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Fanfiction

Meine letzten Jahre in Hogwarts - Das Geheimnis wird gelüftet

von Jedda

Nun waren es nur noch wenige Tage bis zu deun UTZ und die Siebtklässler zitterten, bangten und büffelten, bis die Köpfe rauchten. Fred und George mussten sich zusammennehmen, nichts anzustellen, um die Laune der Abschlussklasse wieder auf den Höhepunkt zu bringen. Ihre Köpfe schienen beinahe vor Ideen für neue Streiche zu platzen. So saßen sie immerwieder beisammen und planten die bevorstehende Party, die ja etwas ganz Besonderes werden sollte. Die Genehmigung, die Party wie geplant zu veranstalten, hatten sie sich längst von Professor McGonagall geholt, mit der Auflage, auch etwas traditionelles einzubauen und so würde es nun darauf hinaus laufen, dass ein Teil der Veranstaltung einem Ball gleichen wird.

Allerdings hatten sie beschlossen, diesen Teil an den Anfang der Party zu legen, damit sie die Stimmung danach auflockern konnten. Ebenso hatten sie mit Professor Flitwick gesprochen, der versprach, etwas mit dem Schulchor einzustudieren und eine Band hatte sich auch schnell zusammenstellen lassen. Sie hatten nur ein paar wenige Schüler eingeweiht, die auf der Veranstaltung etwas beitragen sollten. Professor McGonagall hatte sie natürlich gelöchert, was sie sonst noch so vorhatten, aber die Zwillinge hatten Stillschweigen bewahrt. Es sollte ja auch eine Überraschung sein! Ende Juni bekam beim Mittagessen dann aufeinmal jeder Schüler und jeder Lehrer eine Eule mit einem türkisen Umschlag im Schnabel, der mit dem Hogwarts - Wappen versiegelt war. Es gab fragende und verwunderte Gesichter, denn wann passierte es schoneinmal, dass alle gleichzeitig Post bekamen und dann auch noch alle dasselbe?

Neugierig öffneten alle ihren Umschlag und hielten ein Stück Pergament in den Händen:


Liebe Schüler, liebe Kollegen!

Hiermit möchte ich sie am Abend des 31. Mai 1992 ab 19 Uhr im Namen von Fred und George Weasley herzlich zu einer kleinen Abschlussfeier in der großen Halle einladen. Wir wollen ein wenig das vergangene Schuljahr ausklingen lassen und den Abschied der 7. Klasse feiern. Um Abendgarderobe wird gebeten.

Mit freundlichen Grüßen

Minerva McGonagall stellv. Schulleiterin


Ein "Ohhhhhhhh!" ging durch die Menge und an allen Tischen wurden die Köpfe zusammengesteckt. Es wurde geplant und besprochen. Wer zog was an? Fred und George wurden mit Fragen gelöchert, aber sie winkten nur ab und sagten allen "Das ist ein Geheimnis! Da werdet ihr euch noch gedulden müssen!"


Am späten Nachmnittag desselben Tages führte Severus Aufsicht bei den Hausaufgaben. Immerwieder musste er die Schüler ermahnen, zu arbeiten statt zu tuscheln, denn nun war die anstehende Feier Gesprächsthma Nr. 1 und sie konnten es nicht lassen, immerwieder zu tuscheln und neue Ideen zu schmieden. Nur die 7. Klasse arbeitete fleißig wie eh und je. Als Enya ihre Hausaufgabe für Zaubertränke fertig gestellt hatte, nahm sie sich ihr Buch und wollte es Snape bringen. Doch als sie schon fast vor ihm stand, um ihm das Buch zu reichen, blitzte es wieder vor ihrem inneren Auge auf. Sie war einen Moment geblendet, weshalb sie stehen blieb, denn sie wollte nicht stolpern oder gegen jemannden stoßen und schon gar nicht in Snape hineinlaufen. Obwohl das Bild noch unscharf war, war sie sich sicher, dass die Person, um die es sich handelte, sich hier im Raum befand.

Es dauerte einen Moment, bis der Blick sich endlich geklärt hatte und sie erkennen konnte, was die Augen des mysteriösen Fremden sahen. Als sie es dann sah, riss sie erschrocken den Mund auf. Nein! Das konnte doch nicht sein! Das war völlig unmöglich! Sie schüttelte den Kopf, doch das Bild blieb das Gleiche und sie hörte eine Stimme, die immerwieder "Nein!" flüsterte, realisierte nicht, dass es ihre eigene Stimme war. Sie sah niemand anderen.. als sich selbst! Da sie gerade auf dem Weg zu Snape war und sie aus den Augen der mysteriösen Person blickte und sich selbst sah, ließ dies nur einen Schluss zu: Der Unbekannte war Snape!

"Miss Durmstrang! Ist alles in Ordnung bei ihnen? Sie sehen aus, als hätten sie gerade einen Geist gesehen!" vernahm sie Severus´ besorgte Stimme.
Enya riss die Auge auf und blickte geradewegs in Severus´ Gesicht.
"NEIN! NICHT SIE!" rief sie. Sie wollte sich umdrehen und fortlaufen, als sie spürte, wie ihr schwindelig wurde.
Noch ehe sie sich irgendwo hinsetzen konnte, brach sie vor Snape´s Füßen zusammen.
Severus erschrak und konnte sie gerade noch auffangen, bevor sie zu Boden stürzte und hob sie auf seine Arme. Ein paar Schüler scharten sich um die Beiden.
"Ihr könnt gehen, die Hausaufgabenstunde ist beendet!" rief er den Schülern zu. "Mr. Potter laufen sie bitte in den Krankenflügel und geben sie Madam Promfrey Bescheid!"
Potter tat wie geheißen und rannte los.
Ron stand mit offenem Mund daneben - hatte Snape gerade BITTE gesagt?
Besorgt blickte Severus auf das Gesicht von Enya und setzte sich in Bewegung, um sie in den Krankenflügel zu tragen.
Als Enya ihren Kopf hin und her warf und unverständliche Worte murmelte, berührte er ihre Stirn und musste feststellen, dass sie Fieber hatte und er beschleunigte seine Schritte.

Als er auf der Krankenstation ankam, wurde er bereits von Madam Pomfrey in erwartet. Wenigstens einmal konnte Potter etwas richtig machen..
"Severus! Was ist passiert?" fragte sie aufgeregt.
"Ich weiß es nicht! Sie wollte mir gerade ihre Hausaufgabe bringen, als sie plötzlich stehen blieb, die Augen schloss und als sie sie wieder öffnete, schrie sie "Nein, nicht sie". Als sie sich umdrehte, brach sie vor mir zusammen und ich konnte sie gerade noch auffangen. Ich glaube, sie hat Fieber!" entgegnete er.
Madam Pomfrey führte ihn zu einem leeren Bett, schlug die Decke zurück und Severus legte sie hinein.
Madam Pomfrey befühlte Enya´s Stirn "Oh ja sie hat hohes Fieber, aber das kriege ich wieder in den Griff. Du kannst nun gehen, Severus. Was sie jetzt braucht, ist Ruhe! Wenn du willst, kannst du sie morgen besuchen, das kannst du auch den Schülern ausrichten!"
Mit traurigem Blick hatte Severus auf Enya geschaut. Beinahe wäre seine schützende Maske gefallen! Nein, das durfte nicht passieren!
Also straffte er seine Schultern, wandte sich an Madam Pomfrey und sprach ein eisiges "Ich werde es Minerva ausrichten, schließlich ist sie die Hauslehrerin von Gryffindor!"
Er wandte sich um, verließ wehenden Umhangs die Krankenstation und ließ eine verwirrte und kopfschüttelnde Madam Pomfrey zurück..


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