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Fanfiction

Stolz und Vorurteil - Götterspeiße

von Ginny:)<3

Also erstmal Em=Emmeline :p

Ich wünsche euch viel Spaß beim Lesen:) Lasst doch ein Kommi da, damit ich weis ob es euch gefallen hat oder ob ich was ändern muss:)
lg Ginny :)



Hattest du jemals das Gefühl in einer riesigen Menschenmenge zu stehen, doch niemand sieht dich, niemand interessiert sich für dich, niemand liebt dich?

Dicke Wolken hingen über Schottland, als es gegen Mittag angefangen hatte zu regnen. Emmeline lief gerade über den schlammigen Weg, der von Hogsmeade nach Hogwarts führte. Ihre Kleidung war durchnässt und ihre Haare hingen in nassen Strähnen in ihr Gesicht. Sie wollte so schnell wie möglich ihren kalten und nassen Körper in das heiße Wasser eines Bades sinken lassen.

Ein paar Erstklässler rannten, auf dem Vorhof von Hogwarts, an Emmeline vorbei. Der Schlamm spritzte ihr in ihr blasses Gesicht und auf ihren schwarzen Umhang. Mit wutverzerrtem Gesicht lief sie fluchend in das riesige Portal von Hogwarts.
"Dreckige Schlammblüter."
"Wen meinst du?" Bellatrix stand, wie aus dem nichts, vor ihr und sah sie grinsend an.
"Und wie siehts du überhaupt aus?"
Emmeline deutete in Richtung der spielenden Gryffindors und verzog angewidert das Gesicht.
"Irgendwann werden sie alle für ihr dreckiges Blut bezahlen", zischte Bellatrix und zog Emmeline hinter sich her.
"Naja, wie dem auch sei. Es gibt ja jetzt viel wichtigeres, stimmts?" Sie grinste Emmeline an, doch diese starrte nur verdattert zurück.
"Na, jetzt sag schon. Wer ist es?"
Emmeline schnaupte. "Es ist.. Theodore."
Bellatrix sprang mit einem lauten Aufschrei Emmeline in den Weg.
"Ich hab's gewusst. Dolohow war sich sicher du würdest ihm versprochen werden." Sie lachte gehässig. "Tja.. war wohl nichts."
"Dolohow wollte mich zur Frau?"
"Ach Emmeline, süße kleine Emmeline. Jeder dieser schwanzgesteuerten Kerle möchte dich heiraten. Du bist schön und so unschuldig. Denkst du wirklich Nott oder Dolohow würden dich lieben?! Ach Emmeline, kleine naive Emmeline." Bellatrix strich ihr grinsend über ihre Wange. "Ich geh essen. Wir sehen uns dann gleich?"
Emmeline zuckte mit den Schultern und Bellatrix ging in Richtung große Halle. Mit einem gleichgültigen Gesichtsausdruck ging Emmeline weiter in die Kerker der Slytherins. Niemand liebte sie, Bellatrix hatte Recht, sie war naiv und dumm. Dumm zu glauben Theodore würde sie lieben.
Sie spürte wie ihr eine einzelne Träne die Wange hinab lief. Emmeline wischte sie mit einer schnellen Handbewegung weg. Sie würde jetzt nicht noch Schwäche zeigen. Und schon gar nicht wegen einem Kerl wie Theodore oder gar Dolohow.

Das heiße Bad hatte Emmeline gut getan. Sie hatte sich nach langem wieder richtig entspannen können.
Sie hatte daraufhin ihre Haare mit ihrem Zauberstab in dicke Locken geformt, die ihr jetzt über ihre Schultern fielen. Ihre schwarzen Lackschuhe klackerten über den steinernen Boden, als sie die Stiegen hinauf zur großen Halle lief.

Das Mittagessen war schon vorbei oder? Vielleicht war es auch schon an der Zeit fürs Abendessen? Emmeline hatte keine Ahnung. Sie hatte sich ziemlich viel Zeit mit dem Baden gelassen und Hausaufgaben hatte sie auch noch erledigt. Dann wohl eher Abendessen..

Wie erwartet war großes Treiben in der großen Halle. Auf den Tischen, so konnte Emmeline sehen, standen britische Spezialitäten. Sogar Wackelpudding, sie liebte Wackelpudding. Am Tisch der Slytherins saßen schon alle. Unter anderem Bellatrix, Narzissa, Lucius, Rodolphus, Dolohow, Rabastan, achja und Theodore. Aber sie hatte Hunger und würde jetzt nicht feige weglaufen, irgendwann müsste sie ihm sowieso gegenüber stehen.

"Hallo", sagte sie lächelnd in die Runde. Dolohow antwortete mit vollem Mund und hätte beinahe sein Inhalt über sie entleert.
"Freut mich auch, Dolohow", sagte sie lachend, der ihr eine Grimasse schnitt.
"Em, es gibt Wackelpudding", sagte Narzissa lächelnd.
"Ja, das versüßt mir den Tag." Emmeline leckte sich hungrig über die Lippen.
"Em, hier ist noch frei." Theodore sah sie lächelnd an. Ihre Hände wurden nass und ihr Mund staubtrocken.
"Na..na..Natürlich", brachte sie schließlich heraus und setzte sich peinlich berührt neben ihn und Lucius. Theodore beugte sich näher zu Emmeline, bis sie seinen Atem spüren konnte und küsste ihre zarte Wange.
"Na, was gibts neues, Emmeline?"
"N..N..Nichts Theodore", stammelte sie. Verdamnt, sie musste damit aufhören. Theodore lachte nur und aß dann weiter.
Emmeline schluckte, langte aber dann nach der roten Götterspeße. Ein Löffel? Nein, lieber gleich drei. Das hatte sie sich schließlich auch verdient.


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