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Fanfiction

Mein sechstes Jahr in Hogwarts - Der sichere Transport zum Gleis 9 3/4

von Severus94

Ich lag da in meinem Bett und starrte gegen die Decke. In meinem Zimmer war es sehr dunkel, aber da ich schon eine längere Zeit mit offenen Augen auf meinem Bett verweilte, hatten sich meine Augen bereits an die Dunkelheit gewöhnt, sodass ich die Umrisse des Raumes minimal wahrnehmen konnte.
Mein Zimmer war sehr klein und nicht gerade geräumig, wie jedes Zimmer der Personen, die hier lebten.
Ich lebte in einem Waisenhaus, weil ich keine Verwandtschaft mehr besaß.
Mein Vater war einer der größten Zaubertrankmeister seiner Zeit. Er stellte Heilmittel für das St. Mungo Krankenhaus in London her, wobei er viele Heilmittel neu erfand und damit die medizinische Versorgung von Patienten geradezu revolutionierte.
Meine Mutter arbeitete als Aurorin für das Zaubereiministerium. Ein Auror jagt schwarze Magier. Dabei soll er die magische Gesellschaft vor Bedrohungen und Angriffen schützen. Aber ihr Herz widmete sie,wie mein Vater auch, dem Orden des Phönix. Einer Organisation, die der jetzige Schulleiter von Hogwarts, Albus Dumbledore, gegründet hat, im Kampf gegen Lord Voldemort. Lord Voldemort war der Schrecken eines jeden Zauberers. Er und seine Todesser starteten vor einigen Jahren einen Beutezug, um Muggelstämmige zu töten, da sie als Schlammblüter angesehen wurden. Alle die sich gegen ihn verschworen mussten sterben. Leider auch meine Eltern
Plötzlich wurde ich aus meinen Gedanken gerissen, als meine Eule mit ihrem Schnabel gegen meine Fensterscheibe klopfte. Ich erhob mich aus meinem Bett und mit schweren Schritten näherte ich mich dem Fenster, um es zu öffnen. Sie umklammerte mit ihrem Schnabel einen kleinen Brief, den ich entgegennahm. Gespannt riss ich ihn auf und las: Pack deine Sachen zusammen! Wir sind in 10 Minuten da! Gez. Mad-Eye
Ohne zu zögern lies ich den Brief zu Boden sinken und begann meine Sachen zu
packen. Meine Schulsachen hatte ich bereits in der Winkelgasse gekauft und verstaute sie mit anderen lebensnotwendigen Sachen in meinen Koffer.
Ich verschloss den Käfig meiner Eule und wartete gespannt auf die Ankunft von Mad-Eye und den anderen Ordensmitgliedern. Der Grund für deren Erscheinen war dieser: Der Orden des Phönix, der seit einem Jahr wieder aktiv ist, schützt insbesondere Kinder ehemaliger Ordensmitglieder, zu denen ich gehöre. Sie werden mich unter deren Bewachung sicher zum Gleis 9 ¾ bringen.
In der Zwischenzeit sah ich mich in meinem Zimmer um. Ich verband eigentlich nicht viel mit ihm, da ich nur hier war, weil ich hier sein musste.
Plötzlich sah ich durch das schwache Licht des Flurs Schatten vor meiner Tür und mit einem Knall sprang sie auf. In der Tür standen Mad-Eye, Remus, Nymphadora und Kingsley mit einem Zauberstab bewaffnet. Sie alle schenkten mir ein Lächeln und ich lächelte zurück.
„Sie gemütlich aus hier“, sagte Nymphadora, und betrat das Zimmer. Dicht gefolgte von den anderen. Sie alle begrüßten mich und Mad-Eye schaute neugierig aus dem Fenster. „Wir haben keine Zeit zu verlieren“, sagte er forsch, „sind deine Sachen gepackt, Junge?“. Ich bejahte und nahm meinen Koffer und den Käfig in meine Hand.
„Wir werden nicht apparrieren, denn du hast immer noch die Spur auf dir und das Ministerium könnte bemerken, dass wir dich abholen“, sagte Mad-Eye, „deshalb benutzen wir den hier.“ Aus seinem Umhang holte er einen alten Stiefel hervor, der als Portschlüssel dienen sollte. Er stellte ihn auf den Fußboden und erklärte: “Mit ihm wirst du genau zum Bahnhof Kings Cross in London gebracht. Dort redest du mit niemandem und gehst ohne zu zögern zum Gleis 9 ¾.“
„Okay“, sagte ich und verabschiedete mich von jedem einzelnen. „Wenn dir auch nur einer ein Haar rupft, versichere ich dir, wird er mich kennenlernen“, versicherte mir Nymphadora und zwinkerte mir zu.
„Hör auf ihn zu verunsichern, Nymphadora“, schrie Mad-Eye, worauf Nymphadora ihn böse anschaute und sagte:“Nenn mich niemals Nymphadora“.
Ich hielt mein Gepäck fest in der Hand und sagte: „Tschüss, Nymphadora“, wobei ich sie provozierend anächelte. Doch bevor sie mich anfallen konnte, berührte ich den Portschlüssel und ich wurde plötzlich von einem unsichtbaren Loch eingesogen und alles begann sich zu drehen. Dann stand ich auf einer Rolltreppe inmitten des von Menschen überfüllten Bahnhofs Kings Cross. Ich hielt mein Gepäck sicher fest und hielt mich an die Anweisung Mad-Eye`s mit niemandem zu reden. Ich spurtete rasche durch die Menge und sah im Vorbeigehen, dass es bereits 10:45 war. Der Hogwarts-Express fährt also in 15 Minuten ab. Ich beschleunigte meinen Schritt und näherte mich den Gleisen 9 und 10. Vor der Mauer zwischen beiden Gleisen blieb ich stehen und schaute mich zu allen Seiten um, ob mich auch kein Muggel sieht. Als ich mir sicher war, dass ich unbeobachtet blieb, nahm ich Anlauf und rannte durch die Mauer und erschien in der Welt der Zauberer. Ich hatte nicht viel Zeit, um mein Umfeld zu begutachten, denn die Uhr sagte mir, dass der Zug in 5 Minuten abfahren wird. Ich näherte mich der riesigen, roten Dampflok und übergab dem Schaffner mein Gepäck. Nun hastete ich in den Zug und suchte ein Abteil, das nicht sehr überfüllt war. Nach längerem Suchen fand ich eins in dem meine Cousine Linda und Susan Bones saßen. Ich begrüßte sie und setzte mich neben Susan.
„Wie bist du hier her gekommen“, fragte mich Linda.
„Durch einen Portschlüssel, den mir Mad-Eye gegeben hat“, antwortete ich.
„Ach so, ich habe eine Woche im Grimmauldplatz verbracht. Harry, Hermine und Ron waren auch da.“, sagte sie.
Nach zwei Stunden klopfte es an der Tür und die Süßigkeitenfrau stand mit ihrem
Süßigkeitenwagen, der voller Süßigkeiten war vor Tür und fragte:
„Wollt ihr was zu naschen?“ Plötzlich erwachte Susan aus ihrem Tagtraum und sprang zum Wagen. Mit einem strahlenden Gesicht und mit vielen Süßigkeiten unter dem Arm geklemmt, setzte sie sich zurück auf ihrem Platz und aß zufrieden.
Ich holte mir lediglich eine Packung Bertie Botts Bohnen in sämtlichen Geschmacksrichtungen.
Vor jedem Bissen roch ich an den Bohnen und wenn ich merkte, dass es ein ekelhafter Geschmack wie Popel oder Erbrochenes war, schenkte ich sie Susan. Sie störte sich offensichtlich nicht an dem Geschmack.
Plötzlich blieb der Zug stehen und wir saßen alle verwundert da.
„Was passiert hier“, fragte Linda.
„Keine Ahnung“, entgegnete ich ihr.
Wir hörten Leute einsteigen. Wir fragten uns wer sie sind. Plötzlich tauchte vor unserer Tür Nymphadora auf. Als sie uns sah winkte sie uns lächelnd zu. Jedoch bekam sie die Tür nicht auf. Linda stand auf und öffnete sie und fragte verwundert:
„Was tust du hier?“ Nymphadora setzte sich zwischen mich und Susan und antwortete:
“Wir suchen den Zug nach Todessern ab. Dumbledore hat uns dazu beauftragt. Remus, Mad-Eye und Shacklebot sind mit mir hier“. Linda nickte.
Nun sah Nymphadora meine Bertie Botts Bohnen und griff ohne zu fragen danach und steckte sie sich in den Mund. Ihr Gesicht verlor ihre Farbe und sie hustete und würgte. Offenbar hat sie ekelhafte abbekommen. Ich klopfte ihr auf den Rücken.
„Alles okay, Nymphadora“, fragte Susan und Nymphadora hustete noch stärker und begann Susan zu würgen. Plötzlich nahm sie sich den Mülleimer und spuckte die verkaute Masse in den Eimer. Wir alle saßen verwundert da.
Nun ging die Abteiltür auf und Remus kam rein.
„Oh, ihr seht ja alle schrecklich. Hier das hilft“, sagte er. Aus seiner Umhangstasche holte er ein riesiges, uneingepacktes Stück Schokolade heraus. Das Stück war voller Haare und halb zerkaut. Wir alle lehnten dankbar ab, doch Remus stopfte es uns mit voller Gewalt in unsere Münder und wir alle versuchten nicht zu brechen. Lediglich ich spuckte meins aus und Remus hob Stirn runzelnd die von Spucke triefende Masse auf.
„Oh, die kann man noch verwenden“, sagt er fröhlich, „hier Dora.“
Nymphadora leckte das schleimige Stück von Remus Hand und strich sich genüsslich über den Bauch.
„Okay Dora hier ist nichts. Wir können wieder gehen“, sagte Lupin.
Mit einem bösen Blick auf Susan stolzierte Nymphadora davon.
Als sie außer Sichtweite waren spuckten Linda und Susan die Schokolade aus, dicht gefolgt von einem Fellknäuel.


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