voll schlecht gemacht, als ob du ihn die ganze Zeit über genervt hättest.“
„Hab ich gar nicht.“, sagte Lily traurig.
Als Lily den Satz gesagt hatte, quiekte der pinke Minimuff sehr laut auf. Harry der nicht weit weg stand, kam zu den 3en.
„Was ist den mit euch los?“
„Naja ich bin ja nicht daran schuld. James hat Lily vor Oliver schlecht gemacht.“
„Hat er das wirklich Al?“
„Ja hat er. Frag doch Mum. Sie hat das auch mitbekommen.“
„Das werde ich. Keine Sorge. Welchen Minimuff möchtest du denn haben?“
„Oh Gott. Es gibt viele verschiede von denn süßen. Ich weiß gar nicht welche ich nehmen soll.“
Lily grinste Rose an und nahm ihren pinken Minimuff in den Arm. Nach langer Überlegung entschied sich Al, dann für einen rot-orange-gelben Minimuff.
„Ach du meinte Güte. Dieser Minimuff erinnert mich an Fawkes.“
„Wer ist Fawkes? Versteh kein Schimmer was du sagst Dad.“
„Das hab ich schon von Ginny gehört, dass du nicht weiß wo James hingeht. War mir von Anfang an klar, als du deinen Brief bekommen hast.“
„Ich muss wieder zu Mum. Kommst du Lily?“
„Aber aber …. Wer passt jetzt auf meinem Minimuff auf?“
„Keine Sorge. Den verliere ich schon nicht.“, sagte Al zu seiner Schwester.
„Danke. Aber passt gut darauf auf.“
„Ja ich werde schon gut darauf aufpassen.“
Und so verschwand Lily mit Rose zu Hermine.
„Warum vertraust du Al dein Minimuff an?“, fragte Rose Lily.
„Er ist mein Lieblingsbruder. Ich mach alles mit ihm zusammen. Und er hat mich auch sehr gern.“
„Ach so. Ok. Schade sonst hätten wir Hugo den süßen Fratz mal gezeigt.“
„Kann ich ja immer noch machen.“
„So nun kommt ihr beiden. Ab nach Hause. Lily du schläfst heute bei uns.“, sagte Hermine und verschwand mit Rose und Lily.
„Und wir verschwinden jetzt auch mal. Schließlich muss du ja noch deine Schulsachen haben.“, sagte Ginny.
„Nun die Bücher brauchen wir nun nicht mehr holen. Die hab ich hier. Ich war halt schneller. Kessel hab ich auch schon. Wir müssen uns jetzt nur noch um Umhänge, Zauberstarb und ein Haustier kümmern.“, gab Harry zurück.
„Typisch. Du bist dann immer schneller, wenn ich nicht da bin.“
Al versuchte nicht zu lachen, denn Ron und George lachten sich die Seele aus ihrem Leib.
„Echt mal Schwesterherz. Kaum bist du mal nicht da, hat Harry schon fast alles was man braucht.“, sagte Ron und lachte wieder.
„Ha ha wie witzig.“, sagte Ginny und grinste.
„Kommt wir verschwinden hier. Die beiden kriegen sich ja nicht mehr ein, vor lachen.“, sagte Harry leise zu Ginny.
Und so verschwanden die 3 leise aus dem Laden. Al schaute sich die Läden ein bisschen genauer an. Es gab alles was man sich denken konnte. „Was ist das hier eigentlich für ein Gang?“, fragte Al und zeigte nach rechts.
Ginny sah Harry an, der wiederum nickte und in den Laden „Madam Maxime Umhänge für jede Gelegenheit“ verschwand.
„Gut. Ich erklär es dir Al. Nun da darfst du niemals rein. Hörst du niemals. Denn es gibt Zauberer die sich mit schwarzer Magie beschäftigen.“
„Was ist eigentlich „Schwarze Magie“ ?“
„Ach Al. Darauf kann ich dir keine Antwort geben. Aber ich kann dir sagen, dass die Schwarze Magie schlimmes hervorrufen kann. Nun vor ein paar Jahren waren alle Zauberer nicht sicher, egal wo sie waren. Schließlich gab es einen Zauberer der schwarze Magie sehr gut beherrschte und alle in Angst und Schecken versetzte. Ich denke den Rest kann dir Harry lieber erzählen. So komm. Harry wartet bereits auf uns. Und ich muss mir auch einen neuen Umhang kaufen. Meiner sieht irgendwie alt aus.“
Als Al mit seiner Mutter den Laden betrat, kam eine kleine Hexe mit blondem Haar auf sie zu und sagte: „Ah endlich. Komm sie Komm sie. Die Umhänge lassen sich nicht von selbst fertig machen.“
Als Al verschwunden war, sagte Ginny: „Ich denke wir sollten ihm es erzählen, warum er nach 2 Schulleitern benannt ist.“
„Du hast Recht. Aber das machen wir nicht wenn James dabei ist. Er will ja immer alles wissen. Und außerdem könnte er ja auch mal ein bisschen netter zu Lily sein.“
„Du hast Recht. Wie ich sehe hast du mein neuen Umhang schon in der Hand. Den muss ich gleich mal anprobieren.“
„Mach das. Ich habe auch für Hermine einen neuen Umhang machen lassen. Da sie ja bald Geburtstag hat.“
„Stimmt. Wie konnte ich das nur vergessen. Was mach ich jetzt bloß.“
„Das war ja deine Idee. Also brauchst du dir keine Sorgen machen.“
Ginny hatte sich ihren neuen Umhang angezogen und stellte sich vor dem Spiegel. Harry sah, wie Draco Malfoy den Laden von Madam Maxime betrat.
„Oh wie ich sehe seit ihr erst dran. Wie geht es euch?“, fragte Draco.
Ginny die Draco gar nicht bemerkt hatte sagte: „Oh Draco. Auch mal wieder da.“
„Ginny. Rede so nicht mit Draco bitte.“, flüsterte ihr Harry ins Ohr und sagte: „Uns geht es gut. Hoffe du stellst nix mehr böses an.“
„Nein. Ich gehe nicht mehr in die Norktorngasse. Die ist für mich Vergangenheit. Was soll ich da. Ich will mein Leben anders gestallten. Ich möchte nicht, dass mein Sohn mit so etwas in Berührung kommt.“
„Dann ist ja gut. Ich frag mich wo Al so lange bleibt. Ihr wollt ja schließlich auch eure Umhänge haben.“
„Da kommt unser Al ja schon.“, sagte Ginny strahlend.
Al war mit zwei riesen Umhängen zurück zu seinen Eltern gekommen. Er starte Draco Malfoy an.
„Das muss euer Sohn sein richtig?“
„Richtig. Aber das ist unser 2 Sohn. James geht schon seit 1 Jahr nach Hogwarts.“, sagte Ginny zu Draco.
„Gut. Dann will ich jetzt mal mit Madam Maxime sprechen. Mein Sohn braucht nämlich auch Umhänge für Hogwarts.“
„Und wir müssen weiter. Kommt ihr 2.“, sagte Harry.
Kaum waren die 3 weit genug weg von dem Laden sagte Al: „Wer war das denn?“
„Das war ein Schüler aus meiner Schulzeit.“, sagte Harry und ging weiter.
„Ja. Ihr hattet euch voll oft die Haare gerauft. Besonders, da du Dumbledores Lieblingsschüler warst und natürlich auch von Professor McGonagall.“
„Jetzt verstehe ich gar nix mehr. Wer ist Professor McGonagall?“
„Al jetzt nicht. Komm wir holen dein Zauberstarb. Und Ginny kann ja in der Zeit für dich ein Haustier besorgen.“
„Ja. Was möchtest du denn? Es gibt Eulen, Katzen, Ratten, Kröten und was ich neulich gesehen hab ein Phönix. Ich dachte schon, ich sehe nicht mehr richtig.“
„Was? Es gibt nur einen Phönix. Und das ist Fawkes.“
„Den will ich sehen. Bitte bitte.“
„Na gut. Dann los.“
Als die 3 beim Eulenkaufhaus waren, sah Harry Fawkes.
„Fawkes. Erkennst du mich noch?“
Fawkes lies ein lautes Kreischen von sich und wollte zu Harry fliegen. Aber er war angekettet.
„Wow ist der schön. Warum kennt er dich denn?“
„Fawkes gehörte Albus Dumbledore. Er war unser Schulleiter damals, bevor…“
„Bevor was?“
„Al. Ich weiß das du kaum etwas über Hogwarts verstehst, aber ich glaube Harry hat etwas gesagt, was ihm sehr viel bedeutet.“
„Schaut mal. Die Schneeeule dort. Hattest du nicht mal eine Dad?“
„Oh die sieht genauso aus wie deine Schneeeule Harry.“, sagte Ginny.
„Gut. Ich denke, ich sollte mir mal lieber wieder eine Eule kaufen. Es bedrückt mich sehr, das meine kluge Hedwig nicht mehr habe.“
„Eine gute Idee. Wir brauchen unbedingt eine Familien Eule. Ich frag mal, ob sie schon vergeben ist.“
„Mach das. Und du Al. Was möchtest du für ein Tier haben?“, fragte Harry seinen Sohn.
„Ich würde gern den Phönix haben. Aber sieh mal wie teuer der ist. Ist das nicht zu viel für so ein schönes Tier?“
„Nun. Fawkes ist der einzige Phönix hier in unserem Gewerbe, aber 100 Gallionen finde ich das gar nicht mal so teuer.“
„Darf ich ihn dann haben? Der würde gut zu meinem Minimuff passen.“
Harry lachte und sagte schließlich: „Gut du darfst ihn haben Al. Ah da kommt Ginny mit der Schneeeule.“
Fawkes stieß ein schrillen Schrei aus und schlug mit seinen Flügeln, als Ginny bei Harry und Al ankam.
„Die Eule war nicht vergeben. Hast du nun dein Tier gefunden Al?“
„Ja. Ich nehme den Phönix. Ist das schlimm, wenn ich keine Eule habe.“
„Nein. Du darfst dir selbst ein Tier aus suchen. Ich denke Lily würde sich für die schwarze Katze dort entscheiden.“
„Lily hat mir gesagt, dass jetzt schon gerne eine Katze haben möchte. Aber ich hab ihr gesagt, dass sie lieber noch warten sollte.“
„Das ist aber lieb von dir Al. Aber Lily hat übermorgen Geburtstag und wird 10. Da denke ich kann es nicht schaden ihr eine Katze zu kaufen.“
Harry hatte in der Zeit Fawkes mit samt Käfig bei sich.
„Was habt ihr gerade besprochen?“
„Wir dachten, wir könnten Lily eine Katze besorgen Dad. Sie hat doch übermorgen Geburtstag.“, sagte Al.
„Und hat sie gesagt, wie ihre Katze aussehen soll.“
„Nun sie meinte gestern zu mir, das sie gerne eine kleine schwarze Katze haben möchte. Sind denn schwarze Katzen erlaubt?“
„Bei Katzen ist alles erlaubt. Hermine hat ja Krummbein. Krummbein ist ein rot – orangener Kater. Aber ob sie hier kleine schwarze Katzen haben. Das bezweifle ich sehr.“
Al ging zu den Katzen und schaute sich um. Eine kleine schwarze Katze wuselte zwischen einer weißen und einer getigerten Katze rum.
„Ich hab eine gefunden Dad. Komm und sieh sie dir mal an.“, rief Al durch den Laden.
Harry und Ginny liefen zu Al rüber. Ginny sah sich die kleine schwarze Katze ganz genau an und sagte:
„Das wird Lily freuen. Du schenkst ihr natürlich die Katze Al.“
„Ja. Das werde ich. Frag mich was James Lily schenken will?“
„Ich habe James gesagt, er soll sich selbst was einfallen lassen. Hoffe er hat ein anständiges Geschenk für Lily gefunden.“
„Das hat er bestimmt. So jetzt noch den Zauberstarb und dann ab nach Hause.“, sagte Ginny.
Und so machten sich Harry und Al auf zu Ollivanders. Als die beiden den Laden betraten, kam Ollivanders um die Ecke und sagte: „Ich hab gerätselt, wann sie wohl hier auftauchen würden. Dann wollen wir mal ein perfekten Zauberstab finden.“
„Nun gehe schon Al. Es passiert nix schlimmes.“
„Aber was ist wenn ich etwas kaputt mache.“
„Ach Al. Ich erzähl dir heute Abend mal was mir damals passiert ist, wo ich Zauberstäbe ausprobieren musste.“
Und ging Al zu Ollivanders und probierte Zauberstäbe aus. Nach 3 Minuten hatte Al sein Zauberstarb gefunden und kehrte zu seinem Vater zurück.
„So jetzt haben wir alles. Komm. Ginny wird langsam sauer.“, sagte Harry.
„Ok. Ist James schon bei Mum?“
„Ja Al. Und er hat auch ein Geschenk für Lily. Hoffe es ist nix gefährliches.“
„Das hoffe ich auch. Ah da sind sie ja.“
Kaum war Al bei Ginny sagte James: „ Was ist das denn für ein Tier?“
„Das ist ein Phönix. Er gehört mir.“, sagte Al zu seinem Bruder.
„Das ich nicht lache. Dir gehört bestimmt die Schneeeule.“
„Nein. Die gehört uns allen. Mir gehört der Phönix. Dad hat ihn mir gekauft, weil ich ihn gerne haben wollte.“
„Ich glaub dir kein Wort. Mum sag du mir wenigstens wem der Phönix gehört.“
„James. Al hat Recht. Ihm gehört Fawkes. Und jetzt hör auf zu meckern und komm.“, sagte Ginny zu James.
Kaum waren die 4 Potters wieder zurück in Godric´s Hollow, brachte Al seine Schulsachen hoch in sein Zimmer. James half seiner Mutter in der Küche. Als Harry bemerkte, dass Albus nicht mehr runter kam, ging er hoch zu ihm ins Zimmer. Dort angekommen sagte Harry:
„Al. Was ist los mit dir??? Du siehst nicht gerade glücklich aus.“
„Ich hasse James. Nur weil ich jetzt den Phönix habe, muss er mich fertig machen.“
„Oh Al. James meint das nicht so. Er ist halt etwas schlecht drauf. Ich bring dir eben etwas zu essen.“
„Danke Dad. Kannst mir dann auch erzählen, was dir passiert ist, als du Zauberstäbe ausprobiert hast.“
„Ja das habe ich dir ja versprochen. Bin gleich wieder da.“
Und so holte Harry für seinen Sohn etwas leckeres zu essen. Da es abends immer noch sehr heiß war, hatte Ginny Eis und Obstsalat gemacht. Kaum hatte Al das Eis und sein Obstsalat sagte er:
„War Mum sauer???“
„Nein. Sie kommt gleich und möchte noch nach dir sehen, bevor sie mit mir noch etwas besprechen möchte.“
„Ach so. Jetzt möchte ich aber das du mir etwas von dir erzählst.“
„Ja Al. Immer mit der Ruhe. Erstmal möchte ich, dass du dir eine dünne Decke holst. Es noch sehr heiß. Ich möchte ja nicht, dass du ein Hitzeschlag bekommst.“
„Ja ist gut.“
Und so holte sich Albus eine sehr dünne Decke für sein Bett. In der Zeit machte Harry noch den Ventilator an.
„So das wäre jetzt geschafft. Jetzt ess dein Obstsalat und dein Eis. Ich werde dir in der Zeit etwas von meiner Kindheit erzählen.“
„Danke Dad. Schade hatten wir nicht noch Schokoeis. Ach egal.“
„Du bist mir aber einer. Also von wo möchtest du die Geschichte hören???“
„Ist mir eigentlich egal von wo, aber wenn du es möchtest. Ich möchte wissen wie du auf deinen Brief reagiert hast.“
„Oh ok. Als ich meinen Brief bekommen habe, haben mein Onkel und meine Tante mich nicht sehr nett behandelt. Sie wussten ganz genau, dass ich ein Zauberer war. Und dann haben sie alle meine Briefe verbrannt, damit ich nicht nach Hogwarts konnte. Bis Hagrid kam und mir meinen Brief brachte. Als ich dann diesen Brief geöffnet hatte, war ich sehr verwundert, warum mir mein Onkel und meine Tante kein Wort über meine Mutter oder meinen Vater gesagt hatten. Also bin ich mit Hagrid sofort los um meine Sachen zu holen, die ich für Hogwarts brauchte. Schließlich hatte ich ja von meinen Eltern sehr viel Geld bekommen, was wir ja jetzt immer noch haben. Und Hagrid war so nett und schenkte mir die Schneeeule die ich Hedwig getauft hatte zu meinem 11 Geburtstag. Und meinen Zauberstarb habe ich nicht durch herum probieren bekommen, sondern per Zufall.“
„Wieso per Zufall??? War damals etwas schlimmes passiert???“
„Nein. Nur ich wäre damals fast gestorben musst du wissen. Es gab damals ein Zauberer den alle gefürchtet haben. Und ich habe als einziger Zauberer den Todesfluch überlebt. Nun das war nicht gerade sehr schön muss ich sagen. Aber mein Zauberstarb hat eine Feder von Fawkes. Und der Zwillingsbruder meines Zauberstabes gehörte Tom Riddle.“
„Wie viele Male bist du diesem Tom Riddle entwischt???“
„Ah Al das muss jetzt nicht sein oder. Aber na gut lass mich überlegen. Also ich bin ihm 5 mal entwischt und habe 2 mal gegen ihn gekämpft. Das eine Mal kurz bevor ich entwischt bin und das andere Mal als ich ihn umbrachte mit seinem eigenen Todesfluch.“
„Und die Narbe wirst du nie mehr los???“
„Nein. Sie bleibt immer ein Teil von mir. Nun ja das sieht nicht gerade schön aus oder.“
„Eigentlich steht sie dir sehr gut muss ich sagen. Aber so eine Fluch Narbe muss doch weh tun oder???“
„Ja das hat sie auch. Ich hatte da durch immer Alpträume, oder konnte sehen, was Tom Riddle gerade machte, oder was er vorhatte. Und ohne Hermine und Ron, wäre ich ihn nie los geworden.“
„Und was ist mit Mum??? Hat sie ihn auch gesehen??? Ja ich weiß stelle viele Fragen, aber mich interessiert das so.“
„Ja deine Mutter hat ihn 2 Mal gesehen. Sie hatte sogar einmal, unter seiner Kontrolle gestanden mit seinem Tagebuch. Wenn ich sie nicht gerettet hatte, wäre sie jetzt nicht mehr da. Oder wenn Fawkes nicht gewesen wäre, dann wäre ich jetzt auch nicht mehr da. Wie ich diese Zeit gehasst habe, besonders mein 5. Schuljahr habe ich gehasst. Aber das erzähle ich jetzt nicht. Wie ich sehe, hast du alles aufgefuttert.“
„Ja ich hatte sehr großen Hunger. Ich weiß ich esse viel zu viel.“
„Ach jeder isst mal viel. Ich esse auch sehr viel süßes musst du wissen. So jetzt schlaf schön mein süßer.“
Ginny stand in der Tür, als Harry sich umdrehte. Sie grinste ihn an und sagte:
„Ich habe alles mitgehört. Er fragt viel. Ist das eine Hitze heute. Komm jetzt schlafen.“
Und so gingen Ginny und Harry auch zu Bett um zu schlafen.
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