von Jasmine S.
Ähm, es ist echt nur ein Miniplotbunny aber ich hoffe es gefällt euch. Die FF ist fertig und ich werd jede Woche ein Chap on stellen. Viel Spaß
Rubeus Hagrid sah zum Schloss. Seit drei Jahren war kein Schüler mehr. Viel hatte sich verändert.
Er war nicht mehr der dreizehnjährige, tollpatschige Schüler. Rubeus war in der Pubertät und das war die Hölle auf Erden für ihn. Er sah viele Mädchen aber er wusste, dass keines mit ihm ausgehen würde,
nicht ausgehen wollte. Er erinnerte sich nur zu gut
an die Zeit als er als Schüler im Schloss gelebt hatte.
Die Mädchen hatten ihn entweder aufgezogen oder ignoriert. Warum sollte sich auch ein Mädchen in ihn verlieben oder gar mehr wollen?
Er war ein Halbriese und auch wenn er dies niemandem sagte, machte seine ungeheure Körpergröße klar, dass er anders war.
Seine ersten feuchten Träume hatte er erst vor drei Monaten gehabt.
Es war ein seltsames Gefühl gewesen.
Rubeus fragte sich, ob es den anderen Jungen seines Alters ebenfalls so erging.
Aber die hatten wenigstens Bezugspersonen mit denen sie reden konnten. Er hatte niemanden und mit Dumbledore darüber zu reden traute er sich nicht.
Manchmal ging er früh morgens in den Wald, wenn er es nicht mehr aus hielt.
Es tat gut und wenn er die Augen schloss, konnte er sich sogar vorstellen, wie ein Mädchen vom Schloss ihn befriedigte. Natürlich nur ein Mädchen in seinem Alter oder älter. Er fragte sich, wie es war ein Mädchen zu küssen. Oder sie.. nackt zu sehen?
Oder gar in ihr zu sein..?
Rubeus schüttelte die Gedanken ab.
Das würde er ohnehin niemals erfahren.
Er war nicht der Typ für Mädchen oder Frauen.
Zum Reden schon aber nicht um mehr zu tun.
Rubeus seufzte und gab dem kleinen Einhorn etwas zu fressen. Vielleicht gab es irgendwo so eine wie ihn aber das glaubte er nicht. Und wenn, würde er sie bei seinem "Glück" niemals finden.
Rubeus streichelte das Einhorn und lächelte.
Brauchte er wirklich eine Frau?
Nein, nicht für das.. Jedenfalls nicht nur.
Er wäre nur froh, wenn es jemanden gab mit dem er richtig reden konnte. Wenn Rubeus mit demjenigen dann auch noch schlafen durfte, wäre er glücklich.
Er seufzte wieder und wollte wieder zurück gehen.
Hagrid hatte ja alles was er wollte. Er hatte ein Zuhause, einen Job und war beschäftigt. Nur in der Nacht fühlte er sich einsam. Vor allem seit ihn diese Träume heimsuchten. Rubeus musste keuchen bei dem Gedanken.
Ob er es wagen konnte? Die Schüler hatten Unterricht und durften nicht in den Wald. Somit waren auch die Lehrer beschäftigt und nach ihm suchte ohnehin keiner zu der Zeit.
Rubeus spürte, wie sein Blut kochte. Er musste es tun und so lehnte er sich an einen der stärkeren Bäume und lies seine Hose runter. Als er sein Glied berührte, stöhnte er auf und schloss die Augen.
Mathilda war froh, dass endlich der Unterricht zu Ende war. Die Dreizehnjährige hatte sich die letzte Stunde Zaubertränke abgequält.
Irgendwie hatte der Trank nicht die richtige Konsistenz annehmen wollen. Mathilda seufzte, lehnte sich an die Eiche und las weiter. Als sie ein weiteres Mal auf sah, bemerkte sie Rubeus Hagrid.
Mathilda winkte, doch der ältere Junge sah sie offenbar nicht.
Enttäuscht las das Mädchen weiter.
Der ältere Junge hatte sie noch nie groß beachtet. Sie sah auf ihre Uhr. Sie wusste, dass sie bald ihre Hausaufgaben machen sollte. Sie sah nochmal zu Hagrid, doch der war in seiner Hütte verschwunden.
Mathilda stand auf und ging hoch zum Schloss.
Dann eben nicht.
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