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Fanfiction

A Severus Snape Story-Strength of the Truth - Versteckspiel

von MadSeverusSnape

Danke nochmal,für eure lieben Kommentare :) Ich habe zwei Fragen an euch:
1.Geht euch das irgendwie zu schnell zwischen Severus und Samantha?Also so die Vater-Tochter-Beziehung oder ist das bisher in Ordnung beschrieben?
2.Die FF wird bald zuende sein,geplant sind 30 Kapitel.Ich werde aber eine Fortsetzung schreiben.Ment ihr,ich sollte Severus wieder eine Frau "geben" oder seid ihr dagegen?
3,Ist eigentlich keine Frage^^,in einem Kapitel habe ich geschrieben,dass das mit Zoe 14 Jahre her war.Das kann aber nicht.Es müssen 16 Jahren sein,denn wäre es vor 14 Jahren gewesen,könnte Samantha keine 15 Jahre alt sein ;)




„Filius.Ich soll sie abholen.Es ist Zeit,in den Verbotenen Wald zu gehen.“
Harry und Samantha schnellten herum.Und die Gesichtsausdrücke beider Schüler verrieten,dass sie hofften,diese durch und durch eisige Stimme falsch gedeutet zu haben.
Doch schon blickten sie in die zornig funkelnden Augen des Tränkemeisters,die nicht an Professor Flitwick,sondern an ihnen klebten,wie Honig an den Fingern.
Harry wünschte sich in diesem Moment,nie geboren worden zu sein und Samantha schluckte.Sie schauten wieder weg,hatten das Gefühl,Löcher in ihre Köpfen gebohrt zu bekommen.
Aus den Augenwinkeln sah Harry,wie der kleine Flitwick schließlich zu seinem Kollegen trat,irgendetwas sagte,was Harry nicht wahrnahm,und voraus lief.
Snape hingegen blieb noch einen Moment lang stehen,bevor er sich mit einer geschmeidigen Bewegung auf dem Absatz umdrehte und Flitwick folgte.
Aber auch jetzt blieb Harry keine Zeit zum Ausatmen,denn keine Sekunde später sah er einen Weasley-roten Haarschopf aus der Tür stampfen,offenbar in Rage,wegen dem,was er gehört hatte,gefolgt von Hermine,die zuerst Ron besorgt ansah und dann Harry überrascht,aber keine Spur wütend,zublinzelte.
Black Snake hatte es sich auf einem hinab gefallenen Buch gemütlich gemacht und funkelte Samantha und Harry mit ihren gelben Augen zufrieden gähnend an.
Unangenehme Stille hatte sich ausgebreitet,bis Madam Pince angesaust kam:Als sie die schwarze Katze erblickte,fing sie an zu brüllen und machte wilde Armbewegungen.Black Snake verabschiedete sich mit einem feindseligen Fauchen.Mit hoch erhobenem Schwanz trappelte sie davon. „Dummes Tier.Legt sich auf ein Buch.Tzz!“,murmelte Madam Pince,zauberte den Gegenstand wieder ins Regal und verschwand ebenfalls.
Nun,fand Harry,sollte er wohl die Stille brechen,bevor wieder jemand dazwischen kommt.
„Also...“,begann er etwas unbeholfen, „...ich glaube,das ist nicht gut.“
„Ach.“,stieß Samantha übertrieben spöttisch aus und verschränkte ihre Arme.
Röte schoss Harry ins Gesicht und nervös,auf eine Art,die er nicht kannte,zupfte er am Kragen seines Pullovers.Samantha seufzte. „Wenn wir Glück haben,verbietet er mit nur den Kontakt.Was-“,fügte sie hinzu, „-auch schon nicht so klasse ist.Er ist zwar noch überhaupt nicht warm geworden in seiner Vaterrolle,doch ich wage zu behaupten,dass er Verbote doch schon gut aussprechen kann.“
„Jaa...“ Doch Snape war jetzt nicht sein einziges Problem,wenn auch das größte.Wie würde Ron ihm entgegentreten,wenn sie sich sahen? „Sam...ich...ist es in Ordnung,wenn ich Ron suchen gehe?“
„Ja,geh' nur.“,antwortete sie mit undeutbarem Tonfall und steckte den Brief wieder ein.
„Und,Sam?“ Er wollte und musste diese Frage einfach stellen. „Bleibt es bei unserem Treffen in Hogsmeade?“
Einige langen Sekunden,die Harry wie Stunden vorkamen,sah die Slytherin ihn mit verhärteter Miene an.Dann lächelte sie. „Oh ja,selbst,wenn es das Letzte ist,was ich tun werde.“
„Glaub mir,Sam-“,lachte Harry mit einer Spur Bitterkeit, „-es wird auch das Letzte sein,was ich tun werde.Es sei denn,Snape bekommt es nicht heraus.Und das bezweifle ich.“

*************************************************

„Severus,schauen sie doch nicht so.Das jagt einem ja Angst ein.“,meinte Pomona als sie alle zusammen auf dem Weg zum Verbotenen Wald waren.
Severus schnaubte bloß abwertend und lief weiterhin mit festen Schritten und wehendem Umhang voraus.
Pomona Sprout schüttelte ihren Kopf. „Na ja...mein Lieber,seien sie doch froh,das es nicht regnet.“
„Noch nicht.“,brummte Severus. Der Himmel sah in der Tat höchst verdächtig aus. Er war angegraut und dicke Wolken schoben sich vor die winterliche Sonne.
„Welch ein Optimist er doch immer ist.“,quiekte Filius Flitwick und zwinkerte der Kräuterkundelehrerin zu.Minerva Mcgonagall musste sich am Ende der Gruppe mit Gilderoy Lockhart begnügen,der schon wieder eifrig am quasseln war.Seine zahlreichen Schocks hatte er wohl überwunden.Selbst Severus gegenüber war er wieder lockerer.
Als sie schon zwischen den ersten Büschen und Bäumen des Waldes standen machten sie sich nicht die Mühe,sich in irgendwelche Gruppen einzuteilen,sondern gingen einfach jeder für sich los-fast jedenfalls,denn Minerva schob Gilderoy schön zu Severus hinüber,mit der Begründung: „Wer weiß,was ihm noch so alles passieren kann.Du solltest besser Ach auf ihn geben,Severus.“
„Jaa....wer weiß schon,was ihm noch passieren wird...“,knurrte er wütend,wollte Gilderoy gerade wieder anweisen,mit Minerva zu gehen,da hatte sich diese schon umgedreht und war in der entgegengesetzten Richtung verschwunden.
Ein weiteres Knurren vom Tränkemeister und er rauschte ohne ein Wort an seinen Kollegen davon.
„Severus,um Himmelswillen,so warten sie doch.Wir wollen doch kein Verstecken spielen!“,sagte Lockhart mit engelsgleicher,übertriebener Stimme und sauste keine Sekunde später mit gehetztem Gesichtsausdruck hinter Snape her.
„So schnell bin ich nicht,Severus!“,rief er dem Schwarzhaarigen nach und hatte Mühe,mit Severus' Tempo mitzuhalten.
Und so ging das mindestens 10 Minuten weiter,bis Severus sich ernergisch umdrehte und brüllte: „Das hier ist kein gemütlicher Spaziergang!Wir haben diesen Wald nicht für uns allein und bei manchen Zutaten und Pflanzen muss man schnell sein!Außerdem,umso eher wir fertig sind,umso früher dürfen wir wieder hier raus!Also,wenn sie nicht mit meinem Tempo nicht mithalten können,gehen sie und suchen alleine!Sie sind kein kleines Kind mehr,auch,wenn sie sich meistens wie eines benehmen!“
Völlig überrumpelt blieb Gilderoy nun auf einem kleinen,ungeschützterem Platz zurück.
Severus nach zu laufen hätte nun keinen Sinn mehr gehabt.
Der Wald lag still.Nur hin und wieder hörte man Geraschel,was von vielem hätte stammen können.Doch normalerweise taten die intelligenteren der Lebewesen,die dort hausten,den Lehrern von Hogwarts nichts.Es sei denn,sie hatten ihnen gegenüber böse Absichten.
Teilweise war der Boden noch mit Schnee bedeckt.Der Winter zog sich lange und Severus hoffte,dass der kommende März wieder besseres Wetter beabsichtigte.
Plötzlich blieb er stehen.Sein Blick fiel auf zwei Fußspuren.Reflexartig nahm er seinen Zauberstab und schaute sich in der Umgebung um.Doch nichts außergewöhnliches war zu sehen.Mit zu Schlitzen zusammengekniffenen Augen ging er etwas weiter runter und betrachtete die Spuren.Sie stammten eindeutig von einem Menschen.
Doch eine Frage blieb:Wie kamen die Fußspuren dorthin,wenn keine weiteren mehr zusehen waren?Wäre die Person gelaufen,wären dort nämlich mit Sicherheit noch mehr und apparieren war unmöglich.Sollte derjenige,der die Fußspuren hinterlassen hatte,diese Spur vergessen haben verschwinden zu lassen?Die Spur war genau vor einem Baum.Instinktiv schaute Severus nach oben und sobald er das getan hatte,hörte er hinter sich einen etwas dumpfen Aufprall und wurde mit zwei Händen an den Baum gedrückt.
Sein Gesicht scheuerte dabei ein wenig über die Baumrinde und bekam so ein paar Schrammen hab,doch er wurde nicht sehr feste gedrückt.Im Gegenteil:Es schien sogar recht sanft zu sein.
„Severus.Wie schön,dich hier zu treffen.“,schnurrte eine ihm unbekannte Stimme,die eindeutig einer Frau gehörte.Ihre Hände,die mit Handschuhen überzogen waren,drehten ihn um.Die Frau stand ihm gefährlich nahe.Ihre Nasenspitzen berührten sich fast schon.
Severus schwarze Augen funkelten zornig,doch sein Gesicht war ausdruckslos,fast gelangweilt.Irgendetwas machte ihn sicher,dass die Frau vor ihm ungefährlich war.
„Wer sind sie und was wollen sie?“,fragte er eisig und blickte ihr standhaft in ihre blauen Augen.
„Wer ich bin soll nicht deine Sorge sein.“
„Ich würde nur gerne wissen,wer mich hier so dreist anpackt.“,knurrte er nun.Die Frau grinste.Provozierend strich sie ihm mit ihren Fingern sanft über seine Wange,bis Severus' fester Griff sie davon abhielt. Wieder lächelte sie amüsiert. „Gib es zu,das gefällt dir,Severus.“
„Das tut es ganz und gar nicht.“,giftete er sie an und wollte sie weg stoßen,als sie noch einen Ticken dreister ihre Lippen auf seine legte und anfing,ihn wild und verlangend zu küssen.
Einen Moment lang fühlte sich Severus komischerweise an Zoe erinnert,doch direkt im nächsten Moment war er wieder ganz Herr über sich und schubste sie kraftvoll von sich weg.Die Blonde taumelte.
Als sie wieder Halt gefunden hatte,schaute sie ihn empört und überrascht an.
Severus drohte ihr mit seinem Zauberstab.Bei seiner Aktion hatte er ihr ihren Zauberstab gleich entrissen.
„Die Schlauste sind sie nicht,was,meine Dame?Würden sie mir nun verraten,wer sie sind und was ihnen den Mut gibt,so zu handeln,wie sie es eben getan haben?“ Seine Stimme bebte.Wäre da nicht diese Ahnung,dass sie zu Voldemort gehörte,hätte er sie längst in Stücke gerissen. So etwas,was sie sich gerade geleistet hatte,sollte sich niemand trauen!Nicht mit ihm!
Ihr Gesichtsausdruck verhärtete sich und dann streckte sie ihre Hand aus. „Meinen Zauberstab.Dem dunklen Lord wird das nicht gefallen.“,sagte sie kühl.
„Aah.Wenn ich richtig tippe,sind sie dann wohl diese geheimnisvolle neue Todesserin,die unserem Lord dabei hilft,die ganze Schule zu vergiften?“
„Vielleicht.Und jetzt,meinen Zauberstab.“,forderte sie,wieder verschmitzt lächelnd.
Doch im nächsten Moment erklang ein Ruf,der sich ach Minerva anhörte und Severus fuhr herum.
„Wie ich höre,hat der Fisch mal wieder angebissen.“,sprach sie und verlangte ein letztes Mal nach ihrem Zauberstab.Und diesesmal warf Severus ihr diesen auch zu,denn nun war er sich sicher,dass die Frau vor ihm diese treue Todesserin sein musste und würde er sich ihr in den Weg stellen,so würde sie es direkt Voldemort berichten und er wäre geliefert.
„Danke...Severus.“,schnurrte sie wieder und rannte davon.
Und auch Severus rannte los,aber in die entgegengesetzte Richtung.Wenn wieder jemand vergiftet war,würde er schnell handeln müssen und dabei aufpassen,dass dieses Weib ihn nicht dabei beobachtete.Doch er schätzte,dass sie mit dieser Abfuhr nicht gerechnet hatte und ihn erstmal in Ruhe lassen würde.Ihm war es ein Rätsel,was sie damit hatte erreichen wollen.Dachte sie,er ließe sich von ein paar Reize der Frauen einschüchtern?
Je länger er sich darüber Gedanken machte,desto wütender wurde er und rannte automatisch schneller.
Bald sah er eine kleine Gruppe von Personen,die gebückt vor einer liegenden Person standen.
„Was ist hier los?“,brüllte Severus in die Runde und sah auf Gilderoy Lockhart hinunter.Er schon wieder.,dachte er sich und schubste Minerva zur Seite um dem anscheinend wirklich vergifteten Lehrer für Verteidigung gegen die dunklen Künste sofort das Gegengift zu verabreichen. Er hatte immer ein Fläschchen mit.
„Severus...“,keuchte Pomona erleichtert,als sie das Fläschchen erblickte. Filius schüttelte den Kopf. „Wie soll das bloß weitergehen,meine Kollegen?“
„Jedenfalls nicht so!“,empörte sich Minerva und nahm sich dann ganz plötzlich Severus zu Brust.Sie hatte einen wilden,fast verrückten Ausdruck in ihren Augen.
„Sie!Sie,sie,sie!“
„Fassen sie mich nicht so an,Minerva!“,rief Severus aufgebracht und ging einen Schritt zurück.Was wollte sie nun von ihm?
„Ich-fasse-sie-so-an-wie-ich-es-will!“,kreischte sie. Filius und Pomona versuchten,dazwisschen zu gehen,doch vergebens.So hatten sie Minerva noch nie erlebt!
„Sie haben ihn alleine gelassen!Sie wollten dass ihm etwas passiert und sie wussten dass ihm etwas passieren würde!“,schrie sie,woraufhin Severus Augen zu Schlitzen wurde.Als er sprach war seine Stimme kalt und ausdruckslos.
„Er ist ein Erwachsener.Und sie haben keinen Grund sich zu beschweren.Seien sie froh,dass ich gekommen bin!Seien sie froh,dass ich das Gegengift kenne und bei mir habe!Seien sie froh,dass sie noch am Leben sind,denn das wären sie ohne mich nicht mehr!“
„So?Poppy hätte das Gegengift sicher auch gewusst!“,schnappte sie.
„Auch früh genug?“
„Jetzt machen sie sich nicht so wichtig!“,brüllte die Verwandlungs-Lehrerin und zückte ihren Zauberstab. „Was waren noch gleich ihre Worte,Severus? „Jaa....wer weiß schon,was ihm noch passieren wird...“ Und glauben sie nicht,ich hätte das überhört!“
Nun hatte auch Severus seinen Zauberstab gezückt. „Minerva,ich fürchte,sie sind nicht mehr ganz bei Sinnen.Es wird ihnen alles zu viel.“
„Richtig,richtig.Minerva,bitten seinen sie vernünftig!“,startete Filius einen erneuten Versuch,sie zu beruhigen.
„Es wird mir zu viel?Es-wird-mir-zu-viel?SIE sind mir zu viel,SIE,Severus!“ Es folgte ein unkontrollierter Lichtblitz aus ihrem Zauberstab,den Severus zwar mit Leichtigkeit abblockte,doch nun sehr düster dreinschaute.
„Sie wollen ein Zauberduell?“,fragte er bedrohlich leise.
„Ich brauche kein Zauberduell um mich fast umbringen zu lassen!Das kann auch gerne hier geschehen!Nur diesesmal kommen sie nicht so leicht davon!“ Die Anspielung auf das Zauberduell zwischen Severus und Gilderoy war klar gewesen und machte Severus rasend.Auch Pomona und Filius waren empört.
„Minerva,jetzt gehen SIE zu weit!“,sagte Filius streng,doch im nächsten Moment hörte man nur noch das Wuschen der Zauberstäbe,das Rauschen des Windes und das Peitschgeräusch einiger Zauber.
Bisher hatten beide alle Zauber abblocken können,bis plötzlich einige Liter Wasser über Severus strömten.
Und dann war es für einige lange Momente still.An Severus Umhang und an seinen Haaren tropfte es.Seine Robe war durchnässt und die Kälte ging bis unter die Haut.Sein Blick war gesenkt.
Dann schaute er auf und sein Gesichtsausdruck war erschreckend.Er sah aus wie ein wilder Stier.Seine Augen glühten förmlich vor Zorn und seine Mundwinkel bebten.
Was dann geschah konnte keiner,so schnell wie es passierte,genau verfolgen,doch es endete damit,dass Minerva,eingewickelt in dicken Seilen,auf einer glatten Eisschicht,die Severus höchstwahrscheinlich hergezaubert hatte und auf der sie ausgerutscht war,lag und ihre Augen vor Schreck aufgerissen waren.
Severus hatte Lockhart gepackt und war zwischen den Bäumen verschwunden und Filius und Pomona sahen ebenfalls erschrocken drein und befreiten Minerva von ihren Fesseln.
„Es tut mir leid.“,sagte Minerva,als sie ihre Sprache wieder gefunden hatte. „Ich bin wohl wirklich zu weit gegangen.Severus hat recht.Die ganzen Geschehnisse schlagen mir auf den Magen.So viel auf einmal ist auf dieser Schule noch nie passiert.“ Sie schüttelte den Kopf.
„Das war in der Tat unklug von ihnen,aber,wir können sie verstehen,Minerva.Sind sie verletzt?“
„Nein,außer meinem verletzten Stolz ist alles in Ordnung....“
Dann gingen die drei Lehrer ebenfalls zurück ins Schloss.

*************************************************

In den letzten Februartagen war die ganze Situation noch recht angespannt.
Severus ignorierte Minerva gekonnt und diese plagte doch tatsächlich ein schlechtes Gewissen ihm gegenüber.
Gilderoy lag mal wieder im Krankenflügel.Severus hatte die Vergiftung zwar recht frühzeitig stoppen können,doch Madam Pomfrey hielt es für sicherer,wenn er sich wieder einige Tage lang erholen würde.Ihm sei in letzter Zeit ja so viel passiert.Das stimmte natürlich....im Moment herrschte in Hogwarts sowieso ein ziemliches Hin und Her.
Remus Lupin übernahm so auch wieder kurzzeitig die Stelle von Lockhart,was die Schüler erfreute,aber ihnen auch doppelt so deutlich machte,dass sich die Sache immer weiter zuspitzt.
Nach dem Vorfall im Wald hatte Severus auch Dumbledore über die Frau informiert und es passte alles zusammen.Das blonde Haar,was an zwei Tatorten gefunden wurde,passt.
Doch dem Schulleiter und allen anderen Lehrern war es ein Rätsel,wie sie ins Schloss gekommen war. Und solange Severus nichts weiter darüber wusste und er es sich nicht leisten konnte,dass Voldemort noch weniger Vertrauen in ihm hatte,als er es sowieso schon hat,konnte er auch nichts machen.
Dumbledore hatte so nur eine Ansprache gehalten,dass die Schüler doch bitte noch vorsichtiger sein sollen.
Severus hatte dadurch auch den Vorfall mit Harry und seiner Tochter in die hinterste Ecke verdrängt.Erst einmal jedenfalls.

Samantha und Harry gingen sich zur Sicherheit aus dem Weg.Sie trafen sich nicht mehr und redeten kaum miteinander.Am Hogsmeade-Wochenende hatte sie schließlich genug Zeit....
Auch hatte Harry mit Ron geredet,was erstmal nach hinten losgegangen war.
Auh jetzt war er noch eingeschnappt,doch da er sah,dass Harry und Samantha kaum mehr etwas miteinander machten(Harry hatte ihm nicht erzählt,dass sie sich trotzdem in Hogsmeade treffen würden),dachte er,dass Harry auf ihn hören und dieser Slytherin aus dem Weg gehen würde.


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