Pain of Love - What you don't know
von Patricide
Ein herzliches Hallo an all die, die es zu meiner Story geschafft haben ;)
Da ich zeitlich an meiner Großes Story gescheitert bin, habe ich mich jetzt entschlossen eine etwas kleinere Geschichte hochzustellen. Diese Fanfiktion wird in jedem Kapitel von einem Song begleitet werden. Es ist nicht wirklich wichtig für die Geschichte, sondern es ist eher ein Faden der such durch meine Story zieht und sie begleitet. Eine Art Hintergrundmusik. Jetzt erst einmal das übliche ;) :
Inhaltsangabe: Liebe, so rein und klar, sie kann dich zerstören, doch vermag sie auch, all deine Wunden zu heilen.
Vorwort: Eine Geschichte über die Liebe, über: einen Draco Malfoy, der für eine Liebe kämpft die so aussichtslos scheint, einen Blaise Zabini dessen Liebe so stark ist das sie ihn zerstört und über Harry Potter und Theodore Nott die auf der einen Seite große Zerstörung bringen und auf der anderen ein Zuhause bieten.
Disclaimer: Alle urheberrechtlich geschützten Figuren in dieser Story gehören JKR. Ich habe mir die Charaktere nur ausgeliehen und versuche Möglichst unbeschadet wie zurück zu geben.
Pairing: HP/DM BZ/TN
Rating: 16-Slash (wird eventuell hoch oder runter geschraubt, mal sehen wie sehr ich ins Detail gehe :D )
Beta: Bexy_Potter ( Hier möchte ich mal ein ganz großes Danke loslassen, dass du dich meiner Erbarmt hast ;) )
Ich habe euch gestern mal schnell ein Video fertig gemacht, mit Lied Lyrics und Übersetzung und das bei Youtube hochgeladen. Ich denke ich werde das zu jedem Lied machen, dass hier so vorkommt um mich vor Ärger wegen Urheberrechten zu schützen.
[Hier würde der Link stehen, wenn das nette Youtubeteam mein Video denn mal Freischaltet ;) ]
So nun aber viel Spaß mit meinem neuen Baby ;)
***
Es war ein knochenhartes Quidditchmatch gewesen und beide Seiten hatten Verletzungen davon getragen. Wie fast immer, seit Harry Potter die Hallen Hogwarts das erste mal betreten hatte, hatte natürlich Gryffindor den Sieg nach Hause geholt, aber es war knappgewesen.So dachte zumindest Draco Malfoy, Sucher der Slytherinmannschaft. Kurz bevor Draco Harry von seinem Besen stieß, hatte dieser doch tatsächlich noch den goldenen Schnatz gefangen.
Nun lagen beide im Krankenflügel. Draco hatte sich, als er Harry stieß, auf Grund des Tempos den Arm gebrochen und war vom Besen gefallen, während Harry sich bei seinem Sturz 2 Rippen gebrochen hatte. Beide hatten sich auch eine leichte Gehirnerschütterung geholt, was Madam Pomfrey dazu bewog sie über Nacht im Krankenflügel zu lassen.
Hier lagen sie also, beide im Land der Träume, obwohl der blonde Slytherin keineswegs schlief. Er lag einfach nur da und beobachtete den schwarzhaarigen Jungen in dem Bett neben sich. Er saugte das Bild in sich auf, als hätte er Angst auch nur eine Kleinigkeit zu vergessen.
Er ist so nahe, würde ich meinen Arm ausstrecken,könnte ich ihn vielleicht berühren.
Dieser Gedanke ging ihm seit über 30 Minuten nicht mehr aus dem Kopf, und genau davon versuchte er sich krampfhaft abzuhalten. Seit nunmehr 6 Jahren, hatte er keinen sehnlicheren Wunsch als diesem Jungen nah zu sein.
Erst wollte er sein Freund sein, doch schon seit längerem hatte sich ein ganz anderer Wunsch in seinem Herzen angekündigt und hatte alles in ihm verschlungen. Er wünschte es sich so sehr, dass er kaum an etwas anderes denken konnte. Sein Blick glitt über Harrys Gesichts. Die wunderschönen schwarzen Haare die so gut zu seinem störrischen Besitzer passten. Über seine Stirn, auf der sich die Blitznarbe befand, für die er Harry schon so oft beleidigt hatte.
Nur hatte er es nie ernst gemeint, er fand das diese Narbe etwas ganz besonderes war. Sie hatte ihn schon fasziniert als er Harry das erste mal getroffen hatte, in der Winkelgasse. Narben waren schon immer etwas gewesen, was ihn faszinierte, weil sie eine Geschichte hatten, er selbst trug viele von ihnen und sie erinnerten ihn immer wieder daran, das man kämpfen musste. Und Harrys Narbe war nun mal eine ganz Besondere, einzigartig!
Sein Blick glitt weiter zu den geschlossenen Augen. Diese wunderschönen grünen Augen, die so herrlich glitzerten wenn ihr Besitzer wütend war. Dies war einer der Gründe, warum Draco sich früher so gerne mit Harry gestritten hatte, der Ausdruck in diesen Augen, er hatte nur dafür gelebt ihn zu sehen. Ein weiterer Grund sich mit Harry zu streiten, war so seine Aufmerksamkeit zu bekommen. Es gab niemanden bei dem Harry sich so vergaß wie bei ihm und es gab Draco zumindest zeitweilig das Gefühl, ihm nicht gleichgültig zu sein. Es machte ihn sogar fast ein bisschen stolz.
Doch die Zeiten waren vorbei. Er traute seiner Stimme nicht mehr in Harrys Gegenwart, er hatte Angst etwas zu sagen, was er bereuen würde. Außerdem wollte er Harry nicht traurig machen, er konnte es einfach nicht, die schlimmste Qual seines Lebens war es Schmerz auf dem sonst so fröhlichem Gesicht zu sehen. Aber sie hatten sich ja jetzt schon lange nicht mehr gestritten, seit über einem Jahr, seit Draco Malfoy angefangen hatte, Harry Potter zu lieben.
What you don't know
Is that your scars are beautiful
What you don't know
It´s your imperfections are what make me whole
What you don't know
Is how i spiral down
Cause I can't speak whenever you're around
Er versuchte einfach sein Gesicht zu waren und nicht den Kopf hängen zu lassen. Er war immer distanziert und kühl, zu jedem, außer zu Blaise. Blaise war derjenige gewesen, der ihm wieder auf die Beine half und dafür sorgte das er lernte mit dem Loch in seiner Brust zu leben.
Draco hatte lange die Hoffnung gehabt das Harry ihn vielleicht auch mögen könnte, wenn sie sich nur besser kennen würden, doch Blaise hatte ihm schnell die Augen geöffnet und er hatte recht, für Harry und ihn gab es einfach kein gemeinsames Happy end. Es wäre dumm und lächerlich das zu denken, auch nur einen Gedanken daran zu verschwenden. Also war er wieder aufgestanden und hatte einfach weiter gelebt. Tag für Tag, Stunde um Stunde. Und auch wenn sein Kopf ganz genau wusste, wie seine Chancen waren, war da immer noch sein Herz, das in jedem Blick, in jedem Wort, in einfach allem was Harry Potter tat, einen Beweis sah, dass es vielleicht doch klappen könnte.
And it´s not like me to hide behind a wall
And it´s not like me to fear the fal
Ganz langsam schlief er ein und auch im Traum, ließ ihn der-Junge-der-lebt nicht los.
Als er am nächsten Tag erwachte, war Harry schon weg und nach einer kurzen Untersuchung machte sich auch Draco auf den Weg zum Gemeinschaftsraum. Gut , dass heute Sonntag war , so musste er nicht zum Unterricht.
Er hatte Glück, es schienen alle beim Frühstück zu sein, so konnte er unbemerkt in sein Zimmer gehen und sich dort ins Bett fallen lassen. Es war wirklich nicht seine Art schwach zu sein, es gehörte sich einfach nicht für einen Malfoy Schwäche zu zeigen, aber die letzte Nacht hatte ihn ausgelaugt. Und nur dieses eine Mal erlaubte sich Draco einen Moment der Schwäche und Tränen bildeten sich in seinen Augen. Er versuchte sie weg zublinzeln, doch eine löste sich aus seinem rechtem Auge und floss lautlos über sein Gesicht.
Es ist einfach nicht fair, da bin ich dem Mann nach dem ich mich so sehr sehne schon so nahe, und doch ist er mir so fern.
So konnte es einfach nicht weiter gehen. Das alles war nicht zum Aushalten. Er hatte längst eingesehen, dass das was er für Harry empfand,nicht nur eine Phase war, so wie er es sich am Anfang versucht hatte einzureden. Wenn es doch nur einen Weg geben könnte, eine Möglichkeit. Normalerweise hatte er solche Probleme nicht, er war verdammt gutaussehend und hatte natürlich seinen ganz eigenen Malfoy Charme, der ihm bis jetzt jedes Objekt seiner Begierde beschafft hatte. Doch bei Potter, keine Chance! Auch wenn sich bei Harry die Verehrerinnen quasi die Klinke in die Hand gaben, hatte dieser Anscheinend nicht das geringste Interesse an irgendeiner Beziehung, in welcher Art auch immer. Potter war stets alleine anzutreffen, jetzt mal von dem Wiesel und dem Schlammblut abgesehen. Nie hatte er sich mit Frauen gezeigt, nicht ein einziges Mal. Außerdem gab es auch keinerlei Gerüchte in der Art. Also war er entweder sehr sehr diskret oder schlichtweg nicht Interessiert an zwischen Menschlichen Beziehungen, die über Freundschaft hinaus liefen.
Draco wurde in seinen Gedanken unterbrochen, als die Tür aufging und ein gut gelaunter Blaise herein geschlendert kam, als er Draco jedoch erblickte,spiegelte sich Sorge in den schwarzbraunen Augen. Er durchquerte den Raum mit ein paar Schritten und setzte sich an Dracos Bett.
„Wie geht’s dir, Dray?“ Er schaffte es nicht ganz die Sorge aus seiner Stimme zu vertreiben.
„Wie soll es mir schon gehen?“ Blaise nahm Dracos Hand in seine und strich mit dem Daumen darüber.
„Hattet ihr Streit?“
„Nein! ... Er hat die ganze Zeit geschlafen.“ sagte er resigniert.
Blaise nickte und schaute Draco lange an, dann seufzte er und beschloss es ihm endlich zu sagen.
„Du Draco?“
„Hmm?“
„Es gibt da was, was ihr vor dir geheim gehalten habe....
Ich weiß selber nicht genau warum ich dir das jetzt erzähle, aber ich denke es ist nicht fair, wenn ich es weiterhin für mich behalte.“
„Komm zum Punkt.“
„Also du weißt doch, das ich vor ein paar Wochen was mit Justin Finch-Fletchley hatte.“
„Jaa.... und weiter?“
„Naja er ist ganz gut mit Cho Chang befreundet und … ihre beste Freundin ist mit Luna Lovegood.“
„Blaise!“
„Jaja das wars ja schon, naja jedenfalls hat Luna Lovegood erzählt, dass Ginny Weasley ihr anvertraut hat, dass Harry ihr gestanden hat, auch Interesse an Männern zu haben.“
Stille.
Draco ließ den Kopf zurück sinken und schloss die Augen.
„Und das weißt du jetzt schon wie lange?“ Seine Stimme war eisig und wirkte ein wenig bedrohlich.
„Seit, ähhm 1 ½ Monaten.“ sagte Blaise kleinlaut. Dracos Augen weiteten sich, wie konnte sein bester Freund ihm nur so etwas Monumentales verschweigen?
„Raus!“
„Aber Draco... i-ich wollte dich doch nur beschützen, ich meine er ist...“
„RAUS!“
„Das ist auch mein Zimmer!“
„Verschwinde oder ich vergesse mich!“, zischte er.
Das tat Blaise dann auch, er wusste das es falsch von ihm gewesen war. Es war nicht fair, solch eine Tatsache geheim zu halten. Aber er wollte wirklich nicht das Draco sich Hoffnungen machte, das würde ihn nur noch mehr zerstören. Doch genau das tat Draco. Diese Information änderte einfach alles. Plötzlich war sein Traum nicht mehr dumm, lächerlich und völlig aussichtslos, sondern nur noch dumm und lächerlich. Was schon mal ein riesiger Fortschritt war.
Also Harry war in keiner Beziehung und hatte auch soweit er wusste keine Affäre oder so etwas in der Art. Also müsste er nur einen Weg finden, dass Harry ihn nicht mehr ganz so besch...eiden fand. Er verbrachte den ganzen Tag damit sich tausend Wege zu überlegen. Irgendwann schlief er schließlich ein.
Mitten in der Nacht wurde er wach und war erst mal ein wenig Orientierungslos. Er hatte einen so wunderschönen Traum gehabt. Harry und er, in einem Haus, als Familie. Wie sie ihre Freunde zum Essen einluden und Harry und er gemeinsam das Essen vorbereitet hatten. Es war wie eine andere Welt, es war so glücklich gewesen. Er hatte so viel gelacht und hatte das Gefühl gehabt endlich zu Hause zu sein. Sie hatten sich umarmt und Draco wusste, dass er genau dort hingehörte. Dass es nur einen Platz für ihn gab, genau dort in Harrys Armen. Jetzt aufzuwachen und zu realisieren, dass alles nur ein Traum war, dass er ganz alleine in diesem Bett lag und die Erkenntnis, dass er vielleicht nie zu Hause ankommen würde, ließen Tränen über sein Gesicht fließen. Er fühlte sich so leer, so alleine. An schlafen war nun nicht mehr zu denken.
What you don't know
Is that I lie awake
Wishing you were here tonight
What you don´t know
That I love you long before we were alive
Cause how would you know, how could you know
So now I´m gonna tell you everything
Er lag lange einfach nur da, starrte an die Decke und versuchte sich die Bilder seines Traumes wieder vor Augen zu halten. Irgendwann seufzte er resignierend, noch ein kurzer Blick auf seine Uhr und er beschloss den Versuch wieder einzuschlafen aufzugeben und draußen eine Runde um den See zu laufen. Vielleicht würde ihn das ja auf andere Gedanken bringen.
Die Tage vergingen, langsam und behutsam klopfte der Winter an der Tür. Draco hatte sich mittlerweile dazu herabgelassen wieder mit Blaise zu reden, doch war das Thema Harry Potter seitdem eine Grauzone über die geschwiegen wurde. Blaise hoffte fast, dass Draco anfing mit dem Thema abzuschließen, doch das Gegenteil war der Fall. Draco beobachtete Harry bei jeder Gelegenheit, studierte ihn mit einer Intensität wie niemals zu vor. Er ging in seinem Kopf alles immer und immer wieder durch, wie er es schaffen könnte an Harry heran zu kommen. Wie er ihn davon überzeugen könnte, dass er ihn wirklich und aufrichtig liebte. Er spielte alles immer wieder durch, vom erstem Wort bis zum erstem Kuss. Einfach Alles.
Es war fast schon krankhaft wie er dem Gryffindor wann immer es möglich war hinterher schlich, doch der bekam davon gar nichts mit. Harry Potter hatte momentan ganz andere Probleme, die seine volle Konzentration beanspruchten, aber davon konnte Draco natürlich nichts wissen. Umso mehr er Harry beobachtete, desto mehr schien es in den Hintergrund zu rücken, was er den ganzen Tag so tat, sondern wie er es tat.
Draco sah, wie sich Harrys Stirn immer wieder in Falten legte, wie seine Augen glänzten wenn er sich über etwas freute, wie er sich ständig durch die Haare fuhr, wie er die Nase kräuselte wenn er sauer war und wie er seine Freunde mit diesem überaus warmen Blick betrachtete,wenn er sie beobachtete. Draco würde einfach alles tun, damit Harry ihn einmal mit diesem Blick bedachte, einfach alles! Doch egal wie oft sein Blick auch auf Gryffindors Goldjungem lag, ihre Blicke kreuzten sich nie, als würde er für Harry einfach nicht mehr existieren. Dieser Gedanke zerriss ihm das Herz.
What you don´t know
I have studied the way you walk
What you don´t know
Is I´ve already kissed you in the shadows of my heart
What you don´t know
Is that you´re poetry
If you turn around i´m someone you won´t see
Mal wieder ruhte Blaise Blick auf seinem Profil und so sehr Draco auch versuchte es zu ignorieren, wusste er, lange würde er das nicht durchhalten. Und so seufzte er nach einiger Zeit ergeben.
„Was?“ fragte er leise und drehte seinen Kopf widerwillig so Blaise.
„Du starrst ihn schon wieder an.“ der Vorwurf war eindeutig aus Blaise gesenkter Stimme heraus zu hören.
„Na und?!“ fauchte Draco zurück und drehte seinen Kopf wieder zum Objekt seiner Begierde, doch dieses verschwand gerade durch die Tür. Leise grollte er vor sich hin.
„Draco,“ versuchte Blaise es nun besänftigter.
„Wir beide wissen doch ganz genau, dass du dich nicht traust zu ihm zu gehen, ganz egal wie oft du ihn mit deinen Blicken durchlöcherst, es wird nichts ändern.“
„Gar nichts weißt du!“ Nun klang er ernsthaft verzweifelt. Bevor Blaise jedoch etwas erwidern konnte, stand Draco auf und lief sehr unmalfoyhaft aus der Bibliothek.
And it´s not like me to hide behind a wall
Diese Nacht hatte er einen sehr unruhigen Schlaf und so kam es, dass er um 4 Uhr hellwach in seinem Bett lag und in Selbstmitleid ertrank. Es war so zum Haare raufen, die Gefühle die in ihm tobten nahmen ihm die Luft zum Atmen und er war sich sicher, dass er nicht mehr leben konnte ohne endlich Gewissheit zu haben. Er musste es Harry sagen, also natürlich nicht direkt, er würde langsam und subtil vorgehen. Aber ihm blieb nichts anderes übrig, sein Herz, es zwang ihn dazu. Lieber würde er mit dem Schmerz leben, als mit der Ungewissheit, mit dem was-wäre-wenn? Er konnte sich schon gar nicht mehr an die Zeit erinnern in der Harry Potter nicht all seine Gedanken dominiert hatte und auch an keine Zeit ohne Schmerz. Mit Schmerz konnte er umgehen, er war es gewohnt, aber seit er wusste das Harry doch auch an Männern interessiert zu sein schien, war der einige Gedanke: Was-wäre-wenn? Er konnte nicht länger warten, er musste es versuchten. Entschlossen setzte er sich auf und schlug die Decke beiseite.
What you don´t know
is that I lie awake
Wishing you were here tonight
What you don´t know
Is that I loved you long before we were alive
Cause how would you know, how could you know
So now I´m gonna tell you everything
Entschlossen machte er sich frisch und schlich dann aus seinem Zimmer und anschließend aus dem Gemeinschaftsraum. Er durchquerte die Flure Hogwarts unterwegs in Richtung Gryffindorturm. Er blieb an einem Fenster stehen und beobachtete wie die Sonne langsam aufging, während auf der anderen Seite, noch der Mond zu sehen war. Er schaute auf seine Uhr, es war schon halb 7 die Gryffindors könnten also eventuell schon auf dem Weg zum Frühstück sein. Er beschleunigte seine Schritte.
What you don´t know
Is when the moon and the sun collide
The morning comes
this time I won´t be afraid to try
Draco wollte gerade um die Ecke biegen, als er eine Stimme hörte. Er stoppte und versteckte sich hinter einer Statue, als er sah wer dort stand.
„Wie ich bereits sagte, es ist wichtig!“
„Ginny, ich denke bis nach dem Essen, hätte es seine Wichtigkeit nicht verloren, du weißt doch ich bin vor dem erstem Kaffee zu nichts zu gebrauchen.“ Harry lächelte sanft.
„Wie dem auch sei, jetzt wo wir hier sind, kannst du mir auch zuhören.“ Er nickte und sie nahm seine Hand. Was der Auslöser dafür war, das Draco sich der Magen umdrehte.
„Ich glaube du weißt längst, was ich dir sagen möchte, Hermine sagt es ist schmerzhaft offensichtlich. Aber auch wenn du es vielleicht schon weißt … Ich will es aussprechen, will das du es gehört hast. Ich liebe dich, Harry James Potter, ich liebe dich seit ich dich das erste mal gesehen habe. Ich liebe dich und meine ganze Welt scheint sich nur um dich zu drehen.“ Draco hatte nun ernsthaft das Gefühl, dass er sich gleich übergeben musste, weil sein ganzer Magen Achterbahn fuhr. Harry legte nun seine Hand an ihre Wange und das war der Moment in dem sich Tränen in Dracos Augen bildeten.
„Ich wusste es, ich hab es immer gewusst...“ seine Stimme brach kurz ab.
„Ginny du glaubst gar nicht wie viel mir das bedeutet, wie viel du mir bedeutest. Du warst für mich immer ein Stück Familie und Frieden. Du schaffst es immer mich zum Lachen zu bringen und linderst jeden Schmerz. Und all die Jahre warst du immer an meiner Seite...“
Draco konnte nicht mehr hören, der Schmerz lief durch seinen Körper wie ein Stromschlag. Betäubte alles und riss es mit. Langsam kam er aus seinem Versteck und ging rückwärts,das letzte was er hörte waren 5 Worte, die sich von da an für immer in sein Gehirn brannten.
„Ich liebe dich auch, Ginny...
Mehr hörte er nicht und mehr brauchte er auch nicht zu hören, mehr konnte er nicht vertragen.
What you don´t know
is that I lie awake
Wishing you were here tonight
What you don´t know
That I loved you long before we were alive
Cause how would you know, how could you know
So now I'm gonna tell you everything
You don't know
What you don't know
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Samstag, 01.07.
Freitag, 02.06.
Mittwoch, 24.05.
Mein Vater lebt in Irland, und nun fahren Autos langsam um sein Haus, weil alle sagen, dass Harry Potters Großvater dort lebt. Er ist ganz und gar verwirrt durch diese Tatsache.
Fiona Shaw