Forum | Chat | Galerie
 
Startseite | Favoriten
Harry Potter Xperts
Harry Potter Xperts
Startseite
Newsarchiv
Link us
Sitemap
Specials
Shop
Buch 7
Buch 6
Buch 5
Buch 4
Buch 3
Buch 2
Buch 1
Lexikon
Lustige Zitate
Gurkensalat
Hörbücher
Harry, A History
Steckbrief
Biographie
Werke
Erfolgsgeschichte
Interviews
Bilder
Harry Potter & Ich
JKRowling.com
Film 7, Teil 1 & 2
Film 6
Film 5
Film 4
Film 3
Film 2
Film 1
Schauspieler
Autogramme
Galerie
Musik
Videospiele
Downloads
Lesetipps
eBay-Auktionen
Webmaster
RSS-Feed
Geburtstage
Gewinnspiele
Twitter
Fanart
Fanfiction
User-CP
Quiz
Währungsrechner
Forum
F.A.Q.
Über uns
Geschichte
Impressum

Fanfiction

Die Magie ist ewig - Geburtstag mit Überraschungen (II)

von EuroMaster2008

Die junge Dame erschien auf der Schwelle von Grimmauld Place Nr. 12 als Harry gerade im Park verschwand. Sie klopfte, doch keiner öffnete ihr die Tür. Sie versuchte es erneut. Jetzt ging die Tür einen ein kleines Stück auf und ein Wesen mit langer Nase und spitzen Ohren schielte aus der Öffnung.
„Sie wünschen“, fragte Cowl.
„Guten Tag“, antwortete sie mit einem Lächeln im Gesicht „ich komme um Harry zu besuchen, ist er da?“
„Mr. Potter ist zurzeit leider außer Haus.“
„Oh“, sagte der Gast „und ich dachte ich hätte ihn grade hereinkommen sehen.“
Cowl schaute sie schief an. War diese Frau eine Freundin oder eine Feindin? Sollte er sie hereinbitten, oder würde sein Herr es ihm übelnehmen. Doch auch wenn er sich nicht sicher war bat er sie herein. Er wusste, dass Harry nicht allzu lange brauchen würde. Doch wie so oft bei Harry irrte er sich.
Nach zwanzig Minuten fragte er die Dame, ob er ihr einen Tee anbieten könne, da wie es den Anschein hatte sein Herr wohl doch länger brauchen würde oder ob sie vielleicht an einem anderen Tag kommen wollte. Doch sie entschloss sich für den Tee. Cowl ging in die Küche um den Wunsch der jungen Dame nachzugehen als es plötzlich am Fenster leise klopfte. Es war Harrys neue Schneeeule. Sie ging rüber zum großen Fenster, das bis zur Decke reichte und sucht nach einem Weg dieses zu öffnen. Als sie es endlich geschafft hatte und sie in der Mitte des Fenster, etwa in Augenhöhe einen kleinen silbernen Löwenkopf fand und diesen nach links drehte. Sie hörte ein Klacken und ein Paar der Scheiben fingen an sich zu bewegen. In dem Moment, wo die eine auf die andere traf, änderte sie ihre Konsistenz, andere wurden zu blauen Rauch und stiegen zur Decke und andere wiederum wurden zu einer Roten Flüssigkeit die zu Boden viel und dort in ein vorher nicht vorhandenes Sieb fiel.
Als die Öffnung groß genug war flog die Eule hinein und setzte sich auf den kleinen Tisch vor dem Kamin, wo jetzt auch ein Kanne Tee stand sowie eine Tasse und Gebäck.
Sie ging zur Eule, setzte sich neben ihr hin, streichelte sie kurz und sah dann in den kleinen Beutel, den ihr die Eule hinhielt. Sie durchsuchte ihn und fand endlich, wonach sie gesucht hatte.
Als sie es rausholte öffnete die Eule ihre Flügel und flog wieder zu der Öffnung im Fenster, die sich dann wieder langsam schloss.
Sie drehte den Brief um und schaute sich den Absender an.
-Harry Potter-
Rechts davon stand in Harrys Handschrift
Luna Lovegood
Ledersofa am Grimmauld Platz Nr. 12

Luna öffnete den Brief, der sich sobald als Einladung entpuppte und las ihn durch. Sie war froh, dass Harry an sie gedacht hatte.
In diesem Augenblick hörte sie Stimmen im Flur. Sie packte die Einladung in ihre bunte Handtasche und nahm den Tee zu Hand. Nach wenigen Augenblicken trat Harry ins Wohnzimmer. Sein Gesicht war für einen Moment steif, jedoch verfeinerten sich seine Züge als er sie sah. Er kam näher und setze sich neben sie.
„Hallo Luna, das ist aber eine Überraschung.“
„Ja, nicht wahr?“
„Woher wusstest du, wo du mich finden würdest?“
„Ich habe Mrs. Weasley gefragt.“
Es war eine logische Antwort, da die Lovegoods ja nur ein Stück weiter vom Fuchsbau lebten.
„Harry, ich brauche deine Hilfe.“
„Aber sicher Luna um was geht es denn?“
„Um Neville.“
Harry schluckte schwer. War Luna wirklich zu ihm gekommen um über Neville zu reden. Er war sich zwar nicht sicher gewesen, aber er hoffte, dass Luna nicht annahm er könnte ihr in Beziehungssachen helfen.
„Er ist ganz anders geworden, nach der Schlacht.“
„Und in wie fern „anders“?“, fragte Harry.
„Na ja, er verhält sich komisch, es ist so, als ob er nicht mehr er selbst ist, oder besser gesagt: Es ist schlimmer als vorher. Sobald er mich sieht fängt er an zu stottern, er wird rot und verschwindet viel zu schnell wieder.“
Harry konnte diese Anzeichen zwar deuten, jedoch wusste er nicht, wie er Luna beibringen sollte, dass Neville Gefühle für sie hatte. Er erinnerte sich an seine Gefühle für Ginny und wie schwer es im gefallen war sie mit all den anderen zu sehen. Vielleicht aber war ja die Party bei sich zu Hause nächste Woche ein guter Grund um Luna und Neville zu verkuppeln. Er würde sich schon was ausdenken oder er würde diese Aufgabe Ginny überlassen.
„Er wird sich schon wieder fangen, es ist wahrscheinlich nur der Stress der letzten Monate. Du wirst sehen, schon bald ist alles anders“
„Danke Harry“, sagte Luna und nahm seine Hand. „Danke auch für die Einladung, sie ist grade angekommen“.
„Kommst du denn?“
„Ja, natürlich werde ich kommen, ich verpasse doch deinen Geburtstag nicht.“
Harry dachte wieder an seinen Plan und war froh, dass Luna zu seiner Feier kommen würde.
„Harry, wie heißt eigentlich deine Eule?“
„Ich hab ihr noch keinen Namen gegeben. Ich dachte erst ich nenne sie auch Hedwig, aber dann wollte ich es doch nicht.“
„Ich finde du solltest sie Esmerald nennen.“
„Wieso ausgerechnet Esmerald?“
„Hast du denn nicht ihre leuchtenden grünen Augen bemerkt? Die sind sehr ungewöhnlich für Eulen.“
„Um ehrlich zu sein habe ich das nicht bemerkt, aber der Name gefällt mir. Also heißt sie ab heute Esmerald.“
In diesem Moment tauchte Cowl in der Tür auf.
„Harry, Sir, das Essen wäre jetzt fertig, soll ich servieren?“
„Ja Cowl, das wäre eine tolle Idee, Luna bleibst du zum Essen?“
Harry dachte in diesem Moment, dass er noch nie jemanden zum Essen bei sich zu Hause eingeladen hatte.
„Ja“, sagte Luna „das tue ich gerne.“
Cowl verschwand wieder und nach wenigen Minuten standen auch Harry und Luna auf um in die Küche zu gehen. Cowl hatte den beiden bereits an den beiden Tischenden Teller und Gläser hingestellt. Doch das war den beiden zu förmlich. Harry nahm sein Geschirr und setzte sich direkt auf dem Stuhl neben Luna. Ein paar Flaschen Butterbier erschienen auf dem Tisch. Das Essen erschien dann auch ziemlich schnell bevor Harry und Luna es geschafft hatten ihr Getränk einzufüllen.
Sie aßen und ließen es sich gut gehen. Sie lachten und erinnerten sich an alte Zeiten. Besonders Lustig fanden beide jenes Geschehen, als Harry, im fünften Jahr, zum ersten Mal Thestrahle sehen konnte. Für alle anderen war es, als ob Harry verrückt wäre.
Nachdem sie auch den Nachtisch verspeist hatten erhob sich Luna und meinte, dass es Zeit wäre nach Hause zu gehen. Harry begleitete sie zur Tür. Als er die Tür schließen wollte war Luna bereit in einer Lila Rauchwolke verschwunden.
Auf seinem Weg ins Schlafzimmer fing Cowl ab.
„Harry, Sir.“
„Ja Cowl, was gibt es denn?“
„Sie müssen sich endlich Gedanken über ihre Feier machen. Ich bin zwar schnell aber ich brauche auch meine Zeit, damit ich alles vorbereiten kann.“
„Du hast Recht, Cowl, aber lass uns das Morgen machen. Heute bin ich zu müde fürs Nachdenken“
Er machte einen Schritt nach vorne, doch er kam nicht weit.
„Harry, Sir, dann wecke ich sie Morgen um acht.“
Harry atmete laut aus und ging in sein Schlafzimmer, wo er ins Bett fiel.

Freitag der 24.07.1998

Genau eine Woche vor Harrys Geburtstag und er hatte außer Einladungen verschicken nichts anderes gemacht. Cowl hielt sein Versprechen und um Punkt acht Uhr schob er die schweren Samtgardinen beiseite und der Raum füllte sich mit Licht.
Harry drehte sich in seinem großen Bett auf die andere Seite, damit ihm die grelle Sonne nicht ins Gesicht scheinen konnte, doch auch dafür hatte Cowl eine Lösung. Er drehte den großen Standspiegel etwas nach links und schon schien die Sonne wieder direkt in Harrys Richtung. Harry musste sich nach dieser fiesen Attacke geschlagen geben und stand auf. Mit einem grimmigen „Guten Morgen“ ging er ins Bad und schloss lautstark die Tür hinter sich.
Als er zum Frühstück in die Küche kam, hatte sich seine Laune etwas verbessert. Er goß sich eine Tasse sehr heißen, fast kochenden Kaffee ein und nahm den Tagepropheten zur Hand.
Cowl saß auf der Theke und schaute Harry beim Zeitunglesen zu. Nachdem Harry bereits die dritte Tasse Kaffee trank hatte Cowl genug gewartet.
„Harry, Sir.“
Harry blickte von seiner Zeitung hoch.
„Ja?“
„Ich glaube wir haben es jetzt genug hinausgeschoben.“
Keine Antwort von Harry.
„Wie wäre es, wenn ich Ihnen Fragen stelle und sie mir einfach antworten?“
„Ok.“
„Wie viele Personen haben sie eingeladen?“
Nun legte Harry die Zeitung endgültig weg. Er überlegte kurz.
„So um die 30 Personen.“
„Und wollen Sie feiern? Im Haus oder im Garten.“
„Beides.“
Die Fragerei ging noch einige Stunden so weiter bis Cowl endlich alle Parameter im Kopf hatte und laut seufzte.
„Das hätten wir schon vor Wochen machen müssen.“
Harry wollte nicht mehr. Cowl hatte es geschafft in diesen wenigen Stunden sein Gehirn schlimmer als McGonagall oder die ZAGs zu beanspruchen.
Er stand auf und ging auf die kleine Terrasse im Garten. Die Sonne stand nun direkt darüber und schien ihm ins Gesicht. Es war ein herrlicher Nachmittag. Er nahm den kleinen Weg, der zum Teich führte. Dort angekommen setzte er sich an den kleinen Steg, der ungefähr bis zur Mitte des Teiches ging, zog seine Schuhe aus und tat seine Füße in das kühle Wasser. Es war, als durchbohrten Millionen kleine Eiszapfen seine Füße, doch er zog sie nicht raus. Nach einigen Minuten fing das Wasser an wärmer zu werden bis es dann eine Temperatur annahm, die nicht zu kalt und nicht zu warm war. Harry legte sich auf den Rücken und schaute nach oben durch eine Baumkrone. Darüber flogen Vögel. So etwas hätte er vor einiger Zeit nicht so einfach erleben können.
So in Gedanken vertieft nahm er die Person, die immer näher kam, nicht war. Diese bewegte sich in den Schatten der Bäume und so lautlos wie ein Leopard. Sie kam immer näher.
Irgendwann stand sie über ihm. Sie setzte sich auf die Knie und küsste ihn.


Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.

Zurück zur Übersicht - Weiter zum nächsten Kapitel

Top-News
Suche
Updates
Samstag, 01.07.
Neue FF von SarahGranger
Freitag, 02.06.
Neue FF von Laurien87
Mittwoch, 24.05.
Neue FF von Lily Potter
Zitat
Ich bin Potterianer der ersten Stunde.
Rufus Beck