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Fanfiction

Viel Trubel um den Weihnachtsball - Weihnachtsball mit Hermine

von Lilly Hermione Potter

Es waren schon Tage vergangen, seit Harry Hermine gefragt hatte, ob sie mit ihm zum Ball kommen würde und noch immer war Harry`s Laune blendend. Zu Harry`s Verblüffung hatte Ron gar nichts mehr zu diesem Ball gesagt. Wahrscheinlich wartete er, bis Harry etwas dazu sagte, aber Harry würde das Thema nicht anschneiden. Sonst, da war er sich sicher, würde Ron fragen „Mit wem gehst du?“. Ron hatte wahrscheinlich vor, gar niemanden zu fragen. Harry wusste, dass er es nicht vergessen hatte, was Hermine letztes Jahr zu ihm gesagt hatte, als er sie gefragt hatte. Harry war sich sicher, dass Ron sie fragen würde, wenn er nicht Angst davor hätte, wieder einen Korb zu kriegen. Ron war das ziemlich peinlich gewesen. Deshalb wartete er wahrscheinlich lieber, bis irgendjemand von den anderen den Ball ansprechen würden. Doch irgendwie schien ihm das zu lange zu gehen. „Hey! Mit wem geht ihr eigentlich zum Ball?“, fragte Ron Harry und Hermine an diesem Morgen beim Frühstück. Harry und Hermine sahen sich an, beide mit dem selben Gedanken; Hältst du es für eine gute Idee, ihm zu sagen, dass wir zusammen hingehen? an. „Hallo?“, sagte Ron genervt. „Ich habe euch etwas gefragt!“ „Ich...wir...ähm...“, stotterte Hermine und Harry konnte sehen, wie sie rot wurde. „Mit wem gehst du eigentlich?“, fragte er. Hermine hatte ihn dankbar angesehen. „Ich...ähmm...also...ich dachte...“, fing auch Ron stotternd an. „Naja...ich dachte...du könntest...“, sagte er jetzt an Hermine gewandt. Jetzt sah auch Harry keinen Ausweg mehr. Wenn sie ihm sagen würde, dass sie schon verabredet war, würde er sie bestimmt fragen mit wem und wenn er danach auch noch rausfinden würde, dass Harry schon ein Date hatte, na Bravo! Dachte sich Harry. „Ich könnte was?“, fragte Hermine, offenbar nur um Zeit zu gewinnen. „Mich zum...Ball begleiten?“, sagte Ron unsicher. Auch Hermine schien zu wissen, dass es sich auf Dauer nicht vermieden liess, zu sagen, mit wem sie hinging. „Tut mir Leid, Ron, ich...geh schon mit jemandem.“, sagte sie und verzog das Gesicht. Wahrscheinlich machte sie sich auf genau das gefasst, was folgte. „Ach schon ok! Mit wem gehst du denn?“, fragte Ron. Offenbar wollte er so schnell es ging, das Thema wechseln. Hermine schaute Harry besorgt an und er erwiderte ihre Blicke. „Das...sag ich dir nicht!“, stammelte sie in entschlossenem Ton, wirklich nichts zu sagen. „Jetzt fängst du wieder mit dem an. Sagst du es mir wenn ich es herausfinde?“, motzte Ron. Offenbar war er es Leid, dass Hermine ihm etwas verheimlichte. „Nein!“, sagte sie entschlossen. Für sie schien die Sache jetzt abgehakt. „Harry!“, wandte sich Ron an ihn. „Du sagst mir doch bestimmt, mit wem du gehst? Du bist doch mein bester Freund. Ich werde es schon nicht weitererzählen. Ich hätte es auch nicht weitererzählt, wenn Hermine mir gesagt hätte, mit wem sie geht!“. Den letzten Satz hatte er stark betont. Hermine schaute Harry erneut an. Diesmal aber mit ihrem unverkennbarem Lüg-ihn-einfach-an-Blick. „Wie denn?“, fragte Harry als Ron kurz wegschaute so leise, dass nur sie es hören konnte. „Soll ich etwa sagen, ich hab noch niemanden?“. „Ja!“, sagte sie. „Das wäre doch schlicht gelogen. Du bist nicht niemand!“, fuhr Harry fort. „Ja, aber willst du ihm die Wahrheit sagen?“. Hermine hatte wieder einmal voll ins Schwarze getroffen. Es war wirklich nicht die beste Idee, Ron zu sagen, dass er mit Hermine zum Ball ging. „Ich bin noch mit niemandem verabredet.“, sagte Harry als Ron sich wieder ihm zuwandte. Ron sah ihn schulterzuckend an. Warum er nichts mehr sagte, war Harry unklar. Aber beklagen darüber, konnte er sich nicht.

Am Abend des Weihnachtsballes wurde Harry wieder bewusst, was aufgeregt sein bedeutete. Er wusste bis jetzt noch nicht, was Hermine für ein Kleid anziehen würde aber er war sich sicher, dass sie sich wieder einmal selbst übertreffen würde. Er war mit Ron zusammen, was die Sache schwieriger machte, vor ihm zu vertuschen, dass er mit Hermine zum Ball kam, in der Eingangshalle und beide warteten auf ihre Begleitungen. Offenbar hatte auch Ron jemanden gefunden, doch er hatte beschlossen Harry und Hermine auch nichts davon zu erzählen, wer es war. Was er jedoch nicht wusste, war, dass es den Beiden eigentlich ziemlich egal war, mit wem er zum Ball erschien. Beide waren sichtlich nervös und bei Harry lag es nicht nur daran, dass er mit Hermine kam, sonder auch daran, dass Ron es heute Abend auch erfahren würde. Ron jedoch war noch nervöser als Harry. Er schaute die ganze Zeit angespannt zur Treppe und zitterte mit den Händen. Harry sah neben sich Colin Creevey mit seiner Begleitung vorbeigehen und er staunte nicht schlecht als er sah, wer es war. Ginny Weasley. Colin hatte es dank ihm geschafft, Ginny zum Ball zu bitten. Auch er sah sichtlich nervös aus, fand aber trotzdem noch die Zeit, Harry dankbar zuzuzwinkern. Ron sah jetzt mit aufgerissenem Mund zur Treppe. Auch Harry drehte sich um und öffnete den Mund als er sah, wer es war. Hermine. Sie war in einem wunderschönen hellrosa Kleid gekommen. Seine vielen Lagen überlappten sich und flatterten bei ihren Schrittbewegungen. Die Haare hatte sie zu gleichmässigen Zapfenlocken gedreht und hinten am Kopf hochgenommen, die untere Haarschicht lag ihr im Nacken. Ihre Augen strahlten förmlich und ihr Gesicht kam Harry jetzt, was er zuvor für unmöglich gehalten hatte, noch schöner vor als sonst. Auch Harry begann zu strahlen und war sich jetzt sicher wie nie; Er war in Hermine Granger verliebt. Und irgendein Gefühl in ihm sagte ihm, dass es ihr in seiner Gegenwart nicht anders ging. Harry hatte noch nie so etwas gefühlt. Jetzt wären wahrscheinlich nicht einmal alle Dementoren in Askaban genug stark gewesen, ihm etwas anzuhaben. Auch Ron stand mit offenem Mund da. Offenbar fragte er sich, wer der glückliche war, der sie begleitete. Da fiel es Harry wieder ein. Er war es. Er war so überwältigt von ihrem Anblick, dass er ganz vergessen hatte, zu denken. Ihr Blick traf den seinen. Hermine war jetzt unten an der Treppe angekommen und Harry stand neben sie hin. Er schaute ihr immer noch ununterbrochen in die Augen. Ron schien noch nicht wirklich begriffen zu haben, was geschehen war. Erst jetzt, da Harry neben ihr stand, schien er aus seinem Traum aufzuwachen und schloss den Mund. „Ihr...ihr seid...“, stammelte er und der Mund klappte ihm wieder auf. Diesmal lag es aber wahrscheinlich eher an Harry, der an Hermine`s Seite stand. Professor McGonagall kam auf sie zu gerannt. „Potter! Granger!“ Harry und Hermine schauten auf. „Können sie mir einen riesigen Gefallen tun? Eines der Pärchen, das am Eröffnungstanz teilnehmen wollte, hat kurzfristig abgesagt, könnten sie nicht...sie wissen schon...einspringen?“, sagte McGonagall, leicht verlegen weil ihr so etwas peinliches wie eine Absage wiederfahren war. Harry schaute Hermine an und sie nickte ihm zu. McGonagall schien verstanden zu haben. „Danke!“, sagte sie erleichtert. „Sie beide sind meine Rettung! Wann auch immer ich etwas für sie tun kann...oh ich muss los“, schloss sie als Dumbledore sie zu sich winkte. Harry wusste ganz genau warum McGonagall gerade ihn und Hermine dafür ausgesucht hatte. Anscheinend schien sie, von wo auch immer, Wind davon bekommen zu haben, dass sie zusammen zum Ball gingen. Wahrscheinlich, dachte sich Harry wenige Augenblicke später, weil sie sie eben hier zusammen gesehen hatte. McGonagall war schon ganz begeistert gewesen, als er und Hermine in ihrem Unterricht zusammen getanzt hatten. Sie hatte sie gelobt wie kein anderes Pärchen. Harry und Hermine gingen zum Eingang der Grossen Halle. Zu Ron sagten sie kein weiteres Wort. Auch er sagte nichts mehr. Seine Begleitung war noch nicht gekommen, also war Harry näher denn je an dem Gedanken dran, dass er gar keine Begleitung hatte. Aber das war ihm im Moment eigentlich ziemlich egal. Er war mit Hermine hier und das war für Harry im Moment das einzige, was zählte. Sie reihten sich zu den anderen vier Pärchen ein, die den Ball eröffneten. Sie warteten noch einige Minuten, dann ging die Tür zur Grossen Halle auf und sie traten hinein. Hinter ihnen kamen all die anderen Pärchen hinein geschwemmt. Als schliesslich alle, ausser denen, die den Ball eröffneten, abgesessen waren, stand Dumbledore auf und räusperte sich. „Hgh hghm! Nun denn!“, sagte er. „Lassen wir den Ball beginnen!“ Harry sah wie die anderen vier Pärchen um ihn und Hermine herum sich bereit machten zum Tanzen. Harry legte die Hand in Hermine`s Taille und spürte, keine Sekunde später, ihre Hand auf seiner Schulter. An den freien Händen hielten sie sich gegenseitig fest. Die Musik begann zu spielen. Harry kam es viel einfacher vor mit Hermine zu tanzen, als vor einem Jahr mit Parvati Patil. Nach und nach kamen nun auch die anderen Pärchen auf die Tanzfläche und Harry musste sich ein Lachen verkneifen, als er sah, mit wem Ron gekommen war. An seiner Seite tanze keine andere als Lavender Brown. Die beiden schienen jedoch noch ein paar Schwierigkeiten zu haben. Ron trat Lavender ständig auf die Füsse. Sie jedoch nahm das gelassen hin und versuchte sich nicht ablenken zu lassen. Harry strahlte Hermine an. Und sie strahlte zurück.

Der ganze Abend verlief total gut. Ron bekamen sie eine Weile nicht mehr zu Gesicht. Dafür setzten sich Colin und Ginny zu ihnen. Ginny staunte nicht schlecht, als sie Harry an der Seite von Hermine sah. Offenbar hatte sie es auch ihr nicht gesagt. Etwas später kamen dann Lavender und Ron doch auch zu ihnen. Ron hatte gesagt, sie wären vorher bei Fred und Angelina und George und Alicia Spinnet gewesen. Harry wusste, dass er nicht drumrumkommen würde, Ron irgendwann zu erklären, wie es dazu gekommen war, dass er mit Hermine gekommen war. Ron jedoch sprach ihn heute Abend nicht darauf an, wofür Harry ihm mehr als dankbar war. Wahrscheinlich hatte er heute Abend keine Lust auf das ständige Rumgesülze von Harry und Hermine.
Etwa um Elf Uhr beschlossen Harry und Hermine nochmals auf die Tanzfläche zu gehen. Ron sagte, er wolle lieber sitzen bleiben. Wahrscheinlich konnte er es einfach nicht mit ansehen, wie Harry Hermine anmachte. Harry war sogar irgendwie froh, dass Ron ihnen nicht nachkam. Und auch dafür hätte er sich am liebsten selbst bestraft. Wie konnte er nur immer wieder allen Ernstes daran denken, dass er froh war wenn Ron weg war und er und Hermine alleine waren? Harry und Hermine verschwanden irgendwo in der Menge. Ron starrte ihnen nach. Bald waren sie ziemlich in der Mitte der Tanzfläche angekommen, wo Ron sie sicher nicht mehr sehen würde. Das Lied das gerade gespielt wurde, war langsamere als alle anderen die sie heute Abend zu hören bekamen. Harry legte beide Hände an Hermine`s Taille und sie umschlang mit ihren Armen seinen Hals. Harry schaute ihr tief in die Augen. So tief, dass er sich schon wieder in ihnen verlor. Jedes mal wenn er sich in ihrem Blick verloren hatte, hätte er sie um ein Haar geküsst. Einmal wäre es sogar fast im Tagespropheten gekommen. Harry wollte sich umsehen, ob Ron sie auch ja nicht sah doch er traute sich nicht den Blick von Hermine abzuwenden. Er blickte ihr in die Augen. Er hatte das Gefühl als würde er gleich explodieren. Diesmal war er sicher, dass es nicht nur ein Versuch war, sie zu küssen. Er wusste, dass sie diesmal genau das selbe dachte wie er auch. Ihr Gesicht war seinem jetzt wieder so nah wie in der Bibliothek. Harry hatte Angst die Augen zu schliessen. Und doch tat er es.
Wenige Augenblicke später spürte er Hermine`s Lippen auf den seinen. Er konnte nicht glauben, dass es wahr war. Aber es fühlte sich nicht wie ein Traum an. Zwar wie die Erfüllung eines Traumes, den Harry jetzt schon über mehrere Wochen hinweg immer wieder träumte, aber er war ganz sicher, dass das echt war. Er fühlte sich als würde alles um ihn herum verschwinden. Er dachte an nichts mehr, ausser an das was gerade passierte. Er, Harry Potter, knutschte mit Hermine Granger. Harry hatte keine Lust daran zu denken, was passieren würde, wenn sie sich wieder voneinander lösen würden. Ehrlich gesagt hatte er es in den nächsten Momenten auch noch nicht vor. Es wäre ihm jetzt wahrscheinlich sogar egal gewesen, wenn Rita Kimmkorn daneben gestanden hätte. Dieser Moment war so unbezahlbar, dass er ihn um nichts in der Welt hergeben würde. Harry hatte so lange darauf gewartet, es sich so oft vorgestellt, doch keine seiner Vorstellungen waren so schön gewesen, wie das was jetzt passierte. Jetzt hätten nicht alle Dementoren dieser Welt ihm etwas anhaben können. Nicht wenn sie unterstützt gewesen wären von Lord Voldemort persönlich. Noch nie hatte Harry sich glücklicher gefühlt. Nicht einmal, als er vor fünf Jahren seine Eltern im Spiegel Nerhegeb gesehen hatte. Es war unumstritten der schönste Augenblick in Harry`s ganzem Leben. Er mochte nicht einmal darüber nachdenken, ob Hermine ihn geküsst hatte, oder er sie. Und ehrlich gesagt war ihm das auch egal.
Harry kam es zwar nur wie Zwei Minuten vor, aber er war sich sicher, dass es mehr als Fünf Minuten waren, in denen er die Lippen auf die Hermine`s gepresst und sie geküsst hatte, als sie sich wieder voneinander lösten. Sie schauten sich an. Beide offenbar sprachlos wegen dem, was gerade passiert war. Und nun war sich Harry sicher. Nicht nur er war in Hermine verliebt. Sie war auch in ihn verliebt. Er schaute ihr lange in die Augen und, zu seinem Verblüffen, verfing er sich nicht in ihrem Blick. Harry wusste, was er jetzt gerne sagen wollte; Ich liebe dich! Und er war sich sicherer denn je, dass Hermine ihm genau das selbe sagen wollte. Hermine fing an ihn anzustrahlen, mehr denn je, und er merkte, dass er zurückstrahlte. Er wusste nicht genau, was sie dachte, doch er war sich sicher, dass es ziemlich ähnlich dem war, was er dachte. „Ich...Harry...“, fing sie an und Harry`s Herz schlug schneller. Immer noch strahlte sie. „Harry ich...liebe dich!“ Harry wusste, dass sie genau das sagen würde, doch er war trotzdem überrascht als die Worte aus ihrem Mund kamen. „Ich...liebe dich auch, Hermine!“, erwiderte er und es war keineswegs nur deswegen, weil er ihr antworten musste. Auch er hätte es gesagt. Selbst wenn sie es ihm nicht zuerst gesagt hätte. Hermine fiel ihm um den Hals. Und Harry war sich ganz sicher, was das bedeutete; Sie waren ein Paar.


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Ich war neulich bei Topshop und eine Frau, die dort arbeitete sagte zu mir: 'Witzig, du siehst genauso aus wie das Mädchen, das Hermine spielt!' - 'Äh ja, weil ich es bin.' - 'Bitte? Was? Wie bitte!?'
Emma Watson