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Das wichtigste Geheimnis - Gewissheiten

von Lilly Hermione Potter

Hagrid sass an einem kleinen Tisch am Fenster. Er war alleine da und das machte die Gelegenheit günstig, ihm kurz mal Hallo zu sagen.
„Bin gleich wieder da“, sagte Harry zu Hermine und ver-schwand. Ron war mit Neville und Luna in ein Gespräch über Quidditch vertieft und Harry wollte sie dabei nicht stören. Er war froh, dass Ron nicht wieder gefragt hatte, wo er und Hermine jetzt den ganzen Morgen über waren.
„Hallo, Hagrid!“, sagte Harry und nahm sich einen Stuhl und setzte sich neben ihn. Hagrid schreckte hoch. Offenbar hatte Harry ihn gerade aus einem tiefen Gedanken geholt.
„Oh Hallo, Harry“, sagte Hagrid erfreut. Er wirkte etwas müde und auch ein Bisschen zerstreut.
„Ist...ist alles in Ordnung?“, fragte Harry. Er machte sich Sorgen um Hagrid. Er war oft zerstreut aber dieses mal wirkte er irgendwie abwesend, träumerisch. Was war bloss los mit ihm?
„Ja, mir geht‘s gut.“, sagte Hagrid, „Hab nur ‘n Bisschen... Kopfweh, das is‘ alles.“ Doch Hagrid wirkte nicht wie wenn er Kopfweh hätte.
Harry aber wollte Hagrid nicht noch mehr ausfragen und wechselte deshalb das Thema.
„Wie wär‘s, wenn wir mal wieder bei dir vorbeikommen? Vielleicht heute Abend?“, fragte Harry munter und diese Frage besserte auch Hagrids Laune etwas auf. Er nickte freudig und trank einen Schluck aus seinem Kessel mit Met. Harry wollte sich jetzt eigentlich wieder von Hagrid verabschieden, doch da kam ihm eine Idee, die er einfach nicht ignorieren konnte.
„Ach ja, Hagrid?“, sagte er.
„Hm?“, machte Hagrid.
„Wenn Ron dich fragt, wo Hermine und ich heute Morgen waren, sagst du ihm bitte, dass wir dich besucht haben und dir freiwillig geholfen haben, die Feuerkrabben zu füttern? Das wäre total nett von dir.“
Hagrid schien verwirrt und dennoch nickte er kurz.
„Danke!“, sagte Harry freudig und ging mit bester Laune zum Tisch der anderen zurück. Sie waren unterdessen beim Thema ZAG‘s angekommen und Ron hielt sich dabei verständlicher-weise sehr zurück. Harry jedoch stimmt freudig in das Gespräch mit ein und als sie zurück zum Schloss gingen war seine Laune immer noch blendend.
Beim Abendessen erzählte er Ron und Hermine von der Idee, zu Hagrid zu gehen und die beiden willigten begeistert ein. Für Harry hätte der tag nicht besser laufen können, bis...Draco Malfoy auf ihn zukam.
„Na Potter, was hör ich denn da über dich und das Schlamm-blut? Knutscht ihr etwa schon heimlich? Ui Potter, das wird dei-nem Blutsverräter-Kumpel Weasley aber gar nicht gefallen.“, feixte Malfoy und damit hatte er echt die Grenze überschritten. Wie konnte Malfoy das nur herausgefunden haben? Er und Hermine waren doch absolut alleine gewesen?
Hermine schien sich genau die selbe Frage zu stellen, denn sie machte ein nachdenkliches Gesicht. Auch Ron merkte, dass irgendwas nicht stimmte und, dass Malfoy dabei einen Nerv getroffen hatte. Harry wollte schon aufstehen und Malfoy eine reinhauen doch Hermine hielt ihn zurück. Leider etwas zu spät denn Umbridge war schon von ihrem Stuhl aufgestanden und kam durch die Halle zu ihnen zugelaufen. Harrys blendende Laune vom Nachmittag war komplett verflogen.
„Mr Potter, Ms Granger! Mir gefällt überhaupt nicht, was ich da wieder von ihnen höre! Erst schreibt der Tagesprophet über sie, dann so was! Wollen sie eigentlich die Aufmerksamkeit der gesamten Schule auf sich ziehen?“, brüllte Umbridge Harry und Hermine entgegen.
„Aber ich...aber wir...“, stammelte Harry. Umbridge unterbrach ihn.
„Sie beide, Nachsitzen! Heute Abend und an allen anderen Abenden auch. Fünf Wochen! Und vergessen sie ja nicht, auch am Wochenende zu mir zu kommen!“.
Umbridge schien wütender denn je. Und auch Harry war stock-sauer. Das hatte Draco mit Absicht gemacht. Aber einfach so würde er nicht davonkommen. Irgendwann würde sich eine Gelegenheit dazu ergeben und Harry würde es ihm heimzahlen.
Harry wollte Umbridge gerade etwas in der Art von „Blöde Kuh“ nachrufen, da packte ihn Hermine und zog ihn mit sich aus der grossen Halle.

Sie gingen in ein leeres Klassenzimmer und Hermine verschloss die Tür hinter ihnen. Sie schaute Harry in die Augen und ohne zu wissen, was er tat, küsste er sie.
Als sie sich wieder voneinander lösten legte Hermine ihre Hand an Harrys Schulter und sagte, ihr Gesicht so nah an seinem, dass er ihren Atem auf seiner Haut spüren konnte, „Ron darf es auf keinen Fall erfahren. Er hat jetzt schon total wütend ausgesehen. Wenn er herausfinden würde, dass es war ist, wäre er vielleicht nicht mehr unser Freund und das will ich nicht. Und ich weiss, dass du das auch nicht willst.“ Hermine küsste Harry noch ein letztes mal und ging danach ohne noch etwas zu sagen aus dem Zimmer.
Harry blieb wie angewurzelt am Boden stehen. Hermine hatte gerade ausgesprochen, was Harry schon den ganzen tag beschäftigt hatte. Doch die Art, wie sie es gesagt hatte, hatte in Harry noch etwas anderes geweckt. Die Gewissheit, dass er nicht in Cho verliebt war, sondern in Hermine.


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