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Fanfiction

Die Magie ist ewig - Geburtstagsfeier (III)

von EuroMaster2008

Geburtstagsfeier (III)

Am nächsten Morgen wachte Harry als erster auf. Draußen ging die Sonne am Horizont gerade auf. Er schaute kurz auf seinen Wecker. Fünf Uhr. So früh war er noch nie wach geworden. Es war wahrscheinlich die Aufregung. Er zog sich seinen Morgenmantel über, da er nicht erwartete die anderen irgendwo im Haus zu finden und begab sich zur Küche.
Dort fand er Cowl vor, der wieder seine Kochmütze aufgesetzt hatte, und mit einer Handvoll Töpfen und Pfannen hantierte. Als der Elf Harry bemerkte, hörte er kurz auf, drehte sich zu ihm um und rief >Happy Birthday< durch den Raum.
Als ihm Harry >danke< sagte machte er weiter mit seiner Arbeit.
Einen Moment danach stand neben Harry eine Tasse heißer Kaffee. Daneben lag der Tageprophet, doch Harry ignorierte diesen. Dies würde sich später als Fehler erweisen, da auch in der Magierzeitung von den Vorkommnissen in Schottland berichtet wurde. Doch Harry hatte keine Lust sich den Tag zu ruinieren.
Als er mit seinem Kaffee fertig war, verließ er die Küche wieder, ging in sein Zimmer, zog sich um und disapparierte.

Godrics Hollow

Harry tauchte an einer Kreuzung nahe dem Friedhof in Godrics Hollow wieder auf. Das Magierdorf schlief wahrscheinlich noch, da überall noch Rollos und Gardinen zugezogen waren. Er ging die Straße entlang, vorbei an dem kleinen Pub und weiter zum Friedhof. Jetzt wo es Sommer war, sah das kleine Dörfchen freundlich und einladend aus. Harry überlegte kurz, ob es auch damit zu tun hatte, dass jetzt alles vorbei war.
Harry stand vor dem großen Eisentor des Friedhofs. Er wusste, dass er diesen Ort schon früher hätte besuchen müssen, doch er hatte Angst. Angst vor den Gefühlen, die er an diesem Ort empfinden würde. Gefühle, die er lange hinter sich gelassen hatte.
Trauer überkam ihn als er durch das Tor ging. Er dachte an seine Eltern, die ihn nie hatten aufwachsen sehen. Die nie erfahren würden, was aus ihm geworden war. Nun, da erwachsen war, dachte er ziemlich oft, wie sein Leben, seine Kindheit gewesen wäre, wenn alles anders gekommen wäre. Hätte er das gleiche erlebt? Hätte er die Verluste von Freunden mitbekommen müssen, hätten Menschen die er liebte sterben müssen, hätte er kämpfen müssen? Vertieft in seinen Gedanken kam er an der Stelle an, an der seine Eltern begraben lagen. Seine Füße hatten ihn hierher gebracht. Er zog einen Blumenstrauß aus der Innentasche seines schwarzen Umhangs hervor und legte diesen liebevoll auf das Grab seiner Mutter. Einige Zeit blieb er dort stehen. Schaute hinab auf das Grab und lies die Zeit an ihm vorbeiziehen.

Grimmauld Place

Im Grimmauld Place wachten nun auch die anderen langsam auf. Hermine war die erste. Sie stieg aus dem Bett, zog sich ihren Morgenmantel über und ging hinunter in die Küche. Als sie im ersten Stock vorbeikam bemerkte sie nicht, dass Harrys Tür einen Spalt offen stand. Munter und ausgeruht ging sie weiter.
In der Küche staunte sie nicht schlecht, da Cowl bereits ein großes Frühstück auf dem langen Tisch angerichtet hatte. Eier, Speck, Kuchen, Pudding, Marmelade, Honig, Butter und frische Brötchen. Es war alles da. Der Tisch war so voll wie die großen Tische in Hogwarts. Sie nahm in einem der bequemen Stühle Platz und goss sich gerade Tee ein als Ron durch die Tür kam.
Er nahm neben ihr Platz und griff nach der Kaffeekanne. In den letzten Wochen, in denen er im Geschäft arbeitete, hatte er sich daran gewöhnt Kaffee zu trinken, da ihm das half schneller wach zu werden. Auch er war begeistert von der großen Auswahl, die Cowl auf den Tisch gezaubert hatte. Als er sich seinen Teller vollmachte fragte er Hermine:
„Hast du Harry schon gesehen?“
„Nein, ich glaube er schläft noch.“
„Ich glaube nicht. Seine Tür stand offen.“
„Das habe ich nicht bemerkt“, gestand Hermine.
„Vielleicht ist er ja unterwegs.“
„Wo sollte er denn so früh am Morgen hin, Ron?“
„Woher soll ich das wissen? Es wäre aber möglich.“
„Ja, es wäre möglich.“
Cowl hörte nur mit einem Ohr zu und fragte sich, ob er den beiden sagen sollte, dass sein Herr nach Godrics Hollow gegangen war. Doch er entschied, dass es besser wäre, wenn Harry es ihnen selber sagen würde.
Nun wurde aber auch Dudley wach. Er hatte seinen Cousin zwar versprochen, auf ihn zu warten, doch der Geruch, der aus der Küche in seine Nase stieg, machte es ihm unmöglich zu warten.

Rhondda

Auch im Hause Dursley wurde Frühstück gemacht. Petunia war bereits sehr früh aufgestanden. Sie hatte sich gedacht, dass, wenn Vernon bereits mit guter Laune aufwachte, er die Tatsache, dass sein Sohn weg war, besser verkraften würde. Doch, so kam es natürlich nicht.
Als Vernon in die Küche kam, nahm er sofort auf seinem Lieblingsstuhl Platz. Er sagte auch kein „Guten Morgen“, sondern nuschelte nur irgendwas vor sich hin. Petunia hatte bereits Schweißperlen auf der Stirn, als sie ihrem Mann den Teller vor die Nase stellte.
„Wo steckt Dudley“, fragte Vernon als er gerade mit seiner Gabel einen Speckstreifen durchbohrte.
„Wo soll Dudley sein?“, antwortete Petunia.
„Schläft er noch?“
„Nein, er ist bereits gegangen.“
Sie schaute ihren Mann an als sie ihren Satz beendet hatte. Doch dieser schien es nicht verstanden zu haben.
„Wohin ist er, zu Freunden?“
„Nein.“
„Ist er in der Schule?“
„Nein.“
„Petunia, wieso sagst du mir nicht wo er ist, du weißt, ich hasse diese Ratespiele.“
„Er ist… bei Harry.“
Vernon wurde Rot. Er atmete schnell. Er schluckte das Stück Brot runter, das er sich vor einigen Sekunden in den Mund gesteckt hatte und schaute seine Frau an.
Petunia traute sich nicht zu atmen.
Vernon Gesicht wechselte so schnell seine Farben wie eine LED Lampe. Von Rot auf blau und wieder in Normalfarbton. Er war wütend, doch nicht so sehr darüber, dass sein Sohn sich ihm wiedersetzt hatte, sondern weil er den Kontakt zu den Magiern suchte. Er hatte immer versucht seine Familie von all dem fernzuhalten, doch in diesem Moment schien es ihm, als ob er in dieser Hinsicht alles falsch gemacht hatte.
Es war Petunia, die als erste wieder sprach.
„Geht es dir gut?“
Vernon antwortete ihr nicht.
„Vernon?“
Und wieder bekam sie keine Antwort, doch ihr Mann hob sein Gesicht und schaute ihr durchdringend ihn die Augen.
„Petunia, habe ich versagt? Konnte ich euch nicht von dieser komischen Gesellschaft abschirmen?"
„Nein Vernon, du hast alles richtig gemacht, doch Blut ist leider dicker als Wasser. Es war klar, dass es irgendwas passieren würde und der Angriff auf Dudley war dieses etwas.“
„Ich dachte immer, dass es leichter ist euch abzuschirmen“
„War es auch. Doch, wie du weißt entscheiden wir nicht immer unser Schicksal.“

Grimmauld Place 12

Ron und Hermine hörten Schritte auf der Treppe und dachten sofort daran, dass Harry endlich nach unten kam. Sie gingen zur Tür raus und beiden blieb der Mund offen stehen. Sie hatten mit allem gerechnet, außer natürlich mit Dudley, der vor ihnen in einem blauen Pyjama und passendem Morgenmantel stand.
„Morgen“, sagte er und ging an den beiden vorbei und weiter zur Küche.
Ron und Hermine schauten sich noch einen Augenblick lang an und folgten dann immer noch irritiert dem neuen „Mieter“ des Grimmauld Place in die Küche.
Ein lautes Poltern im oberen Stockwerk ließ sie jedoch nochmals kurz aufschrecken, doch dann verstanden sie, dass Harry bestimmt von seiner geheimen Reise zurück war. Einige Minuten später tauchte dieser auch in der Tür der Küche auf.
Ron und Hermine sprangen auf und umarmten ihn.
„Happy Birthday“, riefen beide.
Dudley jedoch konnte nichts sagen, da sein Mund wie eh und je voll war. Harry schaute sich seinen Cousin an und dachte daran, wie lustig es gewesen wäre, Dudley an einem der Hogwarttische essen zu sehen und lächelte.
Harry nahm jetzt bereits zum zweiten Mal an diesem Tag am Esstisch Platz.
„Wie ist der denn hier gelandet“, fragte Ron als Harry sich seine Tasse mit heißem Kaffee gefüllt hatte und zeigte mit seinem Kopf zu Dudley
Bevor Harry antworten konnte, sprach Dudley bereits:
„Harry hat mich abgeholt.“
„Wie bitte?“, fragte Hermine „und wie genau ist das geschehen?“
„Wir sind appariert oder so ähnlich“, sagte Dudley.
„WAS? Harry, du weißt genau, dass Muggle nicht apparieren dürfen“
„Ja Hermine, das weiß ich, doch es handelte sich um einen Notfall, was es wiederum erlaubt.“
„Was für einen Notfall? War er krank? Oder brannte sein Haus?“
„Nein, mein Onkel wollte ihn nicht gehen lassen.“
Hermine schaute Harry tief in die Augen. Sie konnte Harry nicht wiedersprechen. Apparieren war in diesen Fällen erlaubt und obwohl sie Dudley nicht leiden konnte, war sie glücklich darüber, dass wenigstens einer aus Harrys Familie bei dieser Feier dabei war.

Unter dem See

Man hörte lautes Lachen das von irgendwo tief unter der Halle kam. Das Lachen war so laut, dass man das Wimmern der anderen Person in diesem Raum nicht hören konnte. Eine schwarzgekleidete Gestallt stand am einzigen hellen Punkt in dem neu eingerichteten Verlies. In einer dunklen Ecke konnte man nur die Konturen einer Gestalt erkennen. Diese war klein, so klein wie ein Kind. Ihre Kleidung, falls sie welche trug, konnte man nicht erkennen. Die Gestalt weinte und wimmerte in ihrer Ecke. Ketten raschelten, doch das Lachen des Todesser überdeckte auch dieses.
„Du wirst für deinen Verrat noch bezahlen, auch wenn der dunkle Lord nicht mehr ist.“
Die Gestalt sagte nichts. Der Todesser schlang ein Peitsche durch die Luft und traf damit das Gesicht der angeketteten Gestalt. Wieder weinte diese.
„Bitte“, sagte die raue Stimme „Ich habe den dunklen Lord nicht verraten.“
Wieder sauste die Peitsche durch die Luft und traf die Gestalt.
Der Todesser lachte auf.
„Du wirst deinen Verrat schon bald gestehen und dann wirst du deinem Meister folgen.“
Mit diesen Worten drehte sich der Todesser um und ging aus dem Licht. Die Tür des Verlieses wurde geschlossen und der Raum wurde nun ganz schwarz.

Grimmauld Place 12

In Harrys Haus war die Stimmung hingegen ganz anders. Immer mehr Leute trafen ein. Cowl hatte das Wohnzimmer in eine riesige Tanzfläche verwandelt. Im Garten war die kleine Terrasse vergrößert worden und ein langer Tisch, der nun Platz für alle Gäste bot, war aufgestellt worden. Ginny und Mrs. Weasly waren die ersten, die gekommen waren. Mr. Weasly würde erst später kommen, da er noch im Ministerium zu tun hatte. Etwas später tauchten dann Luna und Neville auf. Hand in Hand. Hermine schaute nicht schlecht, da sie nichts von Lunas Besuch bei Harry wusste. Als es dann zum dritten Mal klingelte schauten alle etwas komisch, denn keiner hatte damit gerechnet, dass Winky erscheinen würde.
Am späten Abend dann tauchten auch Mr. Weasly und Kingsley endlich auf und die kleine Runde begab sich auf die Terrasse. Die Musik im Wohnzimmer war so laut, dass man sie noch im Garten hörte.
Als alle sich gesetzt hatten, erschien in der Mitte des Tisches eine riesige Geburtstagstorte. Cowl hatte es wirklich geschafft alle zu begeistern. Harry hatte in seinem ganzen Leben keine so schöne und große Geburtstagstorte gesehen.
Als sie mit dem singen fertig waren und Harry die achtzehn goldroten Kerzen ausgeblasen hatte verschwand der Kuchen wieder und auf den Tellern vor den Gesten erschienen im nächsten Augenblick gleichgroße Stücke. Die Torte war eine besondere, denn sie hatte den Geschmack von dem, was jeder Gast in dem Moment wollte. So schmeckte Hermines Stück nach Toffee und Schokolade, Rons nach Erdbeere und Harrys Stück nach Walnuss und Krokant.
Nach dem Kuchen gingen dann wieder ein paar ins Wohnzimmer und andere saßen auch weiterhin auf der Terrasse und hörten den Klängen der Grillen zu.
Harry und Ginny gingen zum kleinen See am unteren Ende des Gartens. Ron, Hermine, Luna und Neville gingen auf die Tanzfläche. Es war ein gelungener Abend. Harry war froh alle seine Freunde und seine Familie um sich zu haben. Der einzige, der sich noch nicht an das ganze gewöhnen konnte, war Dudley, doch wie es auf Festen üblich ist blieb Dudley nicht lange allein.


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