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Fanfiction

Meine letzten Jahre in Hogwarts - Fred und George geben ein Fest

von Jedda

Die Hogwarts - Bewohner hatten bis in die frühen Morgenstunden die Rückkehr von Dumbledore und Hagrid und den Sieg über des Basilisken gefeiert.
Als die Schüler und Lehrer am späten Vormittag aufstanden, waren sie müde, aber die Gedanken daran, dass schon am Abend wieder gefeiert werden mürde, machten sie wieder munter.

Fred, George, Professor Flitwick und alle, die an der großen Feier beteiligt waren, wuselten den ganzen Tag durch das Schloß. Die große Halle musste geschmückt werden und war für die nicht Eingeweihten geschlossen. Fred und George hatten die Eingangstür mit einem Zauber belegt, so dass niemand, der nicht an den Vorbereitungen beteiligt war, in die Halle hinein konnte. Schwebende Kerzen schmückten den Raum, Lampions, Luftballons und Girlanden waren aufgehängt worden, fliegende Hexen- und Zaubererfiguren flogen durch die große Halle und die Wände waren weiß, so dass der Raum viel heller und freundlicher wirkte. Die Hauselfen in der Küche hatten eine riesige Torte gebacken, auf der aus Marzipan Hogwarts thronte und alle Bewohner waren ebenfalls aus Marzipan nachgebildet worden. Törtchen waren gebacken worden, ebenso Muffins und es gab Chips, Gummitiere, Schokofrösche , Lakritzzauberstäbe und andere Leckereien. Zu trinken hatte man Butterbier, Sekt, Säfte und Kürbissaft besorgt.
Die langen Tische und Bänke waren zum größten Teil aus der großen Halle weggeschafft worden und nur hier und da hatte man einige Sitzmöglichkeiten bereit gestellt. An einem langen Buffet, das mit weißen Tischdecken ausgelegt war, würde man später die ganzen Leckereien aufbauen. Außerdem war eine Bühne aufgebaut worden, auf der später der Chor und die Band spielen sollten. Im Laufe des Tages konnte man immerwieder beobachten, wie Schüler, aber auch manchmal Lehrer ;-) versuchten, einen Blick in die große Halle zu werfen. Natürlich wäre es vor allem Dumbledore ein Leichtes gewesen, den Zauber an der Tür aufzuheben, aber aus Respekt hatte es niemand versucht. Man wollte ja auch Fred und George den Spaß nicht verderben.

Das Abendessen war an diesem Tag keine Pflichtveranstaltung und das war auch gut so, denn vor allem die Hogwarts - Mädchen hatten alle Hände voll zu tun, sich schick zu machen. Frisuren wurden ausprobiert, Kleider durchwühlt, Schuhe geputzt und Make Up aufgelegt. Da hatten es die Jungs viel einfacher! Die, die es schon nötig hatten, rasierten sich und legten ein Eau de Toilett auf, ansonsten war alles einheitlich: Haare kämmen, Schuhe putzen, Anzug und Festumhand angziehen - fertig.

Enya hatte sich die Haare frisch gewaschen und einen Teil der Stirnpartie mit einer glitzernden Spange zurück gesteckt, ein leichtes natürliches Make Up aufgetragen und ein Collier mit passenden Ohrringen aufgelegt. Sie hatte ein cremefarbenes halblanges Kleid aus Satinstoff mit Carmenausschnitt ausgesucht und weiße Schuhe angezogen. Gerade, als sie sich vor dem Badezimmerspiegel drehte, um sich nocheinmal von allen Seiten zu begutachten, betrat ihre Freundin Alina das Bad. Wie angewurzelt blieb sie an der Tür stehen, als sie ihre Freundin sah.
"Donnerwetter du siehst traumhaft aus!"
Enya grinste und murmelte ein Dankeschön. Auch sie war einigermaßen zufrieden mit sich und ihre Hände zitterten vor Aufregung. Als auch Alina fertig war, war es Zeit, sich auf den Weg in die große Halle zu machen.

In der Empfangshalle hatten sich einige Schüler versammelt, Dumbledore und Professor McGonagall standen an der Eingangstür der großen Halle und begrüßten die Schüler. Aus der großen Halle waren bereits zahlreiche Stimmen zu vernehmen. Während Alina selbstbewusst die große Halle betrat, versuchte Enya sich unsichtbar zu machen. Sie hatte die Blicke von Mitschülern bemerkt, die zwar anerkennend waren, die ihr aber unangenehm waren. Neben Alina fühlte sie sich immer wie das kleine hässliche Entlein. Sie beneidete ihre Freundin um ihre makellose Figur, ihre langen blonden Haare und die strahlendblaue Augen und ließ außer Acht, dass sie selbst heute wunderschön war.

Als fast alle (nur Snape fehlte) in der Halle versammelt waren, wurden die Türen geschlossen und Dumbledore betrat die kleine Bühne.
"Sonorus!" rief er und alle im Raum verstummten nach und nach. "Ich möchte euch alle ganz herzlich zu dieser Feier begrüßen! Fred und George haben die Halle wunderbar vorbereitet", richtete er das Wort an die Weasley Zwillinge, die daraufhin Applaus bekamen.
"Mit dieser Feier wollen wir sowohl das vergangene Schuljahr ausklingen lassen, als auch unserer Abschlussklasse den Abschied ein wenig erleichtern. Sieben lange Jahre habt ihr eure Zeit hier in Hogwarts verbracht und die Meisten von euch werden sicherlich mit einem lachenden und einem weinenden Auge die Schule verlassen. Ich hoffe, ihr werdet diese Zeit in guter Erinnerung behalten und ich würde mich freuen, von dem Ein oder Anderen nach seinem Weggang etwas zu hören. Aber nun versucht einmal, euren morgigen Abschied für ein paar Stunden zu vergessen und habt viel Spaß bei dieser Feier!" schloss Dumbledore, benutzte Quietus und trat unter Applaus von der Bühne.
Er stellte sich vor die Bühne, hob seinen Zauberstab und gab das Zeichen, auf das die Schüler der Klassen 1 - 6 für die Entlassungsklasse die Hogwarts Hymne sangen.

Aus hunderten Kehlen klang es nun:

Hogwarts, Hogwarts, Hoggy Warty Hogwarts,teach us something, please, whether we be old and bald or young with scabby knees, our heads could do with filling with some interesting stuff, for now they're bare and full of air, dead flies and bits of fluff, so teach us things worth knowing, bring back what we've forgot, just do your best, we'll do the rest, and learn until our brains all rot.).

Vereinzelt konnte man erkennen, wie die Siebtklässler Taschentücher hervor zauberten und sich damit die aufsteigenden Tränen abtupften.

Danach betrat die Band die Bühne und stimmte einen Tanzsong an. Dumbedore und Professor McGonagall machten den Eröffnungstanz, während die Schüler im Halbkreis um sie herum standen. Erst nach und nach füllte sich die Tanzfläche. Enya stand am Rand der Tanzfläche und schaute dem munteren Treiben zu. Die ganze Schule war in der großen Halle und auch alle Lehrer - nur Snape fehlte. Wo war er nur? Sie war traurig darüber, dass er nicht gekommen war..

Doch wo war Severus? Ah! Er sitzt in seinem Büro und schreibt in sein Tagebuch.


31. Mai 1993

Endlich ist dieses aufregende Schuljahr zu Ende! Morgen fahren alle Schüler nach Hause und hier in Hogwarts kehrt endlich Ruhe ein. Aufgrund der jüngsten Ereignisse hat Albus die Sommerferien vorgezogen und verlängert.

Gestern ist etwas Merkwürdiges passiert: Ich war gerade auf der Suche nach einem Zaubertrank, als es aufeinmal vor meinem inneren Auge aufblitzte. Soetwas habe ich noch nie erlebt! Nach dem 2. Aufblitzen konnte ich ein Bild ausmachen von dem bunten Fenster an der Treppe zu Sibyll´s Kammer. Ich sah durch die Augen einer Person, die dort stand und ich konnte spüren, wie traurig diese war. Ich glaubte, dass jemand in meine Gedanken eingedrungen war und wollte schnellstens herausfinden, um wen es sich da handelte.

So schnell ich konnte, machte ich mich also auf den Weg zu jenem Fenster und wen fand ich? Enya Durmstrang! Sie war so traurig, dass sie beinahe in mich hinein gelaufen wäre. Sie erklärte, dass der Grund dafür ihr Weggang von Hogwarts war, aber ich spürte, dass da noch etwas anderes war. Doch bevor ich sie danach fragen konnte, riss sie sich los und stürzte davon. Völlig verwirrt blieb ich stehen und versuchte, meine Gedanken zu ordnen, was mir aber nicht gelang. Vielleicht hätte ich sie in den 7 Jahren anders behandeln sollen, denn ich war oft nicht gerade nett zu ihr. Als sie vor ein paar Wochen mit Fieber auf der Krankenstation gelegen hatte, hatte ich ihr eine Karte zukommen lassen - anonym natürlich. Sie hat mich auch nie darauf angesprochen, darum nehme ich an, dass sie meine Schrift (zum Glück) nicht erkannt hatte.

Unten in der großen Halle feiern sie gerade den Abschied der 7. Klasse. Das war die Idee von Fred und George Weasley gewesen und die ganze Schule war eingeladen worden. Aber ich habe keine Ambitionen, hinunter zu gehen. Mir ist einfach nicht nach feiern zu mute..


Kaum hatte er die Worte zu Ende geschrieben, blitzte es wieder vor seinem inneren Auge auf und fast im selben Moment manifestierte sich das Bild vor seinen Augen. Er stand in der großen Halle, die wunderbar geschmückt war und blickte auf die tanzenden und lachenden Gestalten. Er spürte eine tiefe Leere in der Person, durch dessen Augen er gerade blickte und er merkte, wie sie immerwieder schluckte, um die aufsteigenden Tränen mühevoll herunter zu schlucken. War das wieder Enya? Diese Leere in ihr schien dem Eispanzer, den er um sein Herz gebaut hatte, Risse zu verpassen. Als die "Vision" vorbei war, blieb er einen Moment regungslos und unentschlossen sitzen. Doch dann stand er auf, bürstete seine Haare, überprüfte den Sitz seiner Kleidung, legte seinen Festumhang an und machte sich auf den Weg in die große Halle.

Die Band spielte gerade ein fröhliches, rhytmisches Lied, was zu einem bewegungsreichen Tanz geführt hatte. Er sah sich in der Halle um und entdeckte Enya am Rand der Tanzfläche. Es war also tatsächlich Enya, die er in seinen Visionen sah! Doch wie konnte es sein, dass er das sehen konnte, was sie mit ihren Augen sah? Wie konnte es sein, dass er Gefühle von ihr wahrnehmen konnte? Er sah sie an und war der festen Meinung, dass sie wunderschön aussah. So kam es, dass er zu ihr hinüber ging.
"Guten Abend Miss Durmstrang", sprach er sie an.
Enya war gerade so in Gedanken versunken, dass sie erschrak und zusammenzuckte.
Sie hob den Blick und sah Severus mit großen Augen an. "Guten Abend Professor Snape!" sie nickte ihm zu.
"Ich.. ich würde mir gerne etwas zu trinken holen. Darf ich ihnen etwas mitbringen?" fragte er mit fester Stimme. Als sie nickte, verschwand er einen Moment und kam mit 2 Bechern Kürbissaft zurück. "Hier, aber passen sie auf, dass sie ihr Kleid damit nicht bekleckern."
Enya war verwirrt. Sie nahm ihm den Becher aus der Hand und bedankte sich. Sie wusste nicht, was sie sagen sollte.
Eine ganze Weile standen sie schweigend nebeneinander, sahen dem munteren Treiben zu und keiner wusste, ob und was er sagen sollte.
Schließlich fasste Severus sich ein Herz.
Er stellte sie vor sie hin, machte eine leichte Verbeugung und nahm vorsichtig, jeden Moment damit rechnend, dass sie sich losreißen würde, ihre Hand.
"Darf ich um diesen Tanz bitten?" fragte er.
Enya war darüber so verwirrt, dass sie nur nicken konnte und so betrat das ungleiche Paar die Tanzfläche.

Harry, Ron und Hermine standen gerade am Buffet, um sich etwas zu essen zu holen, als Hermine die Beiden entdeckte.
"Ron?"
"Ja?" fragte er nuschelnd.
"Kneif mich mal bitte! Ich sehe Snape und Enya tanzen! Ich glaube, ich habe Halluzinationen!"
Harry und Ron wirbelten herum und blieben wie vom Donner gerührt stehen.
"Also entweder haben wir alle gerade dieselbe Halluzination oder die Beiden tanzen wirklich miteinander!" setzte Harry hinzu.

Und unser Trio war natürlich nicht das Einzige, die die Beiden entdeckten.
Professor McGonagall und Dumbledore standen gerade an der Bühne, um bei einem Butterbier einen Moment zu pausieren, als sie Snape und Enya entdeckten.
"Albus, sind das Miss Durmstrang und Severus, die da tanzen?"
"Ja meine liebe Minerva, du siehst ganz richtig."
"Aber.. Severus? Und dann auch noch tanzend?" sie schüttelte den Kopf. "Das passt irgendwie nicht zusammen!"
"Dinge sind nicht immer das, was sie zu sein scheinen, Minerva!" erklärte Dumbledore und setzte einen geheimnisvollen Blick auf.
Professor McGonagall war klug genug, um darauf nicht weiter einzugehen.

Nach 3 Liedern lösten sich Enya und Severus voneinander, da die Band nun einen langsamen Tanz anstimmte.
"Vielen Dank für diese Tänze, Professor Snape!"
"Vielleicht wollen sie später nocheinmal..", begann er, vollendete den Satz aber nicht.
"Ich.. ich.. weiß nicht.. ja vielleicht.. Bitte entschuldigen sie mich einen Augenblick, ich muss mal für kleine Hexen!" damit rauschte sie davon.
Verwirrt stolperte sie die Gänge entlang zur Mädchentoilette, stüzte sich auf einem der Waschbecken ab und blickte in den Spiegel.
Ihre grünen Augen leuchteten, aber sie blickten verwirrt drein.
Immernoch konnte sie nicht glauben, was eben passiert war. Es schien, als wäre sie am Ziel ihrer Träume angekommen..
Sie machte sich frisch, wollte aber nicht gleich in die große Halle zurückkehren, darum trat sie durch das große Portal nach draußen, lief über den Hof und stützte die Arme auf der Steinbrüstung ab. Es war ein wenig frisch geworden, aber sie spürte die aufkommende Gänsehaut kaum, sie war viel zu sehr mit ihren Gedanken beschäftigt. Verträumt blickte sie in den sternenklaren Himmel hinauf und ließ die letzten Stunden nocheinmal revue passieren.

Sie bemerkte auch nicht, dass irgendwann Schritte hinter ihr erklangen, zuckte erst zusammen, als ihr jemand von hinten einen Umhang um die Schultern legte.
Als sie sich umdrehte, stand dort Severus.
"Professor Snape! Aber.. was..", mehr brachte sie nicht hervor.
"Nun, ich habe mich gefragt, was sie wohl so lange machen und fand sie hier draußen." erklärte er.
Der Mond schien auf die Beiden herab und sie schaute in seine traurigen Augen. Sie waren so dunkel und undurchdringlich..
Er stand so nah vor ihr.. Sie hätte nur ihre Hand ausstrecken brauchen, um ihn zu berühren, aber das wagte sie nicht. Sie wusste nicht, dass Severus ebenfalls mit sich rang, eine Haarsträhne, die sich gelöst hatte, zurück zu streichen.
"Miss Durmstrang.. ich.. muss sie etwas fragen..", begann er, doch weiter kam er nicht, denn hinter ihnen erklang die Stimme von Professor Flitwick.
"Severus, ich habe dich schon überall gesucht! Ich dachte, du willst vielleicht beim Anschneiden der Torte dabei sein!"
"Sicher Filius, ich komme gleich!" entgegenete er. Professor Flitwick gab sich mit dieser Aussage zufrieden und verschwand wieder im Inneren des Schlosses.
"Sieht so aus, als würden die da drinnen auf uns warten!" sagte Enya schulterzuckend.
"Ja, aber..", Severus seufzte. Sie hatte ja Recht. Wenn sie jetzt nicht hinein gingen, dann würde das auffallen - noch mehr als ihr Tanz vorhin.
Enya gab ihm seinen Umhang zurück und gemeinsam gingen sie zur Feier zurück..


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