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Fanfiction

Die Magie ist ewig - Geburtstagsfeier (II)

von EuroMaster2008

Der Abend brach herein. Die drei hatten es sich auf der Terrasse hinter dem Haus bequem gemacht. Man hörte die Grillen singen und ein herrlicher Westwind kühlte die ansonsten heiße Luft etwas auf.
Hermine hatte ihre Erzählungen beendet, doch das hieß nicht, dass sie auch aufgehört hatte zu reden. Sie redete ununterbrochen. Mal über das siebte Jahr in Hogwarts, mal über Harrys Haus und dann wieder über irgendeine Hexe oder Zauberer der Antike.
Die beiden anderen hatten jeden Versuch aufgegeben, sie aufzuhalten. Nur ein einziges Mal hatte Ron es versucht, es war irgendwann nach dem Abendessen, indem er ihnen über die Arbeit im Scherzartikelladen erzählen wollte. Für ein paar Minuten hörte Hermine zu, fing aber bald darauf wieder an mit den Erzählungen rund um die Parabarbakios.
Es machte einfach keinen Sinn, Hermine aufhalten zu wollen.
Irgendwann zwischen all den Erzählungen kam Cowl auf die Terrasse, fragte, ob sie ihn noch bräuchten, da er sonst schlafen gehen wollte, was er auch nach dem Verneinen der drei tat.

Rhondda

Auch bei der Familie Dursley war das Abendessen vorbei und Vernon hatte es sich im Wohnzimmer vor dem leinwandgroßen Fernseher gemütlich gemacht. Er schaute sich gerade die Nachrichten an, als auch Dudley ins Zimmer kam. Der Nachrichtensprecher teilte seinem Publikum mit, dass in Schottland, von einem Tag auf den anderen, sich das Wetter verändert hat. Regen und Gewitter hatten das Land in den letzten 24 Stunden heimgesucht.
Dieser Bericht erzeugte in Vernons Gehirn eine Kettenreaktion. Jedoch schaffte er es nicht einen ganzen Gedanken daraus zu formen. So verflog dieser wieder genau so schnell wie er gekommen war. Dabei wäre es das erste Mal, dass Vernon es wirklich begriffen hatte.
Dudley schaute auf seine neue Uhr. Es war viertel vor acht. Er wusste, dass sein Cousin erst in ein paar Stunden auftauchen würde jedoch störte ihn das nicht besonders. Er war so aufgeregt, dass er nichts zu den Kommentaren äußerte, die sein Vater von sich gab.
Petunia, hingegen, war nach dem Abendessen nach oben gegangen. Sie fühlte sich angeblich nicht besonders, doch das stimmte nicht. Sie wusste über die Pläne ihres Sohnes Bescheid, da sie beim Aufräumen vor wenigen Tagen Harrys Brief in einer von Dudleys Schubladen gefunden hatte. Also schlich sie sich an einem Nachmittag davon um ein paar Geschenke für Harry zu besorgen. Nun, da die beiden anderen noch immer im Wohnzimmer fernsahen brachte sie die Pakete in Dudleys Zimmer und legte diese zusammen mit einer Geburtstagskarte auf seine Bettkante. Als sie ins Zimmer kam fand sie auf dem Bett bereits ein kleines rundes Paket. Ihre Sachen legte sie daneben.
Um viertel vor neun tat Dudley so, als ob er müde wäre und stieg hinauf in sein Zimmer. Er staunte nicht schlecht als er die Pakete auf seinem Bett sah. Er setzte sich auf einen Polstersessel der vor seinem Schreibtisch stand und schaute hinaus in die Nacht.

Grimmauld Place

Harry hatte bereits seit einer halben Stunde angefangen so zu tun. als ob er seine Augen nicht mehr offen halten konnte. Um Punkt neun Uhr verabschiedete er sich von seinen Freunden und ging hinauf in sein Zimmer.
Für Ron und Hermine hatte Cowl zusammen mit Harry das Gästezimmer fertiggemacht. Für Dudley jedoch hatte sich das Haus, aus welchem Grund auch immer, entschieden, einen der versperrten Räume zu öffnen.
Dieser Raum war fast genau so groß wie Harrys eigenes Schlafzimmer. Es war in den Farben Slytherins gehalten. Grüner Teppich, grüne Gardinen und eine grüne Tapete.
Das Bett war das gleiche wie das in Harrys Zimmer. Alle anderen Möbel waren aus dunklem Holz. Ein großer Kleiderschrank zierte die linke Wand. Gleich neben dem Bett gab es eine Tür die zum Bad führte. Auch hier waren die Farben Slytherins vertreten. Grüne Fliesen zierten den Fußboden. Die Armaturen waren verchromt. Eine Doppeldusche in der Ecke gleich neben der großen Badewanne vervollständigte das Bild. Die Handtücher und das Zubehör waren grün.
Auf der anderen Seite des Zimmers gab es zwei Deckenhohe Fenster die einen tollen Ausblick auf den Garten und den Teich hatten. Dazwischen gab einen Schreibtisch. Auch der Sessel der davorstand war grün mit verchromten Enden.
Harrymochte dieses Zimmer, auch wenn es in den Tönen Slytherins gehalten war und war sich sicher, dass es auch seinem Cousin gefallen würde.
Die große Uhr in der Diele schlug jetzt halb zehn. Harry lauschte an seiner Tür. Er hörte nichts Auffälliges, drehte sich um, ging einen Schritt und war verschwunden.

Rhondda

Harry tauchte im nächsten Moment auf der obersten Stufe der Treppe im Haus der Dursleys auf. Er wusste zwar, dass man nicht direkt in ein anderes Haus appariert, aber dies hier war schließlich ein Notfall.
Unter Dudleys Tür sah Harry Licht brennen. Er ging auf die Tür zu und klopfte leise an. Die Tür ging sofort auf, und eine Hand packte Harry am Ärmel und zog in ins Zimmer. Die Tür wurde hinter ihm mit einem leisen >klack< geschlossen.
„Hallo Harry.“
„Hallo Big D.“
„Schön dich zu sehen.“
„Es freut mich auch.“
„Was hast du ihnen erzählt?“
„Gar nichts. Die glauben ich schlaffe gerade. Es kann aber sein, dass Mum weiß, dass du da bist.“
Dudley schaffte es nicht mehr seinen Satz zu beenden, da sprang auch schon die Tür auf und Petunia stürmte ins Zimmer.
„Habe ich es doch gewusst!“
„Hallo Tante Petunia.“
„Hallo Harry.“
“Mum, du wirst mich nicht aufhalten.â€
„Nein, das hatte ich auch nicht vor.“
„WAS?!“
„Ja, du sollst hingehen. Um deinen Vater kümmere ich mich schon. Ich würde ja auch mitkommen, es ist eine sehr lange Zeit vergangen, seit ich das letzte Mal mit Zauberern zu tun hatte, aber ich habe Angst, dass Vernon so ein Verhalten nicht heil überstehen wird.“
Ein Lächeln zeichnete sich auf Petunias Gesicht, doch es verflog wieder. Harry konnte sich nicht mehr daran erinnern, wann er seine Tante zum letzten Mal lächeln gesehen hatte. Es muss wohl vor einer Ewigkeit gewesen sein oder sie tat es nicht in seiner Gegenwart.
„Danke Mum“, sagte Dudley.
„Dann können wir ja aufbrechen.“
Harry zog seinen Zauberstab aus der Hosentasche und mit einer geschickten Handbewegung verschwanden die Pakete.
Er packt Dudley am Arm und im nächsten Moment verschwanden beide vor Petunias Augen.
Petunia schaute noch einen Moment ins Nichts, das die beiden hinterlassen hatten und ging dann zurück in ihr Schlafzimmer.

Grimmauld Place

Harry und Dudley standen in Harrys Schlafzimmer. Als sie beide wieder festen Boden unter den Füßen spürten sagte Dudley:
„WOW, das war abgefahren.“
„Musst du dich nicht übergeben?“, fragte Harry und erinnerte sich an sein erstes Apparieren. Damals hatte ihn Dumbledore zu Slughorn mitgenommen, damit er diesen überreden konnte nach Hogwarts zurückzukommen und die Geschichte hatte gezeigt, dass der alte Zaubertrankmeister wirklich nach Hogwarts zurückgekehrt war.
„Das war besser, als jede Achterbahn“, sagte Dudley. „Wann können wir das wiederholen?“
Harry lachte bei diesem Satz.
Er ging zu seiner Tür und lauschte kurz. Nichts. Er gab Dudley ein Zeichen, dass er ihm folgen sollte und ging auf den Flur. Dort standen sie nun in absoluter Dunkelheit. Gelächter kamen von irgendwo her, doch weder er noch Dudley konnten feststellen, woher es kamen. Harry ging weiter und betrat Dudleys Zimmer. Dieser folgte ihm und kam aus dem Staunen nicht mehr heraus, als er ins Zimmer trat und ein riesiger Kronleuchter an der Decke anging. Man sah ihm an, dass es ihm gefiel. Harry verabschiedete sich von seinem Cousin, sagte ihm, dass er ihn am Morgen wecken würde und ging nun endlich auch ins Bett.


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